Nichtoffener Wettbewerb | 03/2007
Städtebaulicher Ideenwettbewerb „Bitscher Platz und Umfeld“
Lageplan
Ankauf
Architektur
Erläuterungstext
Verorten
Ziel der Planung ist es, dem indifferenten Stadtraum eine neue, klare Kontur und Halt zu geben, damit ein lebendiges und attraktives kulturelles Stadtzentrum entsteht, das zum Verweilen einlädt.
Das zentrale Entwurfselement ist die neue verbindende Stadtpromenade „Am Bahnhof“ in Ost-West-Richtung mit einheitlicher und wechselweise begrünter Oberflächengestaltung. Sie lädt zum verweilen und flanieren ein. Das zweite Entwurfselement ist die Neugestaltung des Bitscher Platzes. Er wird bis an die östliche Bebauung herangeführt, die bestehende Strasse entfällt. Der durchgehende Platz bezieht seinen Reiz aus einem Zusammenspiel von offener und bestandener Fläche, als Freiraum und Grünraum (Parken unter Bäumen).
Entlang der Poststrasse wird die Strassenflucht mit einer ergänzenden Bebauung räumlich definiert. Die vorhandene Freiflächen- und Gebäudesubstanz wird einbezogen und ergänzt. Die neuen Baukörper nehmen in Körnung und Dichte das Gefüge der Stadtstruktur auf.
Vernetzen
Über attraktive Wege- und Platzbeziehungen wird das Planungsgebiet mit der Umgebung verbunden. Die begrünte Stadtpromenade in Ost-West-Richtung wird als linearer, aufgeweiteter Stadtraum gestaltet, dabei werden die Einzelzonen entsprechend ihrer Nutzung eigenständig, charakteristisch betont. Die Platzfläche des Bitscher Platzes ist grosszügig, offen, homogen und vielfältig nutzbar mit hoher Aufenthaltsqualität.
Mit den Platzflächen entstehen, mittels einer interessanten Intarsie gegliedert, neue Vorzonen der angrenzenden Gebäude und Einrichtungen. Das Baumdach fasst die erforderlichen Stellplatzflächen zusammen. Sitzbänke schaffen Wartebereiche zum Verweilen. Zentraler Punkt auf dem Platz ist der vorgeschlagene Kiosk-Pavillon mit Aussengastronomie. Die unterschiedlichen Veranstaltungen wie Wochenmarkt, Kirmes etc. sind ohne Einschränkung innerhalb der vorgegebenen Abmessungen möglich.
Die vorhandenen Fusswegebeziehungen werden räumlich gefasst und geordnet, die Sichtbeziehungen und die Aufenthaltsqualitäten werden verbessert. In Nord-Süd-Richtung ist die Querung über Baumstrassen in die umliegenden Quartiere und an den ÖPNV möglich. Diese Kurzschlüsse führen durch differenziert ausgebildete Bereiche und zeigen den gesamten Querschnitt des neuen Stadtquartiers auf. Über vielfältige Freiraumnutzungen ist das gesamte Planungsgebiet mit der Umgebung verbunden.
Erschliessung
Der Individualverkehr wird in seiner grundsätzlichen Führung beibehalten. In den Platzraum werden die zusätzlichen Stellplätze (insges. ca. 85 Stpl.) integriert. Die erforderlichen Stellplätze sind unter dem Baumdach gestalterisch zusammengefasst.
Freiflächen
Der Allee-Charakter der Ost-West-Verbindung „Am Bahnhof“ als Anbindung in Richtung Innenstadt wird durch die Baumreihen aus ‚Fraxinus excelsior’- ‚Westhof’s Glorie’ als stadträumliche Verbindung betont.
Bäume mit rot leuchtendem Herbstlaub wie z.B. Quercus coccinea – Scharlacheiche oder Liquidambar styraciflua - Amberbaum setzen gestalterische Akzente zwischen den neuen Gebäuden. Die Parkplätze werden durch Bäume gestalterisch integriert.
Die Bodengestaltung ist bewusst einheitlich und dezent gehalten. Als Quartiersidentität wird für den Strassenbelag Betonasphalt vorgesehen, im Bereich der Plätze werden Natursteinintarsien verlegt. In den Straßen werden Fahrgasse und Gehwege nur durch Rinnen in kleinformatigem Natursteinpflaster getrennt damit die gestalterische Einheit nicht verloren geht. Die Baumscheiben ordnen sich in Form von wassergebundenen Decken mit Stahlumrahmung selbstverständlich dem Belagskonzept unter.
Lichtkonzept
Die abendliche Aufenthaltsqualität wird durch ein besonderes Lichtkonzept Bitscher Platz und Stadtpromenade erhöht. Eine spannungsreiche Lichtatmosphäre soll erzeugt werden. Die neuen Bänke bilden ‚Lichtobjekte’ die aus sich „selbst“ leuchten. In der Allee Am Bahnhof und am Bitscher Platz stehen hohe schlichte Lichtmasten und illuminieren den Stadtraum eher gleichmässig.– im Platzbereich und bei dem Baumdach setzten Bodenstrahler zusätzliche Akzente.
Ziel der Planung ist es, dem indifferenten Stadtraum eine neue, klare Kontur und Halt zu geben, damit ein lebendiges und attraktives kulturelles Stadtzentrum entsteht, das zum Verweilen einlädt.
Das zentrale Entwurfselement ist die neue verbindende Stadtpromenade „Am Bahnhof“ in Ost-West-Richtung mit einheitlicher und wechselweise begrünter Oberflächengestaltung. Sie lädt zum verweilen und flanieren ein. Das zweite Entwurfselement ist die Neugestaltung des Bitscher Platzes. Er wird bis an die östliche Bebauung herangeführt, die bestehende Strasse entfällt. Der durchgehende Platz bezieht seinen Reiz aus einem Zusammenspiel von offener und bestandener Fläche, als Freiraum und Grünraum (Parken unter Bäumen).
Entlang der Poststrasse wird die Strassenflucht mit einer ergänzenden Bebauung räumlich definiert. Die vorhandene Freiflächen- und Gebäudesubstanz wird einbezogen und ergänzt. Die neuen Baukörper nehmen in Körnung und Dichte das Gefüge der Stadtstruktur auf.
Vernetzen
Über attraktive Wege- und Platzbeziehungen wird das Planungsgebiet mit der Umgebung verbunden. Die begrünte Stadtpromenade in Ost-West-Richtung wird als linearer, aufgeweiteter Stadtraum gestaltet, dabei werden die Einzelzonen entsprechend ihrer Nutzung eigenständig, charakteristisch betont. Die Platzfläche des Bitscher Platzes ist grosszügig, offen, homogen und vielfältig nutzbar mit hoher Aufenthaltsqualität.
Mit den Platzflächen entstehen, mittels einer interessanten Intarsie gegliedert, neue Vorzonen der angrenzenden Gebäude und Einrichtungen. Das Baumdach fasst die erforderlichen Stellplatzflächen zusammen. Sitzbänke schaffen Wartebereiche zum Verweilen. Zentraler Punkt auf dem Platz ist der vorgeschlagene Kiosk-Pavillon mit Aussengastronomie. Die unterschiedlichen Veranstaltungen wie Wochenmarkt, Kirmes etc. sind ohne Einschränkung innerhalb der vorgegebenen Abmessungen möglich.
Die vorhandenen Fusswegebeziehungen werden räumlich gefasst und geordnet, die Sichtbeziehungen und die Aufenthaltsqualitäten werden verbessert. In Nord-Süd-Richtung ist die Querung über Baumstrassen in die umliegenden Quartiere und an den ÖPNV möglich. Diese Kurzschlüsse führen durch differenziert ausgebildete Bereiche und zeigen den gesamten Querschnitt des neuen Stadtquartiers auf. Über vielfältige Freiraumnutzungen ist das gesamte Planungsgebiet mit der Umgebung verbunden.
Erschliessung
Der Individualverkehr wird in seiner grundsätzlichen Führung beibehalten. In den Platzraum werden die zusätzlichen Stellplätze (insges. ca. 85 Stpl.) integriert. Die erforderlichen Stellplätze sind unter dem Baumdach gestalterisch zusammengefasst.
Freiflächen
Der Allee-Charakter der Ost-West-Verbindung „Am Bahnhof“ als Anbindung in Richtung Innenstadt wird durch die Baumreihen aus ‚Fraxinus excelsior’- ‚Westhof’s Glorie’ als stadträumliche Verbindung betont.
Bäume mit rot leuchtendem Herbstlaub wie z.B. Quercus coccinea – Scharlacheiche oder Liquidambar styraciflua - Amberbaum setzen gestalterische Akzente zwischen den neuen Gebäuden. Die Parkplätze werden durch Bäume gestalterisch integriert.
Die Bodengestaltung ist bewusst einheitlich und dezent gehalten. Als Quartiersidentität wird für den Strassenbelag Betonasphalt vorgesehen, im Bereich der Plätze werden Natursteinintarsien verlegt. In den Straßen werden Fahrgasse und Gehwege nur durch Rinnen in kleinformatigem Natursteinpflaster getrennt damit die gestalterische Einheit nicht verloren geht. Die Baumscheiben ordnen sich in Form von wassergebundenen Decken mit Stahlumrahmung selbstverständlich dem Belagskonzept unter.
Lichtkonzept
Die abendliche Aufenthaltsqualität wird durch ein besonderes Lichtkonzept Bitscher Platz und Stadtpromenade erhöht. Eine spannungsreiche Lichtatmosphäre soll erzeugt werden. Die neuen Bänke bilden ‚Lichtobjekte’ die aus sich „selbst“ leuchten. In der Allee Am Bahnhof und am Bitscher Platz stehen hohe schlichte Lichtmasten und illuminieren den Stadtraum eher gleichmässig.– im Platzbereich und bei dem Baumdach setzten Bodenstrahler zusätzliche Akzente.
Bitscher Platz
Stadtpromenade