Nichtoffener Wettbewerb | 01/2022
Städtebauliche Entwicklung Sohnstraße 45 (ehem. Oberpostdirektion) in Düsseldorf
©RKW Architektur +
Anerkennung
Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Durch die Transformation der ehemaligen Postdirektion in neue Nutzungsformen, können auch die Potentiale des Freiraums weiterentwickelt und gestärkt werden.
Der in Ansätzen bereits bestehende Grüne Rahmen um das Bestandsgebäude wird als Nachbarschaftspark weiterentwickelt. Hier bilden sich zwischen den vielen Bestandsbäumen Spielbereiche, Fitnessanlagen, Gemeinschaftsgärten sowie Aufenthaltsmöglichkeiten, die Angebot für unterschiedliche Altersgruppen bieten und zum nachbarschaftlichen Austausch einladen. Neue Wegebeziehungen von Nord nach Süd und von Ost nach West bieten eine bessere Anbindung und Verknüpfung im Umfeld. Der grüne Rahmen erhält, bis auf 7 Bäume, die wegen der Neubauten oder Haupteingangsbereiches gefällt sind, alle Bestandsgehölze. Die Neupflanzung klimaresistenter Bäume fördert einen naturnahen Charakter, sichert die bisher unversiegelten Flächen und wird in einigen Bereichen weiter zur Versickerung von Regenwasser geöffnet. Das tiefliegende Gelände entlang der Straße bildet Retentionsraum, der an extremen Regentagen als Rückhaltevolumen schützt. Nur der steinerne Eingangsplatz schiebt sich wie ein Teppich durch den Grünen Rahmen und führt die Menschen zu dem Haupteingang. Eine großzügige Stufenanlage mit integrierten Rampen ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Die beiden kleinen Plätze an der Ostseite des Gebäudes bilden zusammen mit den Gebäudepassagen zwei schnelle Korridore, durch die man in den Bolzplatz anzukommen kann. Die mit der Böschung intergeriert Sitzstufen werden als Zuschauerbereich für die Bestandssportanlage sowie Treffpunkt für die Anwohner genutzt.
Ein buntes Freiraummosaik auf der Dachlandschaft des Gebäudes bietet eine Vielzahl an Nutzungen, die auf die Bewohner*Innen und Nutzer*Innen zugeschnitten werden. Auf der großen Dachfläche im 2. Obergeschoss wechseln sich Plätzchen für kleine Treffen, Blumengärten als Rückzugsorte und Spielflächen mit Kleinkinderspiel ab. Eine große sonnige Fläche kann von den Bewohnern*Innen zum Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden. Wohnungen, die direkt an die Freiflächen angrenzen erhalten private Gärten mit Terrassen. Im südlichen Bereich entsteht eine großzügige gemeinschaftlich nutzbare Sonnenterrasse.
Das Betreute Wohnen und die Kita erhalten separate Freiräume und können Nutzerorientiert gestaltet werden. Den Büro- und Seminarflächen werden Pausen- und Arbeitshöfe zugeordnet. Die Kunstwerke in den Innenhöfen werden restauriert und ggf. zur erweiterten Nutzung weiterentwickelt.
Der in Ansätzen bereits bestehende Grüne Rahmen um das Bestandsgebäude wird als Nachbarschaftspark weiterentwickelt. Hier bilden sich zwischen den vielen Bestandsbäumen Spielbereiche, Fitnessanlagen, Gemeinschaftsgärten sowie Aufenthaltsmöglichkeiten, die Angebot für unterschiedliche Altersgruppen bieten und zum nachbarschaftlichen Austausch einladen. Neue Wegebeziehungen von Nord nach Süd und von Ost nach West bieten eine bessere Anbindung und Verknüpfung im Umfeld. Der grüne Rahmen erhält, bis auf 7 Bäume, die wegen der Neubauten oder Haupteingangsbereiches gefällt sind, alle Bestandsgehölze. Die Neupflanzung klimaresistenter Bäume fördert einen naturnahen Charakter, sichert die bisher unversiegelten Flächen und wird in einigen Bereichen weiter zur Versickerung von Regenwasser geöffnet. Das tiefliegende Gelände entlang der Straße bildet Retentionsraum, der an extremen Regentagen als Rückhaltevolumen schützt. Nur der steinerne Eingangsplatz schiebt sich wie ein Teppich durch den Grünen Rahmen und führt die Menschen zu dem Haupteingang. Eine großzügige Stufenanlage mit integrierten Rampen ermöglicht einen barrierefreien Zugang. Die beiden kleinen Plätze an der Ostseite des Gebäudes bilden zusammen mit den Gebäudepassagen zwei schnelle Korridore, durch die man in den Bolzplatz anzukommen kann. Die mit der Böschung intergeriert Sitzstufen werden als Zuschauerbereich für die Bestandssportanlage sowie Treffpunkt für die Anwohner genutzt.
Ein buntes Freiraummosaik auf der Dachlandschaft des Gebäudes bietet eine Vielzahl an Nutzungen, die auf die Bewohner*Innen und Nutzer*Innen zugeschnitten werden. Auf der großen Dachfläche im 2. Obergeschoss wechseln sich Plätzchen für kleine Treffen, Blumengärten als Rückzugsorte und Spielflächen mit Kleinkinderspiel ab. Eine große sonnige Fläche kann von den Bewohnern*Innen zum Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden. Wohnungen, die direkt an die Freiflächen angrenzen erhalten private Gärten mit Terrassen. Im südlichen Bereich entsteht eine großzügige gemeinschaftlich nutzbare Sonnenterrasse.
Das Betreute Wohnen und die Kita erhalten separate Freiräume und können Nutzerorientiert gestaltet werden. Den Büro- und Seminarflächen werden Pausen- und Arbeitshöfe zugeordnet. Die Kunstwerke in den Innenhöfen werden restauriert und ggf. zur erweiterten Nutzung weiterentwickelt.
©RKW Architektur +