Mehrfachbeauftragung | 01/2020
Sheridan Campus I – Neubau eines zukunftsweisenden Bürogebäudes in Augsburg
©KSP Jürgen Engel Architekten
Teilnahme
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der pragmatische und brauchbare Entwurf zeigt eine Bauform, die grundsätzlich richtig auf die gegebene städtebauliche Situation zwischen der Bebauung im Norden und der Grünfläche im Süden reagiert.
Probleme entstehen allerdings durch die maximale Versiegelung des Baugrundstücks bezüglich des Regenwassermanagements.
Der Ansatz, durch die Mäanderform verschiedene Höfe zu bilden, kann nachvollzogen werden, leidet aber unter der schematischen Ausformung und den zum Teil sehr engen inneren Gebäudeabständen. Die Chance, mit der Öffnung der nach Süden orientierten Höfe eine Verbindung zu den südlich gelegenen Landschaftsraum einzugehen, wird leider an zwei Stellen durch die Verbauung eingeschränkt.
Die Behandlung der Fassaden ist im Detail nachvollziehbar, wirkt aber in der Gesamtheit bei den sehr großen Gebäudedimensionen zu einförmig.
Die Vorgaben, einen innovativen Campus mit guter Vermarktbarkeit zu entwickeln ist deshalb wenig zielversprechend.
Zum Thema der Funktionalität erfüllt der Entwurf alle gegebenen Anforderungen und ist flexibel in der Größe und Art der Büroeinheiten.
Sämtliche Werte zu Nutzfläche, Hüllfläche, Verkehrsfläche und Bruttorauminhalt liegen jedoch deutlich über dem Durchschnitt.
Die Trennung des Komplexes in drei Bauabschnitte führt in der vorgeschlagenen Form zu städtebaulich unbefriedigenden Teilbaukörpern, insbesondere, wenn zunächst nur der 1. BA realisiert würde. Die Anbindung der Tiefgarage im Osten ist weit abgelegen und bei einer abschnittweisen Realisierung der Bauabschnitte ungünstig.
Probleme entstehen allerdings durch die maximale Versiegelung des Baugrundstücks bezüglich des Regenwassermanagements.
Der Ansatz, durch die Mäanderform verschiedene Höfe zu bilden, kann nachvollzogen werden, leidet aber unter der schematischen Ausformung und den zum Teil sehr engen inneren Gebäudeabständen. Die Chance, mit der Öffnung der nach Süden orientierten Höfe eine Verbindung zu den südlich gelegenen Landschaftsraum einzugehen, wird leider an zwei Stellen durch die Verbauung eingeschränkt.
Die Behandlung der Fassaden ist im Detail nachvollziehbar, wirkt aber in der Gesamtheit bei den sehr großen Gebäudedimensionen zu einförmig.
Die Vorgaben, einen innovativen Campus mit guter Vermarktbarkeit zu entwickeln ist deshalb wenig zielversprechend.
Zum Thema der Funktionalität erfüllt der Entwurf alle gegebenen Anforderungen und ist flexibel in der Größe und Art der Büroeinheiten.
Sämtliche Werte zu Nutzfläche, Hüllfläche, Verkehrsfläche und Bruttorauminhalt liegen jedoch deutlich über dem Durchschnitt.
Die Trennung des Komplexes in drei Bauabschnitte führt in der vorgeschlagenen Form zu städtebaulich unbefriedigenden Teilbaukörpern, insbesondere, wenn zunächst nur der 1. BA realisiert würde. Die Anbindung der Tiefgarage im Osten ist weit abgelegen und bei einer abschnittweisen Realisierung der Bauabschnitte ungünstig.
©KSP Jürgen Engel Architekten
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