Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015
Schulzentrum - Neubau Mensa, Ganztagsbetreuung und Sporthalle
Anerkennung
Architektur
Schegk Landschaftsarchitekten | Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Freianlagen
Das gesamte Schulgelände wird im Norden, Westen und Süden von einem waldartigen Baumbestand eingefasst. Verschiedene Laubbaumarten bilden mit einem hohen Anteil an Waldkiefern eine abwechslungsreiche Mischung, die zu allen Jahreszeiten interessante Aspekte zeigt und in der Umgestaltung aufgenommen wird. Der beschriebene Waldmantel umhüllt den Komplex aus den verschiedenen bestehenden wie auch die neu geplanten Gebäude der Schulen, die in streng orthogonaler, aber dennoch differenzierter Ausprägung und Stellung vielfältige Freiräume bilden. Prägendes Element dieser Freiräume werden künftig unterschiedlich große Baumblöcke bzw. Haine sein. Damit wird ein bereits vorhandenes Element im Freiraum aufgegriffen und erweitert. Vorhandener Baumbestand wird soweit möglich darin integriert. Diese Haine korrespondieren in ihrer formalen Strenge auch mit den Schulgebäuden und schaffen grüne (Frei-)Räume.
Andererseits werden dem freien Baumbestand des äußeren grünen Mantels formale Grün-Strukturen im Inneren des Schul-Campus entgegengesetzt. Zugleich wird aber die Mischung der Baumarten von außen in die neu gepflanzten Baumraster übernommen. Insbesondere die Kiefern verleihen diesen grünen Dächern künftig einen eigenen Charakter.
Darüber hinaus dienen die Baum-Haine auch als Ordnungsmittel, indem sie verschiedene Funktionen aufnehmen wie Grünes Klassenzimmer, verschiedene Spielelemente wie Tischtennis etc. und auch Stellplätze für die Fahrräder. Auch die vorgeschlagene Baumpflanzung im Osten am Rand des großen Parkplatzes dient in diesem Sinne der Einbindung des Parkens in das Gesamtbild und erreicht gleichzeitig das Schließen des grünen Mantels um den Campus.
Das gesamte Schulgelände wird im Norden, Westen und Süden von einem waldartigen Baumbestand eingefasst. Verschiedene Laubbaumarten bilden mit einem hohen Anteil an Waldkiefern eine abwechslungsreiche Mischung, die zu allen Jahreszeiten interessante Aspekte zeigt und in der Umgestaltung aufgenommen wird. Der beschriebene Waldmantel umhüllt den Komplex aus den verschiedenen bestehenden wie auch die neu geplanten Gebäude der Schulen, die in streng orthogonaler, aber dennoch differenzierter Ausprägung und Stellung vielfältige Freiräume bilden. Prägendes Element dieser Freiräume werden künftig unterschiedlich große Baumblöcke bzw. Haine sein. Damit wird ein bereits vorhandenes Element im Freiraum aufgegriffen und erweitert. Vorhandener Baumbestand wird soweit möglich darin integriert. Diese Haine korrespondieren in ihrer formalen Strenge auch mit den Schulgebäuden und schaffen grüne (Frei-)Räume.
Andererseits werden dem freien Baumbestand des äußeren grünen Mantels formale Grün-Strukturen im Inneren des Schul-Campus entgegengesetzt. Zugleich wird aber die Mischung der Baumarten von außen in die neu gepflanzten Baumraster übernommen. Insbesondere die Kiefern verleihen diesen grünen Dächern künftig einen eigenen Charakter.
Darüber hinaus dienen die Baum-Haine auch als Ordnungsmittel, indem sie verschiedene Funktionen aufnehmen wie Grünes Klassenzimmer, verschiedene Spielelemente wie Tischtennis etc. und auch Stellplätze für die Fahrräder. Auch die vorgeschlagene Baumpflanzung im Osten am Rand des großen Parkplatzes dient in diesem Sinne der Einbindung des Parkens in das Gesamtbild und erreicht gleichzeitig das Schließen des grünen Mantels um den Campus.