Nichtoffener Wettbewerb | 04/2013
Wohngebiet Bierstadt-Nord
3. Preis
Preisgeld: 16.000 EUR
Stadt Land Fluss, Büro für Städtebau und Stadtplanung BDA, SRL
Stadtplanung / Städtebau
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Mitarbeit: Luka Gilic
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Konzept stellt ein klares, gut strukturiertes städtebauliches Gerüst dar. Der Grünzug rückt dabei besonders in den Fokus der Betrachtung und schafft die eigentliche Identität des Quartiers, unterstützt durch die Topographie, die sich in Form von Terrassen und Mauern in Ost-West-Richtung widerspiegelt. Genau hier verlaufen die Grünterrassen und Wegeverbindungen und sind Quartiersplätze angeordnet.
Der Grünzug selbst wird eingerahmt von Bebauung und Gärten. Durch die Ausrichtung der Gartenseiten zum Grünzug sowie durch die geringe Höhe ist die bauliche Fassung zu schwach. Ebenso fehlt ein Anfang oder ein Ende.
Die Haupterschließung ist schlüssig, wirkt jedoch trennend im Grünzug selbst. Die Quartierserschließung ist plausibel organisiert. Sie entspricht jedoch im Querschnitt nicht den Anforderungen der Auslobung. Die Quartiersplätze bilden gute Nachbarschaften aus und sind ebenso gut mit Wegen vernetzt.
Die Quartierseinheiten haben eine gute Größenordnung, die eine leichte Orientierung ermöglicht. Die Bebauungsformen lassen jedoch keine Flexibilität zu. Dies geht zu Lasten eines lebendigen, mit unterschiedlichen Bauformen durchmischten Stadtteils. Die Wohneinheiten sind sehr schlank gehalten und ermöglichen keine kompaktere Bauform. Die Randausbildung zur Landschaft ist streng konturiert.
Die Kita liegt an der richtigen Stelle im Übergang zum Bestandsquartier. Das Pflegeheim ist vom öffentlichen Raum ausgegrenzt und spielt keine Rolle in der Verknüpfung auf räumlicher oder auf sozialer Ebene.
Insgesamt überzeugt die eindeutige Ausformung zwischen Städtebau und Freiraum. Es fehlt jedoch ein Quartierszentrum als lebendiger Mittelpunkt des neuen Wohngebiets.
Der Grünzug selbst wird eingerahmt von Bebauung und Gärten. Durch die Ausrichtung der Gartenseiten zum Grünzug sowie durch die geringe Höhe ist die bauliche Fassung zu schwach. Ebenso fehlt ein Anfang oder ein Ende.
Die Haupterschließung ist schlüssig, wirkt jedoch trennend im Grünzug selbst. Die Quartierserschließung ist plausibel organisiert. Sie entspricht jedoch im Querschnitt nicht den Anforderungen der Auslobung. Die Quartiersplätze bilden gute Nachbarschaften aus und sind ebenso gut mit Wegen vernetzt.
Die Quartierseinheiten haben eine gute Größenordnung, die eine leichte Orientierung ermöglicht. Die Bebauungsformen lassen jedoch keine Flexibilität zu. Dies geht zu Lasten eines lebendigen, mit unterschiedlichen Bauformen durchmischten Stadtteils. Die Wohneinheiten sind sehr schlank gehalten und ermöglichen keine kompaktere Bauform. Die Randausbildung zur Landschaft ist streng konturiert.
Die Kita liegt an der richtigen Stelle im Übergang zum Bestandsquartier. Das Pflegeheim ist vom öffentlichen Raum ausgegrenzt und spielt keine Rolle in der Verknüpfung auf räumlicher oder auf sozialer Ebene.
Insgesamt überzeugt die eindeutige Ausformung zwischen Städtebau und Freiraum. Es fehlt jedoch ein Quartierszentrum als lebendiger Mittelpunkt des neuen Wohngebiets.
Übersichtsplan 1:2.000
Gestaltungskonzept 1:1.000
Detail Anger 1:500
Blick in den Anger
Blick in die Wiesenlandschaft
Konzeptpictos und Bauabschnitte