Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Auslober: Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Augsburg
Staatliches Bauamt Augsburg, Holbeinstr. 10, 86150 Augsburg
Kontaktstelle(n): Betreff: 15500_E_0014_M_Ingenieurleistungen
Zu Händen von: N.N.
86150 Augsburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8212581-0
E-Mail: MTFvbnJzcnNka2tkP3JzYWBgLWFgeGRxbS1jZA==
Fax: +49 8212581-214
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.stbaa.bayern.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Ingenieurleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Neubau eines
Gebäudes für Materials Resource Management an der Universität Augsburg.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: D -
Augsburg.
NUTS-Code DE271
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Neubau beinhaltet Verwaltungs- und Bürobereiche, Labor-, Lehr- und
Übungsräume und erstreckt sich über ca. 6 391 m2 HNF.
Die Schätzkosten für die Gesamtbaumaßnahme belaufen sich auf 43,2 Mio. €.
Es sind Ingenieurleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und
Ingenieure (HOAI) in der ab 18.8.2009 geltenden Fassung zu erbingen für
folgende Anlagengruppen (nach §51 HOAI):
1. Gas-, Wasser-, Abwassertechnik (GWA)
2. Wärmeversorgungsanlagen
3. Raumlufttechnische Anlagen (RLT)
7. Nutzungsspezifische Anlagen (u.a. Labortechnik)
8. Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR) sowie Gebäudeleittechnik (GLT)
Für alle technischen Anlagen gemäß Kostengruppe 400 nach DIN 276.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71321000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Ingenieurleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für die
Leistungsphasen 2-8 gem. § 53 der HOAI für in
II.1.5) genannten
Anlagengruppen. Eine stufenweise Beauftragung erfolgt auf Grundlage des
Vertragsmusters "Technische Ausrüstung" des VHF Bayern. Zunächst ist
beabsichtigt, die Leistungsphasen 2-3 nach HOAI zu beauftragen. Die
Beauftragung erfolgt schriftlich, sofern die haushaltsrechtlichen
Voraussetzungen erfüllt sind.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Weitere Leistungsphasen werden schriftlich
beauftragt.
Besondere Leistungen werden bei Bedarf gesondert beauftragt. Diese können
u.a. sein:
— Aufstellen und Fortschreiben eines digitalen Raumbuchs auf Grundlage des
festgelegten Pflichtenhefts,
— Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,
— Simulationen.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.9.2012. Abschluss 30.6.2016
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Bescheinigung oder Erklärung des Versicherers über eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme über mind. 1,5 Mio.
€ für Personenschäden und mind. 1,5 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden
je nach Auftragsgegenstand von einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer. Die Deckung für das Onjekt muss über die gesamte
Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte
Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmers
erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten
Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach
Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsnehmers
erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel
zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Die Baumaßnahme wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Grundlage für
die Umsetzung der Baumaßnahme ist die VOB und die VOL sowie das
Vergabehandbuch Hochbau-Ausgabe Bayern, die RLBau und die im Freistaat
Bayern eingeführten Bau- und Planungsrichtlinien in der jeweils gültigen
Form. Die Vergütung erfolgt gemäß HOAI in Verbindung mit den Bestimmungen
der RLBau. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen
Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige §12 AVB (s.
Nr.
VI.3).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Bietergemeinschaften (z.B. Planungsgemeinschaften) sind zulässig.
Es ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts - GbR - nach §§ 705 ff BGB
gefordert.
Alle Mitglieder der Planungsgemeinschaft sind namentlich, mit Angabe der
beruflichen Qualifikation zu benennen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist
darzustellen.
Bewerbergemeinschaften haben mit dem Bewerberformblatt eine von allen
Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die
Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbungsgemeinschaft
sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher
betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragsgrundlage weren das
Vertragsmuster, sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des
Auftraggebers (s. Nr.
VI.3). Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach
den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Angaben gem. III.2 sind in einem
Bewerberformblatt ("15500E0014_M_Bewerberformblatt_IngLeistungen.xls")
zusammengefasst. Sie sind vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den
geforderten Anlagen zu versehen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.
Änderungen am Bewerberformblatt sind unzulässig und haben einen Ausschluss
zur Folge.
Das abgeforderte Bewerberformblatt kann ausschließlich elektronisch als
Datei (.xls) über die folgende Internetadresse abgeholt werden:
"Die Bezeichnung der Datei lautet:
"15500E0014_M_Bewerberformblatt_IngLeistungen.xls".
Bewerber, die das Bewerberformblatt nicht verwenden, haben keinen Anspruch
auf Berücksichtigung. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Die geforderten Nachweise nach §5 VOF 2009 dürfen maximal 1 Jahr alt sein.
Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein
Verweis auf andere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Für die Nachweise nach III.2.3 ist darüber hinaus zu beachten:
Der Umfang der über die geforderten Unterlagen hinausgehenden Anlage ist
auf maximal 6 Seiten DIN A4 beschränkt. Darüber hinausgehende
Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Rechtslage - geforderte Nachweise:
0. Bewerberformblatt: vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich
unterschrieben;
1.1) Erklärung zu §4(6) VOF: Erklärung, dass Ausschlusskriterien nach
§4(6) VOF nicht vorliegen;
1.2) Erklärung zu §4(9) VOF: Erklärung, dass Ausschlusskriterien nach
§4(9) VOF nicht vorliegen;
2.1) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit Unternehmen nach
§4(2) VOF;
2.2) Erklärung zur beabsichtigten Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
nach §4(4) VOF;
2.3) Erklärung, dass sich der Bewerber im Auftragsfalle verpflichten lässt
(gem. Verpflichtungsgesetz);
2.4) Erklärung, ob der Bewerber oder Bieter den Auftraggeber vor
Einleitung des Verfahrens in diesem Projekt beraten oder sonst unterstützt
hat
2.5) Erklärung zur Erreichbarkeit vor Ort.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 3.) Erklärung nach §5 VOF:
3.1.) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. Punkt III 1.1;
3.2.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers in den
letzten drei Geschäftsjahren;
3.2.1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Dienstleistungserbringers in
den letzten drei Geschäftsjahren für entsprechende Dienstleistungen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Das Gebäude ist in die bestehende Liegenschaft und deren Infrastruktur
einzubinden. Moderne Energieversorgungskonzepte sowie ein nachhaltiger,
sicherer und energetisch sinnvoller Betrieb des Gebäudes sind nach den
Gesichtspunkten des EEWärmeG und der EnEV zu gewährleisten.
Erfahrungen im Bereich des Institutsbaus und Laborbaus sind notwendig.
Der Bewerber hat einen aussagekräftigen Nachweis über seine Qualifikation
in Schriftform mit Referenz vorzulegen, die Anzahl der Referenzen ist in
ihrem Umfang auf 1 bis 5 Referenzen begrenzt.
4. Nachweise gem. §5(5) a) b) c) d) e) f) g) und h) der VOF 2009, d.h.
insbesondere
4.5.1) Referenzliste nach §5(5): Referenzliste vergleichbarer Leistungen,
die in den letzten 5 Jahren erbracht wurden. Die Leistungen müssen vom
Bewerber vollständig erstellt worden sein. Es müssen der
Auftraggeber/Bauherr mit Ansprechpartner und Telefonnummer, der Standort,
der Planungs-/Errichtungszeitraum, die Baukosten der Leistungen (anteilig
Kostengruppen 400 nach DIN 276) und die vom Bewerber bearbeiteten
Leistungsphasen angegeben sein.
4.1, 4.2 und 4.5.2) Personenkreis nach §5(5) bzw. §4(3) VOF: Anzahl der
Mitarbeiter, sowie Angaben aus denen die technische Leitung für die
anzubietende Leistung hervorgeht (projektspezifisches Organigramm) mit
verbindlichen Angaben zu den Personen, die die vorgesehene Leistung
erbringen sollen mit Namen, fachliche und berufliche Qualifikation, sowie
bereits durchgeführte Referenzobjekte.
4.3 und 4.5.3) Technische Ausstattung: Angaben zur technischen
Ausstattung, mit Angaben zum CAD-System, Schnittstellen zu anderen
CAD-Systemen, fachspezifische Software für die Leistungserbringung
(Berechnungs- und Simulationsprogramme), Bürokommunikations-Software,
Software für Ausschreibung.
4.4) Angaben über Erfahrung und vorgesehene Maßnahmen zur Kosten- und
Qualitätssicherung.
4.5.4.) Angabe der zur Vergabe an Nachunternehmer vorgesehenen Leistungen,
mit Benennung der hierfür vorgesehenen Büros mit Büro- und
Mitarbeiterprofil entsprechend der vom Bewerber geforderten Nachweise.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: —
natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag
der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Beratender
Ingenieur" oder "Ingenieur" berechtigt sind. (§19 Abs. 2 VOF),
— auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates
der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für
ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer o.g.
Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben
des §19 Abs. 2 VOF erfüllt sind.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 8
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.
Ausschlussgründe gemäß §4 VOF; 2. Fachliche Eignung, Erfahrungen und
Leistungsfähigkeit zu den Leistungen nach
II.1.5). Die Auswahl der
Bewerber wird mit Hilfe einer Bewertungsmatrix ermittelt. Diese wird vor
der Öffnung der Teilnahmeanträge erstellt. Erfüllen mehrere bewerber
gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver
Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§10 Abs.3 VOF)
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
MNR: 15500 E 0014/ Vergabenummer: 12 D 0279
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
12.6.2012 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Das Berwerberformblatt ist erhältlich siehe Ziffer III 2.1).
1. Bewerbung: Als Bewerbungsunterlage ist das Bewerberformblatt zusammen
mit allen erforderlichen Anlagen — in Deutsch ausgefüllt - einzureichen.
Das Bewerberformblatt kann ab dem 7.5.2012 von der Internetseite des
Staatlichen Bauamtes Augsburg unter:
"http://www.stbaa.bayern.de/hochbau/aktuellesvof.php" heruntergeladen
werden. Vom Bauamt werden keine weiteren Bewerberunterlagen verschickt. Es
ist ausschließlich das zur Verfügung gestellte Formular des
Bewerberformblattes zu verwenden. Die geforderten Nachweise sind in
genannter Reihenfolge zusammenzustellen. Die Bewerbung ist auf die
bezeichnete Leistung abzustimmen und in übersichtlicher Form und
schriftlich einzureichen. Die dem Bewerberformblatt beizulegenden
Unterlagen sind auf einseitig beschriebene Seiten zu beschränken, die das
Format DIN A4 nicht überschreiten. Aufgrund der Übersichtlichkeit und
einer besseren Prüfbarkeit sollen nur die Unterlagen abgegeben werden, die
gefordert sind. Alle weiteren Unterlagen werden nicht beachtet. Die
Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit
entsprechender Kennzeichnung: "15500E0014_M_Ingenieurleistungen" beim
Auftraggeber auf dem Postweg oder direkt bei der Poststelle einzureichen.
Auskünfte werden nur auf Anfragen an das E-mail Postfach
"poststelle@stbaa.bayern.de" mit im Betreff genannter Kennung
"15500E0014_M_Ingenieurleistungen" erteilt. Allgemeingültige Antworten
werden unter der Internetadresse
"Bewerber hat sich dort bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig in
eigener Verantwortung zu informieren.
2. Form und Fristen: Das Bewerberformblatt mit Anlagen, geforderten
Erklärungen, Nachweisen und Referenzen, als lose Blätter zusammengefasst,
in einer Originalfassung, muss fristgerecht bei nachstehender Adresse
eingegangen sein:
"Staatliches Bauamt Augsburg, Holbeinstraße 10, 86150 Augsburg".
Die Zusendung muss in zwei verschlossenen Umschlägen auf dem Postweg oder
direkt erfolgen. Der äußere Umschlag ist an oben genannte Adresse zu
schicken, der innere Umschlag ist gut sichtbar mit folgender Aufschrift zu
versehen: " Nicht öffnen! Teilnahmeantrag zum VOF Verfahren. Neubau
Gebäude Materials Resource Management. - Technische Ausrüstung,
Aktenzeichen 15500E0014_M - Bitte sofort an Abt. M weiterleiten. -Eilt-".
Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte
Teilmahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen ohne Verwendung des
Bewerberformblattes werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Die
Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht
zurückgegeben. Das Vertragsmuster und die AVB nach
III.1.2) der EU-
Bekanntmachung können bei Bedarf bei der Kontaktstelle
"poststelle@stbaa.bayern.de" angefordert werden.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die
Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften hingewiesen. Mehrfache
Bewerbungen, sowohl in der Form der Einzelbewerbung als auch durch die
Beteiligung an einer Gemeinschaft, führt zum Ausschluss aller betroffener
Bewerbungen. Es ist unverbindlich vorgesehen, das Auswahlverfahren bis
Mitte Juli 2012 abzuschließen und daraufhin die Bieter der engeren Wahl
zur 2.Phase Verhandlungsverfahren einzuladen. Der Termin kann je nach
Ablauf bzw.Umfang des Auswahlverfahrens variieren.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern
80534 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 895143-647
Fax: +49 895143-767
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sind
in §107 Abs.3 GWB geregelt.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Staatliches Bauamt Augsburg
Holbeinstraße 10
86150 Augsburg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9iY1FQUB1RUGhUYV0dU1Q=
Telefon: +49 82125810
Fax: +49 8212581214
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
4.5.2012