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  • DE-84453 Mühldorf a.Inn
  • 17.04.2009
  • Ausschreibung
  • (ID 2-16267)

Sanierung und Erweiterung Caritas Altenpflegeheim Mühldorf a. Inn, Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 17.04.2009, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen TGA-Fachplanung
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., München (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Sanierung und Erweiterung Caritas Altenpflegeheim Mühldorf a. Inn.
    Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 73 HOAI, Anlagengruppen 1 + 2, Leistungsphasen 1-9.

    Ausgangssituation:
    Der südöstliche Altstadtbereich von Mühldorf a. Inn ist Bestandteil des Ensembles "Altstadt" (gem. Art. 1 Abs. 3 Denkmalschutzgesetz). Das historische Heilig-Geist-Spital und das Ökonomiegebäude von 1791 prägen die historische Spitalvorstadt.
    In den 50er und 60er Jahren wurde im Stil der Zeit für die Altenheimnutzung vor der Stadtmauer ein Ergänzungsbau für das Alten- und Pflegeheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung und direkt neben der Stadtpfarrkirche ein alles überragendes, das Stadtbild empfindlich störendes Caritas-Altenheim errichtet.
    Es ergibt sich nun durch notwendige funktionelle und organisatorische Veränderungen in beiden Altenheimen und der Mitwirkungsbereitschaft der Caritas die einmalige Chance für eine städtebauliche Neuordnung dieses Bereiches und der organisatorischen Neuordnung der beiden zwar benachbarten, aber bisher strikt getrennten Einrichtungen.
    Die beiden benachbart gelegenen Altenheime sind auf Dauer ohne tief greifenden Sanierungen und Verbesserungen als Einzeleinrichtungen nicht mehr zu betreiben.

    Baulicher, gestalterischer und funktionaler Zusammenhang:
    Das Heilig-Geist-Spital, im 15. Jahrhundert entstanden, zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt. Der Hauptbau von 1717 und das Ökonomiegebäude von 1791 bilden eine Stadtbild prägende Baugruppe.
    — Das denkmalgeschützte Spitalgebäude ist für eine zeitgemäße Altenheimnutzung nicht mehr geeignet, da die erforderlichen Umbauten nicht denkmalverträglich sind,
    — Der in den 50er Jahren errichtete Erweiterungsbau des Heilig-Geist-Spitals ist auf Grund von Senkungsschäden nicht mehr sanierbar und soll abgebrochen werden,
    — Das sechsgeschossige Caritas-Altenheim wurde in den 60er Jahren unter dem Gesichtspunkt der einfachen Organisation, der Südorientierung und maximaler Unterbringung von Plätzen ohne Rücksicht auf die daneben liegende Stadtpfarrkirche und die umgebenden Gebäude errichtet. Dieses Gebäude stellt vor allem durch seine Höhe erhebliche Störung der noch erhaltenen und gut ablesbaren kleinteiligen Altstadtstruktur Mühldorfs dar,
    — Das ehemalige Ökonomiegebäude von 1719 wurde 1997 mit Städtebaufördenmitteln saniert und zur offenen Seniorenbegegnungsstätte umgebaut. Das Dachgeschoss wurde für einen späteren Ausbau vorgerüstet und eignet sich somit als Erweiterungsmöglichkeit für Seniorennutzung.

    Zielvorgabe:
    Gewünscht wird eine Anzahl von Pflegeplätzen in Höhe von ca. 100 Plätzen.
    Ca. 75 % der Plätze sollten in Einzelzimmer, die restlichen 25 % in Doppelzimmer untergebracht werden.
    Das im Jahr 1997 sanierte ehemalige Ökonomiegebäude soll in das Gesamtkonzept einbezogen werden (Nutzung des Dachgeschosses durch z.B. Therapieräume, Andachtsraum, usw.).
    Die Planung muss entsprechend der Zuwendungsrichtlinien der Städtebauförderung ausgerichtet sein. Wesentlich ist die Berücksichtigung der städtebaulichen Rahmenbedingungen, wie z.B. Höhenentwicklung (Höhenbegrenzung), Erschließung, funktionale Zusammenhänge, Erhaltung bzw. Einbeziehung der denkmalgeschützten Bausubstanz.
    Informationen

    Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 14.4.2009 - 12:00.

    Die Unterlagen ("Bewerbungsbogen") sind in digitaler Form bei folgender Kontaktadresse erhältlich:
    Hitzler Ingenieure.
    Sandstraße 31, 80335 München, DEUTSCHLAND.
    Tel.: +49 89255595-0.
    Fax: +49 89255595-11
    E-Mail: MTRyYW5jXV5hb3BhaGhhPGRlcHZoYW4pZWpjYWplYXFuYSpgYQ==


    Projektadresse DE-84453 Mühldorf a.Inn

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-München: Planungsleistungen im Bauwesen

      2009/S 63-090991

      BEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Caritasverband, Hirtenstraße 4, D-80335 München.

      Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure, Sandstraße 31, z. Hd. von Herrn Dipl.-Ing. Baumgartner, D-80335 München. Tel.  +49 892555950. E-Mail: MTNzYm9kXl9icHFiaWliPWVmcXdpYm8qZmtkYmtmYnJvYithYg==. Fax  +49 8925559511.

      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Hitzler Ingenieure, Sandstraße 31, z. Hd. von Herrn Dipl.-Ing. Baumgartner, D-80335 München. Tel.  +49 892555950. E-Mail: MTltXGleWFlcamtcY2NcN19ga3FjXGkkYGVeXGVgXGxpXCVbXA==. Fax  +49 8925559511.

      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hitzler Ingenieure, Sandstraße 31, z. Hd. von Herrn Dipl.-Ing. Baumgartner, D-80335 München. Tel.  +49 892555950. E-Mail: MTdvXmtgWltebG1eZWVeOWFibXNlXmsmYmdgXmdiXm5rXiddXg==. Fax  +49 8925559511.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Einrichtung des öffentlichen Rechts.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Ja.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Sanierung und Erweiterung Caritas Altenpflegeheim Mühldorf a. Inn.
      Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 73 HOAI, Anlagengruppen 1 + 2, Leistungsphasen 1-9.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

      Dienstleistung.
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12.
      Hauptort der Dienstleistung: Mühldorf a. Inn.

      NUTS-Code: DE21G .

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

      Öffentlicher Auftrag.

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Sanierung und Erweiterung Caritas Altenpflegeheim Mühldorf a. Inn.
      Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 73 HOAI, Anlagengruppen 1+2, Leistungsphasen 1-9.
      Ausgangssituation:
      Der südöstliche Altstadtbereich von Mühldorf a. Inn ist Bestandteil des Ensembles "Altstadt" (gem. Art. 1 Abs. 3 Denkmalschutzgesetz). Das historische Heilig-Geist-Spital und das Ökonomiegebäude von 1791 prägen die historische Spitalvorstadt.
      In den 50er und 60er Jahren wurde im Stil der Zeit für die Altenheimnutzung vor der Stadtmauer ein Ergänzungsbau für das Alten- und Pflegeheim der Heilig-Geist-Spitalstiftung und direkt neben der Stadtpfarrkirche ein alles überragendes, das Stadtbild empfindlich störendes Caritas-Altenheim errichtet.
      Es ergibt sich nun durch notwendige funktionelle und organisatorische Veränderungen in beiden Altenheimen und der Mitwirkungsbereitschaft der Caritas die einmalige Chance für eine städtebauliche Neuordnung dieses Bereiches und der organisatorischen Neuordnung der beiden zwar benachbarten, aber bisher strikt getrennten Einrichtungen.
      Die beiden benachbart gelegenen Altenheime sind auf Dauer ohne tief greifenden Sanierungen und Verbesserungen als Einzeleinrichtungen nicht mehr zu betreiben.
      Baulicher, gestalterischer und funktionaler Zusammenhang:
      Das Heilig-Geist-Spital, im 15. Jahrhundert entstanden, zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern der Stadt. Der Hauptbau von 1717 und das Ökonomiegebäude von 1791 bilden eine Stadtbild prägende Baugruppe.
      — Das denkmalgeschützte Spitalgebäude ist für eine zeitgemäße Altenheimnutzung nicht mehr geeignet, da die erforderlichen Umbauten nicht denkmalverträglich sind,
      — Der in den 50er Jahren errichtete Erweiterungsbau des Heilig-Geist-Spitals ist auf Grund von Senkungsschäden nicht mehr sanierbar und soll abgebrochen werden,
      — Das sechsgeschossige Caritas-Altenheim wurde in den 60er Jahren unter dem Gesichtspunkt der einfachen Organisation, der Südorientierung und maximaler Unterbringung von Plätzen ohne Rücksicht auf die daneben liegende Stadtpfarrkirche und die umgebenden Gebäude errichtet. Dieses Gebäude stellt vor allem durch seine Höhe erhebliche Störung der noch erhaltenen und gut ablesbaren kleinteiligen Altstadtstruktur Mühldorfs dar,
      — Das ehemalige Ökonomiegebäude von 1719 wurde 1997 mit Städtebaufördermitteln saniert und zur offenen Seniorenbegegnungsstätte umgebaut. Das Dachgeschoss wurde für einen späteren Ausbau vorgerüstet und eignet sich somit als Erweiterungsmöglichkeit für Seniorennutzung.
      Zielvorgabe:
      Gewünscht wird eine Anzahl von Pflegeplätzen in Höhe von ca. 100 Plätzen.
      Ca. 75 % der Plätze sollten in Einzelzimmer, die restlichen 25 % in Doppelzimmer untergebracht werden.
      Das im Jahr 1997 sanierte ehemalige Ökonomiegebäude soll in das Gesamtkonzept einbezogen werden (Nutzung des Dachgeschosses durch z. B. Therapieräume, Andachtsraum, usw.).
      Die Planung muss entsprechend der Zuwendungsrichtlinien der Städtebauförderung ausgerichtet sein. Wesentlich ist die Berücksichtigung der städtebaulichen Rahmenbedingungen, wie z.B. Höhenentwicklung (Höhenbegrenzung), Erschließung, funktionale Zusammenhänge, Erhaltung bzw. Einbeziehung der denkmalgeschützten Bausubstanz.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71320000, 71315210.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

      Nein.

      II.1.8) Aufteilung in Lose:

      Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

      Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

      Sanierung und Erweiterung Caritas Altenpflegeheim Mühldorf a. Inn.
      Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß § 73 HOAI, Anlagengruppen 1+2, Leistungsphasen 1-9.
      Zunächst werden die Leistungsphasen 1, 2, 3 und 4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung) für die Gesamtbaumaßnahme beauftragt (stufenweise/abschnittsweise Beauftragung). Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der finanziellen Absicherung beauftragt.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie Gesamtbeauftragung besteht nicht.
      Geschätzte Gesamtinvestitionssumme: 11 900 000 EUR brutto.

      II.2.2) Optionen:

      Nein.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung: — für Personenschäden: 1 000 000 EUR, — für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
      Liegt der Nachweis der Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall den Bewerbungsunterlagen nicht bei, wird der Bewerber von der Wertung ausgeschlossen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

      HOAI (zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Das federführende Mitglied der Bietergemeinschaft muss schriftlich in den Bewerbungsunterlagen benannt werden.
      Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen (siehe VI.3 - Sonstige Informationen) von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

      Nein.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Eine Erklärung, dass der Dienstleistungserbringer freiberuflich und von Gewerbebetrieben unabhängig ist;
      b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten (gemäß § 7 Abs. 2 VOF);
      c) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind (gemäß § 7 Abs. 2 VOF);
      d) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 11 Abs. 1 und Abs. 4 VOF nicht vorliegen.
      Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens (siehe VI.3 - Sonstige Informationen) zu bestätigen. Die Nichtabgabe der o. g. Erklärungen und Angaben führt zum Ausschluss.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A - Wirtschaftliche / Finanzielle Eignung:
      a) Ein Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 12 Abs. 1 VOF).
      Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern zu erbringen.
      b) Eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (gemäß § 12 Abs. 1 VOF).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: a) Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung:
      — Für Personenschäden: 1 000 000 EUR,
      — Für sonstige Schäden: 1 000 000 EUR.
      b) Geforderter Mindest-Gesamtumsatz des Bewerbers für entsprechende Dienstleitungen in den letzten 3 Geschäftsjahren: mindestens 500 000 EUR brutto pro Jahr.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: B - Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von 5 Referenzprojekten für die ausgeschriebene Leistungen:
      Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Abgeschlossenes Hochbauprojekt, Nutzungsbeginn nach 1.1.2000,
      — Referenzprojekt aus dem Bereich Pflegeheim- / Altenheimbau / o. ä,
      — Sämtliche Ingenieurleistungen müssen bei Referenzprojekt durch den Bewerber selbst erbracht worden sein (kein Anteil von Nachunternehmerleistungen).
      C - Personelle Besetzung:
      Angabe der technischen Leitung (gemäß § 13 Abs. 2 VOF).
      Benennung des vorgesehenen Projektleiters und dessen Stellvertreters unter Angabe dessen/deren Referenzen. Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters und dessen Stellvertreters Erfahrung bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrscht. Für die maximale Bewertung sollten bzgl. der Referenzen des Projektleiters und dessen Stellvertreters folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Abgeschlossenes Hochbauprojekt, Fertigstellung (LP 8) nach 1.1.2000,
      — Referenzprojekt aus dem Bereich Pflegeheim- / Altenheimbau / o. ä,
      — Erbrachte Ingenieurleistungen nach § 73 HOAI.
      Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen o. ä. nachzuweisen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

      Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

      Ja.
      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur" und/oder "Architekt" berechtigt sind.
      Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF/HOAI.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

      Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart:

      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren.
      Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: Geförderte Maßnahme im Rahmen des Konjunkturpaketes II; Mitteilung der Kommission vom 19.12.2008 Nr. IP/08/2040.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Geplante Mindestzahl: 3. Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens:
      * Fachliche Qualifikation 60 % (siehe III.2.3 B).
      Hieraus: Referenzprojekte 60 %.
      * Personelle Besetzung 40 % (siehe III.2.3 C).
      Hieraus: Technische Leitung (Projektleiter + Stellvertreter) 40 %.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter ("Bewerbungsbogen") zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
      Der zur Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des Bewerbungsformulars beigefügt.
      Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.
      Die Unterlagen ("Bewerbungsbogen") sind in digitaler Form bei folgender Kontaktadresse erhältlich:
      Hitzler Ingenieure.
      Sandstraße 31, 80335 München, DEUTSCHLAND.
      Tel.: +49 89255595-0.
      Fax: +49 89255595-11.

      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=

      (Kontakt siehe auch Anhang A, Punkt II).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

      Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

      Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung:

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 14.4.2009 - 12:00.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

      17.4.2009 - 12:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots:

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

      Tag: 17.4.2009 - 12:00.
      Ort: Hitzler Ingenieure, Sandstraße 31, 80335 München, DEUTSCHLAND.
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG:

      Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
      IV.1.2) Der Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern, Bayerstraße 30, D-80335 München.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      27.3.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.04.2009
Zuletzt aktualisiert 11.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-16267 Status Frei
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