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  • DE-99510 Apolda
  • 06/2013
  • Ergebnis
  • (ID 2-130959)

Landesgartenschau Apolda 2017 - Kernzonen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.06.2013 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jan 30, 2013
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Federführung Landschaftsarchitekten
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 125.700 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Apolda, Apolda (DE)
    Betreuer RoosGrün Heike Roos, Denstedt b. Weimar (DE)
    Preisrichter Matthias Därr, Ralf Habermann, Inge Klaan, Axel Lohrer, Till Rehwaldt [Vorsitz], Franziska Schieferdecker, Dr. Gabriele Seelemann, Detleff Wierzbitzki, Andrea Ziegenrücker , Wolfgang Altmann, Rüdiger Eisenbrand, Uwe Feige, Hans Jürgen Giese, Kathrin Kössel, Stefan Städtler
    Aufgabe
    Die Stadt Apolda wird im Jahr 2017 die 4. Landesgartenschau in Thüringen ausrichten.
    Mit der Ausrichtung der Landesgartenschau verbindet die Stadt Apolda die Vorstellung, bedeutende zukunftsweisende Ziele in der Stadt- und Freiraumplanung langfristig umzusetzen. Die Durchführung der Landesgartenschau soll einen wichtigen Anschub für die Entwicklung städtebaulicher und freiraumplanerischer Themen geben, sie soll zur Konsolidierung und Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation einen entscheidenden Beitrag leisten. Es wird eine Vernetzung von Stadt, Landschaft und Wirtschaft zur ganzheitlichen Lebensqualitätssteigerung angestrebt.
    Aufgrund der Ziele der Stadtentwicklung aus städtebaulicher und grünordnerischer Sicht, der guten standortspezifischen Gegebenheiten (Kulturdenkmale, Industriebrachen, infrastrukturelle Erschließung) und der günstigen topographischen Lage (barrierefreie Erschließung möglich) hat sich die Stadt Apolda für zwei Kernzonen, verbunden durch die historische Altstadt, entschieden. Die Landesgartenschau mit der Kernzone 1 soll zum einen zur Stabilisierung der Wohnfunktion in der Bahnhofstraße durch bewusst neue öffentliche Grünflächen eingebettet in Kunst und Kultur beitragen. Zum anderen soll die Landesgartenschau mit der Kernzone 2 auf bereits vorhandene hochwertige Grünanlagen in der denkmalgeschützten Herressener Promenade mit dem Loh- und dem Friedensteich im Kontext zu den benachbarten Sportflächen aufbauen. Es wird mit den beiden Kernzonen somit ein wesentlicher Beitrag zur kernstädtischen Freiraumvernetzung geleistet und die Besucher werden bewusst durch die Innenstadt geführt. Mit der Wahl der zwei Kernzonen sind somit die wichtigsten Schwerpunkte der städtischen Entwicklung vereint.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung für die im Nachgang der Landesgartenschau dauerhaft bestehenden Freiflächen (Realisierungsteil = Nachnutzungskonzept für beide Kernzonen). Der Ideenteil bezieht sich auf die Durchführung der Landesgartenschau (Ideenteil = Ausstellungskonzept für beide Kernzonen) sowie stadträumliche Nachbarbereiche in Kernzone 2. Weiterhin werden im Ideenteil der Kernzone 1 mögliche bauliche Nachnutzungen (stadträumliche Einordnung) von Teilbereichen gesucht. Für den Realisierungs- und Ideenteil sollen über den Wettbewerb ambitionierte, alternative Lösungsvorschläge ermittelt werden.
    Die Ideen- und Realisierungsteile umfassen eine Gesamtfläche von ca. 34 ha.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Alkewitz Landschaftsarchitekten, Erfurt
    2. Heinisch Landschaftsarchitekten, Gotha
    3. Plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt
    4. Stock Landschaftsarchitekten, Jena
    5. Wette + Küneke GbR, Göttingen
    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten können von Montag, den 17.06.2013 bis Montag, den 24.06.2013 im Stadthaus Apolda besichtigt werden.
    Projektadresse DE-99510 Apolda
    TED Dokumenten-Nr. 26348-2013
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 200.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE empfohlen
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? junge Büros
  • Anzeigentext Änderungen

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    • D-Apolda: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      2013/S 021-031859

      Stadt Apolda, vertreten durch den Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand, Markt 1, Zu Händen von: Herrn Städtler, Apolda99510, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 3644650258. Fax: +49 3644650262. E-Mail: MTNwcWJjXmsrcHFeYmFxaWJvPV5tbGlhXithYg==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 25.1.2013, 2013/S 18-026348)

      Betr.:
      CPV:71222000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      Anstatt:
      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte / gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      muss es heißen:
      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: Stadt Apolda, vertreten durch den Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand
      Markt 1
      Stadtverwaltung Apolda, Fachbereich Stadtplanung und Bauwesen
      Herrn Städtler
      99510
      Apolda
      DEUTSCHLAND
      +49 3644650258
      MjEzZmdYWVRhIWZnVFhXZ19YZTNUY2JfV1QhV1g=
      +49 3644650262

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.apolda.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.apolda.de/landesgartenschau.php
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: RoosGrünPLANUNG
      Karl-Marx-Straße 7a
      RoosGrünPLANUNG
      Frau Roos, Frau Heger
      99441
      Kromsdorf OT Denstedt
      DEUTSCHLAND
      +49 3643771590
      MTVkaWFqO21qam5ibXBgaSlfYA==
      +49 36437715999

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: RoosGrünPLANUNG
      Karl-Marx-Straße 7a
      RoosGrünPLANUNG
      Frau Roos, Frau Heger
      99441
      Kromsdorf OT Denstedt
      DEUTSCHLAND
      +49 3643771590
      MjE5VltTXC1fXFxgVF9iUlsbUVI=
      +49 36437715999

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Kontaktstelle(n): Zu Händen von: Telefon: E-Mail: Fax: RoosGrünPLANUNG
      Karl-Marx-Straße 7a
      RoosGrünPLANUNG
      Frau Roos, Frau Heger
      99441
      Kromsdorf OT Denstedt
      DEUTSCHLAND
      +49 3643771590
      MjIwVVpSWyxeW1tfU15hUVoaUFE=
      +49 36437715999

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Landesgartenschau Apolda 2017 - Kernzonen; nichtoffener landschaftsarchitektonischer Ideen- und Realisierungswettbewerb.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Stadt Apolda wird im Jahr 2017 die 4. Landesgartenschau in Thüringen ausrichten.Mit der Ausrichtung der Landesgartenschau verbindet die Stadt Apolda die Vorstellung, bedeutende zukunftsweisende Ziele in der Stadt- und Freiraumplanung langfristig umzusetzen. Die Durchführung der Landesgartenschau soll einen wichtigen Anschub für die Entwicklung städtebaulicher und freiraumplanerischer Themen geben, sie soll zur Konsolidierung und Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation einen entscheidenden Beitrag leisten. Es wird eine Vernetzung von Stadt, Landschaft und Wirtschaft zur ganzheitlichen Lebensqualitätssteigerung angestrebt.Aufgrund der Ziele der Stadtentwicklung aus städtebaulicher und grünordnerischer Sicht, der guten standortspezifischen Gegebenheiten (Kulturdenkmale, Industriebrachen, infrastrukturelle Erschließung) und der günstigen topographischen Lage (barrierefreie Erschließung möglich) hat sich die Stadt Apolda für zwei Kernzonen, verbunden durch die historische Altstadt, entschieden. Die Landesgartenschau mit der Kernzone 1 soll zum einen zur Stabilisierung der Wohnfunktion in der Bahnhofstraße durch bewusst neue öffentliche Grünflächen eingebettet in Kunst und Kultur beitragen. Zum anderen soll die Landesgartenschau mit der Kernzone 2 auf bereits vorhandene hochwertige Grünanlagen in der denkmalgeschützten Herressener Promenade mit dem Loh- und dem Friedensteich im Kontext zu den benachbarten Sportflächen aufbauen. Es wird mit den beiden Kernzonen somit ein wesentlicher Beitrag zur kernstädtischen Freiraumvernetzung geleistet und die Besucher werden bewusst durch die Innenstadt geführt. Mit der Wahl der zwei Kernzonen sind somit die wichtigsten Schwerpunkte der städtischen Entwicklung vereint.Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung für die im Nachgang der Landesgartenschau dauerhaft bestehenden Freiflächen (Realisierungsteil = Nachnutzungskonzept für beide Kernzonen). Der Ideenteil bezieht sich auf die Durchführung der Landesgartenschau (Ideenteil = Ausstellungskonzept für beide Kernzonen) sowie stadträumliche Nachbarbereiche in Kernzone 2. Weiterhin werden im Ideenteil der Kernzone 1 mögliche bauliche Nachnutzungen (stadträumliche Einordnung) von Teilbereichen gesucht. Für den Realisierungs- und Ideenteil sollen über den Wettbewerb ambitionierte, alternative Lösungsvorschläge ermittelt werden.Die Ideen- und Realisierungsteile umfassen eine Gesamtfläche von ca. 34 ha.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71222000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Die Ausloberin wird die eingereichten Mindestunterlagen der Bewerber prüfen. Überschreitet die Zahl der Bewerber, die die Mindestanforderungen erfüllen, die beabsichtigte Teilnehmerzahl, entscheidet das Los, getrennt nach „Jungen Büros“ und sonstigen Bewerbern.Mindestanforderungen sind:a) vollständig ausgefülltes Formblatt (Büroprofil mit verbindlicher Teilnahmeerklärung am Verfahren; die Formblätter stehen als pdf-Datei unter http://www.apolda.de/landesgartenschau.php als Download zur Verfügung),b) Kopie Eintragungsurkunde der jeweiligen Landschaftsarchitekten und bei Hinzuziehung auch der Stadtplaner oder vergleichbare Nachweise,c) aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Kopie) des Landschaftsarchitekten,d) Arbeitsproben von Projekten und Wettbewerbsteilnahmen, die für die Arbeitsweise der Bewerber Landschaftsarchitekten typisch und die mit der Wettbewerbsaufgabe vergleichbar sind. Bei den Arbeitsproben ist die Abgabe von mindestens einem Projekt und mindestens einer Wettbewerbsteilnahme gefordert; bei „Jungen Büros“ mindestens ein Projekt oder ein Wettbewerbserfolg. Es dürfen maximal vier Arbeitsproben eingereicht werden. Dabei sind die Projekte / Wettbewerbsteilnahmen / Wettbewerbserfolge auf je einer DIN-A4 Seite, einseitig bedruckt, mit Angaben des Auftraggebers und der Nettobausumme darzustellen.Das Fehlen einer dieser Unterlagen und / oder ein unvollständig ausgefülltes Formblatt führt zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.Die Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Bewerberverfahrens nicht zurückgesandt.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tag der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt und Stadtplaner zu führen. Am Wettbewerb können Landschaftsarchitekten allein teilnehmen. Stadtplaner dürfen nur teilnehmen, wenn die Federführung beim Landschaftsarchitekten liegt, d.h. Stadtplaner sind nur zusammen mit Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt. Die Zusammenarbeit mit Stadtplanern wird empfohlen.Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384 EWG und 89/48 EWG gewährleistet ist.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte / gesetzliche Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen; er gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß RPW 2008 ab.Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW 2008 aufgeführt sind, ist die Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.Es ist beabsichtigt, drei "Junge Büros" am Wettbewerbsverfahren zu beteiligen.
      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 30

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Alkewitz Landschaftsarchitekten, Erfurt2. Heinisch Landschaftsarchitekten, Gotha3. Plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt4. Stock Landschaftsarchitekten, Jena5. Wette + Küneke GbR, Göttingen

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten, für die zur Bearbeitung aufgeforderten Büros, zur Beurteilung zu, die— termingemäß eingegangen sind,— den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,— keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen und— in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.Die zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Kriterien beurteilt.— Schlüssigkeit und städtebauliche Einbindung der Entwicklungskonzeption,— Erfüllung des Funktionsprogramms und der Stadtentwicklungsziele,— landschaftsarchitektonische und städtebauliche Qualitäten der Entwicklungskonzeption,— Tragfähigkeit der Ausstellungskonzeption,— Bezugnahme auf regional und lokal identitätsstiftende Elemente,— Umgang mit Bestand und Denkmalpflege,— ökologische Verträglichkeit und Vereinbarkeit mit Naturschutzbelangen,— technische Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21.2.2013 - 13:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 26.2.2013

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt 125 700 EUR (brutto).Aufgrund der räumlichen Trennung der beiden Kernzonen sowie der unterschiedlichen Planungsaufgaben ist beabsichtigt, separate Preise für die Kernzone 1 und die Kernzone 2 zu vergeben (Wettbewerbssumme Kernzone 1: 38 200 EUR brutto, Wettbewerbssumme Kernzone 2: 87 500 EUR brutto).

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Siehe Punkt VI.2) zusätzliche Angaben
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      a) Die Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes erfolgt entsprechend RPW 2008 in Verbindung mit VOF als nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem öffentlichem Bewerbungsverfahren;b) Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, die Preisträger zur Schlussverhandlung im Rahmen des Vergabeverfahrens nach VOF einladen und einen oder mehrere Preisträger mit weiterführenden Planungsleistungen beauftragen. Die weitere Beauftragung erfolgt im Zuge des Verhandlungsverfahrens als 2. Stufe der VOF-Vergabe. Der Auswertung der Schlussverhandlung werden Kriterien zu Grunde gelegt, die in der Auslobung aufgeführt sind;c) Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Mitglieder des WTO-Dienstleistungsübereinkommens (GATS). Die Wettbewerbssprache ist deutsch;d) Mitglieder des Preisgerichts:Wolfgang Altmann, Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und NaturschutzMatthias Därr, Landschaftsarchitekt, Halle/SaaleRüdiger Eisenbrand, Bürgermeister der Stadt ApoldaUwe Feige, Kommunal Service JenaHans Jürgen Giese, Landratsamt Weimarer Land, Amtsleiter Kultur und TourismusRalf Habermann, Landschaftsarchitekt, Frankfurt / MainInge Klaan, Thüringer Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und VerkehrKathrin Kössel, Vertreterin Bürgerbeirat ApoldaAndreas Linke, Stadtratsvorsitzender, Fraktion CDUAxel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München / MagdeburgTill Rehwaldt, Landschaftsarchitekt, DresdenFranziska Schieferdecker, Landschaftsarchitektin, DresdenDr. Gabriele Seelemann, Landschaftsarchitektin, MarkkleebergDetleff Wierzbitzki, Landschaftsarchitekt, RimbachAndrea Ziegenrücker, Landschaftsarchitektin, Erfurte) Wettbewerbstermine:26.2.2013 Veröffentlichung Auslobung für die ausgewählten Teilnehmer06.3.2013 Rückfragenkolloquium15.5.2013 14.00 Uhr Abgabe der Wettbewerbsarbeiten.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      E-Mail: Telefon: Fax: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
      Thüringer Landesverwaltungsamt Postfach 2249 99403 Weimar
      99423
      Weimar
      DEUTSCHLAND
      MTdnWlxhaWtuXl9uZ2BsbG1eZWVeOW1lb3BaJ21hbl5rYmdgXmcnXV4=
      +49 36137737272
      +49 36137739354

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass ein Vergabenachprüfverfahren gem. § 107 Abs. 1 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet wird. Die dazu maßgeblichen Fristen gem. § 107 Abs. 3, Nr. 4 GWB regelt das Gesetz wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      E-Mail: Telefon: Fax: Stadt Apolda
      Stadtverwaltung Apolda Fachbereich Stadtplanung und Bauwesen Herr Städtler Markt 1 99510 Apolda
      99510
      Apolda
      DEUTSCHLAND
      stefan.stäMjEwWmpiW2g2V2ZlYlpXJFpb
      +49 3644650258
      +49 3644650515

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.1.2013
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.01.2013
Ergebnis veröffentlicht 19.06.2013
Zuletzt aktualisiert 25.02.2015
Wettbewerbs-ID 2-130959 Status
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