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  • DE-21339 Lüneburg
  • 21.05.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-167221)

Erweiterung Städtisches Klinikum Lüneburg - Teilleistungen der Projektsteuerung gem. §205 AHO - Kostencontrolling für Technische Ausrüstung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 22.05.2014, 14:00 Bewerbungsschluss
    Schlusstermin für Unterlagen 21.05.2014, 14:00
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH, Lüneburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Städtische Klinikum Lüneburg (SKL) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 472 Planbetten. Es verfügt über 11 Hauptabteilungen – Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie, Strahlentherapie, Ra-diologie, Pathologie, Anaesthesiologie – sowie über Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Mund-Kiefer-Chirurgie, Nuklearmedizin, Hautkrankheiten und Augenheilkunde. Das Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
    Die medizinischen Schwerpunkte des Klinikums sollen zukünftig weiter ausgebaut werden. So wird zukünftig durch eine engere Verzahnung zwischen der Neurologie und der Unfallchirugie/Orthopädie die Behandlung der degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen einen neuen Behandlungsschwerpunkt darstellen. Die im Hause verfügbare Abteilung für Physiotherapie wird Bestandteil eines solchen Kompetenzzentrums sein. Dieser im Grenzgebiet zwischen Chirurgie und Neurochirurgie liegende Behandlungsschwerpunkt bildet eine sinnvolle Ergänzung zur Geriatrie. Darüber hinaus hat das Klinikum einen Antrag auf die Aufnahme einer Klinik für Psychosomatik in den Krankenhausplan gestellt, die in enger Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Klinik Lüneburgs neu etabliert werden soll.
    Steigende Patientenzahlen machten in den letzten Jahren eine Ausdehnung verschiedener Abtei-lungen unabdingbar, was eigenfinanzierte bauliche Maßnahmen des Klinikums mit sich brachte. Leider wurden durch diese Provisorien strukturelle Defizite geschaffen, die nun durch eine bauliche Erweiterung behoben werden sollen. Prozessabläufe sollen optimiert werden, um wirtschaftliche Prozesskosten gewährleisten zu können. Kern dieser Strukturmaßnahme soll die Schaffung einer interdisziplinären Notaufnahme mit angeschlossener Aufnahmepflege werden. Die Intensivstation der konservativen Fächer und der operativen Fächer soll zusammengelegt und eine IMC-Einheit geschaffen werden. Darüber hinaus ist es notwendig, die dezentralen Sterilisations- und Aufbereitungsplätze in die Zentralsterilisation zu integrieren und eine räumliche Trennung zwischen Notfallbehandlungen und elektiven prä- bzw. poststationären Patienten zu schaffen.
    Die Vielfältigkeit der baulich bedingten strukturellen Herausforderungen hat das Klinikum dazu veranlasst, im Jahr 2011 ein Wettbewerbsverfahren unter Begleitung des Sozialministeriums, sowie der Oberfinanzdirektion durchzuführen, in dem 15 Architekten Vorschläge zur baulichen Entwicklung, einschließlich Ideenteil, des Städtischen Klinikums Lüneburg unterbreitet haben.
    Zusammen mit 1. Preisträger des Wettbewerbs sander.hofrichter architekten, dem Sozialministerium, der Oberfinanzdirektion und dem Klinikum wurde der Wettbewerbsvorschlag optimiert, so dass die Erstellung eines einzigen Erweiterungsbaus, verbunden mit zielgerichteten Umbauten im Bestand die Lösung des Großteils der geschilderten baulichen Strukturdefizite ermöglicht.
    Folgende Maßnahmen werden in der Planung abgebildet:
    Ebene -1
    Zentralumkleide / Technik / IT-Abteilung / Serverzelle in BT N
    Ebene 0
    Zentrallager / Neubau der Liegendkrankenvorfahrt / Zusammenlegung der radiologischen Einhei-ten
    Ebene 1
    Haupteingang / Interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA) / Errichtung einer Aufnahmepflegestation im Anschluss an die ZNA / elektives Aufnahme- und Untersuchungszentrum / Umstrukturierung der ZSVA und Integration Endoskopie-Aufbereitung
    Ebene 2
    Intensivmedizin ITS- und imc-Betten
    Ebene 3
    Zusammenlegung Neurologische Funktionsdiagnostik Beantragung einer daraus resultierenden Nutzungsänderung / 2 Stationen Allgemeinpflege
    Die Fertigstellung der Maßnahme ist für 2018 geplant.
    Zur Vergabe der Objektplanungsleistungen gem. § 34 HOAI wurde ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt. Zur Vergabe der Leistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI wurden VOF-Verfahren durchgeführt. Die Leistungsphase 4 ist weitestgehend erbracht und wird zurzeit abgeschlossen.
    Es ist vorgesehen einen Projektsteuerer mit Teilleistungen der Projektsteuerung gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ zu beauftragen. Hierbei werden insbesondere im Kostencontrolling fachliche, technische und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten von der Projektsteuerung erwartet.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    — Teilleistungen der Projektsteuerung als Einzelleistung für den Handlungsbereich Kosten in Verbindung mit Qualitäten und Terminen gem. der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“.
    Leistungsumfang
    Für die Technische Ausrüstung ist ein Investitionsvolumen von ca. 12,4 Millionen EUR (brutto, KG 400 gem. DIN 276) geplant.
    Adresse des Bauherren DE-21339 Lüneburg
    TED Dokumenten-Nr. 133590-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
      Bögelstraße 1
      Zu Händen von: Herrn Christoph Behrends
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4131772995
      MjE5UFVfVmBhXF1VG09SVV9SW1FgLVhZVltWWGJaGlliUltST2JfVBtRUg==
      +49 4131773290

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.klinikum-lueneburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjIwUhpOXltPV1RNYV9RWixQXltfYBlPW1pfYVhgGlBR
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MjE2Vh5SYl9TW1hRZWNVXjBUYl9jZB1TX15jZVxkHlRV
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098416
      MTdfJ1traFxkYVpubF5nOV1raGxtJlxoZ2xuZW0nXV4=
      +49 4036098411
      www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Gemeinnützige GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung Städtisches Klinikum Lüneburg - Teilleistungen der Projektsteuerung gem. §205 AHO - Kostencontrolling für Technische Ausrüstung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Lüneburg.
      NUTS-Code DE93

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Städtische Klinikum Lüneburg (SKL) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 472 Planbetten. Es verfügt über 11 Hauptabteilungen – Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie, Strahlentherapie, Ra-diologie, Pathologie, Anaesthesiologie – sowie über Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Mund-Kiefer-Chirurgie, Nuklearmedizin, Hautkrankheiten und Augenheilkunde. Das Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
      Die medizinischen Schwerpunkte des Klinikums sollen zukünftig weiter ausgebaut werden. So wird zukünftig durch eine engere Verzahnung zwischen der Neurologie und der Unfallchirugie/Orthopädie die Behandlung der degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen einen neuen Behandlungsschwerpunkt darstellen. Die im Hause verfügbare Abteilung für Physiotherapie wird Bestandteil eines solchen Kompetenzzentrums sein. Dieser im Grenzgebiet zwischen Chirurgie und Neurochirurgie liegende Behandlungsschwerpunkt bildet eine sinnvolle Ergänzung zur Geriatrie. Darüber hinaus hat das Klinikum einen Antrag auf die Aufnahme einer Klinik für Psychosomatik in den Krankenhausplan gestellt, die in enger Zusammenarbeit mit der Psychiatrischen Klinik Lüneburgs neu etabliert werden soll.
      Steigende Patientenzahlen machten in den letzten Jahren eine Ausdehnung verschiedener Abtei-lungen unabdingbar, was eigenfinanzierte bauliche Maßnahmen des Klinikums mit sich brachte. Leider wurden durch diese Provisorien strukturelle Defizite geschaffen, die nun durch eine bauliche Erweiterung behoben werden sollen. Prozessabläufe sollen optimiert werden, um wirtschaftliche Prozesskosten gewährleisten zu können. Kern dieser Strukturmaßnahme soll die Schaffung einer interdisziplinären Notaufnahme mit angeschlossener Aufnahmepflege werden. Die Intensivstation der konservativen Fächer und der operativen Fächer soll zusammengelegt und eine IMC-Einheit geschaffen werden. Darüber hinaus ist es notwendig, die dezentralen Sterilisations- und Aufbereitungsplätze in die Zentralsterilisation zu integrieren und eine räumliche Trennung zwischen Notfallbehandlungen und elektiven prä- bzw. poststationären Patienten zu schaffen.
      Die Vielfältigkeit der baulich bedingten strukturellen Herausforderungen hat das Klinikum dazu veranlasst, im Jahr 2011 ein Wettbewerbsverfahren unter Begleitung des Sozialministeriums, sowie der Oberfinanzdirektion durchzuführen, in dem 15 Architekten Vorschläge zur baulichen Entwicklung, einschließlich Ideenteil, des Städtischen Klinikums Lüneburg unterbreitet haben.
      Zusammen mit 1. Preisträger des Wettbewerbs sander.hofrichter architekten, dem Sozialministerium, der Oberfinanzdirektion und dem Klinikum wurde der Wettbewerbsvorschlag optimiert, so dass die Erstellung eines einzigen Erweiterungsbaus, verbunden mit zielgerichteten Umbauten im Bestand die Lösung des Großteils der geschilderten baulichen Strukturdefizite ermöglicht.
      Folgende Maßnahmen werden in der Planung abgebildet:
      Ebene -1
      Zentralumkleide / Technik / IT-Abteilung / Serverzelle in BT N
      Ebene 0
      Zentrallager / Neubau der Liegendkrankenvorfahrt / Zusammenlegung der radiologischen Einhei-ten
      Ebene 1
      Haupteingang / Interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA) / Errichtung einer Aufnahmepflegestation im Anschluss an die ZNA / elektives Aufnahme- und Untersuchungszentrum / Umstrukturierung der ZSVA und Integration Endoskopie-Aufbereitung
      Ebene 2
      Intensivmedizin ITS- und imc-Betten
      Ebene 3
      Zusammenlegung Neurologische Funktionsdiagnostik Beantragung einer daraus resultierenden Nutzungsänderung / 2 Stationen Allgemeinpflege
      Die Fertigstellung der Maßnahme ist für 2018 geplant.
      Zur Vergabe der Objektplanungsleistungen gem. § 34 HOAI wurde ein hochbaulicher Wettbewerb durchgeführt. Zur Vergabe der Leistungen Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI wurden VOF-Verfahren durchgeführt. Die Leistungsphase 4 ist weitestgehend erbracht und wird zurzeit abgeschlossen.
      Es ist vorgesehen einen Projektsteuerer mit Teilleistungen der Projektsteuerung gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ zu beauftragen. Hierbei werden insbesondere im Kostencontrolling fachliche, technische und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten von der Projektsteuerung erwartet.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      — Teilleistungen der Projektsteuerung als Einzelleistung für den Handlungsbereich Kosten in Verbindung mit Qualitäten und Terminen gem. der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Für die Technische Ausrüstung ist ein Investitionsvolumen von ca. 12,4 Millionen EUR (brutto, KG 400 gem. DIN 276) geplant.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 54 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1.500.000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 1.500.000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein ist als Nachweis ausreichend.)

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter/in.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2),(3); §4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. §2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — Spezifisches Anschreiben (formlos);
      — ausgefüllter Bewerberbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie);
      — Anlage 1B: Erklärungen darüber, dass keiner der in §4 Abs. 6 a) bis g) sowie §4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck);
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1D: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1E: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1F: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck);
      — Anlage 1G: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß §5 Abs. 1 NTVergG (Vordruck);
      — Anlage 1 H: Eigenerklärung über die geleisteten Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Vor-druck); die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot abgefordert.
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) oder den Nachweis über die Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvor-schriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen. Die Seiten bitte durchgehend nummerieren.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung sind in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie ein Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese sind erhältlich auf der Internetseite www.drost-consult.de. Für den Zugang zu den Bewerbungsunterlagen ist eine Registrierung unter Angebe des Namens, der Firma und der Email-Adresse auf der Internetseite www.drost-consult.de notwendig. Alternativ können die Unterlagen auch schriftlich oder unter der Email-Adresse MTldJVlpZlpiX1hsalxlN1tpZmprJFpmZWpsY2slW1w= angefordert werden. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversiche-rung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1,5 Mio. EURO für Personenschäden und mind. 1,5 Mio. EURO für sonstige Schäden).
      (B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Projektsteuerung gem. §205 AHO in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr 2011, 2012, 2013). Der durch-schnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Per-sonen, hier: - Ingenieur/in für die Leistungen der Projektsteuerung
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte des Leistungsbereichs Projektsteue-rung für den Bereich Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI. Alle Projekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 01.01.2009) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Beschreibung der erbrachten Abstimmungsprozesse im Projekt sowie der Darstellung des Kostencontollings. Angabe der erbrachten Leistungen gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteue-rung/Projektmanagement“ (Leistungsstufen und Leistungsbild), Angabe des Leistungszeit-raums von Beginn bis Übergabe des fertigen Bauwerks an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 400 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauf-tragnehmer/ ARGE-Partner, der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefon-nummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung (siehe III.2.1 sowie IV.1.2) des Bauherrn einzureichen. Die vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hin-sichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (je Jahr 2011, 2012, 2013). Hiervon sind im Bereich Projektsteuerung gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ mind. 3 Mitarbeiter/innen im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. §19 VOF.
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung gem. §205 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“ eingereichten zwei Referenzprojekte jeweils in den Kriterien vergleich-bare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 18 Punkte erreicht werden. Der dabei verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 25
      2. Qualität. Gewichtung 25
      3. Kundendienst. Gewichtung 20
      4. Preis/Honorar. Gewichtung 30

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.5.2014 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      22.5.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      12.6.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens: Versendung der Angebotsaufforderung 24. KW; Einreichung der Honorarangebote 27. KW; Verhandlungsgespräche 29./30. KW 2014.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      +49 4131151334
      http://www.mi.niedersachsen.de
      +49 4131152943

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.04.2014
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-167221 Status Kostenpflichtig
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