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    11.09.2021
    Personen-ID
    7-140178
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    unbekannt


  • 1. Preis

    • Architektur

      htarchitektur henrike thiemann architektin bda Büroprofil


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    • Bauingenieurwesen

      Iker Lanvers Ingenieure


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    • Architektur

      Bernard Sackarnd


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    • Beruteilung durch das Preisgericht

      Der Verfasser schlägt einen dreigeschossigen, kompakten Neubau als Anbau an den nordwestlichen Flügel des Gymnasiums Lohne vor. Der Neubau bildet einen klaren räumlichen Abschluss und formuliert einen ebenso klaren und angemessenen Eingang für die 540 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.

      Die neuen Stellplätze werden im rückwärtigen Grundstücksbereich angeordnet, wodurch ein großzügiger Zugang ohne kreuzenden PKW-Verkehr ausgebildet werden kann.

      Der dreigeschossige, sehr kompakte... +

      Der Verfasser schlägt einen dreigeschossigen, kompakten Neubau als Anbau an den nordwestlichen Flügel des Gymnasiums Lohne vor. Der Neubau bildet einen klaren räumlichen Abschluss und formuliert einen ebenso klaren und angemessenen Eingang für die 540 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe.

      Die neuen Stellplätze werden im rückwärtigen Grundstücksbereich angeordnet, wodurch ein großzügiger Zugang ohne kreuzenden PKW-Verkehr ausgebildet werden kann.

      Der dreigeschossige, sehr kompakte Baukörper wird mittels eines zweigeschossigen Foyers gestalterisch und funktional überzeugend an den Bestand angeschlossen. Dieses Foyer ist auch für Aufführungen nutzbar.

      Jeweils drei Cluster aus Klassen- und Differenzierungsräumen positionieren sich u-förmig um eine gemeinsame Mitte – eine helle, natürlich zu belüftende Lernzone, die Einzel- oder Gruppenarbeit in vielfältiger Weise zulässt und fördert. Durch die den Lernzonen vorgelagerten Balkonen und den Hausbaum entsteht eine besondere Atmosphäre.

      Die Klassenräume werden über hohe, in Betonwerksteinen gefasste Fensterbänder natürlich belichtet und belüftet. Die Fensterbänder gliedern die Ziegelfassaden und kontrastieren in angenehmer Weise mit den geschlossenen „Giebelwänden“.

      Die abzuleitende Innenraumcharakteristik ist insgesamt sehr überzeugend. Mit den hölzernen Einbaumöbeln und den Akustikdecken aus Holzlamellen wird eine sehr angenehme und besondere Atmosphäre in den Innenräumen erreicht. Die großzügigen Glasflächen der Türen, Wände und Oberlichtstreifen erzeugen lichtdurchflutete und transparente Räume.

      Die Umsetzung der brandschutztechnischen Anforderungen scheint mit überschaubarem Kompensationsaufwand realistisch.

      Der Verwaltungsbereich erfährt durch die erhöhte Überbauung des Innenhofes eine konzeptionell überzeugende Aufwertung.

      Wünschenswert wäre eine Optimierung des Treppenraums am Foyer, so dass dieser unter Einbindung des Fahrstuhls und der Sanitärräume zu einem durchgängigen Hauptverbindungs- und Versorgungskern weiterentwickelt wird.

      Mit einer sehr guten städtebaulichen Figur und der ebenso überzeugenden Raumcharakteristik im Innenbereich stellt diese, auch hinsichtlich wirtschaftlichen Aspekten überzeugende, Arbeit einen unbedingt preiswürdigen Beitrag dar,
      die innerhalb des Teilnehmerfeldes weit vorne gesehen wird. -

  • 2. Preis

  • ein 4. Preis

  • ein 4. Preis