Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stellvertretend für die Gruppe der Auslober: Ministerium für Bauen,
Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
(MBWSV); Mitauslober: Stadt Neuss, Mitauslober und Auftraggeber: Neusser
Bauverein AG
Jürgensplatz 1
Kontaktstelle(n): für den Wettbewerb: Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat
VIII.6 Experimenteller Wohnungsbau
Zu Händen von: Frau Gabriele Mainz
40219 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 2113843-4229
E-Mail: MjE1WFJTY1pWXVYfXlJaX2sxXmhWU2hnH19jaB9VVg==
Fax: +49 211384393-4229
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
www.mwebwv.nrw.de
Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post— Hartmut Welters Architekten &
Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Stefan Wiewelhove
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 231 / 477348-60
E-Mail: MjE0W2BYYTJiYWVmH2lXXmZXZGUgVlc=
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: Norbert Post—Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Stefan Wiewelhove
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 231477348-60
E-Mail: MjEzXGFZYjNjYmZnIGpYX2dYZWYhV1g=
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Norbert Post—Hartmut
Welters Architekten & Stadtplaner GmbH
Arndtstraße 37
Zu Händen von: Ellen Wiewelhove, Stefan Wiewelhove
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 231477348-60
E-Mail: MTZjaGBpOmppbW4ncV9mbl9sbSheXw==
Fax: +49 231554444
Internet-Adresse: www.post-welters.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Wohnungsunternehmen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer
öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Begrenzter Wettbewerb gemäß RAW 2004 (Regeln für die Auslobung von
Wettbewerben) in Verbindung mit der VOF: Landeswettbewerb NRW 2012 -
Nachhaltige Nachbarschaften - Generationenübergreifende
Quartiersentwicklung - Wohnen in Neuss Weckhoven.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen lobt gemeinsam mit der Neusser Bauverein AG und der
Stadt Neuss den Landeswettbewerb 2012 zum nachhaltigen Wohnungsbau aus.
Kooperationspartnerin im Verfahren ist die Architektenkammer
Nordrhein-Westfalen.
Gegenstand des Wettbewerbes ist die städtebauliche Neuordnung eines
Plangebietes in Neuss Weckhoven im Bereich der Hülchrather Straße (ca. 40
000 qm) im Zuge einer Rahmenplanung als Grobkonzept sowie die
städtebauliche und hochbauliche Vertiefung eines Teilbereichs (ca. 22.000
qm) durch Abriss der bestehenden Bebauung und Ersatzneubau von ca. 160
Wohneinheiten.
Im Rahmen dieses Wettbewerbs sollen Lösungen zur Schaffung eines
demographiefesten sowie energetisch, städtebaulich und architektonisch
vorbildlichen Wohnquartiers entwickelt werden, dessen Wohnraum zu
bezahlbaren Preisen angeboten werden kann. Erwartet werden dabei
ganzheitlich nachhaltige Planungsansätze, die über ökologische und
energetische Qualitäten hinausgehen.
Im Rahmen dieses Landeswettbewerbes sollen insbesondere zukunftsfähige
Wohnkonzepte mit nachhaltigen Grundrissstrukturen für gemeinschaftliches
Wohnen im Quartier unter Berücksichtigung demographischer und
soziokultureller Aspekte in vorbildhafter Weise umgesetzt werden.
Zentrale Aspekte der Wettbewerbsaufgabe sind.
— das Spannungsfeld zwischen familienfreundlichem Wohnen und der mit dem
demographischen Wandel verbundenen veränderten Nachfragestruktur,
— beispielgebende Impulse für zukunftsfähige Wohnformen und Bauweisen,
— die Entwicklung eines lebendigen Stadtquartiers, das unterschiedliche
Wohnformen zulässt und eine hohe Wohnqualität für unterschiedliche
Zielgruppen bietet.
Die Konzeption muss die Vielschichtigkeit der heutigen Lebensstile
widerspiegeln und insbesondere die Aspekte der Nachhaltigkeit erfüllen.
Dabei wird der Umsetzung ebenso von zukunftsfähigen Wohnformen, wie z.B.
Gemeinschaftswohnformen und generationenübergreifendes Wohnen, in eine
zeitgemäße, sozial verträgliche und wirtschaftliche Architektur im Sinne
einer ganzheitlichen Betrachtung gleichermaßen besonderer Wert beigemessen
wie der Integration von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Im
Sinne einer nachhaltigen Bauausführung sollen dabei bauliche und
energetische Aspekte gleichberechtigt Beachtung finden.
Mit dem Wettbewerb sollen Lösungen entwickelt werden, die durch ihre
besondere bauliche Qualität (Städtebau und Wohnungsbau) einen Beitrag zum
innerstädtischen Wohnen leisten und Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit
geben, auch im Alter und als Familie im Quartier eine hochwertige Wohnform
zu finden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb richtet sich an Architekteninnen/Architekten,
Stadtplanerinnen/Stadtplaner und
Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten. Bei der Teilnahme von
Stadtplanerninnen/Stadtplanern oder
Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist eine
Arbeitsgemeinschaft mit einer Architektin/einem Architekten zwingende
Voraussetzung.
Bewerbungsunterlagen gemäß Bewerbungsformular:
1. Versicherung des Bewerbers/der Bewerberin, dass keine
Ausschlusskriterien gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF 2009 gegen ihn/sie
vorliegen (per Unterschrift auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars)
2. Versicherung des Bewerbers/der Bewerberin, dass sich kein weiteres
Mitglied der Büro-/Bietergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter
oder Angestellte) und dass der Bewerber/die Bewerberin akzeptiert, dass
Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss der Arbeiten führen (per
Unterschrift auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars)
3. Nachweis über die Berechtigung des/der vorgesehenen
Verfassers/Verfasser der Wettbewerbsarbeit, die Berufsbezeichnung
Architektin/Architekt bzw. Stadtplanerin/Stadtplaner bzw.
Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt zu tragen oder in Deutschland
unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Beizufügen ist eine Kopie der
letzten Beitragsrechnung oder eine Kopie einer Bescheinigung der
jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als zwei Jahre ist. Als
Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung. (Anlage A des
Bewerbungsformulars)
4. Teilnahmebestätigung im Falle einer Auslosung (Anlage B des
Bewerbungsformulars)
— -- Bewerbung als junge Büroorganisation.
5. Von jungen Büroorganisationen ist weiterhin der Nachweis zu erbringen
(Anlage B des Bewerbungsformulars): dass der/die (alle) Büroinhaber/innen
(Objektplanung Architektur) nicht älter als 40 Jahre alt ist/sind.
Beizufügen ist eine lesbare Kopie des Personalausweises/der
Personalausweise. Als Stichtag gilt der Tag der Bekanntmachung.
— -- Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (z.B. bestehend aus
Architektin/Architekt und Stadtplanerin/Stadtplaner oder
Architektin/Architekt und Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt)
sind die Nachweise und Versicherungen der Punkte 1., 2. und 3. von jedem
Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Bei einer Bewerbung als
Bewerber/in mit Nachunternehmen sind die Nachweise der Punkte 1., 2. und
3. nur vom/von der federführenden Bewerber/in zu erbringen (Objektplanung
Architektur),
— -- Von der Teilnahme ausgeschlossen sind BewerberInnen/Bewerber, die als
Einzelne/Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere
Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder
freier Mitarbeiter/in eines Bewerbers/eines Mitglieds einer
Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 16 Abs. 2 VOF 2009
bevorzugt sein oder Einfluss haben können,
— -- Der Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb
einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten
Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies
zum Ausschluss,
— -- Das Bewerbungsformular ist ab 4. Juli 2012 unter www.post-welters.de
in der Rubrik Wettbewerbsmanagement zum Download bereitgestellt. Für den
fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt
IV.4.3) ist der
Bewerber/die Bewerberin verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der im
Anhang unter Punkt III genannten Stelle. Elektronisch (per Fax oder
E-Mail) übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Die
Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesendet,
— -- Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmenden ist insgesamt auf 35
beschränkt. Neben 6 zugeladenen Teilnehmenden (vgl. Punkt
IV.2) werden
weitere 29 Teilnehmende durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß
den Regelungen der VOF ermittelt. Wenn mehr als 29 Bewerbungen die o.g.
Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die
Teilnehmenden des Wettbewerbes aus. Zusätzlich werden ausreichend
Nachrücker ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen
Teilnahmeberechtigung oder einer Absage eines gelosten Teilnehmenden
nachnominiert werden können. Es werden zwei Lostöpfe gebildet: Lostopf A
mit den Bewerbungen der erfahrenen Büros und Lostopf B mit den Bewerbungen
der jungen Büroorganisationen. Aus diesem Grund müssen die
Bewerbeinnen/Bewerber auf dem Deckblatt des Bewerbungsformulars ankreuzen,
in welcher dieser beiden Kategorien sie sich bewerben (Voraussetzungen
siehe Punkt 5). Aus dem Lostopf A werden 19, aus dem Lostopf B werden 10
der insgesamt 29 zu ermittelnden Teilnehmenden für den Wettbewerb gelost.
Die Auslosung erfolgt unter unabhängiger juristischer Aufsicht.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Der Wettbewerb richtet sich an Architektinnen/Architekten,
Stadtplanerinnen/Stadtplaner und
Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten. Bei der Teilnahme von
Stadtplanerinnen/Stadtplanern oder
Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten ist eine
Arbeitsgemeinschaft mit einem Architekten/einer Architektin zwingende
Voraussetzung.
— --.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche
Personen, die am Tage der Bekanntmachung.
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind und
Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder,
— die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach §
2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architekt/in) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz
in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen
Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des
WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder,
— zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des
jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten
ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind,
— -- Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich
die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,
— Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem
Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der
Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen
Verfasser der Wettbewerbsarbeit die in Absatz 1 genannten Anforderungen
erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 35
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Agirbas / Wienstroer Architektur & Stadtplanung, Neuss
2. Dipl.-Ing. Architekt Stefan Forster, Frankfurt
3. Kramm + Strigl, Darmstadt
4. Mronz + Schaefer Architekten, Köln
5. PP Pesch Partner, Herdecke
6. Prof. Schmitz Architekten, Köln
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung der Wettbewerbsentwürfe erfolgt nach den Kriterien:
(1) Baulich-räumliches Konzept
(2) Gestaltqualität und funktionale Qualität
(3) Realisierbarkeit und Nachhaltigkeit der Konzeption
Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder
Gewichtung zu betrachten.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 15.8.2012 - 16:00
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es steht ein Preisgeld in Höhe
von 75.000 Euro (einschl. Mehrwertsteuer) zur Verfügung. Das Preisgeld
verteilt sich wie folgt:
1. Preis: 22 000 EUR,
2. Preis: 19 000 EUR,
3. Preis: 16 000 EUR,
2 Anerkennungen á 9 000 EUR.
Das Preisgericht kann mehrheitlich unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine
andere Verteilung der Preisgelder beschließen. Über die Ausschüttung des
Preisgeldes hinaus erfolgt keine weitere Kostenerstattung.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an
einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /
den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Das Preisgericht wird gemäß RAW besetzt. Vorgesehen sind (in
alphabetischer Reihenfolge): Christoph Hölters, Beigeordneter der Stadt
Neuss
2. Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg
3. Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG
4. Hartmut Miksch, Architekt, Präsident der AKNW
5. MR Kay Noell, MBWSV NRW
6. Prof. Johannes Schilling, Architekt, Köln
7. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Es handelt sich um ein Wettbewerbsverfahren im Rahmen der VOF. Ein
Nachprüfungsantrag kann bei der Vergabekammer der Bezirksregierung
Düsseldorf, Postfach 30 08 65 Düsseldorf, bis zur Zuschlagserteilung
gestellt werden. Die Zuschlagserteilung darf erst dann erfolgen, wenn die
unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag informiert wurden und
danach 10 Tage vergangen sind.
Der Antrag ist unzulässig, wenn der Vergabeverstoß bereits im
Vergabeverfahren erkannt und nicht unverzüglich gerügt wurde oder aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar war und nicht bis zum Ablauf der
Angebotsfrist/Bewerbungsfrist gerügt worden ist.
— -- Voraussichtliche Termine.
Bekanntmachung: 29.6.2012.
Bewerbungsfrist: 15.8.2012, 16.00 Uhr (Posteingang im Büro Post Welters).
Auslosung der Teilnehmer: 28.8.2012.
Versand der Auslobungsunterlagen: 3.9.2012.
Kolloquium: 20.9.2012.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 6.11.2012.
Preisgericht: 11.12.2012.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Postfach 30 08 65
40408 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOVtrXSdna3AnXV4=
Telefon: +49 211475-33131
Internet-Adresse: www.brd.nrw.de
Fax: +49 221475-3989
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29.6.2012