Nichtoffener Wettbewerb | 05/2014
Umbau und Erweiterung Berufsschulzentrum
2. Preis
Landschaftsarchitektur
Modellbau
Erläuterungstext
Grundrissstruktur
Grundlegende Idee ist es, die Erschließungsfläche von hinten nach vorne zu verlegen, wodurch eine intensive Verbindung zum Eingangshof entsteht. Das erleichtert die Orientierung in diesem Bereich, da so an jeder Stelle der eigene Standort in Bezug zum Eingangshof lokalisiert werden kann.
Die Nutzflächen dagegen erhalten ihre Identität durch den Bezug zum jeweils differenziert gestaltbarem Innenhof.
Es muß davon ausgegangen werden, dass allein schon in Folge der funktional notwendigen Umstrukturierung ein komplett neuer Ausbau sowie aus energetischer Notwendigkeit ein kompletter Austausch der Verglasungselemente im Planungsbereich erfolgen wird.
Erweiterung Aula
Der in Folge des Raumprogramms notwendig werdende Erweiterungsbau beinhaltet den größten notwendigerweise zusammenhängenden Raumbereich, nämlich die Fläche für 250 Plätze samt Präsentationsbereich. Auf Grund ringsum transparenter Außenwände und der endständigen Lage fügt er sich pavillonmäßig in den Freibereich ein.
Der stützenfrei überspannte Saal ist im Alltagsbetrieb mittels mobiler Trennwände in drei Räume unterteilt. Der Küchenbereich, die Sanitäranlagen und ein von der Pausenhalle abtrennbares Foyer sind hier zugeordnet, so dass vom Schulbetrieb unabhängige Veranstaltungen stattfinden können. Die Ver- und Entsorgung des Küchenbereichs kann mittels eines Aufzugs über die Ebene 0 (Flurabtrennung im Raum Unterverteilung) von hinten her erfolgen.
Freibereich / Eingangshof
Die zur Eingangsebene hinauf führende Stufenanlage bleibt erhalten.
Der Eingangs- und Pausenhof wird als zusammenhängende barrierefreie Fläche ohne Abstufungen und abtrennende Mäuerchen umgestaltet. Eine Gliederung und Belebung wird durch von Bäumen beschattete Sitzinseln aus Holz hergestellt. Die stillgelegte Brunnenanlage wird in eine abgestaffelte Sitzanlage umfunktioniert und mit einem Sonnensegel / Pausendach überspannt.
Der etwas tiefer liegende Zwischenraum zur Sporthalle hin wird quasi als Fortsetzung der Innenhöfe gestaltet und als erweiterte Pausenfläche über eine verbreiterte Freitreppe an den Eingangshof angebunden. Die barrierefreie Zugänglichkeit sowie eine gewisse Zufahrtsmöglichkeit erfolgt über das entsprechende Plateau der bestehenden Stufenanlage.
Grundlegende Idee ist es, die Erschließungsfläche von hinten nach vorne zu verlegen, wodurch eine intensive Verbindung zum Eingangshof entsteht. Das erleichtert die Orientierung in diesem Bereich, da so an jeder Stelle der eigene Standort in Bezug zum Eingangshof lokalisiert werden kann.
Die Nutzflächen dagegen erhalten ihre Identität durch den Bezug zum jeweils differenziert gestaltbarem Innenhof.
Es muß davon ausgegangen werden, dass allein schon in Folge der funktional notwendigen Umstrukturierung ein komplett neuer Ausbau sowie aus energetischer Notwendigkeit ein kompletter Austausch der Verglasungselemente im Planungsbereich erfolgen wird.
Erweiterung Aula
Der in Folge des Raumprogramms notwendig werdende Erweiterungsbau beinhaltet den größten notwendigerweise zusammenhängenden Raumbereich, nämlich die Fläche für 250 Plätze samt Präsentationsbereich. Auf Grund ringsum transparenter Außenwände und der endständigen Lage fügt er sich pavillonmäßig in den Freibereich ein.
Der stützenfrei überspannte Saal ist im Alltagsbetrieb mittels mobiler Trennwände in drei Räume unterteilt. Der Küchenbereich, die Sanitäranlagen und ein von der Pausenhalle abtrennbares Foyer sind hier zugeordnet, so dass vom Schulbetrieb unabhängige Veranstaltungen stattfinden können. Die Ver- und Entsorgung des Küchenbereichs kann mittels eines Aufzugs über die Ebene 0 (Flurabtrennung im Raum Unterverteilung) von hinten her erfolgen.
Freibereich / Eingangshof
Die zur Eingangsebene hinauf führende Stufenanlage bleibt erhalten.
Der Eingangs- und Pausenhof wird als zusammenhängende barrierefreie Fläche ohne Abstufungen und abtrennende Mäuerchen umgestaltet. Eine Gliederung und Belebung wird durch von Bäumen beschattete Sitzinseln aus Holz hergestellt. Die stillgelegte Brunnenanlage wird in eine abgestaffelte Sitzanlage umfunktioniert und mit einem Sonnensegel / Pausendach überspannt.
Der etwas tiefer liegende Zwischenraum zur Sporthalle hin wird quasi als Fortsetzung der Innenhöfe gestaltet und als erweiterte Pausenfläche über eine verbreiterte Freitreppe an den Eingangshof angebunden. Die barrierefreie Zugänglichkeit sowie eine gewisse Zufahrtsmöglichkeit erfolgt über das entsprechende Plateau der bestehenden Stufenanlage.