Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015
Umgestaltung Theodor-Heuss-Platz
ein 3. Preis
Preisgeld: 12.750 EUR
Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung
Erläuterungstext
Der Theodor-Heuss-Platz ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt im Westen von Ulm und ist heute durch ein heterogenes städtebauliches Umfeld geprägt. Neben Gewerbe- und Dienstleistungsnutzungen sind es vor allem Wohnquartiere, die im Umfeld des Platzes eine urbane Stadtstruktur ausbilden und den Platz intensiv nutzen. Neben Fußgängern und Radfahrern wird der Knotenpunkt vom öffentlichen Nahverkehr mit Bus und Straßenbahn als Umsteigemöglichkeit genutzt. Zudem ist die Kreuzung mit ihren 6 Straßen extrem vom motorisierten Individualverkehr belastet. Die verkehrliche Funktion des Platzes stand bis dato immer im Vordergrund, so dass es keine qualitätsvollen Aufenthaltsbereiche gab, die ihm die Möglichkeiten gegeben hätten, als kommunikativen Quartiersplatzes mit eigener Identität zu fungieren.
Konzept
Das landschaftsarchitektonische Konzept nutzt die Bündelung und Neustrukturierung der verkehrlichen Flächen zu einem Kreuzungspunkt, der die historische Raumkonfiguration des Platzes von 1926 aufgreift und neu interpretiert. Die Bündelung der Fahrbahnen und die Verlegung der Haltestellen in die Seitenräume generiert zwei großzügige Platzbereiche, die als qualitätsvolle Freiräume sowohl eine urbane Raumsituation mit angenehmen Aufenthaltsbereichen schaffen, als auch aus der verkehrlichen Wahrnehmung in der Weststadt einen zeitgemäßen Platzraum mit starker Identität und Strahlkraft generieren. Die Dualität der beiden grünen Platzseiten erhält ihren Reiz aus den beiden Gestaltungsthemen Blätterdach und Staudenkissen. Während der Aufenthalt unter dem Kastanienhain vor allem in heißen Sommertagen eine hohe Aufenthaltsqualität verspricht, ist das blühende Staudenkissen vor allem von seinen Rändern aus zu bewundern und bezaubert mit seinem Duft und den gärtnerischen Assoziationen den ansonsten eher emotionslosen steinernen Stadtraum.
Landschaftsarchitektonischer Entwurf
Der Theodor-Heuss-Platz wird auch in Zukunft die verkehrlichen Anforderungen des wichtigen Knotenpunkts im Übergang von der Weststadt nach Söflingen erfüllen. Dementsprechend sind seine Seitenräume zwar etwas großzügiger ausgebildet aber dennoch werden hier auch die nötigen Fahrradwege, Längsparker, Ein- und Ausfahrten und die Beleuchtungs- und Abspannungsmasten untergebracht werden müssen. Hier verfolgt der Entwurf das Ziel, einen offenen und übersichtlichen Verkehrsraum zu schaffen, der durch seine klare Struktur die Qualität des Platzes verbessert.
Kastanienhain
In den zwei großen öffentlichen Platzflächen schafft es der Platz aber vorrangig seinem Anspruch als Quartiersplatz mit eigner Identität gerecht zu werden. Im östlichen Platzbereich vor der markanten Platzkante zwischen Söflingerstr. und Wagnerstr. wird unter Einbeziehung der wertvollen Kastanien ein Baum überstelltes Feld aus wassergebundener Decke geschaffen, das wie ein Biergarten von den Bewohnern der angrenzenden Quartiere belebt wird. In der Mitte des Platzes steht ein Brunnen, der von den unterschiedlichen Laufwegen gestreift wird und zu einem kurzen Halt auf der umlaufenden Bank einlädt. Nachts kann das Objekt beleuchtet sein und sowohl von den Menschen am Platz, als auch von den vorbeifahrenden Verkehren, als interessanter Akzent wahrgenommen werden. Der Platz ist mit einigen Möbeln ausgestattet, die dem Motiv des berühmten Ulmer Hockers folgen. Zusätzlich kann der Platz mit kleinen Spielelementen ausgestattet werden, die auch den kleinen Besuchern einen kurzen Spaß bereiten werden.
Gräser- und Staudenkissen
Im Kontrast zum Baum überstellten Platz auf der Ostseite ist der westliche Bereich als niedrige, überschaubare Grünfläche konzeptioniert. Nicht zuletzt weil hier das Bahngleis durchgeführt ist und das Gefahrenpotential durch Bäume und eine potentielle Unübersichtlichkeit minimiert werden soll. Der offene Platzbereich ist den Sonnenanbetern vorbehalten, die auf den Rändern der Skulptur sitzen und Pause machen können. Das Gräser-und Staudenkissen soll das ganze Jahr über ein stimmungsvoller Blickpunkt sein, der mit seinen Blüten eine Assoziation zu den alten gründerzeitlichen Schmuckanlagen aufbaut.
Verkehrsregelung Knotenpunkt Söflinger Straße / Einstein- / Wagnerstraße, MIV und Strab:
Die beiden Hauptverkehrsachsen „Söflinger Straße“ sowie „Einstein- / Wagnerstraße“ werden in einem 4-armigen Knotenpunkt zusammengefasst. Hierbei erhält die Söflinger Straße eine gemeinsame Signalisierung (Blocksignal), der Rechtsabbieger erhält zusätzlich einen Pfeil mit der Schaltung Grün / Dunkel. Es ist dadurch möglich, in der Regel den Fußgänger bedingt verträglich zu führen.
Die Einstein- / Wagnerstraße erhält eine separate Signalisierung für die Linksabbieger.
Somit wird der Knotenpunkt über eine erweiterte und verkehrsabhängige 3-Phasen-Regelung gesteuert.
Die Straßenbahn aus der Wagnerstraße erhält über Anforderung vorrangig Einfahrt in die Haltestelle, in dem Sie die Wagnerstraße sperrt und vor dem MIV in die Haltestelle zieht. Hierbei wird die Wagnerstraße im Haltestellenbereich ebenfalls in den Knoten hinein freigegeben, so dass der Haltestellenbereich geräumt wird. Nach dem Fahrgastwechsel ermöglicht eine weitere Straßenbahn-Phase die zügige Weiterfahrt in die Söflinger Straße West.
Die Straßenbahn aus der Söflinger Straße erhält über Anforderung ebenfalls vorrangig Einfahrt in die Haltestelle.
Busverkehr: In der Regel könnten ggf. geplante Buslinien ebenfalls über die Straßenbahnhaltestellen verkehren. Nicht über die Haltestelle verkehrende Linien (z.B. eine Verbindung von und in die Söflinger Straße) ist in den Zuläufen am Fahrbahnrand anzuordnen.
Radfahrer: Der Radfahrer wird grundsätzlich im Seitenraum und auf Einrichtungsradwegen geführt. Er ist daher an einigen Stellen signalisierungsfrei führbar (z.B. an Furten). An den signalisierten Übergängen ist es möglich, den Radfahrer an den entsprechenden Furten entweder mit dem Fußgänger oder auch mit eigenem Radfahrerabfahrtsignal über die Furten zu führen.
Fußgänger: Die Fußgänger erhalten an den Furten in der Regel eine Aufstellung an der Fahrbahnkante zwischen MIV und Radfahrer. Dadurch sind die Konflikte mit dem Radfahrer und die Überwegs- / Räumlänge reduziert.
Konzept
Das landschaftsarchitektonische Konzept nutzt die Bündelung und Neustrukturierung der verkehrlichen Flächen zu einem Kreuzungspunkt, der die historische Raumkonfiguration des Platzes von 1926 aufgreift und neu interpretiert. Die Bündelung der Fahrbahnen und die Verlegung der Haltestellen in die Seitenräume generiert zwei großzügige Platzbereiche, die als qualitätsvolle Freiräume sowohl eine urbane Raumsituation mit angenehmen Aufenthaltsbereichen schaffen, als auch aus der verkehrlichen Wahrnehmung in der Weststadt einen zeitgemäßen Platzraum mit starker Identität und Strahlkraft generieren. Die Dualität der beiden grünen Platzseiten erhält ihren Reiz aus den beiden Gestaltungsthemen Blätterdach und Staudenkissen. Während der Aufenthalt unter dem Kastanienhain vor allem in heißen Sommertagen eine hohe Aufenthaltsqualität verspricht, ist das blühende Staudenkissen vor allem von seinen Rändern aus zu bewundern und bezaubert mit seinem Duft und den gärtnerischen Assoziationen den ansonsten eher emotionslosen steinernen Stadtraum.
Landschaftsarchitektonischer Entwurf
Der Theodor-Heuss-Platz wird auch in Zukunft die verkehrlichen Anforderungen des wichtigen Knotenpunkts im Übergang von der Weststadt nach Söflingen erfüllen. Dementsprechend sind seine Seitenräume zwar etwas großzügiger ausgebildet aber dennoch werden hier auch die nötigen Fahrradwege, Längsparker, Ein- und Ausfahrten und die Beleuchtungs- und Abspannungsmasten untergebracht werden müssen. Hier verfolgt der Entwurf das Ziel, einen offenen und übersichtlichen Verkehrsraum zu schaffen, der durch seine klare Struktur die Qualität des Platzes verbessert.
Kastanienhain
In den zwei großen öffentlichen Platzflächen schafft es der Platz aber vorrangig seinem Anspruch als Quartiersplatz mit eigner Identität gerecht zu werden. Im östlichen Platzbereich vor der markanten Platzkante zwischen Söflingerstr. und Wagnerstr. wird unter Einbeziehung der wertvollen Kastanien ein Baum überstelltes Feld aus wassergebundener Decke geschaffen, das wie ein Biergarten von den Bewohnern der angrenzenden Quartiere belebt wird. In der Mitte des Platzes steht ein Brunnen, der von den unterschiedlichen Laufwegen gestreift wird und zu einem kurzen Halt auf der umlaufenden Bank einlädt. Nachts kann das Objekt beleuchtet sein und sowohl von den Menschen am Platz, als auch von den vorbeifahrenden Verkehren, als interessanter Akzent wahrgenommen werden. Der Platz ist mit einigen Möbeln ausgestattet, die dem Motiv des berühmten Ulmer Hockers folgen. Zusätzlich kann der Platz mit kleinen Spielelementen ausgestattet werden, die auch den kleinen Besuchern einen kurzen Spaß bereiten werden.
Gräser- und Staudenkissen
Im Kontrast zum Baum überstellten Platz auf der Ostseite ist der westliche Bereich als niedrige, überschaubare Grünfläche konzeptioniert. Nicht zuletzt weil hier das Bahngleis durchgeführt ist und das Gefahrenpotential durch Bäume und eine potentielle Unübersichtlichkeit minimiert werden soll. Der offene Platzbereich ist den Sonnenanbetern vorbehalten, die auf den Rändern der Skulptur sitzen und Pause machen können. Das Gräser-und Staudenkissen soll das ganze Jahr über ein stimmungsvoller Blickpunkt sein, der mit seinen Blüten eine Assoziation zu den alten gründerzeitlichen Schmuckanlagen aufbaut.
Verkehrsregelung Knotenpunkt Söflinger Straße / Einstein- / Wagnerstraße, MIV und Strab:
Die beiden Hauptverkehrsachsen „Söflinger Straße“ sowie „Einstein- / Wagnerstraße“ werden in einem 4-armigen Knotenpunkt zusammengefasst. Hierbei erhält die Söflinger Straße eine gemeinsame Signalisierung (Blocksignal), der Rechtsabbieger erhält zusätzlich einen Pfeil mit der Schaltung Grün / Dunkel. Es ist dadurch möglich, in der Regel den Fußgänger bedingt verträglich zu führen.
Die Einstein- / Wagnerstraße erhält eine separate Signalisierung für die Linksabbieger.
Somit wird der Knotenpunkt über eine erweiterte und verkehrsabhängige 3-Phasen-Regelung gesteuert.
Die Straßenbahn aus der Wagnerstraße erhält über Anforderung vorrangig Einfahrt in die Haltestelle, in dem Sie die Wagnerstraße sperrt und vor dem MIV in die Haltestelle zieht. Hierbei wird die Wagnerstraße im Haltestellenbereich ebenfalls in den Knoten hinein freigegeben, so dass der Haltestellenbereich geräumt wird. Nach dem Fahrgastwechsel ermöglicht eine weitere Straßenbahn-Phase die zügige Weiterfahrt in die Söflinger Straße West.
Die Straßenbahn aus der Söflinger Straße erhält über Anforderung ebenfalls vorrangig Einfahrt in die Haltestelle.
Busverkehr: In der Regel könnten ggf. geplante Buslinien ebenfalls über die Straßenbahnhaltestellen verkehren. Nicht über die Haltestelle verkehrende Linien (z.B. eine Verbindung von und in die Söflinger Straße) ist in den Zuläufen am Fahrbahnrand anzuordnen.
Radfahrer: Der Radfahrer wird grundsätzlich im Seitenraum und auf Einrichtungsradwegen geführt. Er ist daher an einigen Stellen signalisierungsfrei führbar (z.B. an Furten). An den signalisierten Übergängen ist es möglich, den Radfahrer an den entsprechenden Furten entweder mit dem Fußgänger oder auch mit eigenem Radfahrerabfahrtsignal über die Furten zu führen.
Fußgänger: Die Fußgänger erhalten an den Furten in der Regel eine Aufstellung an der Fahrbahnkante zwischen MIV und Radfahrer. Dadurch sind die Konflikte mit dem Radfahrer und die Überwegs- / Räumlänge reduziert.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Bewertung zum historischen Stadtplan von 1926 mit den stadtbildprägenden Plätzen wird im Entwurf wieder aufgenommen und überzeugt.
Die Raumkanten des Ideenteils sind Konsequent in das Stadtbild eingefügt. Die Raumkanten der Söflinger Straße und Wagner- /Einsteinstraße werden aufgenommen. Die leichte Rücknahme der Bauflucht gegenüber der Wagnerstraße wird durch die Verbreiterung der Gehwegflächen positiv gewertet. Der dadurch entstehende Platzbereich wirkt dahingehend eher nüchtern.
Die beiden entstehenden Plätze im Osten und Westen werten den Stadtraum positiv auf. Der östliche Platz besticht durch die Begrünung mit Großbäumen. Die Baumsorten bedürfen einer Überprüfung. Die wassergebundene Decke und der Brunnen bieten Qualitäten, sind jedoch im Unterhalt aufwändig.
Der westliche Platz mit dem grünen Sitzkissen ist von der Idee interessant, wird jedoch von den Betriebsgleisen durchschnitten und weist dadurch deutliche Schwäche auf. Der Platz könnte besser genutzt werden, er wirkt städtebaulich leer.
Die durchgehende Baumreihe in der Söflinger Straße, Einsteinstraße und Wagnerstraße sind in ihrer Erscheinung zu dominant und wirken unangemessen.
Die Straßenverkehrsflächen werden auf ein Minimum reduziert. Die Seitenräume werden deutlich aufgewertet und erhalten großzügigere Flächen.
Die Straßenbahnhaltestelle wird in der Wagnerstraße an die Gehwegkante verlegt, die Gleisanlagen werden gleichzeitig vom Kfz-Verkehr genutzt. Die gemeinsame Signalisierung der Haltestelle mit dem Kfz-Verkehr ist aus der Fahrtrichtung Söflinger Straße Ost und Einsteinstraße in die Wagnerstraße problematisch. Die Zufahrt zur Moltkestraße ist in der dargestellten Form nicht möglich. Die Machbarkeit des Gesamtkonzepts hängt an der neuen Straßenbahnhaltestelle, ein verkehrlicher Nachweis mit der Straßenbahnhaltestelle fehlt.
Die Fußgänger werden überall auf kurzem Wege geführt, die Haltestelle ist gut erreichbar. Für die Radfahrer sind in allen Hauptachsen eigenständige Radwege vorgesehen, die Radwegführung ist gut durchdacht.
Die im Knotenpunktbereich geplanten Längsparkstände können zum Erhalt der Verkehrsqualität nicht realisiert werden.
Insgesamt ist der Entwurf städtebaulich interessant und bietet Potenzial für die Entwicklung. Die Rückführung zum historischen Konzept ist ein vielversprechender Ansatz. Es erfolgt eine ausgewogene Aufteilung der Flächen auf die verschiedenen Nutzungen. Die Atmosphäre des Gesamten städtischen Raums kann nicht überzeugen, die Setzung der Bäume im Platzbereich reicht hier nicht aus.
Die Raumkanten des Ideenteils sind Konsequent in das Stadtbild eingefügt. Die Raumkanten der Söflinger Straße und Wagner- /Einsteinstraße werden aufgenommen. Die leichte Rücknahme der Bauflucht gegenüber der Wagnerstraße wird durch die Verbreiterung der Gehwegflächen positiv gewertet. Der dadurch entstehende Platzbereich wirkt dahingehend eher nüchtern.
Die beiden entstehenden Plätze im Osten und Westen werten den Stadtraum positiv auf. Der östliche Platz besticht durch die Begrünung mit Großbäumen. Die Baumsorten bedürfen einer Überprüfung. Die wassergebundene Decke und der Brunnen bieten Qualitäten, sind jedoch im Unterhalt aufwändig.
Der westliche Platz mit dem grünen Sitzkissen ist von der Idee interessant, wird jedoch von den Betriebsgleisen durchschnitten und weist dadurch deutliche Schwäche auf. Der Platz könnte besser genutzt werden, er wirkt städtebaulich leer.
Die durchgehende Baumreihe in der Söflinger Straße, Einsteinstraße und Wagnerstraße sind in ihrer Erscheinung zu dominant und wirken unangemessen.
Die Straßenverkehrsflächen werden auf ein Minimum reduziert. Die Seitenräume werden deutlich aufgewertet und erhalten großzügigere Flächen.
Die Straßenbahnhaltestelle wird in der Wagnerstraße an die Gehwegkante verlegt, die Gleisanlagen werden gleichzeitig vom Kfz-Verkehr genutzt. Die gemeinsame Signalisierung der Haltestelle mit dem Kfz-Verkehr ist aus der Fahrtrichtung Söflinger Straße Ost und Einsteinstraße in die Wagnerstraße problematisch. Die Zufahrt zur Moltkestraße ist in der dargestellten Form nicht möglich. Die Machbarkeit des Gesamtkonzepts hängt an der neuen Straßenbahnhaltestelle, ein verkehrlicher Nachweis mit der Straßenbahnhaltestelle fehlt.
Die Fußgänger werden überall auf kurzem Wege geführt, die Haltestelle ist gut erreichbar. Für die Radfahrer sind in allen Hauptachsen eigenständige Radwege vorgesehen, die Radwegführung ist gut durchdacht.
Die im Knotenpunktbereich geplanten Längsparkstände können zum Erhalt der Verkehrsqualität nicht realisiert werden.
Insgesamt ist der Entwurf städtebaulich interessant und bietet Potenzial für die Entwicklung. Die Rückführung zum historischen Konzept ist ein vielversprechender Ansatz. Es erfolgt eine ausgewogene Aufteilung der Flächen auf die verschiedenen Nutzungen. Die Atmosphäre des Gesamten städtischen Raums kann nicht überzeugen, die Setzung der Bäume im Platzbereich reicht hier nicht aus.