Nichtoffener Wettbewerb | 12/2018
Straßenräume in Wiehl
©A.Calitz Visual
Ansicht Rathausplatz
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Planorama Landschaftsarchitektur – Maik Böhmer
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Alexander Michl, Mareen Leek, Fabian Karle, Maximilian Mohr, Jonas Möller, Leon Fell
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schaffen mit ihrer Arbeit ein neues Zentrum in der Stadt Wiehl – den neuen Stadtplatz. Wie selbstverständlich entsteht hier ein, auch in den Oberflächen gleichmäßiger, ebener neuer Stadtraum.
Auf den Stadtplatz führen in Nord-Süd Richtung Kirschbaumreihen und verbinden so auf elegante Weise die beiden Stadtteile.
Kleinere Plätze als Abfolge rhythmisieren diese Stadtachse vom Weiherplatz über die Bahnhofstraße bis zum Jokneam – Platz.
Die Kirche wird über Stufen elegant und wie selbstverständlich an den Rathausplatz angebunden. Der wichtige Durchgang zur Wiehlaue bleibt erhalten.
In der Bahnhofsstraße erfolgt die Parkierung auf der östlichen Seite. Die wichtige Verbindung/Abgang zwischen Neuem Rathaus und der Wiehlaue orientiert sich weitgehend am Bestand und kann so nicht überzeugen.
Die doppelte Baumreihe in der Bahnhofstraße führte zu weiteren kritischen Anmerkungen innerhalb des Preisgerichts und ist auch aus Platzgründen so nicht realisierbar. Zudem ragt die Allee auch noch in den Rathausplatz hinein und führen zusammen mit dem an dieser Stelle geplanten Pflanzbeet zu einer Verunklarung und Teilung des Stadtraumes.
Die vielen unterschiedlichen gestalterischen Elemente wie Rechteck, Oktagon, Quadrat und Kreis führten letztendlich zu einer Überfrachtung des öffentlichen Raumes.
Die Wahl der Baumart (Kirsche) ist sicherlich in den beengten Straßenräumen keine gute Wahl. Zudem führt die intensive Blüte zu problematischen Situationen in der Einkaufsstraße.
Die Verkehrsflächen im engeren Platzbereich werden bis zur Einmündung der übergeordneten Straße einheitlich ausgebaut. Die Trennung zwischen Fahrbahn erfolgt nur über Bänderung. Im südlichen Bereich der Bahnhofstraße wird die Fahrbahn in Asphalt ausgebaut. Bedingt durch die zweireihige Allee ist die Fahrbahn der Bahnhofstraße nur 4,00 m breit. Für den Begegnungsfall Rad/Bus sind 4,50 m erforderlich. Die Bushaltestellen sind richtig angeordnet und barrierefrei.
Insgesamt stellt die Arbeit einen wertvollen Beitrag für dieses Wettbewerbsverfahren dar, leider mit einigen Problemen im zentralen gerade im zentralen Bereich.
Auf den Stadtplatz führen in Nord-Süd Richtung Kirschbaumreihen und verbinden so auf elegante Weise die beiden Stadtteile.
Kleinere Plätze als Abfolge rhythmisieren diese Stadtachse vom Weiherplatz über die Bahnhofstraße bis zum Jokneam – Platz.
Die Kirche wird über Stufen elegant und wie selbstverständlich an den Rathausplatz angebunden. Der wichtige Durchgang zur Wiehlaue bleibt erhalten.
In der Bahnhofsstraße erfolgt die Parkierung auf der östlichen Seite. Die wichtige Verbindung/Abgang zwischen Neuem Rathaus und der Wiehlaue orientiert sich weitgehend am Bestand und kann so nicht überzeugen.
Die doppelte Baumreihe in der Bahnhofstraße führte zu weiteren kritischen Anmerkungen innerhalb des Preisgerichts und ist auch aus Platzgründen so nicht realisierbar. Zudem ragt die Allee auch noch in den Rathausplatz hinein und führen zusammen mit dem an dieser Stelle geplanten Pflanzbeet zu einer Verunklarung und Teilung des Stadtraumes.
Die vielen unterschiedlichen gestalterischen Elemente wie Rechteck, Oktagon, Quadrat und Kreis führten letztendlich zu einer Überfrachtung des öffentlichen Raumes.
Die Wahl der Baumart (Kirsche) ist sicherlich in den beengten Straßenräumen keine gute Wahl. Zudem führt die intensive Blüte zu problematischen Situationen in der Einkaufsstraße.
Die Verkehrsflächen im engeren Platzbereich werden bis zur Einmündung der übergeordneten Straße einheitlich ausgebaut. Die Trennung zwischen Fahrbahn erfolgt nur über Bänderung. Im südlichen Bereich der Bahnhofstraße wird die Fahrbahn in Asphalt ausgebaut. Bedingt durch die zweireihige Allee ist die Fahrbahn der Bahnhofstraße nur 4,00 m breit. Für den Begegnungsfall Rad/Bus sind 4,50 m erforderlich. Die Bushaltestellen sind richtig angeordnet und barrierefrei.
Insgesamt stellt die Arbeit einen wertvollen Beitrag für dieses Wettbewerbsverfahren dar, leider mit einigen Problemen im zentralen gerade im zentralen Bereich.
Lageplan 500
©Planorama Landschaftsarchitektur
Lageplan 200
©A.Calitz Visual
Ansicht Bahnhofstraße