Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H.
Clausstraße 10/12
Kontaktstelle(n): C&E Consulting und Engineering GmbH, Jagdschänkenstraße
52, 09117 Chemnitz
09126 Chemnitz
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3718814582
E-Mail: MTdacV5lJ2xtWmFrYmdgXms5XG5eJlxhXmZnYm1zJ11e
Fax: +49 3718813027
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.ggg.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubau/Umbau Stadion an der Gellertstraße in Chemnitz.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Bauauftrag
Planung und Ausführung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
"Stadion an der Gellertstraße" in Chemnitz.
NUTS-Code DED11
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Erbringung sämtlicher, für das Baugenehmigungsverfahren und die
Bauausführung notwendiger Planungsleistungen und schlüsselfertige
Erstellung (Bauausführung) des neuen Fußballstadions, sowie des
unmittelbaren Stadionumfeldes.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
45000000, 71000000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Ca. 20 000 000 EUR (netto).
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: In der Präqualifikationsphase (erste
Stufe des Verhandlungsverfahrens) bewerben sich Bieter bzw.
Bietergemeinschaften für die Bauausführung bestehend aus
Generalunternehmen, Architekturbüros und Fachingenieurbüros um die
Teilnahme. Die sich bewerbenden Bieter und Bietergemeinschaften werden im
Rahmen der Präqualifikation auf Eignung geprüft. Die Auswahl zum
Verhandlungsverfahren (Stufe 2) richtet sich dabei nach der Erfüllung der
vom Auftraggeber bestimmten Kriterien (siehe D.2). Danach erarbeiten die
ausgewählten Bieter und Bietergemeinschaften auf der Grundlage der
Ausschreibungsunterlagen (Masterplanung und Funktionale
Leistungsbeschreibung) in einem vorgegebenen Zeitraum ein verbindliches
Pauschalangebot für die weitere Planung und die schlüsselfertige
Ausführung. Die durch die Bieter und Bietergemeinschaften eingereichten
Entwürfe und Angebote werden nach definierten Kriterien gestalterisch,
funktional und wirtschaftlich geprüft. Die Gesamtbetrachtung der Kriterien
führt abschließend zu einer Entscheidung für einen oder mehrere Bieter
bzw. Bietergemeinschaften. Mit diesen Bietern bzw. diesen
Bietergemeinschaften wird über Details der Beauftragung verhandelt. Das
schließt die Verhandlung über den endgültigen Leistungsumfang aber auch
abschließende Korrekturen und Veränderungen ein. Abschließend erfolgt die
Vergabe an einen Bieter bzw. eine Bietergemeinschaft durch den
Auftraggeber unter Mitwirkung des Projektkoordinators.
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung des Bewerbers,
— dass alle Personen, deren Verhalten ihm zuzurechnen ist, nicht
rechtskräftig wegen Verstoßes gegen eine der in § 6a Abs. 1 Nr. 1 VOB/A
2009 genannten Vorschriften verurteilt worden ist,
— ob über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung
beantragt oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan
rechtskräftig bestätigt worden ist,
— ob sich der Bewerber in Liquidation befindet,
— dass der Bewerber keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine
Zuverlässigkeit in Frage stellt,
— dass der Bewerber seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und
Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt hat,
— bei welcher Berufsgenossenschaft sich der Bewerber angemeldet hat,
sofern eine derartige nach dem Recht des Staates, in dem der Bewerber
seinen Sitz hat, existiert,
— bei welchem Berufs- oder Handelsregister der Bewerber eingetragen ist.
Hinweis: Bei Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Eigenerklärungen
für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
— dass er über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5
000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für Sachschäden,
zweifach pro Jahr maximiert verfügt (die Versicherungsgesellschaft ist
anzugeben), oder die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass diese
bereit ist, im Auftragsfall eine solche Versicherung mit dem Bewerber
abzuschließen,
— dass er zusätzlich über eine Haftpflichtversicherung für die
auszuführenden Planungs- und Bauüberwachungsleistungen verfügt, deren
Deckungssumme mindestens 2 000 000 EUR beträgt und die auch
Vermögensschäden abdeckt (die Versicherungsgesellschaft ist anzugeben)
oder die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass diese bereit ist,
im Auftragsfall eine solche Versicherung mit dem Bewerber abzuschließen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist es zulässig, dass diese
Haftpflichtversicherung von einem Mitglied abgeschlossen wird, sofern
sichergestellt ist, dass die Versicherung alle nach dem abzuschließenden
Vertrag geschuldeten Planungs- und Bauüberwachungsleistungen umfasst.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Gesamtjahresumsatz (netto) der Geschäftsjahre
2011, 2010, 2009 im Bereich Hochbau;
Gesamtjahresumsatz (netto) der Geschäftsjahre 2011, 2010, 2009 im Bereich
Objektplanung (§ 33 HOAI);
Gesamtjahresumsatz (netto) der Geschäftsjahre 2011, 2010, 2009 im Bereich
Tragwerksplanung Hochbau;
Gesamtjahresumsatz (netto) der Geschäftsjahre 2011, 2010, 2009 im Bereich
TGA, Anlagengruppen 1-8 (gemäß § 51 HOAI).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (eigene gewerbliche
Mitarbeiter, technisches Personal bis zur Stufe Polier) im Bereich
Bauausführung Hochbau in den Jahren 2011, 2010, 2009;
Durchschnittliche Anzahl der Führungskräfte im Bereich Bauausführung
(Mitarbeiter ab der Stufe Bauleiter) in den Jahren 2011, 2010, 2009;
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich der
Führungskräfte (Dipl.-Arch./ Dipl.-Ing.) im Bereich Objektplanung (§ 33
HOAI) in den Jahren 2011, 2010, 2009;
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich der
Führungskräfte (Dipl.-Ing.) im Bereich Tragwerksplanung Hochbau in den
Jahren 2011, 2010, 2009;
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich der
Führungskräfte (Dipl.-Ing.) im Bereich TGA in den Jahren 2011, 2010, 2009.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Auftraggeber verlangt die Benennung von projektrelevanten
Referenzobjekten. Es ist pro Referenz eine Beschreibung einzureichen, die
3 DIN A4-Seiten nicht überschreiten darf (inkl. Fotos/Bilder). Bei
Bewerbergemeinschaften können die Referenzobjekte welche die Bauausführung
betreffen, durch ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft benannt werden,
d.h. die Anforderungen für die Referenzen Bauausführung müssen nicht durch
jedes Mitglied erfüllt werden. Bei dem Referenzobjekt 1
(Generalübernehmerleistung) sollten der sich bewerbende Bauausführende und
der sich bewerbende Objektplaner Mitglieder der Bieter- oder
Arbeitsgemeinschaft gewesen sein. Alternativ ist es möglich, dass der
beteiligte Objektplaner vollständige Planungsverantwortung hatte.
Der Auftraggeber fordert drei Referenzobjekte betreffend die
Bauausführung:
Referenzobjekt 1 (Hauptreferenz).
Nachweis, dass der Bewerber Generalübernehmerleistungen für ein
vergleichbares Fußballstadion in Deutschland für mindestens 15.000
Zuschauer erbracht hat, das Gesamtbaukosten von mindestens 15 000 000 EUR
brutto aufweist (KG 200-500, 700).Der Fertigstellungstermin darf nicht vor
dem 1.1.2002 liegen. Das Stadion muss nach den Richtlinien und Vorgaben
des aktuellen Stadion-Handbuches von DFB und DFL errichtet sein. Bei
Umbauten sollten diese im laufenden Spielbetrieb erfolgt sein.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500, 700),
— Fertigstellungstermin,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Referenzobjekt 2.
Nachweis, dass der Bewerber Generalunternehmerleistungen im
Schlüsselfertigbau für Sportstätten erbracht hat.
Der Fertigstellungstermin darf nicht vor dem 1.1.2002 liegen.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500),
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Referenzobjekt 3.
Nachweis, dass der Bewerber Bauleistungen für Sportstätten erbracht hat.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500),
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Kurze Beschreibung der erbrachten Bauleistungen und deren Wert (brutto),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Der Auftraggeber fordert drei Referenzobjekte betreffend die
Objektplanung:
Referenzobjekt 1 (Hauptreferenz).
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Objektplanung für den Neubau,
den Umbau oder die Sanierung eines Fußballstadions in Deutschland für
mindestens 15.000 Zuschauer gemäß aktuellem Stadionhandbuch von DFB und
DFL erbracht hat. Die Gesamtbaukosten (KG 200-500, 700) müssen mindestens
15 000 000 EUR brutto betragen. Der Fertigstellungstermin darf nicht vor
dem 1.1.2002 liegen. Bei Umbauten sollten diese im laufenden Spielbetrieb
erfolgt sein. Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend
erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500, 700),
— Honorarzone,
— Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Referenzobjekt 2.
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Objektplanung für den Neubau,
den Umbau oder die Sanierung einer Sportstätte erbracht hat. Der
Fertigstellungstermin darf nicht vor dem 1.1.2002 liegen.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500, 700),
— Honorarzone,
— beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Der Auftraggeber fordert zwei Referenzobjekte betreffend die
Tragwerksplanung:
Referenzobjekt 1 (Hauptreferenz).
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Tragwerksplanung für ein
Sportstadion in Deutschland erbracht hat. Bei Umbauten sollten diese im
laufenden Spielbetrieb erfolgt sein. Der Fertigstellungstermin darf nicht
vor dem 1.1.2002 liegen.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung, insbesondere zur Rohbaukonstruktion,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500),
— Honorarzone / Honorar,
— beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/ Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Referenzobjekt 2.
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Tragwerksplanung für den
Neubau, den Umbau oder die Sanierung einer Sportstätte erbracht hat. Der
Fertigstellungstermin darf nicht vor dem 1.1.2002 liegen. Folgende Angaben
zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung, insbesondere zur Rohbaukonstruktion,
— Gesamtbaukosten (KG 200-500),
— Honorarzone / Honorar,
— beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Der Auftraggeber fordert zwei Referenzobjekte betreffend die TGA-Planung
Anlagengruppen 1-8:
Referenzobjekt 1 (Hauptreferenz).
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Planung der TGA für den Neubau,
den Umbau oder die Sanierung eines Gebäudes für Sportveranstaltungen
erbracht hat. Bei Umbauten sollten diese im laufenden Spielbetrieb erfolgt
sein. Der Fertigstellungstermin darf nicht vor dem 1.1.2002 liegen.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung, insbesondere zur TGA,
— Gesamtbaukosten (KG 400),
— Geplante Anlagengruppen nach HOAI §51 und die dazugehörigen
Honorarzonen,
— Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Referenzobjekt 2.
Nachweis, dass der Bewerber Leistungen der Planung der TGA für den Neubau,
den Umbau oder die Sanierung einer Versammlungs- oder Veranstaltungsstätte
erbracht hat. Der Fertigstellungstermin darf nicht vor dem 1.1.2002
liegen.
Folgende Angaben zu dem Referenzobjekt sind zwingend erforderlich:
— allgemeine Projektbeschreibung, insbesondere zur TGA,
— Gesamtbaukosten (KG 400),
— Geplante Anlagengruppen nach HOAI §51 und die dazugehörigen
Honorarzonen,
— Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen nach HOAI,
— Fertigstellungstermin,
— Nutzungsart/Funktion des Objektes,
— Ansprechpartner Nutzer (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Ansprechpartner Bauherr (Name, Anschrift, Telefonnummer),
— Referenzschreiben des Auftraggebers.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Auswahlkriterien (Stufe 1 - Präqualifikationsverfahren) Die Auswahl der
Bieter erfolgt nach der wirtschaftlichen und finanziellen, sowie der
technischen Leistungsfähigkeit, bezogen auf den Auftragsgegenstand.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote ja
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
24.7.2012 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
7.8.2012 - 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
22.8.2012
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Der Teilnehmerantrag und alle vom Bewerber abzugebenden Erklärungen müssen
im Original von den vertretungsberechtigten Personen unterzeichnet sein.
Die Vertretungsberechtigung der unterzeichnenden Personen ist mit dem
Teilnahmeantrag nachzuweisen.
Eine unbeglaubigte Kopie eines Registerauszuges o.ä., aus dem sich die
Vollmacht der unterzeichnenden Personen ergibt, ist dem Teilnahmeantrag
beizufügen.
Bewerbergemeinschaften haben zusammen mit dem Teilnahmeantrag eine
Erklärung abzugeben, die folgende Punkte enthalten muss:
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft,
Benennung des Mitglieds, das die Bewerbergemeinschaft in jeglicher
Hinsicht gegenüber dem Auftraggeber vertritt,
Erklärung, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird,
die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
gegenüber dem Auftraggeber.
Die Erklärung zur Bewerbergemeinschaft ist von allen Mitgliedern zu
unterzeichnen. Für den Teilnahmeantrag muss zwingend das vom Auftraggeber
zur Verfügung gestellt Formblatt (Formblatt Bewerbergemeinschaft)
verwendet werden, das bei der Kontaktstelle des Auftraggebers abgefordert
werden kann. Für die Unterzeichnung gelten die oben genannten
Anforderungen.
Das Projekt richtet sich nach den Vorschriften der VOB/A 2009.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
Braustraße 2
04107 Leipzig
DEUTSCHLAND
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
3.7.2012