Freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb in einem nichtoffenen Verfahren mit einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren | 09/2016
Städtebauliche Anbindung und touristischer Ausbau des Museumsparks der Baustoffindustrie Rüdersdorf
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
Anerkennung
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Agata Waszczuk, Jouba Keskin
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit überzeugt durch die sensible und besucherorientierte Herangehensweise und das Aufgreifen der örtlichen Qualitäten. Besonders hervorzuheben ist die Anlage eines neuen Platzes via à vis des neuen Besucherzentrums mit einem Einblick in den Tagebau als Aufwertung des Eingangsbereiches. Die technische Machbarkeit wird sehr kritisch gesehen und müsste unter Berücksichtigung aller Belange im weiteren Planungsverlauf geprüft werden.
Die Gestaltung des Hofes am ehemaligen Bergschreiberamt und das Grundstück Rademacher sind schlüssig und dem Ort angemessen entwickelt und versprechen eine hohe Aufenthaltsqualität.
Der öffentlich zugängliche Parkteil am Mühlenfließ ist angemessen und plausibel entwickelt, lediglich der teilweise Erhalt der Kleingärten vermag das Preisgericht nicht zu überzeugen, da das Potential der Großzügigkeit im Zusammenhang mit der geplanten Marina nicht genutzt wird. Die barrierefreie Erschließung dieser Flächen ist nicht durchgängig dargestellt. Die Gestaltung des Umfeldes am Bülow-Portal ist nur rudimentär und für die Bedeutung des Bauwerks nicht überzeugend.
Der städtebauliche Ansatz des Ideenteils vermag das Preisgericht nicht zu überzeu-gen, die Lösungsvorschläge werden als zu wenig spezifisch und ohne ausreichende Berücksichtigung der besonderen Anforderungen angesehen.
Die Gestaltung des Hofes am ehemaligen Bergschreiberamt und das Grundstück Rademacher sind schlüssig und dem Ort angemessen entwickelt und versprechen eine hohe Aufenthaltsqualität.
Der öffentlich zugängliche Parkteil am Mühlenfließ ist angemessen und plausibel entwickelt, lediglich der teilweise Erhalt der Kleingärten vermag das Preisgericht nicht zu überzeugen, da das Potential der Großzügigkeit im Zusammenhang mit der geplanten Marina nicht genutzt wird. Die barrierefreie Erschließung dieser Flächen ist nicht durchgängig dargestellt. Die Gestaltung des Umfeldes am Bülow-Portal ist nur rudimentär und für die Bedeutung des Bauwerks nicht überzeugend.
Der städtebauliche Ansatz des Ideenteils vermag das Preisgericht nicht zu überzeu-gen, die Lösungsvorschläge werden als zu wenig spezifisch und ohne ausreichende Berücksichtigung der besonderen Anforderungen angesehen.
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten