Nichtoffener Wettbewerb | 08/2018
Stadtquartier ehemalige GFZ-Kaserne in Mainz
©Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner, Freiraum Landschaftsarchitekten
Anerkennung
Preisgeld: 6.000 EUR
Freiraum Rabsilber Heckmann Giese Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Vorschlag zweier Quartiersgaragen, die sich als ansteigende, begrünte Wellen aus dem zentralen Grünzug innerhalb des Quartiers nach Norden und Süden entwickeln, wird von der Jury als innovativer Ansatz grundsätzlich begrüßt, wenn auch die gewählten Standorte der Garagen inmitten des Quartiers eher kritisch gesehen werden. Dazu gehört auch, dass das besondere Parkierungskonzept einem eher konventionellen Erschließungssystem zugeordnet ist. Zudem erscheint der Abstand der Garagen von den benachbarten Wohngebäuden als teilweise zu gering. Der Auftakt mit der Überbauung des Zugangs zum Quartiersplatz erscheint fragwürdig und stellt aus Sicht der Jury eher eine architektonische als städtebauliche Lösung dar. Die übrigen Gebäudestrukturen wirken insgesamt etwas beliebig. Positiv gesehen wird der relativ umfangreiche Erhalt von Bestandsbäumen, auch im Südwesten des Plangebiets.
Die Schallschutz- und Klimavorgaben sowie die Vorgaben zu Grün- und Freiräumen wurden beachtet.
Der Anteil an Grün- und Freiflächen ist überdurchschnittlich, der Anteil an Nettobauland liegt im Durchschnitt der Arbeiten. Die Dichte der Bebauung innerhalb des Nettobaulandes ist relativ gering, daraus folgt eine ebenfalls geringere Zahl von rechnerisch erreichbaren Wohneinheiten. Auch der Flächenanteil für Büro und Forschung leicht unterdurchschnittlich.
Die nachgewiesenen Freiflächen für die Kindertagesstätten sind zu groß angesetzt. Auch wenn der Entwurf in den städtebaulich-freiraumplanerischen Qualitäten seine Möglichkeiten nicht ausschöpft, würdigt das Preisgericht den mutigen und ungewöhnlichen Umgang des Entwurfs mit den Fragen der Parkierung und die Integration eines hohen Maßes an Bestandsbäumen.
Die Schallschutz- und Klimavorgaben sowie die Vorgaben zu Grün- und Freiräumen wurden beachtet.
Der Anteil an Grün- und Freiflächen ist überdurchschnittlich, der Anteil an Nettobauland liegt im Durchschnitt der Arbeiten. Die Dichte der Bebauung innerhalb des Nettobaulandes ist relativ gering, daraus folgt eine ebenfalls geringere Zahl von rechnerisch erreichbaren Wohneinheiten. Auch der Flächenanteil für Büro und Forschung leicht unterdurchschnittlich.
Die nachgewiesenen Freiflächen für die Kindertagesstätten sind zu groß angesetzt. Auch wenn der Entwurf in den städtebaulich-freiraumplanerischen Qualitäten seine Möglichkeiten nicht ausschöpft, würdigt das Preisgericht den mutigen und ungewöhnlichen Umgang des Entwurfs mit den Fragen der Parkierung und die Integration eines hohen Maßes an Bestandsbäumen.
©Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner, Freiraum Landschaftsarchitekten
©Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner, Freiraum Landschaftsarchitekten
©Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner, Freiraum Landschaftsarchitekten
©Kramm + Strigl Architekten und Stadtplaner, Freiraum Landschaftsarchitekten