Offener, einstufiger, EU-weiter Realisierungswettbewerb | 10/2005
Realisierungswettbewerb "Bewag Konzern-Business-Park"
Sonderpreis
Seidel Architekten und Generalplaner
Architektur
Architektur
Erläuterungstext
Der Neubau des Kundencenters der BEWAG mit den Büroflächen für verschiedene Tochter- und Beteiligungsunternehmen definiert sich durch seine klare, kompakte Form.
Es entsteht ein markanter, in seiner Farbigkeit \"strahlender\" Gebäudekörper, welcher zusammen mit dem sanierten Bestandsgebäude als Ensemble wirkt. Er orientiert sich in seiner Maßstäblichkeit an der städtebaulichen Situation.
Die Verbindung zwischen Alt- und Neubau schafft ein niveaugleiches Plateau. Durch das weiterhin sichtbare Firmenlogo werden Kunden und Besucher des Unternehmens zum Eingang geleitet.
Den Auftakt zum Genäude bildet ein von Lichtstelen illuminierter Energiegarten. Hier werden die Möglichkeiten der Energieerzeugung gezeigt und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Form von Sonne, Wasser und Wind an Schauobjekten demonstriert.
Es entsteht ein markanter, in seiner Farbigkeit \"strahlender\" Gebäudekörper, welcher zusammen mit dem sanierten Bestandsgebäude als Ensemble wirkt. Er orientiert sich in seiner Maßstäblichkeit an der städtebaulichen Situation.
Die Verbindung zwischen Alt- und Neubau schafft ein niveaugleiches Plateau. Durch das weiterhin sichtbare Firmenlogo werden Kunden und Besucher des Unternehmens zum Eingang geleitet.
Den Auftakt zum Genäude bildet ein von Lichtstelen illuminierter Energiegarten. Hier werden die Möglichkeiten der Energieerzeugung gezeigt und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Form von Sonne, Wasser und Wind an Schauobjekten demonstriert.
Beurteilung durch das Preisgericht
Beurteilungskriterien:
Städtebauliche Kriterien:
- Gliederung und Gestaltung der Baukörper
Gut
- Funktion und Gestaltung der Außenräume
Erfüllt
- Erweiterbarkeit der Nutzflächen und Baumassen
Möglich
- Verkehrslösung, Stellplatz angebot
Mangelhaft
Baukünstlerische Kriterien:
- Identität im Erscheinungsbild der Gesamtlösung
Gut
- Innenräumliche Qualität
Gut
- Beitrag zur zeitgemäßen Baukunst
Gegeben durch klare und prägnante Formen
Funktionelle Kriterien:
- Funktionelle Gesamtlösung
Gut
- Flexible Zuordnung der Funktionsbereiche
Möglich
- Ökonomie in der internen Erschließung
Teilweise überhöht
- Orientierbarkeit der Kunden und Mitarbeiter
Gut
- Flexibilität und Entwicklungsfähigkeit des Projektes
Gegeben
Ökonomische/Bauphysikalische Kriterien:
- Kostenrahmen nach Stand der Technik und des Wissens
9% unter dem Mittelwert der Überschreitung gelegen
- Einhaltung der bauphysikalischen Kennwerte
Teilweise überschritten
- Einhaltung der Flächenzahlen und Ausnutzungsgrad der Flächen
43% unter dem Mittelwert der Überschreitung
Verbale Begründung:
Die städtebaulich klare Positionierung des Neubaus und die angedeutete Durchbildung der Fassaden, sowohl des Alt- als auch des Neubaus, werden besonders positiv angemerkt. Durch die vorgeschlagene formale Fassadenlösung mit changierend bedruckten Paneelen entsteht ein eigenständiger und unverwechselbarer Dialog zwischen Bestand und Neubau. Der subtile Umgang mit den verschiedenen Fassaden mit ähnlichen, aber nicht gleichen Mitteln lässt eine interessante Fassadendurchbildung erwarten. Der Vorplatz wird als Demonstrationsfläche (Energiegarten) und teilweise begrünt vorgeschlagen. Kundenparkplätze fehlen.
Innenräumlich wird die Qualität von der gewählten Atriumlösung bestimmt: Galerien in den Bürogeschoßen ermöglichen interessante Blickbeziehungen.
Verbesserungsvorschläge:
Das erdgeschoßig situierte Kundencenter weist organisatorische und räumliche Schwächen auf (Situieren der Sanitärräume, Dimensionierung des Windfangs, etc.). Diese Schwächen sind zu überarbeiten. Die vorgeschlagene Anbindung an das ZVG ist an der vorgesehenen Stelle nicht möglich (vorhandenes Fluchtstiegenhaus) und muss ebenfalls überarbeitet werden.
Städtebauliche Kriterien:
- Gliederung und Gestaltung der Baukörper
Gut
- Funktion und Gestaltung der Außenräume
Erfüllt
- Erweiterbarkeit der Nutzflächen und Baumassen
Möglich
- Verkehrslösung, Stellplatz angebot
Mangelhaft
Baukünstlerische Kriterien:
- Identität im Erscheinungsbild der Gesamtlösung
Gut
- Innenräumliche Qualität
Gut
- Beitrag zur zeitgemäßen Baukunst
Gegeben durch klare und prägnante Formen
Funktionelle Kriterien:
- Funktionelle Gesamtlösung
Gut
- Flexible Zuordnung der Funktionsbereiche
Möglich
- Ökonomie in der internen Erschließung
Teilweise überhöht
- Orientierbarkeit der Kunden und Mitarbeiter
Gut
- Flexibilität und Entwicklungsfähigkeit des Projektes
Gegeben
Ökonomische/Bauphysikalische Kriterien:
- Kostenrahmen nach Stand der Technik und des Wissens
9% unter dem Mittelwert der Überschreitung gelegen
- Einhaltung der bauphysikalischen Kennwerte
Teilweise überschritten
- Einhaltung der Flächenzahlen und Ausnutzungsgrad der Flächen
43% unter dem Mittelwert der Überschreitung
Verbale Begründung:
Die städtebaulich klare Positionierung des Neubaus und die angedeutete Durchbildung der Fassaden, sowohl des Alt- als auch des Neubaus, werden besonders positiv angemerkt. Durch die vorgeschlagene formale Fassadenlösung mit changierend bedruckten Paneelen entsteht ein eigenständiger und unverwechselbarer Dialog zwischen Bestand und Neubau. Der subtile Umgang mit den verschiedenen Fassaden mit ähnlichen, aber nicht gleichen Mitteln lässt eine interessante Fassadendurchbildung erwarten. Der Vorplatz wird als Demonstrationsfläche (Energiegarten) und teilweise begrünt vorgeschlagen. Kundenparkplätze fehlen.
Innenräumlich wird die Qualität von der gewählten Atriumlösung bestimmt: Galerien in den Bürogeschoßen ermöglichen interessante Blickbeziehungen.
Verbesserungsvorschläge:
Das erdgeschoßig situierte Kundencenter weist organisatorische und räumliche Schwächen auf (Situieren der Sanitärräume, Dimensionierung des Windfangs, etc.). Diese Schwächen sind zu überarbeiten. Die vorgeschlagene Anbindung an das ZVG ist an der vorgesehenen Stelle nicht möglich (vorhandenes Fluchtstiegenhaus) und muss ebenfalls überarbeitet werden.
lageplan / verkehrskonzept
lageplan / verkehrskonzept
lageplan / verkehrskonzept
ansicht west / ansicht süd / 1.og / 2.og / 3.og / ansicht ost / schnittansicht
ansicht west / ansicht süd / 1.og / 2.og / 3.og / ansicht ost / schnittansicht
ansicht west / ansicht süd / 1.og / 2.og / 3.og / ansicht ost / schnittansicht
grundriss eg
grundriss eg
grundriss eg
fassadenschnitt vertikal / fassadenausschnitt vertikal
fassadenschnitt vertikal / fassadenausschnitt vertikal
fassadenschnitt vertikal / fassadenausschnitt vertikal