Nicht-anonymes, konkurrierendes Werkstattverfahren als Mehrfachbeauftragung | 01/2021
Städtebauliche Untersuchung der Standorte Schwerpunktfeuerwache und Bürodienstgebäude in Alt-Friedrichsfelde, Berlin
©Modellbild: Till Budde, Umgebungsmodell: HeGe Modellbau
Teilnahme
Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt setzt ganz auf eine Erschließung entlang der Süd- und Ostgrenze des Grundstücks. Dies wird vom Gremium grundsätzlich kritisch gesehen, da die tatsächlichen Besucherströme von Nordwesten damit nicht adäquat aufgenommen werden. Zudem ist bei dieser Anordnung nur eine einseitige Anbindung an diese Achse möglich. Das Innere des Quartiers kann so nicht optimal erschlossen werden.
Die Baufelder im Innern sind als Konsequenz sehr großmaßstäblich ausgebildet, bilden dadurch aber wenig attraktive Zwischenräume aus. Insbesondere die Nord-Süd ausgerichteten Zwischenräume, z.B. zwischen der Quartiergarage/Supermarkt und der Feuerwehr, erscheinen als zu eng gefasst und führen teilweise entlang unattraktiver Rückseiten oder Mauern. Es entsteht die Anmutung gewerblicher Strukturen mit industriellem Charakter. Die Anbindung an die bestehende Achse der HWR („Nalbach-Achse“) an das östlich angrenzende Konglomerat aus Alt- und Neubauten bleibt auch auf Nachfrage unklar.
Die vorgeschlagenen Baukörper entlang der Straße Alt-Friedrichsfelde im dritten Schritt erscheinen wiederum eher kleinteilig.
Die vorgeschlagene verkehrstechnische Umgestaltung der Gensinger Straße ist sehr aufwändig und unangemessen. Das Bürogebäude am östlichen Rand stellt sich nach wie vor nicht optimal angebunden an das Gesamtareal dar und wirkt durch die Lage der Feuerwache etwas abgeschnitten. Die Dimensionierung scheint insgesamt zu groß zu sein.
Die Feuerwache wird mit langen Mauern unnötig vom Rest des Geländes isoliert. Die Feuerwehrzufahrt ist eher eng dimensioniert.
Positiv werden die Überlegungen zur neutralen Umschichtung der Erdmassen und zur unabhängigen Baustellenlogistik gewertet.
Die Baufelder im Innern sind als Konsequenz sehr großmaßstäblich ausgebildet, bilden dadurch aber wenig attraktive Zwischenräume aus. Insbesondere die Nord-Süd ausgerichteten Zwischenräume, z.B. zwischen der Quartiergarage/Supermarkt und der Feuerwehr, erscheinen als zu eng gefasst und führen teilweise entlang unattraktiver Rückseiten oder Mauern. Es entsteht die Anmutung gewerblicher Strukturen mit industriellem Charakter. Die Anbindung an die bestehende Achse der HWR („Nalbach-Achse“) an das östlich angrenzende Konglomerat aus Alt- und Neubauten bleibt auch auf Nachfrage unklar.
Die vorgeschlagenen Baukörper entlang der Straße Alt-Friedrichsfelde im dritten Schritt erscheinen wiederum eher kleinteilig.
Die vorgeschlagene verkehrstechnische Umgestaltung der Gensinger Straße ist sehr aufwändig und unangemessen. Das Bürogebäude am östlichen Rand stellt sich nach wie vor nicht optimal angebunden an das Gesamtareal dar und wirkt durch die Lage der Feuerwache etwas abgeschnitten. Die Dimensionierung scheint insgesamt zu groß zu sein.
Die Feuerwache wird mit langen Mauern unnötig vom Rest des Geländes isoliert. Die Feuerwehrzufahrt ist eher eng dimensioniert.
Positiv werden die Überlegungen zur neutralen Umschichtung der Erdmassen und zur unabhängigen Baustellenlogistik gewertet.
©HeGe Modellbau
©DeZwarteHond, bauchplan ).(
©HeGe Modellbau
©DeZwarteHond, bauchplan ).(
©HeGe Modellbau
©DeZwarteHond, bauchplan ).(