Einladungswettbewerb | 02/2019
Städtebauliche Entwicklung für das Gebiet Freiburg-Kleineschholz
©Wessendorf_Loidl
ein 3. Preis
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser wollen einerseits am Quartier Kleineschholz weiterbauen, andererseits das Baufeld um das neue Rathaus mit einem „kompakten Gefüge offener Blockrandbebauung“ und einem zentralen Grünraum attraktiv gestalten. Dabei wird das große Volumen der Agentur für Arbeit harmonisch integriert. Dies gelingt in einem gekonnten Konzept. So wird bei hoher Qualität der Freiräume ein adäquates Maß an urbaner Dichte erzeugt. Der zentrale Quartierspark wird dadurch räumlich gut gefasst und somit zum zentralen Herzstück des neuen Quartiers. Hinterfragt werden könnte die sehr hohe Baudichte, die den Grünraum um das Rathaus klein werden lässt.
Die Bebauungsstruktur entwickelt mit den hybriden Baufeldern eine hohe Nutzungsqualität. Die Vorschläge für das Nutzungskonzept sind attraktiv. Dies gilt speziell für die Freiraumtextur, die urbanen Formen des Gärtnerns und den Umgang mit dem Wasser. Das Verkehrskonzept ist einfach und sinnvoll, nimmt aber keine Rücksicht auf das Biotop längs der Sundgauallee und die dort vorhandene Lärmbelastung.
Weder die artenschutzrechtlichen Anforderungen, noch die hydrologischen Besonderheiten und Herausforderungen werden befriedigend gelöst. Die Gartenprojekte im öffentlichen Raum sind nicht adäquat zwischen Rathaus und großvolumigen Baukörpern untergebracht.
Es handelt sich um eine gute Lösung für einen anspruchsvollen Ort.
Die Bebauungsstruktur entwickelt mit den hybriden Baufeldern eine hohe Nutzungsqualität. Die Vorschläge für das Nutzungskonzept sind attraktiv. Dies gilt speziell für die Freiraumtextur, die urbanen Formen des Gärtnerns und den Umgang mit dem Wasser. Das Verkehrskonzept ist einfach und sinnvoll, nimmt aber keine Rücksicht auf das Biotop längs der Sundgauallee und die dort vorhandene Lärmbelastung.
Weder die artenschutzrechtlichen Anforderungen, noch die hydrologischen Besonderheiten und Herausforderungen werden befriedigend gelöst. Die Gartenprojekte im öffentlichen Raum sind nicht adäquat zwischen Rathaus und großvolumigen Baukörpern untergebracht.
Es handelt sich um eine gute Lösung für einen anspruchsvollen Ort.
©Studio Wessendorf/ Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH/ Lukas Specks
©Lukas Specks
©Lukas Specks
©Wessendorf
©Wessendorf