Nichtoffener Wettbewerb | 04/2016
Wohnprojekt August-Brauer-Straße - Wohnungen und soziale Einrichtungen
Wohnen am Park
2. Preis
Preisgeld: 7.500 EUR
THOMA. LAY. BUCHLER. ARCHITEKTEN BDA
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Figur mit dem Rhythmus von kleineren und größeren Gebäuden, den klaren Hauptbaukörpern und den im Erdgeschoss vortretenden Demenzwohngruppen wird als sehr angenehm empfunden. Der dadurch eingefasste Hof und der Durchgang zwischen den beiden Baukörpern ist eine sehr praktikable Erschließung des Grundstücks. Die rückwärtigen Hauszugänge sind gut auffindbar und geeignet, als Adresse wahrgenommen zu werden.
Die Demenzwohngruppen sind auf quadratischem Grundriss angelegt, die der Gesamtanlage ihre charakteristische Erscheinungsform geben. Die Überschreitung der Baulinie im Erdgeschoss kann hingenommen werden, da sie sich schlüssig aus der inneren Funktion ergibt und nicht auf Maximierung der Baumasse angelegt ist. Die innere Organisation der Demenzwohngruppen wird kontrovers diskutiert. Die Atrien als beschützter Freibereich zeugen von großer Empathie.
Die Wohngeschosse werden über drei Treppenhäuser mit Aufzug erreicht. Die Verteilung erfolgt über kurze Laubengänge, die nur zwei bis vier Wohnungen erschließen. Anzahl der Wohnungen und Wohnfläche sind angemessen. Die Wohnungsgrundrisse sind gut organisiert und erlauben ein angenehmes Durchwohnen. Das Zusammenfassen kleinerer Wohnungen zu größeren Einheiten scheint – bei allen Baukonstruktiven Vorbehalten – möglich. Die Gestaltungsqualität der Fassaden ist hervorzuheben. Sie bieten ein aufgeräumtes Gesamterscheinungsbild, das die unterschiedlichen Nutzungen im Innern widerspiegelt.
Die Demenzwohngruppen sind auf quadratischem Grundriss angelegt, die der Gesamtanlage ihre charakteristische Erscheinungsform geben. Die Überschreitung der Baulinie im Erdgeschoss kann hingenommen werden, da sie sich schlüssig aus der inneren Funktion ergibt und nicht auf Maximierung der Baumasse angelegt ist. Die innere Organisation der Demenzwohngruppen wird kontrovers diskutiert. Die Atrien als beschützter Freibereich zeugen von großer Empathie.
Die Wohngeschosse werden über drei Treppenhäuser mit Aufzug erreicht. Die Verteilung erfolgt über kurze Laubengänge, die nur zwei bis vier Wohnungen erschließen. Anzahl der Wohnungen und Wohnfläche sind angemessen. Die Wohnungsgrundrisse sind gut organisiert und erlauben ein angenehmes Durchwohnen. Das Zusammenfassen kleinerer Wohnungen zu größeren Einheiten scheint – bei allen Baukonstruktiven Vorbehalten – möglich. Die Gestaltungsqualität der Fassaden ist hervorzuheben. Sie bieten ein aufgeräumtes Gesamterscheinungsbild, das die unterschiedlichen Nutzungen im Innern widerspiegelt.
©w+p Landschaften | Thoma.Lay.Buchler, Architekten
©w+p Landschaften | Thoma.Lay.Buchler, Architekten
Lageplan
©w+p Landschaften | Thoma.Lay.Buchler, Architekten
Erdgeschoss
Normalgeschoss
4. Oberschoss
Ansicht Osten
Ansicht Süden
Konzept Demenzwohngemeinschaft
Demenz Wohngemeinschaft
Fassadenstudie