Wettbewerblicher Dialog | 11/2020
Um- und Ausbau des Heinz-Steyer-Stadions und Erweiterung des Sportparks Ostra in Dresden
©Schulitz Architekten
Städtebauliches Konzept mit Plaza
Teilnahme / 2. Phase
Architektur
Bauunternehmen
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Kernaspekt des Entwurfs ist der städtebauliche Ansatz, die geforderten Funktionen des Stadions in drei Gebäudemodule aufzuteilen, um eine großzügige Plaza zu definieren, welche als Kommunikationsplatz, Eventbereich und einladende Vorzone dient. Bei der Platzbildung wird die bestehende Ballsporthalle wie selbstverständlich mit einbezogen.
Mit dem höheren Verwaltungsturm erhält der Gebäudekomplex eine adäquate Markierung des Eingangsbereiches. Das Tribünengebäude flankiert den Platz mit einem schwebenden Charakter. Der Sportkubus komplementiert das Ensemble und bildet die rückwärtige Einfassung.
Durch ein langgestrecktes Gefälle über den gesamten Platz kann die Verteilerebene im Stadion geschickt barrierefrei ohne Stufen erreicht werden.
Das Verwaltungsgebäude an der Straße beinhaltet alle Funktionen, die unabhängig von dem eigentlichen Sportbetrieb nutzbar sind und einen direkten öffentlichen Zugang vom Straßenraum benötigen. Hierzu gehören der Shop, das Ärztezentrum, das Eventmarketing sowie der Fitnessbereich, der sich über die beiden obersten Geschosse erstreckt.
Die Plaza geht fließend in die Verteilerebene der Südtribüne über und bietet durch mehrere großzügige „Stadionfenster“ bereits von außen einen direkten Einblick in das Stadion.
Durch den Höhenunterschied zum Spielfeld ergeben sich spannende Blickbeziehungen zum Stadioninneren. Rollstuhlbesucher erreichen von der Verteilerebene aus auf einfache Weise ihre Plätze, die außerdem eine optimale Sicht auf das Spielfeld bieten.
Film zum Projekt:
https://youtu.be/Er1sojc14UA
Mit dem höheren Verwaltungsturm erhält der Gebäudekomplex eine adäquate Markierung des Eingangsbereiches. Das Tribünengebäude flankiert den Platz mit einem schwebenden Charakter. Der Sportkubus komplementiert das Ensemble und bildet die rückwärtige Einfassung.
Durch ein langgestrecktes Gefälle über den gesamten Platz kann die Verteilerebene im Stadion geschickt barrierefrei ohne Stufen erreicht werden.
Das Verwaltungsgebäude an der Straße beinhaltet alle Funktionen, die unabhängig von dem eigentlichen Sportbetrieb nutzbar sind und einen direkten öffentlichen Zugang vom Straßenraum benötigen. Hierzu gehören der Shop, das Ärztezentrum, das Eventmarketing sowie der Fitnessbereich, der sich über die beiden obersten Geschosse erstreckt.
Die Plaza geht fließend in die Verteilerebene der Südtribüne über und bietet durch mehrere großzügige „Stadionfenster“ bereits von außen einen direkten Einblick in das Stadion.
Durch den Höhenunterschied zum Spielfeld ergeben sich spannende Blickbeziehungen zum Stadioninneren. Rollstuhlbesucher erreichen von der Verteilerebene aus auf einfache Weise ihre Plätze, die außerdem eine optimale Sicht auf das Spielfeld bieten.
Film zum Projekt:
https://youtu.be/Er1sojc14UA
©UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten
Lageplan Perspektivszenario
©Schulitz Architekten
Stadioninnenraum
©UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten
Lageplan Basisszenario
©Schulitz Architekten
Tribüne mit Rollstuhlplätzen
©UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten
Piktogramme Erschließung
©Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten
Lageplan
©Schulitz Architekten
Perspektive Sportplaza
©Schulitz Architekten
Ansichten
©Schulitz Architekten
Städtebauliches Konzept