Nichtoffener Wettbewerb | 10/2011
Südlicher Rand des Ortskerns von Garmisch, Gebiet zwischen der Höllental-, Klamm-, Garten und St.-Martin-Straße - „Krankenhausstraße“
3. Preis
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
städtebauliche gliederung
die öffentlichen gemeinschafteinrichtungen, alte grundschule mit erweiterungsgebäude und bürgertreff bilden den mittelpunkt innerhalb des straßenblocks (höllentalstraße, klammstraße, gartenstraße, st.-martin-straße). sie werden vom zentralen schulhof erschlossen, sie sind u-förmig im norden, osten und westen von wohnbebaung umgeben. im süden schirmt ein breiter gürtel aus gewerbehöfen und abstandsgrün vom verkehrslärm der st.-martin-straße ab.
grünes „quarrée“
das grüne „quarrée“ ist von einer u-förmigen baumreihe gefasst, drei gebäude gliedern das quarrée locker in unterschiedliche, jedoch miteinander verknüpfte freiräume: den schulhof im westen, die multifunktionale fläche des bürgertreffs im süden, den spielplatz im osten und den zugang im norden, der die anbindung zum ortskern bzw. fußgängerzone herstellt. fußgängern steht das quarrée offen zur verfügung, von hier aus sind alle verknüpfungen nach außen gegeben.
footprint
die ortstypischen strukturen, die mit ihren giebel- und grenzständigen gebäuden in enger reihe straßenraumkonturen erzeugen, werden aufgegriffen: zwischen gartenstraße und krankenhausstraße werden einfamilienhäuser durch nebengebäude zu verdichteten abfolgen zusammengebunden, in der st.-martin-straße bilden gewerbebauten mit dazwischenliegenden mauern eine ablesbare raumkante.
„austragshäusl“
die mehrgenerationenhäuser bzw. das familiengerechte wohnen an der klammstraße werden als reihenhaus mit jeweils zugehörigem „austragshäusl“ und gemeinsamen garten interpretiert. alt und jung leben hier in fast traditionellem nebeneinander. ein straßenbegleitendes seniorenwohnhaus ergänzt zu einer hofanordnung um die beiden großen bestandsbäume.
die öffentlichen gemeinschafteinrichtungen, alte grundschule mit erweiterungsgebäude und bürgertreff bilden den mittelpunkt innerhalb des straßenblocks (höllentalstraße, klammstraße, gartenstraße, st.-martin-straße). sie werden vom zentralen schulhof erschlossen, sie sind u-förmig im norden, osten und westen von wohnbebaung umgeben. im süden schirmt ein breiter gürtel aus gewerbehöfen und abstandsgrün vom verkehrslärm der st.-martin-straße ab.
grünes „quarrée“
das grüne „quarrée“ ist von einer u-förmigen baumreihe gefasst, drei gebäude gliedern das quarrée locker in unterschiedliche, jedoch miteinander verknüpfte freiräume: den schulhof im westen, die multifunktionale fläche des bürgertreffs im süden, den spielplatz im osten und den zugang im norden, der die anbindung zum ortskern bzw. fußgängerzone herstellt. fußgängern steht das quarrée offen zur verfügung, von hier aus sind alle verknüpfungen nach außen gegeben.
footprint
die ortstypischen strukturen, die mit ihren giebel- und grenzständigen gebäuden in enger reihe straßenraumkonturen erzeugen, werden aufgegriffen: zwischen gartenstraße und krankenhausstraße werden einfamilienhäuser durch nebengebäude zu verdichteten abfolgen zusammengebunden, in der st.-martin-straße bilden gewerbebauten mit dazwischenliegenden mauern eine ablesbare raumkante.
„austragshäusl“
die mehrgenerationenhäuser bzw. das familiengerechte wohnen an der klammstraße werden als reihenhaus mit jeweils zugehörigem „austragshäusl“ und gemeinsamen garten interpretiert. alt und jung leben hier in fast traditionellem nebeneinander. ein straßenbegleitendes seniorenwohnhaus ergänzt zu einer hofanordnung um die beiden großen bestandsbäume.
lageplan
piktogramm fußgänger+fahrräder
schnitte längs und quer
grundrisse wohnen
modell