Nichtoffener Wettbewerb | 09/2006
Wettbewerb "UniversitÀtsplatz Viadrina"
Perspektive UniversitÀtsplatz
2. Preis
LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla
Landschaftsarchitektur
Architektur
ErlÀuterungstext
StÀdtebau
Die heutige stĂ€dtebauliche Situation des UniversitĂ€tsplatzes ist gekennzeichnet durch weitgehend fehlende Raumkanten nach SĂŒden und eine, bezogen auf das stĂ€dtische GesamtgefĂŒge, ĂŒberdimensioniert erscheinende PlatzflĂ€che. Der vom Auslober geĂ€uĂerte Wunsch einer nördlichen Raumkante zum Stadtraum an der St. Marienkirche wird von uns geteilt. FĂŒr eine Erweiterung der UniversitĂ€tsbibliothek erscheint uns die BaupotenzialflĂ€che stĂ€dtebaulich und funktional nicht geeignet. Stattdessen schlagen wir hier den Bau eines Boarding Hauses fĂŒr Gastwissenschaftler, Studenten und Mitarbeiter vor und nehmen so Bezug auf die am Kirchplatz vorhandene Wohnbebauung.
BaupotenzialflÀche am Oberkirchplatz / Boarding Haus
Das Boarding Haus schafft eine klare Differenzierung zwischen dem Stadtraum des historischen Oberkirchplatzes und dem modernen UniversitĂ€tsgelĂ€nde. Zum Oberkirchplatz entwickelt sich das GebĂ€udevolumen aus der geometrischen Struktur der angrenzenden Bebauung mit Lochfassade und straĂenseitig abfallenden DachflĂ€chen. Es fĂŒgt sich so nahtlos in den historischen Stadtraum um die St. Marienkirche ein. Zum UniversitĂ€tsplatz wird die Fassade als Glasfassade mit SĂŒdbalkonen ausgebildet, die eine optimale natĂŒrliche Belichtung der WohnrĂ€ume des Boarding Hauses erlaubt. Das GebĂ€ude hat eine BGF von 2550 qm, und eine von NF 1900 qm.
Nördliche Platzkante / Bibliothekserweiterung
DarĂŒber hinaus schlagen wir die Ausformulierung einer baulich gefassten Platzkante vor, die sich an der Bauflucht des Audimax orientiert. Hier halten wir einen weiteren Baukörper z.B. fĂŒr die Bibliothekserweiterung fĂŒr sinnvoll. Das neue BibliotheksgebĂ€ude ist eine Erweiterung der UniversitĂ€t mit SchlieĂung der Platzkante um den neu gestalteten UniversitĂ€tsplatz. Es nimmt in seiner Kubatur und Höhe Bezug auf das Audimax und schafft die historische Enge der Priestergasse mit der Marienkirche als definierten Blickbezug. Ein erdgeschossiger RĂŒcksprung in der Fassadenschicht markiert den Eingangsbereich vom UniversitĂ€tsplatz. Die Fassaden sind allseitig mit schmalen FensterbĂ€ndern versehen, durch die ein gefiltertes Licht in die Freihandbereiche der Bibliothek fĂ€llt. Das GebĂ€ude hat eine BGF von 4350 qm, und eine NF von 3200 qm.
Bis zur Realisierung schlagen wir an seiner Stelle ein sich aus dem nach SĂŒden abfallenden GelĂ€ndeniveau herausbildendes und mit ApfelbĂ€umen bestandenes Rasenplateau vor. Ausgestattet mit einem W-LAN-Anschluss bietet sich hier den Studenten die Möglichkeit, unter BĂ€umen im Netz zu surfen und zu arbeiten. Eine zu dem Plateau hinauffĂŒhrende Stufenanlage formuliert eine deutliche Platzkante und bietet Sitzgelegenheiten am Platz.
TemporÀre Gestaltung BaupotenzialflÀche
Die PlateauflĂ€che lĂ€uft bis zum Oberkirchplatz in einem Wechsel aus Rasen- und Plattenstreifen aus. Dieser Ăbergang stellt gleichsam unseren Vorschlag fĂŒr die temporĂ€re Gestaltung der BaupotenzialflĂ€che dar. Als weitere Aufwertung dieser FlĂ€che und temporĂ€re stĂ€dtebauliche Setzung schlagen wir einen kleinen Pavillon vor. Ausstellungen der Studierenden, PrĂ€sentationen der Viadrina und kleinere Feiern können darin stattfinden und ihn zu einem informellen Begegnungsort von UniversitĂ€t, BĂŒrgern und Besuchern machen.
SĂŒdliche Platzkante
Die im Konzept âSĂŒdöstliches Stadtzentrumâ vorgeschlagene stĂ€dtebauliche Fassung des sĂŒdlichen UniversitĂ€tsplatzes halten wir fĂŒr wĂŒnschenswert. Da aber auch hier eine Umsetzung in den nĂ€chsten Jahren ungewiss erscheint, schlagen wir eine temporĂ€re Raumbildung vor. Diese besteht aus einer mit rotem Kunststoffgewebe bespannten ca. 2,50 Meter hohen Holzkonstruktion. Sie ist transluzent und wird von der RĂŒckseite beleuchtet. Die dahinter vorgeschlagene Nutzung fĂŒr informellen Sport wie Beachvolleyball oder Skaten erhĂ€lt auf diese Weise einen durchscheinenden Rahmen, ohne aber optisch den Platz zu dominieren.
Die ebenfalls in dem o.g. Konzept vorgeschlagene Lösung einer platzartigen Aufweitung am Europaplatz wird von uns nicht geteilt. Stattdessen schlagen wir hier eine durchgehende westliche Raumkante vor, die zur sĂŒdlichen Vorstadt ĂŒberleitet. Ein neuer Platz am ehemaligen StraĂenbahndepot bildet den Abschluss der innerstĂ€dtischen Raumfolge.
Der UniversitÀtsplatz
Unser Entwurf fĂŒr den UniversitĂ€tsplatz entwickelt eine emblematische und auf den Ort bezogene Gestaltungssprache. Die alltĂ€glichen Nutzungen des Verweilens, Wartens, sich Ausruhens nach den Vorlesungen bilden dabei die funktionale Basis der Platzgestaltung. Frei verteilte rot-weiĂe Sitzelemente machen den Campus zu einer âSkulptur des AlltĂ€glichenâ. Einzelne Blutpflaumen treten als markante vegetative Setzung hinzu. Bewusst wird dabei von uns auf eine rĂ€umliche Schwerpunktsetzung und Hierarchisierung verzichtet. Der Platz gibt keine Richtung vor; er ist zu allen Seiten hin durchlĂ€ssig und fĂŒr AuĂenveranstaltungen der Viadrina nutzbar. Die Farbwahl nimmt Bezug auf die Gestaltung des Europaplatzes bzw. des AudimaxgebĂ€udes.
Der Aspekt des grenzĂŒberschreitenden Austausches und Wissenstransfers (insbesondere mit Polen) inspirierte uns darĂŒber hinaus zu der Auseinandersetzung mit Sprache als dem wesentlichen Medium der Kommunikation. In die roten Auflagen der Sitzelemente sind jeweils ein deutscher und ein polnischer Begriff eingelassen. Sie setzen farbliche und typografische Akzente in der mit hellen, groĂformatigen Platten belegten PlatzflĂ€che. Je nach Standort des Betrachters ergeben sich aufgrund der Verteilung der Sitzelemente unterschiedliche Begriffskombinationen. Wie beim Scrabble-Spiel können die Begriffe zu deutschen bzw. polnischen Worten bzw. SĂ€tzen kombiniert werden. Exkurs: Dieses Spiel kann in Ă€hnlicher Weise auch auf dem Vorplatz des Collegium Polonium in Slubice fortgefĂŒhrt werden und hierdurch den inhaltlichen Zusammenhang der beiden Standorte im AuĂenraum dokumentieren.
Die helle PlatzflĂ€che fĂŒhrt in Farbe und MaterialitĂ€t die Gestaltung des Europlatzes fort und stellt auf diese Weise den Zusammenhang der beiden PlĂ€tze her. Gefasst wird die PlatzflĂ€che von einem roten Klinkerrahmen, der sich auf die Gestaltung des AudimaxgebĂ€udes bezieht. Die vorhandene KlinkerflĂ€che vor dem Audimax wird in diesen Rahmen integriert. Ein Umbau der FlĂ€che ist hierzu nicht notwendig. WĂŒnschenswert ist aus unser Sicht jedoch eine VerkĂŒrzung der vorhandenen Sitzmauer, um den Eingangsbereich des AudimaxgebĂ€udes besser an den Platz anzubinden. Aus dem gleichen Grund schlagen wir eine Verlegung der FahrradstĂ€nder an die PlatzrĂ€nder vor.
Beleuchtungskonzept
Die skulpturale Kraft des Platzes wird durch das Beleuchtungskonzept unterstĂŒtzt: In die Sitzelemente eingebaute Lampen hinterleuchten die in die Bankauflagen eingestanzten Begriffe. Bodenstrahler akzentuieren die Blutpflaumen. Die Beleuchtung der Stufenanlage des W-LAN-Plateaus sowie die von hinten angestrahlten GewebewĂ€nde an der LogenstraĂe betonen die Raumkanten. Die westliche Priestergasse wird mit der Innenstadtleuchte ausgeleuchtet.
Pflanzkonzept
Der UniversitĂ€tsplatz wird als harter Stadtplatz mit wenigen rotlaubigen EinzelbĂ€umen (Prunus cerasifera âNigraâ) gestaltet. Die Zierkirschen am Audimax bleiben erhalten. Die sonstigen BestandsbĂ€ume werden aus den oben genannten stĂ€dtebaulichen GrĂŒnden gefĂ€llt. Als Ersatz werden Zier-ApfelbĂ€ume auf dem W-LAN-Plateau gepflanzt.
Priestergasse / PKW-StellplÀtze
Die Priestergasse wird als 9 Meter breiter StraĂenraum ausgebildet und an die LogenstraĂe herangefĂŒhrt. Die Zufahrt erfolgt nur von der RegierungsstraĂe. Versenkbare oder herausnehmbare Pollern verhindert die Zufahrt von der LogenstraĂe. Die geforderten PKW-StellplĂ€tze fĂŒr Mitarbeiter der Viadrina stehen hier als LĂ€ngsparker zur VerfĂŒgung. 10 StellplĂ€tze fĂŒr das Studentenwerk werden sĂŒdlich vom Wohnheim angeboten.
Die heutige stĂ€dtebauliche Situation des UniversitĂ€tsplatzes ist gekennzeichnet durch weitgehend fehlende Raumkanten nach SĂŒden und eine, bezogen auf das stĂ€dtische GesamtgefĂŒge, ĂŒberdimensioniert erscheinende PlatzflĂ€che. Der vom Auslober geĂ€uĂerte Wunsch einer nördlichen Raumkante zum Stadtraum an der St. Marienkirche wird von uns geteilt. FĂŒr eine Erweiterung der UniversitĂ€tsbibliothek erscheint uns die BaupotenzialflĂ€che stĂ€dtebaulich und funktional nicht geeignet. Stattdessen schlagen wir hier den Bau eines Boarding Hauses fĂŒr Gastwissenschaftler, Studenten und Mitarbeiter vor und nehmen so Bezug auf die am Kirchplatz vorhandene Wohnbebauung.
BaupotenzialflÀche am Oberkirchplatz / Boarding Haus
Das Boarding Haus schafft eine klare Differenzierung zwischen dem Stadtraum des historischen Oberkirchplatzes und dem modernen UniversitĂ€tsgelĂ€nde. Zum Oberkirchplatz entwickelt sich das GebĂ€udevolumen aus der geometrischen Struktur der angrenzenden Bebauung mit Lochfassade und straĂenseitig abfallenden DachflĂ€chen. Es fĂŒgt sich so nahtlos in den historischen Stadtraum um die St. Marienkirche ein. Zum UniversitĂ€tsplatz wird die Fassade als Glasfassade mit SĂŒdbalkonen ausgebildet, die eine optimale natĂŒrliche Belichtung der WohnrĂ€ume des Boarding Hauses erlaubt. Das GebĂ€ude hat eine BGF von 2550 qm, und eine von NF 1900 qm.
Nördliche Platzkante / Bibliothekserweiterung
DarĂŒber hinaus schlagen wir die Ausformulierung einer baulich gefassten Platzkante vor, die sich an der Bauflucht des Audimax orientiert. Hier halten wir einen weiteren Baukörper z.B. fĂŒr die Bibliothekserweiterung fĂŒr sinnvoll. Das neue BibliotheksgebĂ€ude ist eine Erweiterung der UniversitĂ€t mit SchlieĂung der Platzkante um den neu gestalteten UniversitĂ€tsplatz. Es nimmt in seiner Kubatur und Höhe Bezug auf das Audimax und schafft die historische Enge der Priestergasse mit der Marienkirche als definierten Blickbezug. Ein erdgeschossiger RĂŒcksprung in der Fassadenschicht markiert den Eingangsbereich vom UniversitĂ€tsplatz. Die Fassaden sind allseitig mit schmalen FensterbĂ€ndern versehen, durch die ein gefiltertes Licht in die Freihandbereiche der Bibliothek fĂ€llt. Das GebĂ€ude hat eine BGF von 4350 qm, und eine NF von 3200 qm.
Bis zur Realisierung schlagen wir an seiner Stelle ein sich aus dem nach SĂŒden abfallenden GelĂ€ndeniveau herausbildendes und mit ApfelbĂ€umen bestandenes Rasenplateau vor. Ausgestattet mit einem W-LAN-Anschluss bietet sich hier den Studenten die Möglichkeit, unter BĂ€umen im Netz zu surfen und zu arbeiten. Eine zu dem Plateau hinauffĂŒhrende Stufenanlage formuliert eine deutliche Platzkante und bietet Sitzgelegenheiten am Platz.
TemporÀre Gestaltung BaupotenzialflÀche
Die PlateauflĂ€che lĂ€uft bis zum Oberkirchplatz in einem Wechsel aus Rasen- und Plattenstreifen aus. Dieser Ăbergang stellt gleichsam unseren Vorschlag fĂŒr die temporĂ€re Gestaltung der BaupotenzialflĂ€che dar. Als weitere Aufwertung dieser FlĂ€che und temporĂ€re stĂ€dtebauliche Setzung schlagen wir einen kleinen Pavillon vor. Ausstellungen der Studierenden, PrĂ€sentationen der Viadrina und kleinere Feiern können darin stattfinden und ihn zu einem informellen Begegnungsort von UniversitĂ€t, BĂŒrgern und Besuchern machen.
SĂŒdliche Platzkante
Die im Konzept âSĂŒdöstliches Stadtzentrumâ vorgeschlagene stĂ€dtebauliche Fassung des sĂŒdlichen UniversitĂ€tsplatzes halten wir fĂŒr wĂŒnschenswert. Da aber auch hier eine Umsetzung in den nĂ€chsten Jahren ungewiss erscheint, schlagen wir eine temporĂ€re Raumbildung vor. Diese besteht aus einer mit rotem Kunststoffgewebe bespannten ca. 2,50 Meter hohen Holzkonstruktion. Sie ist transluzent und wird von der RĂŒckseite beleuchtet. Die dahinter vorgeschlagene Nutzung fĂŒr informellen Sport wie Beachvolleyball oder Skaten erhĂ€lt auf diese Weise einen durchscheinenden Rahmen, ohne aber optisch den Platz zu dominieren.
Die ebenfalls in dem o.g. Konzept vorgeschlagene Lösung einer platzartigen Aufweitung am Europaplatz wird von uns nicht geteilt. Stattdessen schlagen wir hier eine durchgehende westliche Raumkante vor, die zur sĂŒdlichen Vorstadt ĂŒberleitet. Ein neuer Platz am ehemaligen StraĂenbahndepot bildet den Abschluss der innerstĂ€dtischen Raumfolge.
Der UniversitÀtsplatz
Unser Entwurf fĂŒr den UniversitĂ€tsplatz entwickelt eine emblematische und auf den Ort bezogene Gestaltungssprache. Die alltĂ€glichen Nutzungen des Verweilens, Wartens, sich Ausruhens nach den Vorlesungen bilden dabei die funktionale Basis der Platzgestaltung. Frei verteilte rot-weiĂe Sitzelemente machen den Campus zu einer âSkulptur des AlltĂ€glichenâ. Einzelne Blutpflaumen treten als markante vegetative Setzung hinzu. Bewusst wird dabei von uns auf eine rĂ€umliche Schwerpunktsetzung und Hierarchisierung verzichtet. Der Platz gibt keine Richtung vor; er ist zu allen Seiten hin durchlĂ€ssig und fĂŒr AuĂenveranstaltungen der Viadrina nutzbar. Die Farbwahl nimmt Bezug auf die Gestaltung des Europaplatzes bzw. des AudimaxgebĂ€udes.
Der Aspekt des grenzĂŒberschreitenden Austausches und Wissenstransfers (insbesondere mit Polen) inspirierte uns darĂŒber hinaus zu der Auseinandersetzung mit Sprache als dem wesentlichen Medium der Kommunikation. In die roten Auflagen der Sitzelemente sind jeweils ein deutscher und ein polnischer Begriff eingelassen. Sie setzen farbliche und typografische Akzente in der mit hellen, groĂformatigen Platten belegten PlatzflĂ€che. Je nach Standort des Betrachters ergeben sich aufgrund der Verteilung der Sitzelemente unterschiedliche Begriffskombinationen. Wie beim Scrabble-Spiel können die Begriffe zu deutschen bzw. polnischen Worten bzw. SĂ€tzen kombiniert werden. Exkurs: Dieses Spiel kann in Ă€hnlicher Weise auch auf dem Vorplatz des Collegium Polonium in Slubice fortgefĂŒhrt werden und hierdurch den inhaltlichen Zusammenhang der beiden Standorte im AuĂenraum dokumentieren.
Die helle PlatzflĂ€che fĂŒhrt in Farbe und MaterialitĂ€t die Gestaltung des Europlatzes fort und stellt auf diese Weise den Zusammenhang der beiden PlĂ€tze her. Gefasst wird die PlatzflĂ€che von einem roten Klinkerrahmen, der sich auf die Gestaltung des AudimaxgebĂ€udes bezieht. Die vorhandene KlinkerflĂ€che vor dem Audimax wird in diesen Rahmen integriert. Ein Umbau der FlĂ€che ist hierzu nicht notwendig. WĂŒnschenswert ist aus unser Sicht jedoch eine VerkĂŒrzung der vorhandenen Sitzmauer, um den Eingangsbereich des AudimaxgebĂ€udes besser an den Platz anzubinden. Aus dem gleichen Grund schlagen wir eine Verlegung der FahrradstĂ€nder an die PlatzrĂ€nder vor.
Beleuchtungskonzept
Die skulpturale Kraft des Platzes wird durch das Beleuchtungskonzept unterstĂŒtzt: In die Sitzelemente eingebaute Lampen hinterleuchten die in die Bankauflagen eingestanzten Begriffe. Bodenstrahler akzentuieren die Blutpflaumen. Die Beleuchtung der Stufenanlage des W-LAN-Plateaus sowie die von hinten angestrahlten GewebewĂ€nde an der LogenstraĂe betonen die Raumkanten. Die westliche Priestergasse wird mit der Innenstadtleuchte ausgeleuchtet.
Pflanzkonzept
Der UniversitĂ€tsplatz wird als harter Stadtplatz mit wenigen rotlaubigen EinzelbĂ€umen (Prunus cerasifera âNigraâ) gestaltet. Die Zierkirschen am Audimax bleiben erhalten. Die sonstigen BestandsbĂ€ume werden aus den oben genannten stĂ€dtebaulichen GrĂŒnden gefĂ€llt. Als Ersatz werden Zier-ApfelbĂ€ume auf dem W-LAN-Plateau gepflanzt.
Priestergasse / PKW-StellplÀtze
Die Priestergasse wird als 9 Meter breiter StraĂenraum ausgebildet und an die LogenstraĂe herangefĂŒhrt. Die Zufahrt erfolgt nur von der RegierungsstraĂe. Versenkbare oder herausnehmbare Pollern verhindert die Zufahrt von der LogenstraĂe. Die geforderten PKW-StellplĂ€tze fĂŒr Mitarbeiter der Viadrina stehen hier als LĂ€ngsparker zur VerfĂŒgung. 10 StellplĂ€tze fĂŒr das Studentenwerk werden sĂŒdlich vom Wohnheim angeboten.
Perspektive UniversitÀtsplatz
Wort-Scrabble
Wort-Scrabble
Lageplan
Lageplan
Perspektive 1. Umsetzungsphase mit W-LAN-Plateau
Perspektive 1. Umsetzungsphase mit W-LAN-Plateau
Perspektive Zielplanung mit BibliotheksgebÀude
Perspektive Zielplanung mit BibliotheksgebÀude
Lichtkonzept
Lichtkonzept