Nicht offenes, zweiphasiges, städtebaulich-freiraumplanerisches Werkstattverfahren mit begleitenden öffentlichen Veranstaltungen und Online-Dialog | 06/2020
Zukunftsbild Stadtraum Horner Geest 2030 in Hamburg
Teilnahme / 2. Phase
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Die Horner Geest wird ein Stadtteil für alle. Ein Ort in der Stadt Hamburg, an dem das Zusammenkommen unterschiedlicher Menschen eine Schlüsselrolle spielt. Wir haben 8 Regeln aufgestellt, um die Entwicklung zu steuern:
1: Die Stadt für den Menschen
2: Facetten der Gemeinschaft
3: Einzelne Quartiere
4: Von einfachen Orten zu belebten Raümen
5: Gebäude weiterentwickeln
6: Kein “No Mans Land”
7: Von leeren Parkplätzen zu lebendigen Hubs
8: Integrative Straßen mit Adressbildung
Wir entwickeln einen städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmen, der den Schwerpunkt auf die Verbindung der Horner Geest mit der Umgebung und seinen bestehenden Bildungsclustern legt. Das grüne Netz gibt den zentralen Themen der Retention, Klimaanpassung und Bewegung Raum.
Zentral für den Entwurf ist die Entwicklung einer urbanen Achse, des Rückgrats. Das Rückgrat verbindet bestehende soziale Einrichtungen und zugleich werden die neuen öffentlich orientierten Funktionen um den aktiven Stadtraum des Rückgrats herum gebündelt – an kleinen Pockets und großzügigeren Plätzen.
Für die Horner Geest ergibt sich so die Chance, das Zentrum als eine belebte Achse mit zentralen Räumen um die U-Bahn-Stationen neu zu definieren. Ein verbindendes Zentrum, das Mobilität, Handel, Kultur, Soziales und Aktivität zusammen bringt. Das Freiraumnetzwerk definiert zugleich städtebauliche Quartiere, die als Nachbarschaften entwickelt werden. In jedem Quartier entsteht ein sozialer Hub, der neben Platz für Läden und soziale/kulturelle Einrichtungen auch Stellplätze für das Quartier bereit halten.
Mit dem robusten Freiraumkonzept und den Quartieren haben wir ein Grundgerüst für die Horner Geest entwickelt. Basierend auf den Typologien der verschiedenen Gebiete haben wir 10 Quartiere ausgewiesen, die jeweils einen eigenen, unverwechselbaren Charakter haben. Durch die Stärkung und klarere Definition der Quartiere entstehen neue Gemeinschaften auf verschiedenen Ebenen. Die Horner Geest muss ein Ort sein, an dem man sowohl im Grünen als auch im Gebauten eine Erfahrung macht, ein Ort, an dem die Menschen Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit spüren, der aber gleichzeitig Vielfalt und Offenheit bietet.
Die bestehenden Strukturen des Böckler-Viertels bilden den Rahmen für das neue Wohnquartier, in dem neue Typologien hinzugefügt werden, um eine Erfahrung der Vielfalt sowohl im Gebäudemaßstab als auch in den Freiräumen zu schaffen. Es entstehen Innenhöfe mit privaten und gemeinschaftlichen Gärten, Gewächshäuser und Gemeinschaftshäuser. Die Einführung des menschlichen Maßstabs, schafft Sicherheit und Gelegenheit für neue Aktivitäten und Treffpunkte für die Bewohner.
Entlang der Horner Rennbahn und der freien Landschaft entsteht ein neues Wohnquartier bestehend aus Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern in einem Maßstab, der mit dem an das Grundstück angrenzenden Kleingarten harmoniert.
Eine neue Wegeverbindung verläuft durch den grünen Randbereich zwischen Quartier und Rennbahn. Von hier aus kann das Geschehen auf der Rennbahn überblickt werden, außerdem öffnet sich der Pfad immer wieder für besondere Aktivitäten, wie beispielweise Spielplätze, Picknickplätze oder weitere Aufenthaltsorte. Dieser grüne Randbereich ist an mehreren Stellen dicht mit Bäumen bewachsen. Neben dem ökologischen Mehrwert dient Bepflanzung auch als Sichtschutz für Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem wird so die Lärmbelästigung bei Veranstaltungen auf der Rennstrecke reduziert.
Das Quartier zeichnet sich durch die fließende Struktur der Landschaft aus, die Natur rückt zwischen die Häuser, die sich in Enklaven um einen gemeinsamen Außenraum gruppieren - das Erlebnis des Wohnens in der Natur.
1: Die Stadt für den Menschen
2: Facetten der Gemeinschaft
3: Einzelne Quartiere
4: Von einfachen Orten zu belebten Raümen
5: Gebäude weiterentwickeln
6: Kein “No Mans Land”
7: Von leeren Parkplätzen zu lebendigen Hubs
8: Integrative Straßen mit Adressbildung
Wir entwickeln einen städtebaulich-freiraumplanerischen Rahmen, der den Schwerpunkt auf die Verbindung der Horner Geest mit der Umgebung und seinen bestehenden Bildungsclustern legt. Das grüne Netz gibt den zentralen Themen der Retention, Klimaanpassung und Bewegung Raum.
Zentral für den Entwurf ist die Entwicklung einer urbanen Achse, des Rückgrats. Das Rückgrat verbindet bestehende soziale Einrichtungen und zugleich werden die neuen öffentlich orientierten Funktionen um den aktiven Stadtraum des Rückgrats herum gebündelt – an kleinen Pockets und großzügigeren Plätzen.
Für die Horner Geest ergibt sich so die Chance, das Zentrum als eine belebte Achse mit zentralen Räumen um die U-Bahn-Stationen neu zu definieren. Ein verbindendes Zentrum, das Mobilität, Handel, Kultur, Soziales und Aktivität zusammen bringt. Das Freiraumnetzwerk definiert zugleich städtebauliche Quartiere, die als Nachbarschaften entwickelt werden. In jedem Quartier entsteht ein sozialer Hub, der neben Platz für Läden und soziale/kulturelle Einrichtungen auch Stellplätze für das Quartier bereit halten.
Mit dem robusten Freiraumkonzept und den Quartieren haben wir ein Grundgerüst für die Horner Geest entwickelt. Basierend auf den Typologien der verschiedenen Gebiete haben wir 10 Quartiere ausgewiesen, die jeweils einen eigenen, unverwechselbaren Charakter haben. Durch die Stärkung und klarere Definition der Quartiere entstehen neue Gemeinschaften auf verschiedenen Ebenen. Die Horner Geest muss ein Ort sein, an dem man sowohl im Grünen als auch im Gebauten eine Erfahrung macht, ein Ort, an dem die Menschen Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit spüren, der aber gleichzeitig Vielfalt und Offenheit bietet.
Die bestehenden Strukturen des Böckler-Viertels bilden den Rahmen für das neue Wohnquartier, in dem neue Typologien hinzugefügt werden, um eine Erfahrung der Vielfalt sowohl im Gebäudemaßstab als auch in den Freiräumen zu schaffen. Es entstehen Innenhöfe mit privaten und gemeinschaftlichen Gärten, Gewächshäuser und Gemeinschaftshäuser. Die Einführung des menschlichen Maßstabs, schafft Sicherheit und Gelegenheit für neue Aktivitäten und Treffpunkte für die Bewohner.
Entlang der Horner Rennbahn und der freien Landschaft entsteht ein neues Wohnquartier bestehend aus Einfamilien-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern in einem Maßstab, der mit dem an das Grundstück angrenzenden Kleingarten harmoniert.
Eine neue Wegeverbindung verläuft durch den grünen Randbereich zwischen Quartier und Rennbahn. Von hier aus kann das Geschehen auf der Rennbahn überblickt werden, außerdem öffnet sich der Pfad immer wieder für besondere Aktivitäten, wie beispielweise Spielplätze, Picknickplätze oder weitere Aufenthaltsorte. Dieser grüne Randbereich ist an mehreren Stellen dicht mit Bäumen bewachsen. Neben dem ökologischen Mehrwert dient Bepflanzung auch als Sichtschutz für Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem wird so die Lärmbelästigung bei Veranstaltungen auf der Rennstrecke reduziert.
Das Quartier zeichnet sich durch die fließende Struktur der Landschaft aus, die Natur rückt zwischen die Häuser, die sich in Enklaven um einen gemeinsamen Außenraum gruppieren - das Erlebnis des Wohnens in der Natur.