Nichtoffener Wettbewerb | 09/2014
Stadträumliches Entwicklungskonzept „Untere Stadt“
©Stefan Fromm Landschaftsarchiteken
Anerkennung
Erläuterungstext
KONZEPTION UND IDEE
Die Wettbewerbsaufgabe ist es, eine Vision für die „Untere Stadt“ von Altensteig zu entwickeln. Gleichzeitig soll der Wettbewerb umsetzbare Grundlage für die künftige Entwicklung der Stadt sein. Unser Beitrag versucht daher, einen ausgewogenen Mittelweg zwischen wünschenswerter „Vision“ und mutmaßlich realisierbaren Vorschlägen zu gehen.
Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, eine les- und spürbare Struktur in die Unterstadt zu bringen. Dazu gehört die Kategorisierung und Hierarchisierung der Straßen, Wege und zahlreichen Plätze genauso wie die Ergänzung und Arrondierung vorhandener Quartiere sowie die Ordnung der diffusen Nutzungsstrukturen.
Die drei großen Plätze entlang der Poststraße stehen in reizvollem Dialog mit den fünf kleineren Plätzen im Inneren der Unteren Stadt. Durch unterschiedliche Gestaltung und Materialwahl wird den beiden Platzfolgen eine jeweils eigene charakteristische Prägung verliehen.
Ein wichtiges Merkmal und identitätsstiftendes Element von Altensteig ist die Nagold, die aufgrund der baulichen, kanalartigen Fassung und der dicht an den Flusslauf heranreichenden Bebauung kaum im Stadtbild wahrnehmbar ist. Ein wichtiges Ziel des Beitrags ist daher die fußläufige Erschließung der Nagold möglichst auf ganzer Länge sowie die Schaffung attraktiver Orte am Fluss mit Zugangsmöglichkeiten zum Wasser. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse (städtische Grundstücke entlang der Nagold) ist es möglich, einen Nagoldfußweg auf nahezu der gesamten Länge am Fluss entlang zu führen. An zwei Stellen können auskragende Stege die Lücken schließen. Im Zusammenhang mit den drei großen Stadtplätzen an der Poststraße (Postplatz, Marktplatz und Sternenplatz) werden drei unterschiedliche Zugänge zum Wasser geschaffen: eine Terrassenanlage bei der Kaufhausbrücke, eine Sitzstufenanlage bei der Schwanenbrücke und eine Bastion mit Sitzstufen bei der Sternenbrücke.
Darüber hinaus werden zusätzliche Querungsmöglichkeiten über zwei neue Stege und damit eine bessere Vernetzung der beiden Uferseiten vorgeschlagen. Auf diese Weise wird die Nagold wieder zum erlebbaren identitäsgebenden Landschaftselement in der Unterstadt von Altensteig.
POSTSTRASSE, STERNENPLATZ, POSTPLATZ
Ziel ist die Auslagerung des Durchgangsverkehrs auf der B 28/ Poststraße durch die Untere Stadt. Dies setzt die Umwidmung einiger Abschnitte der B 28 und anderer klassifizierter Straßen voraus.
Unter dieser Prämisse soll der mittlere Abschnitt der Poststraße zwischen Postplatz und Sternenplatz in seinem Querschnitt reduziert und zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgestaltet werden (Tempo 20 oder 30). Dies erlaubt eine Reduzierung der Fahrbahnbreite auf 6,50 m bis 5,50 m, die Anlage von Längsparkern sowie die Anordnung von (schmalkronigen) Bäumen entlang des Außenbogens.
Postplatz und Sternenplatz werden dadurch zum Entrée in die Innenstadt und bekommen eine bedeutende städtebauliche Funktion. Durch Abbruch des Tankstellengebäudes an der Sternenbrücke entsteht ein großzügiger Platz als Stadtauftakt mit Zugang zum Wasser und Gastronomie im restaurierten denkmalgeschützten Gebäude. Der Durchgangsverkehr wird an dieser Stelle vorbeigeleitet, so dass hier auch entsprechende Aufenthaltsqualitäten entstehen können. Zwei Neubauten (Wohn- und Geschäftsgebäude) auf der Westseite der Poststraße ermöglichen ein entsprechendes Angebot an Läden und Dienstleistungen, das für das Funktionieren des Platzes und als Auftakt für die neu belebte Poststraße erforderlich ist.
Ein weiterer wichtiger Baustein in der oberen Poststraße ist die Sanierung und Wiedereröffnung des historischen Gasthofs „Zum Grünen Baum“ in Verbindung mit der Wiederherstellung des angegliederten Biergartens in der Baulücke.
In der unteren Poststraße werden dieselben Maßnahmen für den Straßenraum vorgeschlagen. Wichtig ist hier die aufgewertete Anbindung an den Saumarkt über den neugestalteten Hirschplatz. Auf diese Weise kann ein Kundenstrom vom bereits sanierten Saumarkt in die Poststraße erzeugt werden.
Ebenfalls wichtig ist die grundlegende Neugestaltung des Postplatzes mit Senkrechtparkern, Bäumen, einer neuen Verkehrsführung (Reduzierung der Fahrbahnbreite) sowie einer neuen Belagsgestaltung.
MARKTPLATZ, SCHWANENPLATZ
Der Marktplatz erhält eine neue räumliche Fassung dürch Bäume und eine neue Belagsgestaltung entsprechend seiner charakteristischen historischen linsenartigen Form. Eine lange sichelförmige Sitzbank (mit Durchlässen) schafft Aufenthaltsqualität und strukturiert den Platz in eine großzügige multifunktionale Mitte mit einem neuen Brunnen (an historischer Stelle) und einer Vorzone mit höherer räumlicher Qualität in Zuordnung zu den Cafés, Bistros und Läden in der vorhandenen Bebauung. Ein gepflasterter Übergang über die Poststraße im Zuge der Achse Schwanenbrücke verbindet das Rathaus (mit Parkdeck) mit der Altstadt und schließlich der Oberen Stadt mit Kirche und Schloss.
Am Schwanenplatz erfolgt eine städtebauliche Neuordnung zugunsten der Erlebbarkeit der Nagold. Der Siebziger-Jahre-Bau der Volksbank weicht einem kleineren Wohn- und Geschäftsgebäude mit Café zur Nagold und den neuen Nagoldterrassen. Der Ersatzbau der Volksbank kann auf dem frei werdenden Grundstück Rosenstraße 28 erfolgen. Durch diese beiden Neubauten kann der Achse Rathaus – Schloss eine neue Qualität verliehen werden.
GRÜNKONZEPT
Bisher sind nutzbare und erschlossene Grünflächen in der Unterstadt und besonders im Zusammenhang mit der Nagold kaum vorhanden. Hier bietet die Auslagerung des Jahnstadions eine große Chance, innenstadtnah neue Grünflächen an der Nagold im Sinne eines zusammenhängenden Nagoldparks zu schaffen. Der vorhandene Stadtgarten wird aufgewertet und erhält ein Parkcafé an herausragender Stelle im Nagoldknie. Eine Neustrukturierung der Wege entlang der Nagold bietet die Möglichkeit, den Flusslauf auf großer Länge zu erleben. Über das Areal der kath. Kirche mit Gemeindehaus und dem Kindergarten kann der Grünzug mit Nagoldweg bis an den Sternenplatz herangezogen werden. Hierzu müssen allerdings beim Wehr einige Häuser weichen.
Im Bereich der Unteren Stadt erscheint öffentliches Grün in Form weniger kleiner Gartenparzellen (wie z. B. beim Hirschplatz) und als Straßenbäume in gereihter und punktueller Anordnung. Von Osten fließt der Nagoldgrünzug in (leider) schmalen Streifen zu beiden Seiten des Flusses bis an den grünen Platz an der Kaufhausbrücke herein.
STÄDTEBAU, BEBAUUNG STADIONAREAL
Im Rahmen der vorgeschlagenen Gesamtentwicklung ermöglicht das städtebauliche Konzept, Altensteig als Stadt an der Nagold räumlich erlebbar zu machen, den Landschaftsraum und die gesamte Ortschaft durch die Flusslandschaft miteinander zu verknüpfen und die Chance zu nutzen, städtebauliche Defizite im Bereich von fehlenden Raumkanten, Stadtkanten zu arrondieren.
Das Gebäude der Jugendherberge und das Freibad werden in diese städtebauliche Entwicklung selbstverständlich integriert. An dieser Stelle kann das Generationenwohnen mit betreuten Wohnformen die städtebauliche Identität, den stadträumlichen Bogen entlang der Nagold spannen und komplettieren.
Die Wettbewerbsaufgabe ist es, eine Vision für die „Untere Stadt“ von Altensteig zu entwickeln. Gleichzeitig soll der Wettbewerb umsetzbare Grundlage für die künftige Entwicklung der Stadt sein. Unser Beitrag versucht daher, einen ausgewogenen Mittelweg zwischen wünschenswerter „Vision“ und mutmaßlich realisierbaren Vorschlägen zu gehen.
Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, eine les- und spürbare Struktur in die Unterstadt zu bringen. Dazu gehört die Kategorisierung und Hierarchisierung der Straßen, Wege und zahlreichen Plätze genauso wie die Ergänzung und Arrondierung vorhandener Quartiere sowie die Ordnung der diffusen Nutzungsstrukturen.
Die drei großen Plätze entlang der Poststraße stehen in reizvollem Dialog mit den fünf kleineren Plätzen im Inneren der Unteren Stadt. Durch unterschiedliche Gestaltung und Materialwahl wird den beiden Platzfolgen eine jeweils eigene charakteristische Prägung verliehen.
Ein wichtiges Merkmal und identitätsstiftendes Element von Altensteig ist die Nagold, die aufgrund der baulichen, kanalartigen Fassung und der dicht an den Flusslauf heranreichenden Bebauung kaum im Stadtbild wahrnehmbar ist. Ein wichtiges Ziel des Beitrags ist daher die fußläufige Erschließung der Nagold möglichst auf ganzer Länge sowie die Schaffung attraktiver Orte am Fluss mit Zugangsmöglichkeiten zum Wasser. Aufgrund der Eigentumsverhältnisse (städtische Grundstücke entlang der Nagold) ist es möglich, einen Nagoldfußweg auf nahezu der gesamten Länge am Fluss entlang zu führen. An zwei Stellen können auskragende Stege die Lücken schließen. Im Zusammenhang mit den drei großen Stadtplätzen an der Poststraße (Postplatz, Marktplatz und Sternenplatz) werden drei unterschiedliche Zugänge zum Wasser geschaffen: eine Terrassenanlage bei der Kaufhausbrücke, eine Sitzstufenanlage bei der Schwanenbrücke und eine Bastion mit Sitzstufen bei der Sternenbrücke.
Darüber hinaus werden zusätzliche Querungsmöglichkeiten über zwei neue Stege und damit eine bessere Vernetzung der beiden Uferseiten vorgeschlagen. Auf diese Weise wird die Nagold wieder zum erlebbaren identitäsgebenden Landschaftselement in der Unterstadt von Altensteig.
POSTSTRASSE, STERNENPLATZ, POSTPLATZ
Ziel ist die Auslagerung des Durchgangsverkehrs auf der B 28/ Poststraße durch die Untere Stadt. Dies setzt die Umwidmung einiger Abschnitte der B 28 und anderer klassifizierter Straßen voraus.
Unter dieser Prämisse soll der mittlere Abschnitt der Poststraße zwischen Postplatz und Sternenplatz in seinem Querschnitt reduziert und zu einem verkehrsberuhigten Geschäftsbereich umgestaltet werden (Tempo 20 oder 30). Dies erlaubt eine Reduzierung der Fahrbahnbreite auf 6,50 m bis 5,50 m, die Anlage von Längsparkern sowie die Anordnung von (schmalkronigen) Bäumen entlang des Außenbogens.
Postplatz und Sternenplatz werden dadurch zum Entrée in die Innenstadt und bekommen eine bedeutende städtebauliche Funktion. Durch Abbruch des Tankstellengebäudes an der Sternenbrücke entsteht ein großzügiger Platz als Stadtauftakt mit Zugang zum Wasser und Gastronomie im restaurierten denkmalgeschützten Gebäude. Der Durchgangsverkehr wird an dieser Stelle vorbeigeleitet, so dass hier auch entsprechende Aufenthaltsqualitäten entstehen können. Zwei Neubauten (Wohn- und Geschäftsgebäude) auf der Westseite der Poststraße ermöglichen ein entsprechendes Angebot an Läden und Dienstleistungen, das für das Funktionieren des Platzes und als Auftakt für die neu belebte Poststraße erforderlich ist.
Ein weiterer wichtiger Baustein in der oberen Poststraße ist die Sanierung und Wiedereröffnung des historischen Gasthofs „Zum Grünen Baum“ in Verbindung mit der Wiederherstellung des angegliederten Biergartens in der Baulücke.
In der unteren Poststraße werden dieselben Maßnahmen für den Straßenraum vorgeschlagen. Wichtig ist hier die aufgewertete Anbindung an den Saumarkt über den neugestalteten Hirschplatz. Auf diese Weise kann ein Kundenstrom vom bereits sanierten Saumarkt in die Poststraße erzeugt werden.
Ebenfalls wichtig ist die grundlegende Neugestaltung des Postplatzes mit Senkrechtparkern, Bäumen, einer neuen Verkehrsführung (Reduzierung der Fahrbahnbreite) sowie einer neuen Belagsgestaltung.
MARKTPLATZ, SCHWANENPLATZ
Der Marktplatz erhält eine neue räumliche Fassung dürch Bäume und eine neue Belagsgestaltung entsprechend seiner charakteristischen historischen linsenartigen Form. Eine lange sichelförmige Sitzbank (mit Durchlässen) schafft Aufenthaltsqualität und strukturiert den Platz in eine großzügige multifunktionale Mitte mit einem neuen Brunnen (an historischer Stelle) und einer Vorzone mit höherer räumlicher Qualität in Zuordnung zu den Cafés, Bistros und Läden in der vorhandenen Bebauung. Ein gepflasterter Übergang über die Poststraße im Zuge der Achse Schwanenbrücke verbindet das Rathaus (mit Parkdeck) mit der Altstadt und schließlich der Oberen Stadt mit Kirche und Schloss.
Am Schwanenplatz erfolgt eine städtebauliche Neuordnung zugunsten der Erlebbarkeit der Nagold. Der Siebziger-Jahre-Bau der Volksbank weicht einem kleineren Wohn- und Geschäftsgebäude mit Café zur Nagold und den neuen Nagoldterrassen. Der Ersatzbau der Volksbank kann auf dem frei werdenden Grundstück Rosenstraße 28 erfolgen. Durch diese beiden Neubauten kann der Achse Rathaus – Schloss eine neue Qualität verliehen werden.
GRÜNKONZEPT
Bisher sind nutzbare und erschlossene Grünflächen in der Unterstadt und besonders im Zusammenhang mit der Nagold kaum vorhanden. Hier bietet die Auslagerung des Jahnstadions eine große Chance, innenstadtnah neue Grünflächen an der Nagold im Sinne eines zusammenhängenden Nagoldparks zu schaffen. Der vorhandene Stadtgarten wird aufgewertet und erhält ein Parkcafé an herausragender Stelle im Nagoldknie. Eine Neustrukturierung der Wege entlang der Nagold bietet die Möglichkeit, den Flusslauf auf großer Länge zu erleben. Über das Areal der kath. Kirche mit Gemeindehaus und dem Kindergarten kann der Grünzug mit Nagoldweg bis an den Sternenplatz herangezogen werden. Hierzu müssen allerdings beim Wehr einige Häuser weichen.
Im Bereich der Unteren Stadt erscheint öffentliches Grün in Form weniger kleiner Gartenparzellen (wie z. B. beim Hirschplatz) und als Straßenbäume in gereihter und punktueller Anordnung. Von Osten fließt der Nagoldgrünzug in (leider) schmalen Streifen zu beiden Seiten des Flusses bis an den grünen Platz an der Kaufhausbrücke herein.
STÄDTEBAU, BEBAUUNG STADIONAREAL
Im Rahmen der vorgeschlagenen Gesamtentwicklung ermöglicht das städtebauliche Konzept, Altensteig als Stadt an der Nagold räumlich erlebbar zu machen, den Landschaftsraum und die gesamte Ortschaft durch die Flusslandschaft miteinander zu verknüpfen und die Chance zu nutzen, städtebauliche Defizite im Bereich von fehlenden Raumkanten, Stadtkanten zu arrondieren.
Das Gebäude der Jugendherberge und das Freibad werden in diese städtebauliche Entwicklung selbstverständlich integriert. An dieser Stelle kann das Generationenwohnen mit betreuten Wohnformen die städtebauliche Identität, den stadträumlichen Bogen entlang der Nagold spannen und komplettieren.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die übergeordnete stadtbauliche Struktur der Arbeit wird positiv gewürdigt. Sowohl von Osten als auch von Westen her, werden die Qualitäten des Landschaftsraums entlang der Nagold in nach vollziehbarer Weise bis an die Kernstadt herangeführt. Besonders positiv wird die Entwicklung im Westen gewürdigt. Hier schlagen die Verfasser die Gestaltung des Nagoldparks in Verbindung mit dem Stadtgarten zu einem neuen, zusammenhängenden, gut strukturierten Grünraum vor. Die Übergänge in die angrenzenden Freiräume sind gut gewählt. Gewürdigt wird ebenfalls der flussbegleitende Fuß- und Radweg sowohl im östlichen Abschnitt im Bereich des Gewerbegebiets als auch im Bereich der Kernstadt, hier wird allerdings die Realisierung aufgrund der Eigentumsverhältnisse als schwer umsetzbar betrachtet. Die stadträumliche Neustrukturierung der Altensteiger Unterstadt vom Postplatz bis zum Sternenplatz ist nur bedingt nach vollziehbar. Dabei wird insbesondere die starke Gliederung des Marktplatzes kritisch gesehen. Hier wäre eine stärkere Verbindung vom Rathausplatz mit dem Marktplatz wünschenswert gewesen.
Die westlichen und östlichen Stadteingänge sind in der vorgeschlagenen Form nicht überzeugend. Es wird eine Verkehrsführung angedeutet, die nicht den bestehenden und zukünftigen Verkehrsströmen entspricht. Positiv beurteilt werden die beiden Zugangsmöglichkeiten mit Freitreppen zur Nagold.
Als gelungen betrachtet wird die Verbindung zur Rosenstraße und zur Altstadt. Die Platzsituationen sind hier in angemessener Weise herausgearbeitet. Allerdings wird die etwas verkehrstechnisch wirkende Ausbildung der Rosenstraße als nicht geeignet angesehen für die hier notwendige Aufwertung.
Das solide Beleuchtungskonzept mit Betonung auf Hauptachsen und Plätze wird positiv gesehen. Eine Inszenierung der Nagold wird vermisst.
Die westlichen und östlichen Stadteingänge sind in der vorgeschlagenen Form nicht überzeugend. Es wird eine Verkehrsführung angedeutet, die nicht den bestehenden und zukünftigen Verkehrsströmen entspricht. Positiv beurteilt werden die beiden Zugangsmöglichkeiten mit Freitreppen zur Nagold.
Als gelungen betrachtet wird die Verbindung zur Rosenstraße und zur Altstadt. Die Platzsituationen sind hier in angemessener Weise herausgearbeitet. Allerdings wird die etwas verkehrstechnisch wirkende Ausbildung der Rosenstraße als nicht geeignet angesehen für die hier notwendige Aufwertung.
Das solide Beleuchtungskonzept mit Betonung auf Hauptachsen und Plätze wird positiv gesehen. Eine Inszenierung der Nagold wird vermisst.
©Stefan Fromm Landschaftsarchiteken
Perspektive
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Nutzung
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Verkehr
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Grünkonzept