Städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung Malerviertel III in Dormagen

Die Verfasser gliedern den Entwurf in fünf Quartiere mit einem soliden Erschließungssystem. Gewürdigt wurde die Durchmischung der Typologien, die sich in den fünf Quartieren entlang der sich öffnenden Grünspange reihen. Positiv honoriert wurden ebenfalls die an dieser Stelle richtig vorgesehenen Innenhöfe bzw. innenliegende Gemeinschaftsgärten. Der Freiraum im Nordwesten erscheint in seiner Lage und vor allem in seiner Ausdehnung als überdimensionierter Annex. Eine Anbindung an die angrenzenden Quartiere ist vorhanden, aber ausbaufähig. Schwierig erscheint die Anordnung der Einfamilienhäuser bzw. Reihenhäuser am nördlichen Rand der in West-Ost verlaufenden Grünspange. Das solide städtebauliche Konzept mit einer robusten Erschließungsstruktur und die Mischung der unterschiedlichen Nutzungsformen wurde gewürdigt.