Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren innerhalb eines Vergabeverfahrens nach VOF | 02/2006
Werkbundsiedlung Wiesenfeld
Konzept Freiraum
Preisgruppe / EXEMPLARISCHES WOHNHAUS
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH
Architektur
Architektur
bayer | uhrig architektenPartGmbB
Architektur
Erläuterungstext
Ziel Werkbundsiedlung
Das städtebauliche Projekt in der Tradition der Werkbundsiedlungen fordert provokante, zukunftsorientierte Strategien für die Entwicklung neuer beispielhafter urbaner Wohnformen: Identität und Vieldeutigkeit, Robustheit und Variabilität. Es fordert einen Katalog von Spielregeln für ein Spiel noch unbekannter Akteure.
Konzept Städtebau
Die Chance und die Qualität der Werkbundsiedlung Wiesenfeld liegt in der Innenstadtlage und der damit verbundenen guten Erschließung, aus der Nähe zum Olympiagelände und aus den gewachsenen Strukturen auf dem Gelände selbst.
Die angrenzenden Quartiere und Nutzungen nehmen in unterschiedlichen Maßstabsebenen Einfluss auf die Planungen. Die Tiefe der Baufelder erzeugt spezifische Typologien, die dem städtebaulichen Kontext einen “doppelten Boden” verleihen. Verschiedene Felder lassen sich identifizieren, die innerhalb des künftigen Gesamtgefüges spezifische Einheiten ausbilden. Je nach Lage differenzieren sich Wohneinheiten in gemischte, offene, gestreute oder komprimierte Felder mit unterschiedlichen, programmatischen Schwerpunkten. Eine bekannte Differenzierung in Blockrandstadt und freistehender Bebauung entfällt. Die Integration der unterschiedlichen Nutzer und Charaktere führt vielmehr zu einem komplexen System aus Feldern, die in intensivem Dialog und in vielfältigen Beziehungen zueinander stehen.
Konzept Landschaftsarchitektur / Aussenraum
Die Idee des Aussenraumes der neuen Siedlung ist die einer starken Polarisation : öffentlicher Raum und architekturbezogener Privatraum.
Der öffentliche Raum prägt das Gesamtquartier, eine offene Plattform, die auf weitestgehende Selbstorganisation der Nutzer setzt. Ein Stadtboden, der bis an die Gebäude reicht, die Erschliessungsfunktionen erfüllt, aber die bekannten Funktionszuweisungen Gehweg, Strasse, Platz vermeidet. Die Organisationsform „Spielstrasse“ übertragen auf ein gesamtes Stadtquartier.
Diese homogene Plattform wird auf einer niedrigeren Strukturebene mit Hilfe der Elemente Topografie und Oberfläche organisiert. Intarsien, die auf unterschiedliche Standortfaktoren und Nutzungsansprüche reagieren : erhaltene und neue Baumstandorte und Grünflächen, wohnungsnahe Spielbereiche und Freizeitangebote, Ausstattungselemente, Fahrrad- und Besucherstellplätze, Familiengärten.
Die wohnungsbezogenen Freiräume sind integraler Teil der Architektur: private Freiräume in Form von abgeschirmten Gartenzimmer und Patios, Balkonen, Terrassen und Logien.
Gemeinschaftlicher Freiraum findet sich in Form von überschaubaren Innenhöfen, Innen-Gassen und benutzbaren Dachlandschaften.
Der Sondertypus Familiengärten ermöglicht „Schreber“-Gärtnern innerhalb der Siedlung.
Das städtebauliche Projekt in der Tradition der Werkbundsiedlungen fordert provokante, zukunftsorientierte Strategien für die Entwicklung neuer beispielhafter urbaner Wohnformen: Identität und Vieldeutigkeit, Robustheit und Variabilität. Es fordert einen Katalog von Spielregeln für ein Spiel noch unbekannter Akteure.
Konzept Städtebau
Die Chance und die Qualität der Werkbundsiedlung Wiesenfeld liegt in der Innenstadtlage und der damit verbundenen guten Erschließung, aus der Nähe zum Olympiagelände und aus den gewachsenen Strukturen auf dem Gelände selbst.
Die angrenzenden Quartiere und Nutzungen nehmen in unterschiedlichen Maßstabsebenen Einfluss auf die Planungen. Die Tiefe der Baufelder erzeugt spezifische Typologien, die dem städtebaulichen Kontext einen “doppelten Boden” verleihen. Verschiedene Felder lassen sich identifizieren, die innerhalb des künftigen Gesamtgefüges spezifische Einheiten ausbilden. Je nach Lage differenzieren sich Wohneinheiten in gemischte, offene, gestreute oder komprimierte Felder mit unterschiedlichen, programmatischen Schwerpunkten. Eine bekannte Differenzierung in Blockrandstadt und freistehender Bebauung entfällt. Die Integration der unterschiedlichen Nutzer und Charaktere führt vielmehr zu einem komplexen System aus Feldern, die in intensivem Dialog und in vielfältigen Beziehungen zueinander stehen.
Konzept Landschaftsarchitektur / Aussenraum
Die Idee des Aussenraumes der neuen Siedlung ist die einer starken Polarisation : öffentlicher Raum und architekturbezogener Privatraum.
Der öffentliche Raum prägt das Gesamtquartier, eine offene Plattform, die auf weitestgehende Selbstorganisation der Nutzer setzt. Ein Stadtboden, der bis an die Gebäude reicht, die Erschliessungsfunktionen erfüllt, aber die bekannten Funktionszuweisungen Gehweg, Strasse, Platz vermeidet. Die Organisationsform „Spielstrasse“ übertragen auf ein gesamtes Stadtquartier.
Diese homogene Plattform wird auf einer niedrigeren Strukturebene mit Hilfe der Elemente Topografie und Oberfläche organisiert. Intarsien, die auf unterschiedliche Standortfaktoren und Nutzungsansprüche reagieren : erhaltene und neue Baumstandorte und Grünflächen, wohnungsnahe Spielbereiche und Freizeitangebote, Ausstattungselemente, Fahrrad- und Besucherstellplätze, Familiengärten.
Die wohnungsbezogenen Freiräume sind integraler Teil der Architektur: private Freiräume in Form von abgeschirmten Gartenzimmer und Patios, Balkonen, Terrassen und Logien.
Gemeinschaftlicher Freiraum findet sich in Form von überschaubaren Innenhöfen, Innen-Gassen und benutzbaren Dachlandschaften.
Der Sondertypus Familiengärten ermöglicht „Schreber“-Gärtnern innerhalb der Siedlung.
Konzept Freiraum
Konzept Freiraum
Konzept Freiraum
Lageplan
Lageplan
Lageplan
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Perspektive
Perspektive
Perspektive
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