Offener Wettbewerb | 10/2020
Schulerweiterung und Sanierung des Bundesrealgymnasiums (BRG) in der Wiener Neustadt (AT)
©Franz&Sue
Anerkennung
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebauliche Kriterien
Der städtebauliche Vorschlag sieht eine U-förmige Erweiterung des Bestandes vor, die sich in den oberen Geschoßen in einzelne Trakte auflöst. Es wird dadurch ein Innenhof erfasst, der sich nach oben ansteigend nach außen öffnet. Eine homogene Fortsetzung des Bestandes ist sehr gut gelungen und es ist trotz des dichten Raumprogramms eine aufgelockerte Gebäudestruktur entstanden. Die Ausbildung einer durchlaufenden Kante an der Nordseite im Zusammenhang mit der Lage zur nördlichen Grundstücksgrenze wird allerdings sehr kritisch gesehen.
Architektonische Kriterien
Die architektonische Ausformulierung des Gesamtensembles (Erweiterung und Bestand) in den Grundrissen als auch im Erscheinungsbild wird gewürdigt. Die Oberflächen sind gut gewählt, die Auflockerung des Baukörpers nach oben hin erzeugt spannende Innen- und Außenräume. Der große Eingriff in die bestehende Tragstruktur sowie die fehlende Auseinandersetzung mit der neuen wird vom Preisgericht kritisch beurteilt.
Funktionale Kriterien
Trotz des kompakten Gebäudes schafft es das Projekt im Inneren des Gebäudes eine Großzügigkeit zu vermitteln. Die klare Struktur und die plausible Raumnutzung werden positiv gewürdigt.
Ökonomische und ökologische Kriterien / Nachhaltigkeit
Die Erweiterung des Hauptgebäudes ist durch den kompakten Baukörper wirtschaftlich und ökologisch gut gelöst. Bedenklich ist der Umgang mit dem Bestand sowie die wirtschaftliche Umsetzung der Geländeabsenkung.
Der städtebauliche Vorschlag sieht eine U-förmige Erweiterung des Bestandes vor, die sich in den oberen Geschoßen in einzelne Trakte auflöst. Es wird dadurch ein Innenhof erfasst, der sich nach oben ansteigend nach außen öffnet. Eine homogene Fortsetzung des Bestandes ist sehr gut gelungen und es ist trotz des dichten Raumprogramms eine aufgelockerte Gebäudestruktur entstanden. Die Ausbildung einer durchlaufenden Kante an der Nordseite im Zusammenhang mit der Lage zur nördlichen Grundstücksgrenze wird allerdings sehr kritisch gesehen.
Architektonische Kriterien
Die architektonische Ausformulierung des Gesamtensembles (Erweiterung und Bestand) in den Grundrissen als auch im Erscheinungsbild wird gewürdigt. Die Oberflächen sind gut gewählt, die Auflockerung des Baukörpers nach oben hin erzeugt spannende Innen- und Außenräume. Der große Eingriff in die bestehende Tragstruktur sowie die fehlende Auseinandersetzung mit der neuen wird vom Preisgericht kritisch beurteilt.
Funktionale Kriterien
Trotz des kompakten Gebäudes schafft es das Projekt im Inneren des Gebäudes eine Großzügigkeit zu vermitteln. Die klare Struktur und die plausible Raumnutzung werden positiv gewürdigt.
Ökonomische und ökologische Kriterien / Nachhaltigkeit
Die Erweiterung des Hauptgebäudes ist durch den kompakten Baukörper wirtschaftlich und ökologisch gut gelöst. Bedenklich ist der Umgang mit dem Bestand sowie die wirtschaftliche Umsetzung der Geländeabsenkung.
©Franz&Sue
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