Bewerbungsschluss |
16.07.2013, 09:00
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Berufsgruppen |
TGA-Fachplanung |
Teilnehmer | Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6 |
Gebäudetyp | Hochschulen, Wissenschaft und Forschung |
Art der Leistung | Technische Ausrüstung |
Sprache | Deutsch |
Gebühren | 13,57 EUR |
Auslober/Bauherr | Barenboim-Said Akademie gGmbH, Berlin (DE) |
Betreuer | tp management GmbH, Berlin (DE), Dresden (DE), Leipzig (DE) |
Aufgabe |
Das übergreifende Planungsziel ist die Errichtung einer Bildungseinrichtung, der Barenboim-Said Akademie (BSA), die drei programmatische Schwerpunkte integriert:
Musikpädagogik, Geisteswissenschaften mit einem Lehrplan für Musik und Weltwahrnehmung und Internationale Beziehungen und Projekte. Diese drei Bereiche sollen zu einem anregenden Arbeits- und Lebensumfeld verbunden werden. Die BSA soll eine Musikakademie sein, an der Studenten aus der ganzen Welt eine klassische Musikausbildung erhalten. Die BSA entsteht im südlichen Gebäudeteil des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den Linden. Es befindet sich direkt an der Französischen Straße zwischen Oberwallstraße und Hinter der Katholischen Kirche. Das Magazingebäude wurde 1952 - 1955 von dem Architekten Richard Paulick errichtet. Es steht unter Denkmalschutz und ist in der Denkmalliste unter der Nummer 090959644 geführt. Es gehört zu dem denkmalgeschützten Ensemble Unter den Linden/Dorotheenstadt (Nummer 09095937). Im Zuge der Sanierung der Staatsoper wurde der nörd-liche Teil des Magazingebäudes abgerissen und wird durch das neue Probenzentrum der Staatsoper Unter den Linden ersetzt. Dabei werden die denkmalgeschützten Fassaden wieder aufgebaut. Das Grundstück wird entlang der Brandwand geteilt. Die Teilung des Grundstücks wurde im Januar 2013 beim Vermessungsamt eingereicht. Es besteht kein rechtlicher, wirtschaftlicher oder technischer Zusammenhang zwischen der Baumaßnahme der Sanierung der Staatsoper und der BSA. Der zu planende Gebäudeteil, das "Restmagazingebäude", ist 3-geschossig zuzüglich des Dachgeschosses und steht auf einer Grundfläche von ca. 1 960 m². Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Daraus ergibt sich eine BGF von ca. 8 300 m². Der BRI umfasst 44 165 m³. Das Gebäude ist in drei wesentliche Bereiche gegliedert: Akademie, Konzert- und Probesaal und Foyer Die Akademie wird den westlichen Teil belegen und hier so integriert, dass die ehemalige Raumstruktur ablesbar bleibt. Der Konzertsaal nimmt den östlichen Teil des Gebäudes bis zum 2. Obergeschoss ein. Dieser Gebäudeteil wird bis auf die Außenwände komplett entkernt. Hier werden nur die Fassaden erhalten bleiben. Der Rauminhalt des Konzertsaals umfasst ca. 8 100 m³. Das Foyer wird in das Atrium integriert, das als herausragendes Zeugnis der vormaligen Nutzung als Lager-gebäude mit seinen großformatigen Toren und der industriellen Anmutung als Industriebau der 1950er Jahre als verbindendes Zentrum weitgehend erhalten bleibt. Zudem erhält das Atrium als Foyernutzung eine Treppenanlage sowie eine Aufzugsanlage als funktionale und architektonische Ergänzung. Es ist vorgesehen, die Gebäudetechnik im UG und im DG unterzubringen. Über dem Konzertsaal ist ein Zwischengeschoss für Bühnentechnik und Beleuchtung eingeplant. Innen liegende Räume, das Foyer und der Konzertsaal werden teilklimatisiert. Die Zuluft für den Konzertsaal erfolgt über Quellluft. Das Brandschutzkonzept sieht eine Teilsprinklerung des Gebäudes vor. Innen liegende Räume werden kalt entraucht. Der Konzertsaal erhält eine mechanische Rauchabzugsanlage. Das Gebäude wird mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgerüstet. Im Foyer ist ein Personen-/Lastenaufzug geplant. Außerdem ist ein Müllaufzug und ein Hubpodest über eine Etage zur Belieferung der Bühne vorgesehen. Das Projekt wird als Zuwendungsmaßnahme des Bundes durchgeführt und vom BKM unterstützt. Der Zuwendungsbescheid liegt noch nicht vor. Die Projektziele können sich gegebenenfalls nach Vorliegen des Zuwendungsbescheids ändern. Kosten: Die Kostenobergrenze für das Projekt wurde nach der Kostenschätzung auf 21,6 Mio. Euro brutto (KG 200 - 600) festgelegt. Darin enthalten sind für die Kostengruppe 300 = 14,7 Mio. Euro brutto und für die Kostengruppe 400 = 5,9 Mio. Euro brutto. Termine: Das Projekt befindet sich bereits im Planungsprozess. Die Entwurfsplanung sämtlicher Fachdisziplinen wird voraussichtlich bis Mitte Juli 2013 abgeschlossen sein. Der Bauantrag soll Mitte September 2013 eingereicht werden. Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird im Februar 2014 gerechnet. Der Baubeginn soll spätestens im August 2014 erfolgen. Die Fertigstellung ist im April 2016 geplant. Der Eröffnungstermin der Akademie ist nach der Inbetriebnahme auf den 31.08.2016 festgesetzt. Leistungen: Anzubieten ist die Erbringung der Leistungen im Sinne der Leistungsphasen 5 - 9 für die Technische Ausrüstung gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI. Die Leistungsaufnahme muss direkt nach Auftragsvergabe erfolgen. Die Planung der Technischen Ausrüstung in den Leistungsphasen 1 - 4 § 53 HOAI wurde von ZWP Ingenieur-AG, Berlin, in Zusammenarbeit mit anderen Fachplanern, erbracht. Die Objektplanung und der raumbildende Ausbau in den Leistungsphasen 1 - 4 § 33 und Anlage 11 HOAI wurde von der Werkgemeinschaft HG Merz und BAL Berlin erbracht. Der Konzertsaal wurde durch das Büro Gehry Partners, LLP entworfen und in die Gesamtplanung integriert. Die Planer für die Objektplanung und die technischen Planer werden in den weiteren Leistungsphasen teilweise als künstlerische und technische Oberleitung die Integration der planerischen Vorgaben prüfen und bewerten. Deren Vorgaben sind zwingend in die Planung zu integrieren. |
Leistungsumfang | siehe Punkt II. 1.5) Für die Leistungsphasen 5 - 9 sind alle erforderlichen Teilleistungen gem. HOAI zu erbringen: - § 53 HOAI Technische Ausrüstung gem. Anlage 14 |
Adresse des Bauherren | DE-10117 Berlin |
Planung Technische Ausrüstung
Bekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I. 1) Name, Adresse und Kontaktstelle(n):
Offizielle Bezeichnung:
Barenboim-Said Akademie gGmbH
Postanschrift: Leipziger Straße 40
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):
Bearbeiter: Dr. Carsten Siebert
Telefon: +49 30 206079921
Telefax: +49 30 206079929
E-Mail: MTFiLXJoZGFkcXM/YWBxZG1hbmhsLHJgaGMtYm5s
Weitere Auskünfte erteilen:
Andere Stellen: siehe Anhang A. I)
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unter-lagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Anderen Stellen: siehe Anhang
A. II)
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Andere Stellen: siehe Anhang A. III)
I. 2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit(en):
Sonstiges: gGmbH
Freizeit, Kultur und Religion
Bildung
Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber:
nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II. 1) Beschreibung
II. 1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
Transformation des ehemaligen Magazingebäudes der Staatsoper Unter den
Linden zur Barenboim-Said Akademie Berlin
Leistungen der Technischen Ausrüstung LPH 5 - 9 gemäß § 53 und Anlage 14
HOAI
II. 1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung:
c) Dienstleistung
Dienstleistungskategorie Nr. 12
(Dienstleistungskategorien 1 - 27 siehe Richtlinie 2004/18/EG, Anhang II)
Hauptort der Dienstleistung:
Berlin
Nuts-Code: DE3
II. 1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: öffentlicher Auftrag
II. 1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Das übergreifende Planungsziel ist die Errichtung einer
Bildungseinrichtung, der Barenboim-Said Akademie (BSA), die drei programmatische
Schwerpunkte integriert:
Musikpädagogik, Geisteswissenschaften mit einem Lehrplan für Musik und
Weltwahrnehmung und Internationale Beziehungen und Projekte.
Diese drei Bereiche sollen zu einem anregenden Arbeits- und Lebensumfeld
verbunden werden. Die BSA soll eine Musikakademie sein, an der Studenten aus der
ganzen Welt eine klassische Musikausbildung erhalten.
Die BSA entsteht im südlichen Gebäudeteil des ehemaligen Magazingebäudes
der Staatsoper Unter den Linden. Es befindet sich direkt an der Französischen
Straße zwischen Oberwallstraße und Hinter der Katholischen Kirche.
Das Magazingebäude wurde 1952 - 1955 von dem Architekten Richard Paulick
errichtet. Es steht unter Denkmalschutz und ist in der Denkmalliste unter der
Nummer 090959644 geführt. Es gehört zu dem denkmalgeschützten Ensemble Unter den
Linden/Dorotheenstadt (Nummer 09095937).
Im Zuge der Sanierung der Staatsoper wurde der nörd-liche Teil des
Magazingebäudes abgerissen und wird durch das neue Probenzentrum der Staatsoper
Unter den Linden ersetzt. Dabei werden die denkmalgeschützten Fassaden wieder
aufgebaut.
Das Grundstück wird entlang der Brandwand geteilt. Die Teilung des
Grundstücks wurde im Januar 2013 beim Vermessungsamt eingereicht.
Es besteht kein rechtlicher, wirtschaftlicher oder technischer
Zusammenhang zwischen der Baumaßnahme der Sanierung der Staatsoper und der BSA.
Der zu planende Gebäudeteil, das "Restmagazingebäude", ist 3-geschossig
zuzüglich des Dachgeschosses und steht auf einer Grundfläche von ca. 1 960 m².
Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Daraus ergibt sich eine BGF von ca. 8
300 m². Der BRI umfasst 44 165 m³.
Das Gebäude ist in drei wesentliche Bereiche gegliedert:
Akademie, Konzert- und Probesaal und Foyer
Die Akademie wird den westlichen Teil belegen und hier so integriert, dass
die ehemalige Raumstruktur ablesbar bleibt.
Der Konzertsaal nimmt den östlichen Teil des Gebäudes bis zum 2.
Obergeschoss ein. Dieser Gebäudeteil wird bis auf die Außenwände komplett
entkernt. Hier werden nur die Fassaden erhalten bleiben. Der Rauminhalt des
Konzertsaals umfasst ca. 8 100 m³.
Das Foyer wird in das Atrium integriert, das als herausragendes Zeugnis
der vormaligen Nutzung als Lager-gebäude mit seinen großformatigen Toren und der
industriellen Anmutung als Industriebau der 1950er Jahre als verbindendes
Zentrum weitgehend erhalten bleibt. Zudem erhält das Atrium als Foyernutzung
eine Treppenanlage sowie eine Aufzugsanlage als funktionale und architektonische
Ergänzung.
Es ist vorgesehen, die Gebäudetechnik im UG und im DG unterzubringen. Über
dem Konzertsaal ist ein Zwischengeschoss für Bühnentechnik und Beleuchtung
eingeplant. Innen liegende Räume, das Foyer und der Konzertsaal werden
teilklimatisiert. Die Zuluft für den Konzertsaal erfolgt über Quellluft.
Das Brandschutzkonzept sieht eine Teilsprinklerung des Gebäudes vor.
Innen liegende Räume werden kalt entraucht. Der Konzertsaal erhält eine
mechanische Rauchabzugsanlage.
Das Gebäude wird mit einer flächendeckenden Brandmelde-anlage ausgerüstet.
Im Foyer ist ein Personen-/Lastenaufzug geplant. Außerdem ist ein
Müllaufzug und ein Hubpodest über eine Etage zur Belieferung der Bühne
vorgesehen.
Das Projekt wird als Zuwendungsmaßnahme des Bundes durchgeführt und vom
BKM unterstützt. Der Zuwendungsbescheid liegt noch nicht vor. Die Projektziele
können sich gegebenenfalls nach Vorliegen des Zuwendungs-bescheids ändern.
Kosten:
Die Kostenobergrenze für das Projekt wurde nach der
Kostenschätzung auf 21,6 Mio. Euro brutto (KG 200 - 600) festgelegt.
Darin enthalten sind für die Kostengruppe 300 = 14,7 Mio. Euro brutto und
für die Kostengruppe 400 = 5,9 Mio. Euro brutto.
Termine:
Das Projekt befindet sich bereits im Planungsprozess. Die Entwurfsplanung
sämtlicher Fachdisziplinen wird voraussichtlich bis Mitte Juli 2013
abgeschlossen sein. Der Bauantrag soll Mitte September 2013 eingereicht werden.
Mit der Erteilung der Baugenehmigung wird im Februar 2014 gerechnet. Der
Baubeginn soll spätestens im August 2014 erfolgen. Die Fertigstellung ist im
April 2016 geplant. Der Eröffnungstermin der Akademie ist nach der
Inbetriebnahme auf den 31.08.2016 festgesetzt.
Leistungen:
Anzubieten ist die Erbringung der Leistungen im Sinne der Leistungsphasen
5 - 9 für die Technische Ausrüstung gemäß § 53 und Anlage 14 HOAI.
Die Leistungsaufnahme muss direkt nach Auftragsvergabe erfolgen.
Die Planung der Technischen Ausrüstung in den Leistungsphasen 1 - 4 § 53
HOAI wurde von ZWP Ingenieur-AG, Berlin, in Zusammenarbeit mit anderen
Fachplanern, erbracht.
Die Objektplanung und der raumbildende Ausbau in den Leistungsphasen 1 - 4
§ 33 und Anlage 11 HOAI wurde von der Werkgemeinschaft HG Merz und BAL Berlin
erbracht.
Der Konzertsaal wurde durch das Büro Gehry Partners, LLP entworfen und in
die Gesamtplanung integriert.
Die Planer für die Objektplanung und die technischen Planer werden in den
weiteren Leistungsphasen teilweise als künstlerische und technische Oberleitung
die Integration der planerischen Vorgaben prüfen und bewerten. Deren Vorgaben
sind zwingend in die Planung zu integrieren.
II. 1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
Hauptteil
Hauptgegenstand 71321000
II. 1.7) Auftrag fällt unter das
Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II. 1.8) Aufteilung in Lose: nein
II. 1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II. 2) Menge oder Umfang des Auftrags
II. 2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und
Optionen,
wenn anwendbar): siehe Punkt II. 1.5)
Für die Leistungsphasen 5 - 9 sind alle erforderlichen Teilleistungen gem.
HOAI zu erbringen:
- § 53 HOAI Technische Ausrüstung gem. Anlage 14
II. 2.2) Optionen: nein
II. 3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftrags-
ausführung:
Dauer in Monaten: voraussichtlich 36 Monate
(ab Auftragsvergabe)
zzgl. 48 Monate für LPH 9 (gem. HOAI)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Informationen
III. 1) Bedingungen für den Auftrag
III. 1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung über 2.000.000,00 EUR für Personenschäden
und über 2.000.000,00 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat
der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Euro-päischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung für das
Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die
geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der dieses den Abschluss der
geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall
zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne
Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im
Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert
sind.
III. 1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaften mit bevollmächtigtem
Vertreter. Die Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder
aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter, der in Vertretung und auf
Rechnung aller Mitglieder handeln kann, aufgezeigt ist und die Mitglieder
gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft muss die Teilnahmebedingungen unter III. 2) erfüllen und die
geforderten Nachweise zur Rechtslage und zur wirtschaftlichen bzw. finanziellen
Leistungsfähigkeit erbringen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung
sämtlicher betroffener Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
III. 1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: ja
Wenn ja, Darlegung der besonderen Bedingungen:
Die Kommunikation unter den Planungsbeteiligten erfolgt teilweise in
Englisch und Deutsch in Wort und Schrift. Es gilt deutsches Recht.
Projektbesprechungen finden, mindestens wöchentlich, ganztägig in Berlin
statt. Die Teilnahme ist durch den Bewerber jederzeit zu gewährleisten.
III. 2) Teilnahmebedingungen
III. 2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auf-lagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der
aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Erklärungen und Nachweise können
nachverlangt werden gemäß § 5 (3) VOF.
Des Weiteren behält sich der Auftraggeber vor, zur näheren Prüfung die
Nachreichung von Originalen zu verlangen.
A) Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büro-inhaber(n), dem/den
Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n)
rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen mit Anlagen. Im Falle einer
Bietergemeinschaft ist der Bewerbungs-
bogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen - es ist nur ein
Bewerbungsbogen zugelassen.
Die weiteren Bewerbungsunterlagen (Anlagen, Nachweise, Referenzblätter u.
a.) sind übersichtlich und formgerecht, entsprechend der vorgegebenen Gliederung
aufzubauen, zu heften und mit Register einzureichen. Die Unterlagen sollen das
Format A4 nicht überschreiten. Erklärungen sind mit Unterschrift vorzulegen.
Nachfolgende Ausschlusskriterien siehe auch unter Punkt B. im
Bewerbungsbogen.
B) Der Nachweis der Unterschriftenbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
der
Bietergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen. Dies kann durch die Vorlage
eines Registerauszuges erfolgen, - soweit solch eine Eintragung nicht gegeben
ist, ist dem Bewerbungs-bogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der
Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen (siehe Anlage 1 zum
Bewerbungsbogen).
C) Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach § 4 (2) VOF sowie
nach § 4
(6) und (9) VOF (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen. Diese Anlage ist im Falle
einer
Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.)
D) Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Auftrags-anteile der
Mitglieder
zu benennen (siehe Anlage 3 a zum Bewerbungsbogen). Im Falle der Einschaltung
eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom
Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage 3 b zum
Bewerbungsbogen).
E) Beruft sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages auf die
Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmen), ist spätestens in der 2.
Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärung nach § 4
(2) VOF sowie nach § 4 (6) und (9) VOF sowie die Verpflichtungserklärung nach §
5 (6) VOF vorzulegen (siehe Anlage 2 und 4 zum Bewerbungsbogen).
Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten die gestellten
Mindestanforderungen hinsichtlich Umsatz und Mitarbeiter erfüllen
(Mindestanforderungen siehe unter III. 2.2) und III. 2.3), muss bereits mit der
Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden (siehe
Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
F) Nachweis der Berufszulassung gemäß § 19 (2) VOF, z. B. durch
Eintragung in
ein Berufs- oder Handels-register, nach Maßgabe des Mitgliedstaates, in dem der
Bewerber tätig ist.
Die geforderten Formulare sind abrufbar, siehe Kontaktstelle im Anhang A
II).
III. 2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der
aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.
(siehe auch unter Punkt B. 1. im Bewerbungsbogen)
A) Gemäß § 5 (4 a) VOF Nachweis der
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung
entsprechend III. 1.1) oder Erklärung eines Versicherers, dass zum Zeitpunkt der
Beauftragung die entsprechende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung vorliegen
wird.
B) Erklärung gem. § 5 (4 c) VOF über den Umsatz für die der
Ausschreibung
entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu B) Mindestumsatz des Bewerbers:
Der durchschnittliche Umsatz der letzten 3 Jahre im Bereich der
Technischen Ausrüstung in den LPH 5 - 8 muss mindestens 300.000,00 Euro
netto/Jahr betragen.
III. 2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung in der
aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.
(siehe auch unter Punkt B. 2. im Bewerbungsbogen)
A) Angabe der in den letzten 3 Jahren durchschnittlichen Anzahl an
festangestellten Mitarbeitern und Führungskräften im Sinne von § 5 (5 d) VOF. Im
Falle einer Bietergemeinschaft werden die Mitarbeiterzahlen addiert.
(siehe auch unter Punkt B. 2. a. im Bewerbungsbogen)
B) Vorstellung von 1 bis max. 4, mit der Bauaufgabe vergleichbaren
Referenzprojekten unter Angabe der Hauptkennwerte. Für alle Referenzprojekte
liegt der Beginn der Leistungserbringung nach dem 01.01.2006. Alle wesentlichen
Leistungen der beauftragten LPH für das/die Referenzprojekt/-e müssen bis heute
weitgehend erbracht worden sein.
Durch die Referenzen müssen in Summe die Leistungen der LPH 5 - 8 gem. §
53 und Anlage 14 HOAI nachgewiesen werden. In jeder Referenz muss mindestens die
LPH 5 oder LPH 8 gem. § 53 und Anlage 14 HOAI erbracht worden sein.
(Kategorien und Bewertung siehe auch unter Punkt
B. 2. b. im Bewerbungsbogen)
C) Vorstellung des Projektteams einschließlich der Beschreibung der
Projektorganisation in Form eines Organigramms sowie Angaben der Namen und der
beruflichen Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen
gem. § 4 (3) VOF.
Studien-, Ausbildungsnachweise und Lebensläufe der für das Projekt
vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in Kopie
vorzulegen (siehe auch unter Punkt B. 2. c. im Bewerbungsbogen).
D) Vorstellung von zwei Projektmitarbeitern - dem/der Projektleiter/-in
und
dessen/deren Stellvertreter/-in -(siehe auch unter Punkt B. 2. c im
Bewerbungsbogen).
Hierbei sind als Eignungsnachweise die fachlichen Kenntnisse und
Erfahrungen sowie persönliche Referenzprojekte der Projektleiter/-innen
anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
zu A) Mindestmitarbeiterzahl:
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber), die
über eine abgeschlossene Fachausbildung verfügen (Dipl.-Ing. TH/FH oder
vergleichbarer Studien-abschluss), der letzten 3 Geschäftsjahre muss mindestens
5 betragen.
Die Anzahl der fest angestellten Dipl.-Ing. TH/FH (oder vergleichbarer
Studienabschluss) der letzten 3 Geschäftsjahre mit min. 5 Jahren Berufserfahrung
muss betragen (Mehrfachnennungen von Mitarbeitern mit mehreren
Qualifikationsschwerpunkten sind möglich):
- im Bereich der Bühnentechnik (inkl. Audio- und Videotechnik) min. 1
Person
- im Bereich der Lüftungstechnischen Anlagen min. 1 Person
- im Bereich der Starkstromanlagen, Fernmeldetechnik, informationstechn.
Anlagen min. 1 Person
- im Bereich der Abwasser-/Wasser-/Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen
(inkl. Feuerlöschtechnik) min. 1 Person
- im Bereich der Förderanlagen min. 1 Person
Die Anzahl der fest angestellten Dipl.-Ing. TH/FH (oder vergleichbarer
Studienabschluss) der letzten 3 Geschäftsjahre mit min. 3 Jahren Berufserfahrung
muss betragen:
- im Bereich der Gebäudeautomation min. 1 Person
zu B) Referenzen:
Jeder der im Folgenden genannten Schwerpunkte muss von mindestens einem
Referenzprojekt abgedeckt werden. Dabei ist es möglich, aber nicht zwingend,
dass alle Aspekte anhand eines einzigen Projektes gezeigt werden:
a) Versammlungsstätte nach MVStättV Teil I
b) Bestandssanierung
Zu D) Vorstellung Projektmitarbeiter:
Für die Projektleitung (PL) sind zwei Personen vorzustellen:
1) Projektleiter/-in für die LPH 5 - 9
2) Stellvertretende/-r Projektleiter/-in für die LPH 5 - 9
III. 2.4) Vorbehaltene Aufträge: nein
III. 3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III. 3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand
vorbehalten: ja
Ingenieure gemäß § 19 (2) VOF
III. 3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die beruf-liche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden
Dienstleistung verantwortlich sein sollen: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV. 1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden: ja
Wenn ja, bitte Namen und Anschriften der bereits ausgewählten
Wirtschaftsteilnehmer in Abschnitt VI. 3) Sonstige Informationen angeben.
IV. 1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden (Nichtoffenes Verfahren,
Verhandlungsverfahren, wettbewerblicher Dialog):
Geplante Mindestzahl 3 und
Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es werden nur geeignete Bewerber zum weiteren Verfahren der
Angebotsaufforderung und Verhandlung zugelassen, die form- und fristgerecht
einen Teilnahmeantrag eingereicht haben. Nach Eingang der Teilnahmeanträge
erfolgt daher eine Prüfung auf Vollständigkeit der abgeforderten Nachweise und
Erklärungen.
Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung die
Vervollständigung nachfordern. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch
den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht.
Die anschließende Eignungsprüfung erfolgt anhand der Angaben und
vorgelegten Nachweise zu III. 2) und III. 3), wie im Bewerbungsbogen angegeben.
Sind mehr als 3 bis 6 geeignete Bewerber vorhanden, erfolgt eine
Auswahlentscheidung anhand der nach III. 2.3) - Technische Leistungsfähigkeit -
geforderten Erklärungen der Bewerber. Dabei werden die Erklärungen und Nachweise
im Detail anhand einer Bewertungsmatrix bewertet und gewichtet. Liegen nach der
Detailbewertung mehr als 3 bzw. 6 gleichwertige Bewerbungen vor, erfolgt die
Auswahl anhand eines Losverfahrens.
Die 3 - 6 Bieter mit der höchsten Punktzahl werden dann zur Verhandlung
aufgefordert.
IV. 1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs (Verhandlungsverfahren, wettbewerblicher Dialog):
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote: nein
IV. 2) Zuschlagskriterien
IV. 2.1) Zuschlagskriterien:
Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf:
die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungs-unterlagen, der
Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung
zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV. 2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: nein
IV. 3) Verwaltungsinformationen
IV. 3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: VOF 1-736-02
IV. 3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: nein
IV. 3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen (ausgenommen bei einem DBS) bzw. der Beschreibung (bei
einem wettbewerblichen Dialog):
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: ja
Anforderung der Verdingungsunterlagen:
schriftlich per Fax unter Angabe der Vergabenummer oder Vergabebezeichnung
und Kopie des Einzahlungsbeleges beim Gisela Husemann Verlag e. Kfr.
Wartburgstraße 6, 99817 Eisenach
Tel.: 03691 6905-525, Fax: 03691 6905-555
Diese Unterlagen können auch im Internet unter
www.vergabe24.de im ausschreibungs-abc
eingesehen, abgefordert oder zu 50 % des Papierpreises herunter-geladen werden
(gilt nur für registrierte Online-Abonnenten). Infor-mationen hierzu unter Tel.:
03691 6905-525
Beantragung/Kosten/Versand der Verdingungsunterlagen:
- Beantragung bis: zum Submissionstermin
- Kosten, inkl. Datenträger: 13,57 Euro, einschl. MwSt.
- Überweisung: Gisela Husemann Verlag e. Kfr.
Wartburg-Sparkasse
Kto.-Nr.: 184 110
BLZ: 840 550 50
IBAN: DE 98 8405 5050 0000 1841 10
BIC-Code: HELADEF1WAK
- Das Entgelt wird nicht erstattet.
- Papierform: Die Verdingungsunterlagen werden nach Eingang
der Faxbestellung mit Nachweis zur Einzahlung versendet.
- Download www.vergabe24.de (nur für registrierte
Online-Abonnenten): 50
% des Papierpreises
IV. 3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw.
Teilnahme-anträge:
Tag: 16.07.2013, Uhrzeit: 09:00 Uhr
IV. 3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst
werden können: Deutsch
Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen
VI. 1) Dauerauftrag: nein
VI. 2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus
Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: ja
Wenn ja, geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich
handelt:
Zuwendungsmaßnahme des Bundes/gefördert durch den BKM
VI. 3) Sonstige Informationen:
A) Für das Verhandlungsverfahren sind bereits folgende Bewerber
ausgewählt worden:
ZWP Ingenieur-AG
Bülowstraße 66
10783 Berlin
B) Für den Teilnahmeantrag haben die Bewerber die vom Auftraggeber zur
Verfügung gestellten Unterlagen bei der im Anhang A. II) benannten Stelle
abzufordern und zu verwenden. Der Auftraggeber weist jedoch darauf hin, dass die
Vergabe im Wege eines Verhandlungsverfahrens erfolgt. D. h., es werden derzeit
noch keine Vergabeunterlagen zur Abgabe eines Angebotes versandt. Die derzeit
abzufordernden Unterlagen dienen somit nur der Einreichung eines
Teilnahmeantrages auf Grundlage der bekannt gemachten Informationen. Bei der
Erarbeitung und Übersendung der Teilnahme-anträge ist zudem Folgendes zu
beachten:
1. Die Bewerber haben unter Beachtung des genannten Schlusstermins den
Teilnahmeantrag in einem geschlossenen Umschlag mit der Aufschrift
"Teilnahmeantrag BSA - VOF 1-736-02" (siehe Anlage 5) bei der im Anhang A. III)
angegebenen Stelle einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist rechtsverbindlich zu
unterzeichnen (siehe auch unter Punkt III. 2.1) der Bekanntmachnung)
2. Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind in deutscher Sprache
einzureichen. Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen
Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
3. Es sollen nur die geforderten Erklärungen und Nachweise dem
Teilnahmeantrag beigefügt werden. Der Inhalt allgemeingültiger Firmenunterlagen,
Broschüren, Mappen o. Ä. wird nicht berücksichtigt.
4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Teilnahmeantrag in
Kopie
beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und
Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.
5. Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf
Eigenerklärungen der Bewerber. Der Auftraggeber weist daher darauf hin, das
insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise
und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen (Korruptionsregister,
Gewerbezentralregister etc.) verlangt oder eingeholt werden können.
6. Der Auftraggeber geht davon aus, dass alle für den Teilnahmeantrag
notwendigen Informationen in der Bekanntmachung veröffentlicht wurden. Sollten
dennoch Unklarheiten zum Teilnahmeantrag bestehen, sind Bewerberfragen
schriftlich und in deutscher Sprache an die im Anhang A. I) angegebene Stelle zu
stellen. Sollte sich aus den Bewerberfragen und deren Beantwortung für das
Teilnahmeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, erfolgt eine
entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen
Gemeinschaften. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Teilnahmefrist
über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren.
7. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem
Teilnahmeantrag
eingereichten Erklärungen und Nachweise auch für das gegebenenfalls
einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren
Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss daher der Auftraggeber zu
späterer Zeit gegebenenfalls erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
8. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass mit Ausnahme des Termins für
den
Eingang der Teilnahmeanträge alle anderen ggf. angegebenen Termine vorläufiger
Natur sind und sich in Abhängigkeit des Verfahrens jederzeit ändern können.
9. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung
desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die
Erklärungen der europaweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen
Union veröffentlichten Bekanntmachung.
VI. 4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren
VI. 4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
Offizielle Bezeichnung:
Bundeskartellamt
Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: 0228 9499-0
Telefax: 0228 9499-00
VI. 4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen (bitte Abschnitt VI. 4.2) oder
ggf.
Abschnitt VI. 4.3) ausfüllen):
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 107 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat
und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen
durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden
ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 101 b Abs. 1 Nr. 2. § 101 a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Vorsorglich wird auch auf die Fristen gemäß § 101 a Abs. 1, § 101 b Abs. 2
hingewiesen.
VI. 5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 12.06.2013
Anhang A
Sonstige Adressen und Kontaktstellen
I) Adressen und Kontaktstellen, bei denen nähere Auskünfte erhältlich
sind:
Offizielle Bezeichnung:
teamproject GbR
Postanschrift: Köpenicker Str. 48 - 49, Aufgang F
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):
Zu Händen von:
Anja Mathesius
Telefon: 030 2021565-23
Telefax: 030 2021565-29
E-Mail: MjExNmNfViNiVmldWmheamg1aVpWYmVnZF9aWGkjWVo=
II) Adressen und Kontaktstellen, bei denen Verdingungs-/Ausschreibungs-
und
ergänzende Unterlagen erhältlich sind (einschließlich Unterlagen für den
wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem):
Offizielle Bezeichnung:
Gisela Husemann Verlag e. Kfr.
Postanschrift: Wartburgstr. 6
Ort: Eisenach
Postleitzahl: 99817
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):
Zu Händen von:
Herrn Martin
Telefon: 03691 6905-525
Telefax: 03691 6905-555
III) Adressen und Kontaktstellen, an die Angebote/Teilnahmeanträge zu
senden
sind:
Offizielle Bezeichnung:
teamproject GbR
Postanschrift: Köpenicker Str. 48 - 49, Aufgang F
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):
Zu Händen von:
Anja Mathesius
Telefon: 030 2021565-23
Telefax: 030 2021565-29
E-Mail: MTg5ZmJZJmVZbGBda2FtazhsXVllaGpnYl1bbCZcXR5mWmtoMw==
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Ausschreibung veröffentlicht | 18.06.2013 | ||
Zuletzt aktualisiert | 12.02.2020 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-142720 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 464 |
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