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  • DE-14473 Potsdam
  • 01/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-144237)

Deutscher Wetterdienst, Neubau und/oder Sanierung von Gebäuden


 
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    Entscheidung 01/2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 19
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 110.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 23.700.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Frankfurt/Oder (DE), Bernau bei Berlin (DE)
    Betreuer Keller Elles & Kollegen, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Cornelia Müller, Prof. Heinz Nagler, Prof. Johanne Nalbach, Christian Rapp , Andreas Goetzmann, Ralf Poss, Hans-Gerd Nitz
    Kammer Brandenburgische Architektenkammer Büroprofil (Reg.-Nr.: W2013/05)
    Aufgabe
    Die Zentrale des DWD befindet sich in Offenbach am Main. Der DWD wird weiterhin durch sechs große Niederlassungen - Hamburg, Potsdam, Leipzig, Essen, Stuttgart und München - mit zum Teil mehr als 100 Beschäftigten repräsentiert.
    Der Deutsche Wetterdienst hat beschlossen, seine Niederlassung Potsdam, Michendorfer Chaussee 23, dauerhaft beizubehalten und zu sanieren.
    Zur Vergabe der Leistungen der Objekt- und Freianlagenplanung für die Baumaßnahme der Niederlassung Potsdam wird ein nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb für Architekten (federführend) und Landschaftsarchitekten nach den RPW 2013 und den übergeordneten Regelungen der Vergabeverordnung für freiberufliche Leistungen (VOF 2009) durchgeführt. Für die Vergabe der weiteren Fachplanerleistungen sind separate (VOF-) Verfahren vorgesehen.
    Projektbeschreibung:
    Das für die Niederlassung Potsdam geforderte Flächen- und Raumprogramm des Deutschen Wetterdienstes soll in einem städtebaulich und funktional optimierten Gebäudeensemble als Neubau ggf. unter Einbeziehung des Bestandes umgesetzt werden.
    Die Planungsaufgabe ist geprägt durch die Lage im Außenbereich sowie durch den funktionalen Schwerpunkt des Desaster-Backup-Rechenzentrums (DBRZ), das für den Arbeitsbereich des DWD bestimmend ist.
    Das aus Büro- und Funktionsgebäuden mit dem autarken Bereich des DBRZ bestehende neue Gebäudeensembles soll - soweit unter den Aspekten der Nachhaltigkeit der Herstellungs- und Betriebskosten wirtschaftlich sinnvoll - das Bestandsgebäude 2 und den Turm von Haus 3 in das städtebaulich-architektonische Konzept der Neubauplanung integrieren.
    Insgesamt ist für die fünf an der Niederlassung Potsdam vertretenen Geschäftsbereiche des DWD eine Nutzfläche von rund 6.000 m² (zzgl. Reserveflächen von rund 240 m²) erforderlich, davon sind rund 1.100 m² Nutzfläche DBRZ, rund 2.000 m² Nutzfläche Büro, rund 2.900 m² Fläche Werkstätten, Labore mit einfacher technischer Ausstattung, Lager, Sonstiges.
    Weiterhin sind rd. 1.200 m² Flächen (Messfelder, Antennenaufstellflächen etc.) in funktionalem Zusammenhang zu den Organisationseinheiten in die Konzeption der Freianlagen zu integrieren.
    An den Entwurf werden hohe städtebauliche, gestalterische, funktionale, energetische und nachhaltige Anforderungen gestellt. Der Bauherr legt in hohem Maße Wert darauf, dass sowohl in der Planung als auch in der Realisierung des Projektes die Anforderungen des Nachhaltigen Bauens besondere Berücksichtigung finden. Die Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der Energieeffizienz der Gebäude werden vorausgesetzt.
    Die Kostenobergrenze in Höhe von rd. 23,7 Mio. EUR inkl. MwSt. für die Kostengruppen 300/400/500 (DIN 276) ist einzuhalten.
    Die Einhaltung der Kostenobergrenze ist auch bei der Planung und Realisierung eines kompletten Neubaus ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge.
    Grundsätzlich ist beabsichtigt, die Grundleistungen nach HOAI §§ 34 und 39, Leistungsphasen 2-8 für die Realisierung der Baumaßnahme einschl. der Freianlagen zu vergeben (s.a. Abschnitt III.2). Die Vergabe erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 4 (HOAI §§ 34, 39 HOAI). Gleichwohl behält sich der Auftraggeber vor, Teile der Leistungsphasen 3 (Kostenberechnung) sowie die Leistungsphasen 6-8 anderweitig zu vergeben. Die Leistungen werden nach HOAI § 35 bzw. § 40, Honorarzone III Mindestsatz vergütet. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Wettbewerbsarbeit in dem vorgegebenen Kostenrahmen möglich ist.
    Nach derzeitiger Planung ist der Baubeginn Mitte 2015, die Fertigstellung Ende 2019 vorgesehen.
    Im Falle der Beauftragung ist beabsichtigt, das Vorhaben als Pilotprojekt zur Adjudikation im Bundeshochbau durchzuführen. Die Adjudikation als ein Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung soll auf Grundlage der Streitlösung für das Bauwesen (SL Bau) baubegleitend durchgeführt werden (Fußnote: Mehr Informationen zur SL Bau unter folgendem Link: http://dg-baurecht.de/sl-bau.html ). Für Bauleistungen sollen entsprechende Regelungen in die Vergabe- und Vertragsunterlagen aufgenommen werden. Für Planungsleistungen soll die Adjudikation auf freiwilliger Basis zusätzlich vereinbart werden können.
    Ausstellung Die 19 Wettbewerbsbeiträge werden vom 5. Februar bis 18. Februar 2014 in der Gewölbe Halle im Kutschstall-Ensemble, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam, ausgestellt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 10–17 Uhr, Freitag bis Sonntag 10–18 Uhr, Montag geschlossen an Feiertagen 10–18 Uhr
    Projektadresse DE-14473 Potsdam
    TED Dokumenten-Nr. 222932-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 1.000.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 400.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE verpflichtend: alle Büros der ARGE müssen Referenzen einreichen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
      Hans-Wittwer-Str. 10
      Zentrale Vergabestelle/Außenstelle Bernau
      Zu Händen von: Ines Teichmann
      16321
      Bernau
      DEUTSCHLAND
      MTVkaWFqKXVxYildYG1pXHA7XWddKV1tXGlfYGldcG1iKV9g

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.blb.brandenburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Keller, Elles & Kollegen GmbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Renate Keller
      10999
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MjE3U2ZTL1pUW1tUYRxUW1tUYh1TVA==
      http://www.keller-elles.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Keller, Elles & Kollegen GmbH
      Manteuffelstr. 77
      Zu Händen von: Renate Keller
      10999
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      MTlbbls3YlxjY1xpJFxjY1xqJVtc
      http://www.keller-elles.de/aktuelle-verfahren

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Keller, Elles & Kollegen GmbH
      Manteuffelstraße 77
      10999
      Berlin
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Sonstige: Bundesbau

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Deutscher Wetterdienst, Neubau und/oder Sanierung von Gebäuden der Niederlassung Potsdam

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Zentrale des DWD befindet sich in Offenbach am Main. Der DWD wird weiterhin durch sechs große Niederlassungen - Hamburg, Potsdam, Leipzig, Essen, Stuttgart und München - mit zum Teil mehr als 100 Beschäftigten repräsentiert.
      Der Deutsche Wetterdienst hat beschlossen, seine Niederlassung Potsdam, Michendorfer Chaussee 23, dauerhaft beizubehalten und zu sanieren.
      Zur Vergabe der Leistungen der Objekt- und Freianlagenplanung für die Baumaßnahme der Niederlassung Potsdam wird ein nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb für Architekten (federführend) und Landschaftsarchitekten nach den RPW 2013 und den übergeordneten Regelungen der Vergabeverordnung für freiberufliche Leistungen (VOF 2009) durchgeführt. Für die Vergabe der weiteren Fachplanerleistungen sind separate (VOF-) Verfahren vorgesehen.
      Projektbeschreibung:
      Das für die Niederlassung Potsdam geforderte Flächen- und Raumprogramm des Deutschen Wetterdienstes soll in einem städtebaulich und funktional optimierten Gebäudeensemble als Neubau ggf. unter Einbeziehung des Bestandes umgesetzt werden.
      Die Planungsaufgabe ist geprägt durch die Lage im Außenbereich sowie durch den funktionalen Schwerpunkt des Desaster-Backup-Rechenzentrums (DBRZ), das für den Arbeitsbereich des DWD bestimmend ist.
      Das aus Büro- und Funktionsgebäuden mit dem autarken Bereich des DBRZ bestehende neue Gebäudeensembles soll - soweit unter den Aspekten der Nachhaltigkeit der Herstellungs- und Betriebskosten wirtschaftlich sinnvoll - das Bestandsgebäude 2 und den Turm von Haus 3 in das städtebaulich-architektonische Konzept der Neubauplanung integrieren.
      Insgesamt ist für die fünf an der Niederlassung Potsdam vertretenen Geschäftsbereiche des DWD eine Nutzfläche von rund 6.000 m² (zzgl. Reserveflächen von rund 240 m²) erforderlich, davon sind rund 1.100 m² Nutzfläche DBRZ, rund 2.000 m² Nutzfläche Büro, rund 2.900 m² Fläche Werkstätten, Labore mit einfacher technischer Ausstattung, Lager, Sonstiges.
      Weiterhin sind rd. 1.200 m² Flächen (Messfelder, Antennenaufstellflächen etc.) in funktionalem Zusammenhang zu den Organisationseinheiten in die Konzeption der Freianlagen zu integrieren.
      An den Entwurf werden hohe städtebauliche, gestalterische, funktionale, energetische und nachhaltige Anforderungen gestellt. Der Bauherr legt in hohem Maße Wert darauf, dass sowohl in der Planung als auch in der Realisierung des Projektes die Anforderungen des Nachhaltigen Bauens besondere Berücksichtigung finden. Die Wirtschaftlichkeit in Planung, Ausführung und Betrieb, die Minimierung der Lebenszykluskosten und die Optimierung der Energieeffizienz der Gebäude werden vorausgesetzt.
      Die Kostenobergrenze in Höhe von rd. 23,7 Mio. EUR inkl. MwSt. für die Kostengruppen 300/400/500 (DIN 276) ist einzuhalten.
      Die Einhaltung der Kostenobergrenze ist auch bei der Planung und Realisierung eines kompletten Neubaus ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge.
      Grundsätzlich ist beabsichtigt, die Grundleistungen nach HOAI §§ 34 und 39, Leistungsphasen 2-8 für die Realisierung der Baumaßnahme einschl. der Freianlagen zu vergeben (s.a. Abschnitt III.2). Die Vergabe erfolgt stufenweise, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 4 (HOAI §§ 34, 39 HOAI). Gleichwohl behält sich der Auftraggeber vor, Teile der Leistungsphasen 3 (Kostenberechnung) sowie die Leistungsphasen 6-8 anderweitig zu vergeben. Die Leistungen werden nach HOAI § 35 bzw. § 40, Honorarzone III Mindestsatz vergütet. Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Wettbewerbsarbeit in dem vorgegebenen Kostenrahmen möglich ist.
      Nach derzeitiger Planung ist der Baubeginn Mitte 2015, die Fertigstellung Ende 2019 vorgesehen.
      Im Falle der Beauftragung ist beabsichtigt, das Vorhaben als Pilotprojekt zur Adjudikation im Bundeshochbau durchzuführen. Die Adjudikation als ein Verfahren der außergerichtlichen Streitbeilegung soll auf Grundlage der Streitlösung für das Bauwesen (SL Bau) baubegleitend durchgeführt werden (Fußnote: Mehr Informationen zur SL Bau unter folgendem Link: http://dg-baurecht.de/sl-bau.html ). Für Bauleistungen sollen entsprechende Regelungen in die Vergabe- und
      Vertragsunterlagen aufgenommen werden. Für Planungsleistungen soll die Adjudikation auf freiwilliger Basis zusätzlich vereinbart werden können.
      Für die Durchführung des Wettbewerbs sind folgende Termine vorgesehen:
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang September 2013
      Rückfragekolloquium: Mitte/Ende September 2013
      Abgabe der Planunterlagen: Ende Oktober 2013
      Preisgerichtssitzung: Januar 2014.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71220000, 71420000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Architekten gesucht, die Erfahrungen in der hochbaulichen Planung und Realisierung von Neubauvorhaben - unter Berücksichtigung von Bestandsgebäuden - insbesondere von Bürogebäuden mit Werkstätten, einfachen physikalischen Laboren, Lagern und Sonstiges bzw. Bürogebäude mit Rechenzentrum nachweisen können.
      Die Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten soll im Team die gestalterisch anspruchsvolle Lösung der Einbindung der technischen Außenanlagen (Messfelder, Antennenaufstellflächen etc.) in die Konzeption der Freianlagen überzeugend planen und realisieren.
      Formale Kriterien:
      1. Vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen einschl. der geforderten Nachweise und Erklärungen (s. Abschnitt VI.2).
      Inhaltliche Kriterien:
      2. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
      2.1 Architekt:
      a.) mind. ein Umsatz mit Planungsleistungen (HOAI § 34, Lph 2-8) von 400.000 EUR netto p.a. (im Durchschnitt der Jahre 2010, 2011 und 2012).
      b.) mind. 6 Beschäftigte – einschl. Büroinhaber - im Durchschnitt der Jahre 2010, 2011 und 2012,
      c.) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EUR für Personenschäden und über 1.000.000 EUR für Sachschäden durch Vorlage von Kopien des Versicherungsscheines oder einer entsprechenden Bestätigung des Versicherers beizubringen (Bewerbungsbogen Anlage 6).
      2.2 Landschaftsarchitekt:
      a.) mind. ein Umsatz mit Planungsleistungen (HOAI § 39, Lph 2-8) von 130.000 EUR netto p.a. (im Durchschnitt der Jahre 2010, 2011 und 2012).
      b.) mind. 2 Beschäftigte – einschl. Büroinhaber - im Durchschnitt der Jahre 2010, 2011 und 2012,
      c.) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000 EUR für Personenschäden und über 250.000 EUR für Sachschäden durch Vorlage von Kopien des Versicherungsscheines oder einer entsprechenden Bestätigung des Versicherers beizubringen (Bewerbungsbogen Anlage 6).
      Berufshaftpflicht Architekt und Landschaftsarchitekt:
      Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung eines Versicherers, dass im Auftragsfall mit dem Bewerber eine Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate (vor Datum der Veröffentlichung) sein und muss Angaben zur Versicherungsdauer machen.
      3. Hinsichtlich der fachlichen Leistungsfähigkeit werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
      3.1 Architekt:
      - Nachweis zur Weiterbildung nachhaltiges Bauen einer Person aus dem Planungsteam
      - Nachweis von zwei Referenzprojekten im Bereich Objektplanung / Schwerpunkt Neubau und
      Realisierung,
      a) die innerhalb der letzten 6 Jahre realisiert/fertig gestellt worden sind, Übergabe an den Bauherrn (Lph 8 gem. HOAI § 34) nach dem 1.1.2007, und
      b) bei denen mind. die Leistungsphasen 2-5 (gem. HOAI § 34) von dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft erbracht worden sind.
      c) von denen mind. 1 Referenzprojekt eine BGF größer / gleich 3.500 m² hat.
      d) von denen mind. 1 Referenzprojekt die Sanierung und Integration von Bestandsgebäuden aufweist (Anteil Bestand mind. 25 %, max. 50 %).
      3.2 Landschaftsarchitekt:
      Nachweis von 1 Referenzprojekt im Bereich Planung und Realisierung von Freianlagen,
      a.) das innerhalb der letzten 6 Jahre realisiert/fertig gestellt worden ist, Übergabe an den Bauherrn (Lph 8 gem. HOAI § 39) nach dem 1.1.2007, und
      b.) bei dem mind. die Leistungsphasen 2-5 (gem. HOAI § 39) von dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft erbracht worden ist.
      Es werden sowohl für 3.1 als auch 3.2 nur Referenzprojekte gewertet, welche die vorgenannten Bedingungen erfüllen und von dem auf Seite 1 des Bewerbungsbogens angegebenen Bewerber / Bewerbergemeinschaft (Architekten bzw. Landschaftsarchitekten) bearbeitet wurden.
      Die drei Referenzprojekte sollen auf jeweils max. 1 DIN A3 Blatt (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen/Skizzen, Ansichten, Schnitt(e) weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage werden die Referenzen nicht gewertet. Die drei DIN A3 Referenzblätter müssen auch als pdf.Datei eingereicht werden.
      Zu den drei Referenzprojekten müssen jeweils folgende Angaben im Bewerbungsbogen vollständig angegeben sein (Mindestbedingung für die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrages):
      - Bezeichnung der Maßnahme
      - Auftraggeber und Ansprechpartner mit Telefonnummer,
      - Ort des Bauvorhabens,
      - Gebäudetyp / Nutzung (ggf. Anteil Bürofläche) [zu den Referenzen Objektplanung]
      - Brutto-Grundfläche (Anteil Neubau, Anteil Bestand) in m² [zu den Referenzen Objektplanung]
      - Flächengröße der Freianlagen in m² [zur Referenz Freianlagen]
      - Datum der Fertigstellung LPH 8 (Übergabe an den Bauherren)
      - Bearbeitungszeitraum durch den Bewerber (Monat / Jahr)
      - Bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI § 34 bzw. § 39
      - Herstellungskosten (Kostengruppen 300 + 400 bzw. Kostengruppe 500 DIN 276), ohne MwSt.
      - Erläuterungen zum Projekt
      Hinweis:
      Darüber hinaus gehende Unterlagen werden zur Beurteilung der Bewerbung nicht berücksichtigt.
      Die Auswahl der geeigneten Bewerber, die die Mindestanforderungen gem. 2.1, 2.2, 3.1 und 3.2 erfüllen und deren Referenzobjekte o.g. Kriterien 3.1 a.) bis d.) bzw. 3.2 a.) und b.) erfüllt haben, erfolgt anhand der Kriterien: Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Art des Auftraggebers, Gestaltqualität.
      Jedes der 2 Referenzgebäude zur Objektplanung wird dabei mit bis zu 50 Punkten bewertet:
      - Fachkunde (Gewichtung 2-fach), Erfahrung in der Planung vergleichbarer Objekte hinsichtl. der Nutzungsanforderungen:
      5 Punkte erhält eine Referenz mit der Nutzung Bürogebäude mit einfachen physikalischen Laboren bzw. mit Rechenzentrum.
      - Leistungsfähigkeit (Gewichtung 2-fach), Erfahrung in der Planung vergleichbarer Objekte hinsichtl. des Leistungsumfangs:
      5 Punkte erhält eine Referenz, wenn sie mit beauftragtem Leistungsumfang gem. HOAI § 34 von mindestens LP 2 - 8 erbracht worden ist.
      - Art des Auftraggebers (Gewichtung 1-fach), Erfahrung in der Planung für öffentliche Auftraggeber:
      5 Punkte erhält eine Referenz, wenn sie für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden ist und durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellte Bescheinigung beigebracht worden ist.
      - Qualität der Gestaltung der Referenzprojekte (Gewichtung 5-fach):
      5 Punkte erhält eine Referenz mit hoher Gestaltqualität (eingereichte Bilddarstellungen - je Referenzobjekt max. 1 DIN A3 Blatt einseitig bedruckt).
      Das Referenzprojekt Freianlagen wird mit bis zu 10 Punkten bewertet:
      - Qualität der Gestaltung des Referenzprojektes (Gewichtung 2-fach):
      5 Punkte erhält eine Referenz mit hoher Gestaltqualität (eingereichte Bilddarstellungen - je Referenzobjekt max. 1 DIN A3 Blatt einseitig bedruckt).
      Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls.
      Für die Auswahl der geeigneten Bewerber wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium gebildet, dem neben vier Vertretern des Auslobers bzw. der Verwaltung ein/e freischaffender Architekt/in und ein/e freischaffender Landschaftsarchitekt/in angehören.
      Die ausgewählten Bewerber werden nach der Sitzung des Auswahlgremiums schriftlich, vorab per E-Mail, benachrichtigt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten unter Federführung der Architekten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss teilnameberechtigt sein.
      Zur Wettbewerbsteilnahme sind berechtigt:
      — natürliche Personen, die freiberuflich tätig sind und gemäß den Regelungen ihres Herkunftslandes am Tage der Auslobung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 2005/36/EG und 2001/19/EG gewährleistet ist,
      — juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern mindestens ein Gesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen,
      — Bewerbergemeinschaften aus natürlichen Personen und / oder Juristischen Personen. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Dieses gilt auch für die Beteiligung freier Mitarbeiter.
      Laut RPW sind bei interdisziplinären Wettbewerben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu beauftragen. Der Auslober strebt an, mit den Partnern der Bewerbergemeinschaft bestehend aus Architekt und Landschaftsarchitekt, bei einvernehmlicher Zustimmung beider Partner, getrennte Aufträge zu vergeben.
      Im Fall einer aus dem Wettbewerbsverfahren resultierenden Beauftragung, verpflichten sich die Partner einer Bewerbergemeinschaft (je Fachdisziplin) zu deren Aufrechterhaltung bis zur Abwicklung des Auftrags.
      Mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die Partner der Bewerbergemeinschaft je Fachdisziplin - Gebäude und raumbildende Ausbauten bzw. Freianlagen - weiterhin für den Fall einer aus dem Verfahren resultierenden gemeinsamen Beauftragung eine Rechtsform anzunehmen, in der jeder Partner gesamtschuldnerisch haftet (GbR, ARGE, Partnergesellschaft).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Bewertet werden:
      - das architektonisch-landschaftsplanerisches Gesamtkonzept, Gebäudequalität, Außenraumqualität
      - Raumprogramm, Funktionalität, Erschließung, Zugänglichkeit, Barrierefreiheit, visueller Komfort
      - Wirtschaftlichkeit, Flächeneffizienz, Nutzungsflexibilität, Lebenszykluskostenbetrachtung
      - Ressourcen- und Flächeninanspruchnahme, Jahresenergiebedarf, ggf. Einsatz umwelt- und gesundheitsverträglicher Baustoffe
      Die Nennung der Beurteilungskriterien im Detail erfolgt in der Auslobung.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 2.8.2013 - 14:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt 110.000 EUR netto (zzgl. MwSt.).
      1. Preis: 29.000 EUR netto
      2. Preis: 18.000 EUR netto
      3. Preis: 10.500 EUR netto
      Anerkennungen: 3 á 5.000 EUR netto
      Die Teilnehmer des Wettbewerbes erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.500 EUR (zzgl. MwSt.) netto.
      Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Zahlung nach prüffähiger und ordnungsgemäßer Rechnungslegung.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Dipl.-Ing. Cornelia Müller, Landschaftsarchitekten, Berlin
      2. Dr. Ing. Heinz Nagler, Architekt, Cottbus
      3. Dipl.-Ing. Johanne Nalbach, Architektin, Berlin
      4. Dipl.-Ing. Christian Rapp, Architekt, Amsterdam
      5. And¬re¬as Goetz¬mann, Stadt¬pla¬nung u. Stadt¬erneuerung, Stadtverwaltung Potsdam
      6. Ralf Poss, MDir BMVBS
      7. Hans-Gerd Nitz, DWD Leiter GB PB Zentrale Offenbach

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Die in III.1 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben.
      Die Formblätter für die Abgabe eines Teilnahmeantrages stehen ab 09.07.2013 unter http://www.keller-elles.de/aktuelle-verfahren zum Download bereit
      Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen.
      2. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
      3. Abgesehen von den geforderten Eintragungen, die dazu führen werden, dass der Bewerberbogen an Länge gewinnt, sind Änderungen im Bewerberbogen nicht zulässig.
      4. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden, gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, deutsche Übersetzungen von Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein.
      6. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
      7. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter, nicht gebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Per E-Mail übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
      8. Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
      9. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      10. Rückfragen sind an die im Anhang A.III genannte Kontaktstelle schriftlich (Mail: MjEwWm1aNmFbYmJbaCNbYmJbaSRaWzE= Fax: +49 306186948) zu richten. .
      Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse http://www.keller-elles.de/aktuelle-verfahren kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen.
      11.. Die Bewerberunterlagen (geheftete, nicht ringgebundene Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem Aufkleber „DWD, Niederlassung Potsdam“ gekennzeichnet bei Keller, Elles & Kollegen GmbH, Manteuffelstr. 77, 10999 Berlin, einzureichen.
      12.) Die Zusammensetzung des Preisgerichts ist nicht endgültig. Der Auslober kann die Zusammensetzung ändern und einzelne Personen hinzufügen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 2289499163

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag beim Bundeskartellamt aufgrund eines erkannten Verstoßes gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB nur zulässig, wenn der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 6 Kalendertagen bei dem Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, Zentrale Vergabestelle-Bereich, Hans-Wittwer-Str. 10, 16321 Bernau gerügt hat.
      Dies gilt auch für erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus der Auslobung ergeben. Hier muss die Rüge innerhalb der genannten Frist für die Abgabe der Projekte oder Teilnahmeanträge an o. g. Stelle eingereicht werden.
      Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag beim Bundeskartellamt einzureichen.
      Der Nachprüfungsantrag ist zu richten an:
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Fax-Nr: +492289499163.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 2289499163

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      2.7.2013

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.07.2013
Ergebnis veröffentlicht 10.02.2014
Zuletzt aktualisiert 13.01.2021
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