Nichtoffener Wettbewerb | 05/2016
Westlicher Promenadenring
©plancontext
Boskett mit Wiesenparterre
1. Preis
plancontext gmbh landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Enrico Kliem, Jan Gordon, Lukas Bucher, Sabina Motak, Finn Sommer
ErlÀuterungstext
Westlicher Promenadenring Dresden
Der Ring um den Altstadtkern in seiner heutigen Form entstand ĂŒber viele Jahrhunderte im Zuge der baugeschichtlichen und stadtrĂ€umlichen Entwicklung Dresdens. Seit der Kriegszerstörung von 1945 und dem Wiederaufbau ist der historische Stadtgrundriss allerdings nur noch schwer nachvollziehbar. Die Anlage eines Promenadenrings um den Altstadtkern ist daher ein vorrangiges strategisches Planungsziel Dresdens. Der Verlauf der ehemaligen Festungsanlage soll im Stadtbild wieder erlebbar werden und die AuĂenkante der Altstadt definieren. Gleichzeitig soll ein GrĂŒngĂŒrtel um die Altstadt mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t entstehen.
Promenadenring als Geschichtsband
Der Verlauf der inneren Befestigungsmauer mit ihren Wallanlagen und Bastionen soll im Stadtgrundriss durchgĂ€ngig markiert werden. Bereits vorhandene Abschnitte der Markierung und sichtbare Reste der Wallanlagen werden verbunden und damit wieder zusammenhĂ€ngend ablesbar. Die dafĂŒr verwendeten anthrazitfarbenen Betonelemente sind eindeutig als ergĂ€nztes Material identifizierbar.
Doch nicht nur der Festungsbau sondern die gesamte wechselvolle Geschichte Dresdens soll erzĂ€hlt werden. Authentische Spuren oder Gedenkorte werden bei der behutsamen Gestaltung des Freiraums einbezogen und zurĂŒckhaltend erlĂ€utert. Die Markierung fĂŒhrt Besucher zu wichtigen âGeschichtspunktenâ und bedeutsamen historischen GebĂ€uden. Diese werden durch Infotafeln erklĂ€rt. Auf erhaltene historische Spuren oder bedeutende Ereignisse wird zusĂ€tzlich durch Gravierungen im Band hingewiesen. Zusatzinformationen sind mittels Audioguide in mehreren Sprachen abrufbar.
Diese âOutdoor-Ausstellungâ bildet einen informativen Stadtrundgang und ergĂ€nzt die Inhalte des Festungsmuseums unter der BrĂŒhlschen Terrasse. Ein weiterer Anlaufpunkt fĂŒr vertiefende Informationen soll auch der neue Stadtpavillon am Dippoldiswalder Platz werden.
Wesentliche Geschichtspunkte im Planugsbereich:
An den ehemaligen Bastionen Saturn und Merkur erhÀlt der Besucher Ansichten und Informationen zum Festungsbau.
Das Denkmal fĂŒr den Volksaufstand des 17. Juni 1953 erinnert an die gewaltsam niedergeschlagene Demonstration auf dem Postplatz von rund zehntausend Dresdnern gegen die SED-Herrschaft
Der Grundriss der ehemaligen Postdirektion bleibt ablesbar; der vorhandene Mauersockel wird bĂŒndig in das Rasenparterre eingelassen. Zusammen mit dem benachbarten Telegrafenamt prĂ€gte es das Bild des Postplatzes. Bei der Zerstörung der Innenstadt wurden entlang der Marien- und WallstraĂe alle raumbildenden GebĂ€ude beschĂ€digt, Einzige Ausnahme sind Reste der Hauptpostdirektion.
Rhythmisierung durch PlÀtze und Knotenpunkte
Die ehemals charakteristischen PlĂ€tze, die den Ring um Dresden rhythmisch gliederten, werden wieder klar herausgearbeitet und bilden ein stadtrĂ€umliches GerĂŒst. Daneben existieren wichtige Knotenpunkte, die Ăbergangs- und Orientierungspunkte bilden. Dazu gehören der SĂŒdliche Postplatz und der Dippoldiswalder Platz im Planungsbereich. Sie werden als EingangsplĂ€tze in den westlichen Promenadenabschnitt gestaltet.
Nördlicher Postplatz - Schauspielplatz
Das Schauspielhaus erhĂ€lt ein âLustgĂ€rtchenâ. Es gibt dem GebĂ€ude zum Platz hin einen AuĂenraum, der die Bedeutung und architektonische QualitĂ€t widerspiegelt und gleichzeitig einen grĂŒnen BrĂŒckenschlag zum weiteren Promenadenverlauf bildet.
Der neue Kulturkubus wird in das GĂ€rtchen integriert. Plattenstreifen und Rabatten rhythmisieren die FlĂ€che und bilden ĂbergĂ€nge zum Zwinger und zum Promenadenring. Die Rasenstreifen sind mit Rasengittern stabilisiert und fĂŒr die Feuerwehr und die Andienung befahrbar. Die âWaterscreenâ von Rainer Splitt verbleibt am vorhandenen Standort und soll nachts wieder als ProjektionsflĂ€che dienen.
SĂŒdlicher Postplatz
Er bildet den Vorplatz fĂŒr das geplante Zwingerforum und gleichzeitig den Auftakt zum westlichen Promenadenring. In der leicht abgesenkten TennenflĂ€che tritt die Markierung der Festungsanlage markant hervor. Das Denkmal fĂŒr den Volksaufstand des 17. Juni 1953 verbleibt am heutigen, authentischen Ort.
Dippoldiswalder Platz
Vor dem Hochhaus MarienstraĂe 20 schlagen wir einen âStadtpavillonâ vor, der als Stadtteiltreff und gastronomische Einrichtung genutzt werden soll. Der transparente Glaskubus soll wie eine âVitrineâ gestaltet und auch zum Informationszentrum des Geschichtspfades werden. Er bildet den optischen Abschluss und Umlenkpunkt der westlichen Promenade in Richtung Dr.-KĂŒlz-Ring. Nördlich des Pavillons entsteht ein geschĂŒtzter Platzbereich mit Tennenbelag, der zum Treffpunkt und Aufenthaltsort werden soll.
Westliche Promenade: Boskett und Wiesen-Parterre
Der Raum des westlichen Promenadenabschnitts spannt sich zwischen Motel One und Centrum Galerie auf und bekommt klare rÀumliche Kanten.
Auf ein ursprĂŒnglich geplantes Wasserband wird aus Platz- und KostengrĂŒnden verzichtet. Der ehemalige Festungsgraben wird durch leicht abgesenkte, parterreartige WiesenflĂ€chen nachvollziehbar.
Die rĂ€umliche Kanten des Parterres werden durch einen breiten Granit-Rahmen und umlaufende Platanen-Baumreihen gebildet. Dadurch entsteht die Wirkung eines Bosketts. Wie in historischen Gartenanlagen, wo die Boskette wie InnenrĂ€ume genutzt wurden und als AuffĂŒhrungsort von Konzerten, Schauspielen oder anderen VergnĂŒgungen dienten, so sollen auch hier ein lebendiger, flexibel nutzbare Raum entstehen, der zur individuellen Aneignung einlĂ€dt.
Eine der beiden vorhandenen Platanenreihen wird verpflanzt.
Promenade
Der Planungsbereich wird als groĂzĂŒgige, grĂŒne Promenade gestaltet. Sie bildet eine ruhige Oase und damit ein Pendant zur parallel laufenden, belebten WallstraĂe, die vor allem als Transferraum und fĂŒr den Handel genutzt wird.
Der vorhandene Höhensprung zur Wohnbebauung am See wird als klare Böschungskante modelliert und durch eine flĂ€chige Bepflanzung in ihrer rĂ€umlichen Wirkung zusĂ€tzlich verstĂ€rkt. Die Böschung erinnert an die Glaciskante der historischen Wallanlagen. Der entstehende âgrĂŒne Sockelâ auf dem privaten GrundstĂŒcksbereich schĂŒtzt zugleich die PrivatsphĂ€re der Bewohner.
In Form eines âGedeckten Wegesâ - ebenfalls ein Anklang an den Festungsbau - liegt am FuĂ der Böschung im öffentlichen GrundstĂŒcksteil eine groĂzĂŒgige, vier Meter breite Promenade, die zum Aufenthalt und Flanieren einlĂ€dt.
Als die Wallanlagen ihre Schutzfunktion verloren hatten, wurden sie oft als Gartenanlagen genutzt. Daran erinnern die privaten VorgĂ€rten, an denen die Promenade entlang des Baufeldes 5, der ehemaligen Postdirektion fĂŒhrt.
MarienstraĂe
Die MarienstraĂe und die Ăbergangsbereiche zur WallstraĂe werden gemÀà dem vorliegenden Gestaltungskonzept realisiert. Die östliche Seite der MarienstraĂe erhĂ€lt zwischen Neubebauung und StraĂe einen groĂzĂŒgigen FuĂgĂ€ngerbereich. Westlich wird die StraĂe durch eine Platanenreihe in einer TennenflĂ€che gesĂ€umt. Wir schlagen eine Pflasterung der Fahrbereiche vor.
Ausstattung und Beleuchtung
Die Ausstattung der Promenade orientiert sich im Bezug auf Materialien und Mobiliar am Gestaltungshandbuch der Stadt.
Die Ausleuchtung des Promeadenbereichs erfolgt durch Mastleuchten entlang der Promenade und der MarienstraĂe. DarĂŒber hinaus werden VorschlĂ€ge des Masterplans Licht aufgegriffen:
die Lichtstelen auf dem Postplatz bleiben erhalten
zusÀtzlich werden die Fassaden am Platzraum angestrahlt
SolitÀrbÀume am Postplatz und Dippoldiswalder Platz werden durch Bodeneinbaustrahler akzentuiert
der Verlauf der Bastionen wird durch Lichtlinien nachgezeichnet
Das Wiesenparterre erhĂ€lt nachts durch eine kĂŒnstlerische Beleuchtung eine eigene AtmosphĂ€re und IdentitĂ€t: Spezielle Reflektoren und LED-Leuchten an den Masten erzeugen nachts ein sanft changierendes, an Wasserspiegelungen erinnerndes Licht.
Der Ring um den Altstadtkern in seiner heutigen Form entstand ĂŒber viele Jahrhunderte im Zuge der baugeschichtlichen und stadtrĂ€umlichen Entwicklung Dresdens. Seit der Kriegszerstörung von 1945 und dem Wiederaufbau ist der historische Stadtgrundriss allerdings nur noch schwer nachvollziehbar. Die Anlage eines Promenadenrings um den Altstadtkern ist daher ein vorrangiges strategisches Planungsziel Dresdens. Der Verlauf der ehemaligen Festungsanlage soll im Stadtbild wieder erlebbar werden und die AuĂenkante der Altstadt definieren. Gleichzeitig soll ein GrĂŒngĂŒrtel um die Altstadt mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t entstehen.
Promenadenring als Geschichtsband
Der Verlauf der inneren Befestigungsmauer mit ihren Wallanlagen und Bastionen soll im Stadtgrundriss durchgĂ€ngig markiert werden. Bereits vorhandene Abschnitte der Markierung und sichtbare Reste der Wallanlagen werden verbunden und damit wieder zusammenhĂ€ngend ablesbar. Die dafĂŒr verwendeten anthrazitfarbenen Betonelemente sind eindeutig als ergĂ€nztes Material identifizierbar.
Doch nicht nur der Festungsbau sondern die gesamte wechselvolle Geschichte Dresdens soll erzĂ€hlt werden. Authentische Spuren oder Gedenkorte werden bei der behutsamen Gestaltung des Freiraums einbezogen und zurĂŒckhaltend erlĂ€utert. Die Markierung fĂŒhrt Besucher zu wichtigen âGeschichtspunktenâ und bedeutsamen historischen GebĂ€uden. Diese werden durch Infotafeln erklĂ€rt. Auf erhaltene historische Spuren oder bedeutende Ereignisse wird zusĂ€tzlich durch Gravierungen im Band hingewiesen. Zusatzinformationen sind mittels Audioguide in mehreren Sprachen abrufbar.
Diese âOutdoor-Ausstellungâ bildet einen informativen Stadtrundgang und ergĂ€nzt die Inhalte des Festungsmuseums unter der BrĂŒhlschen Terrasse. Ein weiterer Anlaufpunkt fĂŒr vertiefende Informationen soll auch der neue Stadtpavillon am Dippoldiswalder Platz werden.
Wesentliche Geschichtspunkte im Planugsbereich:
An den ehemaligen Bastionen Saturn und Merkur erhÀlt der Besucher Ansichten und Informationen zum Festungsbau.
Das Denkmal fĂŒr den Volksaufstand des 17. Juni 1953 erinnert an die gewaltsam niedergeschlagene Demonstration auf dem Postplatz von rund zehntausend Dresdnern gegen die SED-Herrschaft
Der Grundriss der ehemaligen Postdirektion bleibt ablesbar; der vorhandene Mauersockel wird bĂŒndig in das Rasenparterre eingelassen. Zusammen mit dem benachbarten Telegrafenamt prĂ€gte es das Bild des Postplatzes. Bei der Zerstörung der Innenstadt wurden entlang der Marien- und WallstraĂe alle raumbildenden GebĂ€ude beschĂ€digt, Einzige Ausnahme sind Reste der Hauptpostdirektion.
Rhythmisierung durch PlÀtze und Knotenpunkte
Die ehemals charakteristischen PlĂ€tze, die den Ring um Dresden rhythmisch gliederten, werden wieder klar herausgearbeitet und bilden ein stadtrĂ€umliches GerĂŒst. Daneben existieren wichtige Knotenpunkte, die Ăbergangs- und Orientierungspunkte bilden. Dazu gehören der SĂŒdliche Postplatz und der Dippoldiswalder Platz im Planungsbereich. Sie werden als EingangsplĂ€tze in den westlichen Promenadenabschnitt gestaltet.
Nördlicher Postplatz - Schauspielplatz
Das Schauspielhaus erhĂ€lt ein âLustgĂ€rtchenâ. Es gibt dem GebĂ€ude zum Platz hin einen AuĂenraum, der die Bedeutung und architektonische QualitĂ€t widerspiegelt und gleichzeitig einen grĂŒnen BrĂŒckenschlag zum weiteren Promenadenverlauf bildet.
Der neue Kulturkubus wird in das GĂ€rtchen integriert. Plattenstreifen und Rabatten rhythmisieren die FlĂ€che und bilden ĂbergĂ€nge zum Zwinger und zum Promenadenring. Die Rasenstreifen sind mit Rasengittern stabilisiert und fĂŒr die Feuerwehr und die Andienung befahrbar. Die âWaterscreenâ von Rainer Splitt verbleibt am vorhandenen Standort und soll nachts wieder als ProjektionsflĂ€che dienen.
SĂŒdlicher Postplatz
Er bildet den Vorplatz fĂŒr das geplante Zwingerforum und gleichzeitig den Auftakt zum westlichen Promenadenring. In der leicht abgesenkten TennenflĂ€che tritt die Markierung der Festungsanlage markant hervor. Das Denkmal fĂŒr den Volksaufstand des 17. Juni 1953 verbleibt am heutigen, authentischen Ort.
Dippoldiswalder Platz
Vor dem Hochhaus MarienstraĂe 20 schlagen wir einen âStadtpavillonâ vor, der als Stadtteiltreff und gastronomische Einrichtung genutzt werden soll. Der transparente Glaskubus soll wie eine âVitrineâ gestaltet und auch zum Informationszentrum des Geschichtspfades werden. Er bildet den optischen Abschluss und Umlenkpunkt der westlichen Promenade in Richtung Dr.-KĂŒlz-Ring. Nördlich des Pavillons entsteht ein geschĂŒtzter Platzbereich mit Tennenbelag, der zum Treffpunkt und Aufenthaltsort werden soll.
Westliche Promenade: Boskett und Wiesen-Parterre
Der Raum des westlichen Promenadenabschnitts spannt sich zwischen Motel One und Centrum Galerie auf und bekommt klare rÀumliche Kanten.
Auf ein ursprĂŒnglich geplantes Wasserband wird aus Platz- und KostengrĂŒnden verzichtet. Der ehemalige Festungsgraben wird durch leicht abgesenkte, parterreartige WiesenflĂ€chen nachvollziehbar.
Die rĂ€umliche Kanten des Parterres werden durch einen breiten Granit-Rahmen und umlaufende Platanen-Baumreihen gebildet. Dadurch entsteht die Wirkung eines Bosketts. Wie in historischen Gartenanlagen, wo die Boskette wie InnenrĂ€ume genutzt wurden und als AuffĂŒhrungsort von Konzerten, Schauspielen oder anderen VergnĂŒgungen dienten, so sollen auch hier ein lebendiger, flexibel nutzbare Raum entstehen, der zur individuellen Aneignung einlĂ€dt.
Eine der beiden vorhandenen Platanenreihen wird verpflanzt.
Promenade
Der Planungsbereich wird als groĂzĂŒgige, grĂŒne Promenade gestaltet. Sie bildet eine ruhige Oase und damit ein Pendant zur parallel laufenden, belebten WallstraĂe, die vor allem als Transferraum und fĂŒr den Handel genutzt wird.
Der vorhandene Höhensprung zur Wohnbebauung am See wird als klare Böschungskante modelliert und durch eine flĂ€chige Bepflanzung in ihrer rĂ€umlichen Wirkung zusĂ€tzlich verstĂ€rkt. Die Böschung erinnert an die Glaciskante der historischen Wallanlagen. Der entstehende âgrĂŒne Sockelâ auf dem privaten GrundstĂŒcksbereich schĂŒtzt zugleich die PrivatsphĂ€re der Bewohner.
In Form eines âGedeckten Wegesâ - ebenfalls ein Anklang an den Festungsbau - liegt am FuĂ der Böschung im öffentlichen GrundstĂŒcksteil eine groĂzĂŒgige, vier Meter breite Promenade, die zum Aufenthalt und Flanieren einlĂ€dt.
Als die Wallanlagen ihre Schutzfunktion verloren hatten, wurden sie oft als Gartenanlagen genutzt. Daran erinnern die privaten VorgĂ€rten, an denen die Promenade entlang des Baufeldes 5, der ehemaligen Postdirektion fĂŒhrt.
MarienstraĂe
Die MarienstraĂe und die Ăbergangsbereiche zur WallstraĂe werden gemÀà dem vorliegenden Gestaltungskonzept realisiert. Die östliche Seite der MarienstraĂe erhĂ€lt zwischen Neubebauung und StraĂe einen groĂzĂŒgigen FuĂgĂ€ngerbereich. Westlich wird die StraĂe durch eine Platanenreihe in einer TennenflĂ€che gesĂ€umt. Wir schlagen eine Pflasterung der Fahrbereiche vor.
Ausstattung und Beleuchtung
Die Ausstattung der Promenade orientiert sich im Bezug auf Materialien und Mobiliar am Gestaltungshandbuch der Stadt.
Die Ausleuchtung des Promeadenbereichs erfolgt durch Mastleuchten entlang der Promenade und der MarienstraĂe. DarĂŒber hinaus werden VorschlĂ€ge des Masterplans Licht aufgegriffen:
die Lichtstelen auf dem Postplatz bleiben erhalten
zusÀtzlich werden die Fassaden am Platzraum angestrahlt
SolitÀrbÀume am Postplatz und Dippoldiswalder Platz werden durch Bodeneinbaustrahler akzentuiert
der Verlauf der Bastionen wird durch Lichtlinien nachgezeichnet
Das Wiesenparterre erhĂ€lt nachts durch eine kĂŒnstlerische Beleuchtung eine eigene AtmosphĂ€re und IdentitĂ€t: Spezielle Reflektoren und LED-Leuchten an den Masten erzeugen nachts ein sanft changierendes, an Wasserspiegelungen erinnerndes Licht.
©plancontext
Einbindung des Westlichen Promenadenrings
©plancontext
Lageplan
Boskett mit Wiesenparterre
©plancontext
SĂŒdlicher Postplatz