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  • DE-83022 Rosenheim
  • 12/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-174117)

Neubau Sudetendeutsches Museum


 
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    Entscheidung 11.12.2014 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 18, 2014
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 102
    Federführung Architekten
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung sonstige / Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 18.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Rosenheim, Rosenheim (DE)
    Betreuer H+Architektur GmbH, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Heidi Kief-Niederwöhrmeier, Prof. Ulrike Lauber, Josef-Peter Meier-Scupin [Vorsitz], Prof. Elisabeth Merk, Alexander Nägele, Prof. Mathias Pfeil, Jórunn Ragnarsdóttir, Peter Scheller, Matthias Vollmer , Eugen Bauer, Gabriele Engel, Dr. Tanja Benzinger, Adelheid Dietz-Will, Anne Hübner, Dr. Frank Schilling, Prof. Dr. Hans Ottomeyer, Franz Pany, Dr. Astrid Pellengahr, Bernd Posselt, Dr. Wolfgang Freytag, Manuel Pretzl, Klaus-Jürgen Sembach, Eugen Turi
    Aufgabe
    Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit mindestens 10 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
    Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, beabsichtigt die Errichtung eines Sudetendeutschen Museums. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn.
    Das Museum soll nicht nur die Ereignisse um Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert beleuchten, sondern auch die über 800-jährige Geschichte der Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien abbilden. Die Prägung und Entwicklung dieses Kulturraums, der über viele Jahrhunderte ein geistiges und kulturelles Zentrum Europas war, soll den zukünftigen Museumsbesuchern multimedial aufgezeigt werden.
    Um den Dialog mit den tschechischen Nachbarn weiter zu fördern und die Geschichte der Deutschen gemeinsam aufzuarbeiten, soll die bereits bestehende enge Kooperation des Sudetendeutschen Museums mit dem Collegium Bohemicum in Aussig in Form von Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionen in Zukunft weiter ausgebaut werden.
    Der Auslober erwartet sich vom Wettbewerb einen Museumsentwurf, der
    — das Ziel des Museums in eine herausragende und attraktive Architekturqualität umsetzt und unter Berücksichtigung der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belange einen eigenen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld Isarhangkante setzt,
    — dem Ausstellungskonzept einen angemessenen und unterstützenden Rahmen gibt,
    — den Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sowohl für den Bau als auch den Betrieb des Gebäudes, in besonderem Maße berücksichtigt und
    — den festgesetzten Kostenrahmen einhält.
    Die Bauaufgabe besteht aus mehreren Teilen:
    — Neubau des Sudetendeutschen Museums,
    — Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus,
    — Sanierung des Adalbert-Stifter-Saals im Sudetendeutschen Haus,
    — Umbau von Büroräumen für die Museumsverwaltung im Sudetendeutschen Haus.
    Gegenstand des Wettbewerbs sind jedoch nur der o.g. Neubau und die Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie.
    Für den Neubau des Sudetendeutschen Museums steht ein ca. 1 200 m² großer Teil des Stiftungsgrundstück der Sudetendeutschen Stiftung Hochstr. 8 (Flurstück 15009), auf dem derzeit die Gaststätte „Wallensteinstuben“ situiert ist, zur Verfügung. Der benötigte Teil des Stiftungsgrundstücks soll dem Freistaat Bayern überlassen werden. Die Gaststätte, ein Gebäudeteil mit Erdgeschoss und 2 Untergeschossen (in die abfallende Isarhangkante hinein gebaut) und einem Obergeschoss muss im Zuge der Baumaßnahme abgerissen werden, um Platz für den Anbau des Museums zu schaffen.
    Für das zu planende Museum werden rd. 1 140 m² NF1-6 Ausstellungsfläche im Neubau für Dauerausstellung und rd. 380 m² NF1-6 Sonderausstellungsfläche im Altbau benötigt (260 m² Fläche vorhanden + 120 m² Erweiterungsfläche zu planen).
    Neben dieser reinen Ausstellungsfläche benötigt das Museum rund 250 m² NF1-6 zusätzliche Flächen für das Foyer, ein Sonderdepot und ein böhmisches Bistro im Neubau. Im Altbau werden weitere Flächen für die Museumsnutzung ertüchtigt (Verwaltung Museum, Vortragsraum und Raum für Museumspädagogik); diese Planungen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs, werden aber parallel baulich ausgeführt.
    Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Planung für das Museum, die unter Würdigung der komplexen Randbedingungen wie:
    — Anbau des Museums an das Stiftungsgebäude von 1980 mit Anpassungen im Bestand,
    — teilweise Unterfangung des Bestands sowie Fundamentierung mittels Bohrpfählen (Neubau),
    — komplexer Abriss eines in den Isarhang hineingebauten Gebäudeteiles (Hangsicherung, Absicherung des Stiftungsgebäudes),
    — Funktionsverteilung der Museumsflächen in Neu- und Altbau,
    — beengtes, abfallendes Baugrundstück,
    — Planung als energieeffizientes Gebäude (mind. EnEV 2009 – 30%),
    — Grundstück im Umgriff des Landschaftsschutzgebiets „Isarhangkante“ (geschütztes Biotop),
    — Anbindungsgang an das rückwärtig gelegene „Haus des deutschen Ostens“ und auf Grundlage des Raumprogramms und Museumskonzepts einen realisierbaren und funktionalen Gebäudeentwurf ergibt.
    Die Gesamtbaukosten für die Neubaumaßnahme (1 140m² NF1-6) für KGR 200-700 sind mit 18 000 000 EUR gedeckelt. Die Abgabe der Wettbewerbsentwürfe ist am 20.11.2014, die Sitzung des Preisgerichts am 11.12.2014. Die Übergabe des fertigen Gebäudes soll im Sommer 2018 erfolgen.
    Projektadresse DE-83022 Rosenheim
    TED Dokumenten-Nr. 234822-2014
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 200.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 200.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre 300.000 Euro
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Anzahl Referenzen insgesamt Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Zeitraum für Referenzen Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Lph 1(2) - 5
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
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    • Deutschland-Rosenheim: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      2014/S 136-244196

      Staatliches Bauamt Rosenheim, Wittelsbacherstraße 11, Vergabeabteilung, Zu Händen von: Hrn. Lechner, Rosenheim83022, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 80313941160. Fax: +49 80313941200. E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVC9iY1FQYV4dUVBoVGFdHVNU

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 11.7.2014, 2014/S 131-234822)

      Betr.:
      CPV:71000000, 71200000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      Dienstleistungen von Architekturbüros

      Anstatt:
      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit mindestens 10 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.

      Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, beabsichtigt die Errichtung eines Sudetendeutschen Museums. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn.

      Das Museum soll nicht nur die Ereignisse um Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert beleuchten, sondern auch die über 800-jährige Geschichte der Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien abbilden. Die Prägung und Entwicklung dieses Kulturraums, der über viele Jahrhunderte ein geistiges und kulturelles Zentrum Europas war, soll den zukünftigen Museumsbesuchern multimedial aufgezeigt werden.

      Um den Dialog mit den tschechischen Nachbarn weiter zu fördern und die Geschichte der Deutschen gemeinsam aufzuarbeiten, soll die bereits bestehende enge Kooperation des Sudetendeutschen Museums mit dem Collegium Bohemicum in Aussig in Form von Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionen in Zukunft weiter ausgebaut werden.

      Der Auslober erwartet sich vom Wettbewerb einen Museumsentwurf, der

      — das Ziel des Museums in eine herausragende und attraktive Architekturqualität umsetzt und unter Berücksichtigung der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belange einen eigenen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld Isarhangkante setzt,

      — dem Ausstellungskonzept einen angemessenen und unterstützenden Rahmen gibt,

      — den Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sowohl für den Bau als auch den Betrieb des Gebäudes, in besonderem Maße berücksichtigt und

      — den festgesetzten Kostenrahmen einhält.

      Die Bauaufgabe besteht aus mehreren Teilen:

      — Neubau des Sudetendeutschen Museums,

      — Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus,

      — Sanierung des Adalbert-Stifter-Saals im Sudetendeutschen Haus,

      — Umbau von Büroräumen für die Museumsverwaltung im Sudetendeutschen Haus.

      Gegenstand des Wettbewerbs sind jedoch nur der o.g. Neubau und die Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie.

      Für den Neubau des Sudetendeutschen Museums steht ein ca. 1 200 m² großer Teil des Stiftungsgrundstück der Sudetendeutschen Stiftung Hochstr. 8 (Flurstück 15009), auf dem derzeit die Gaststätte „Wallensteinstuben“ situiert ist, zur Verfügung. Der benötigte Teil des Stiftungsgrundstücks soll dem Freistaat Bayern überlassen werden. Die Gaststätte, ein Gebäudeteil mit Erdgeschoss und 2 Untergeschossen (in die abfallende Isarhangkante hinein gebaut) und einem Obergeschoss muss im Zuge der Baumaßnahme abgerissen werden, um Platz für den Anbau des Museums zu schaffen.

      Für das zu planende Museum werden rd. 1 140 m² NF1-6 Ausstellungsfläche im Neubau für Dauerausstellung und rd. 380 m² NF1-6 Sonderausstellungsfläche im Altbau benötigt (260 m² Fläche vorhanden + 120 m² Erweiterungsfläche zu planen).

      Neben dieser reinen Ausstellungsfläche benötigt das Museum rund 250 m² NF1-6 zusätzliche Flächen für das Foyer, ein Sonderdepot und ein böhmisches Bistro im Neubau. Im Altbau werden weitere Flächen für die Museumsnutzung ertüchtigt (Verwaltung Museum, Vortragsraum und Raum für Museumspädagogik); diese Planungen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs, werden aber parallel baulich ausgeführt.

      Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Planung für das Museum, die unter Würdigung der komplexen Randbedingungen wie:

      — Anbau des Museums an das Stiftungsgebäude von 1980 mit Anpassungen im Bestand,

      — teilweise Unterfangung des Bestands sowie Fundamentierung mittels Bohrpfählen (Neubau),

      — komplexer Abriss eines in den Isarhang hineingebauten Gebäudeteiles (Hangsicherung, Absicherung des Stiftungsgebäudes),

      — Funktionsverteilung der Museumsflächen in Neu- und Altbau,

      — beengtes, abfallendes Baugrundstück,

      — Planung als energieeffizientes Gebäude (mind. EnEV 2009 – 30%),

      — Grundstück im Umgriff des Landschaftsschutzgebiets „Isarhangkante“ (geschütztes Biotop),

      — Anbindungsgang an das rückwärtig gelegene „Haus des deutschen Ostens“ und auf Grundlage des Raumprogramms und Museumskonzepts einen realisierbaren und funktionalen Gebäudeentwurf ergibt.

      Die Gesamtbaukosten für die Neubaumaßnahme (1 140m² NF1-6) für KGR 200-700 sind mit 18 000 000 EUR gedeckelt. Die Abgabe der Wettbewerbsentwürfe ist am 20.11.2014, die Sitzung des Preisgerichts am 11.12.2014. Die Übergabe des fertigen Gebäudes soll im Sommer 2018 erfolgen.

      muss es heißen:
      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit mindestens 10 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.

      Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, beabsichtigt die Errichtung eines Sudetendeutschen Museums. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn.

      Das Museum soll nicht nur die Ereignisse um Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert beleuchten, sondern auch die über 800-jährige Geschichte der Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien abbilden. Die Prägung und Entwicklung dieses Kulturraums, der über viele Jahrhunderte ein geistiges und kulturelles Zentrum Europas war, soll den zukünftigen Museumsbesuchern multimedial aufgezeigt werden.

      Um den Dialog mit den tschechischen Nachbarn weiter zu fördern und die Geschichte der Deutschen gemeinsam aufzuarbeiten, soll die bereits bestehende enge Kooperation des Sudetendeutschen Museums mit dem Collegium Bohemicum in Aussig in Form von Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionen in Zukunft weiter ausgebaut werden.

      Der Auslober erwartet sich vom Wettbewerb einen Museumsentwurf, der:

      — das Ziel des Museums in eine herausragende und attraktive Architekturqualität umsetzt und unter Berücksichtigung der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belange einen eigenen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld Isarhangkante setzt,

      — dem Ausstellungskonzept einen angemessenen und unterstützenden Rahmen gibt,

      — den Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sowohl für den Bau als auch den Betrieb des Gebäudes, in besonderem Maße berücksichtigt und

      — den festgesetzten Kostenrahmen einhält.

      Die Bauaufgabe besteht aus mehreren Teilen:

      — Neubau des Sudetendeutschen Museums,

      — Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus,

      — Sanierung des Adalbert-Stifter-Saals im Sudetendeutschen Haus,

      — Umbau von Büroräumen für die Museumsverwaltung im Sudetendeutschen Haus.

      Gegenstand des Wettbewerbs sind jedoch nur der o. g. Neubau und die Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie.

      Für den Neubau des Sudetendeutschen Museums steht ein ca. 1 200 m² großer Teil des Stiftungsgrundstück der Sudetendeutschen Stiftung Hochstr. 8 (Flurstück 15009), auf dem derzeit die Gaststätte „Wallensteinstuben“ situiert ist, zur Verfügung. Der benötigte Teil des Stiftungsgrundstücks soll dem Freistaat Bayern überlassen werden. Die Gaststätte, ein Gebäudeteil mit Erdgeschoss und 2 Untergeschossen (in die abfallende Isarhangkante hinein gebaut) und einem Obergeschoss muss im Zuge der Baumaßnahme abgerissen werden, um Platz für den Anbau des Museums zu schaffen.

      Für das zu planende Museum werden rd. 1 140 m² NF1-6 Ausstellungsfläche im Neubau für Dauerausstellung und rd. 380 m² NF1-6 Sonderausstellungsfläche im Altbau benötigt (260 m² Fläche vorhanden + 120 m² Erweiterungsfläche zu planen).

      Neben dieser reinen Ausstellungsfläche benötigt das Museum rund 250 m² NF1-6 zusätzliche Flächen für das Foyer, ein Sonderdepot und ein böhmisches Bistro im Neubau. Im Altbau werden weitere Flächen für die Museumsnutzung ertüchtigt (Verwaltung Museum, Vortragsraum und Raum für Museumspädagogik); diese Planungen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs, werden aber parallel baulich ausgeführt.

      Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Planung für das Museum, die unter Würdigung der komplexen Randbedingungen wie:

      — Anbau des Museums an das Stiftungsgebäude von 1980 mit Anpassungen im Bestand,

      — teilweise Unterfangung des Bestands sowie Fundamentierung mittels Bohrpfählen (Neubau),

      — komplexer Abriss eines in den Isarhang hineingebauten Gebäudeteiles (Hangsicherung, Absicherung des Stiftungsgebäudes),

      — Funktionsverteilung der Museumsflächen in Neu- und Altbau,

      — beengtes, abfallendes Baugrundstück,

      — Planung als energieeffizientes Gebäude (mind. EnEV 2009 – 30 %),

      — Grundstück im Umgriff des Landschaftsschutzgebiets „Isarhangkante“ (geschütztes Biotop),

      — Anbindungsgang an das rückwärtig gelegene „Haus des deutschen Ostens“ und auf Grundlage des Raumprogramms und Museumskonzepts einen realisierbaren und funktionalen Gebäudeentwurf ergibt.

      Die Gesamtbaukosten für die Neubaumaßnahme (1 140 m² NF1-6) für KGR 200-700 sind mit 18 000 000 EUR gedeckelt. Die Abgabe der Wettbewerbsentwürfe ist am 20.11.2014, die Sitzung des Preisgerichts am 11.12.2014. Die Übergabe des fertigen Gebäudes soll im Sommer 2018 erfolgen.

      Der Auslober erwägt, die Bauleistungen an einen Generalübernehmer/-unternehmer zu vergeben. Erfahrungen auf diesem Gebiet sind wünschenswert.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Staatliches Bauamt Rosenheim
      Wittelsbacherstraße 11
      Vergabeabteilung
      Zu Händen von: Hrn. Lechner
      83022
      Rosenheim
      DEUTSCHLAND
      +49 80313941160
      MjEwbFtoXVdYWzZpalhXaGUkWFdvW2hkJFpb
      +49 80313941200

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stbaro.bayern.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.stbaro.bayern.de/hochbau/aktuelles.php
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neubau Sudetendeutsches Museum in München; der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit mindestens 10 teilnehmenden Architekturbüros mit EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Auswahlverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
      Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Rosenheim, beabsichtigt die Errichtung eines Sudetendeutschen Museums. Das Museum soll ein Ort werden, der Geschichte, Schicksal und Kultur der Sudetendeutschen lebendig im Bewusstsein hält – einschließlich ihrer Leistungen für die europäische Verständigung und als Brückenbauer in Europa – ein Ort der Begegnung und des Dialogs, insbesondere mit unseren tschechischen Nachbarn.
      Das Museum soll nicht nur die Ereignisse um Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert beleuchten, sondern auch die über 800-jährige Geschichte der Deutschen in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien abbilden. Die Prägung und Entwicklung dieses Kulturraums, der über viele Jahrhunderte ein geistiges und kulturelles Zentrum Europas war, soll den zukünftigen Museumsbesuchern multimedial aufgezeigt werden.
      Um den Dialog mit den tschechischen Nachbarn weiter zu fördern und die Geschichte der Deutschen gemeinsam aufzuarbeiten, soll die bereits bestehende enge Kooperation des Sudetendeutschen Museums mit dem Collegium Bohemicum in Aussig in Form von Wechselausstellungen, Vorträgen und Diskussionen in Zukunft weiter ausgebaut werden.
      Der Auslober erwartet sich vom Wettbewerb einen Museumsentwurf, der
      — das Ziel des Museums in eine herausragende und attraktive Architekturqualität umsetzt und unter Berücksichtigung der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Belange einen eigenen städtebaulichen Akzent im sensiblen Umfeld Isarhangkante setzt,
      — dem Ausstellungskonzept einen angemessenen und unterstützenden Rahmen gibt,
      — den Aspekt der Wirtschaftlichkeit, sowohl für den Bau als auch den Betrieb des Gebäudes, in besonderem Maße berücksichtigt und
      — den festgesetzten Kostenrahmen einhält.
      Die Bauaufgabe besteht aus mehreren Teilen:
      — Neubau des Sudetendeutschen Museums,
      — Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie im Sudetendeutschen Haus,
      — Sanierung des Adalbert-Stifter-Saals im Sudetendeutschen Haus,
      — Umbau von Büroräumen für die Museumsverwaltung im Sudetendeutschen Haus.
      Gegenstand des Wettbewerbs sind jedoch nur der o.g. Neubau und die Erweiterung der Alfred-Kubin-Galerie.
      Für den Neubau des Sudetendeutschen Museums steht ein ca. 1 200 m² großer Teil des Stiftungsgrundstück der Sudetendeutschen Stiftung Hochstr. 8 (Flurstück 15009), auf dem derzeit die Gaststätte „Wallensteinstuben“ situiert ist, zur Verfügung. Der benötigte Teil des Stiftungsgrundstücks soll dem Freistaat Bayern überlassen werden. Die Gaststätte, ein Gebäudeteil mit Erdgeschoss und 2 Untergeschossen (in die abfallende Isarhangkante hinein gebaut) und einem Obergeschoss muss im Zuge der Baumaßnahme abgerissen werden, um Platz für den Anbau des Museums zu schaffen.
      Für das zu planende Museum werden rd. 1 140 m² NF1-6 Ausstellungsfläche im Neubau für Dauerausstellung und rd. 380 m² NF1-6 Sonderausstellungsfläche im Altbau benötigt (260 m² Fläche vorhanden + 120 m² Erweiterungsfläche zu planen).
      Neben dieser reinen Ausstellungsfläche benötigt das Museum rund 250 m² NF1-6 zusätzliche Flächen für das Foyer, ein Sonderdepot und ein böhmisches Bistro im Neubau. Im Altbau werden weitere Flächen für die Museumsnutzung ertüchtigt (Verwaltung Museum, Vortragsraum und Raum für Museumspädagogik); diese Planungen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs, werden aber parallel baulich ausgeführt.
      Wettbewerbsaufgabe ist die Entwicklung einer Planung für das Museum, die unter Würdigung der komplexen Randbedingungen wie:
      — Anbau des Museums an das Stiftungsgebäude von 1980 mit Anpassungen im Bestand,
      — teilweise Unterfangung des Bestands sowie Fundamentierung mittels Bohrpfählen (Neubau),
      — komplexer Abriss eines in den Isarhang hineingebauten Gebäudeteiles (Hangsicherung, Absicherung des Stiftungsgebäudes),
      — Funktionsverteilung der Museumsflächen in Neu- und Altbau,
      — beengtes, abfallendes Baugrundstück,
      — Planung als energieeffizientes Gebäude (mind. EnEV 2009 – 30%),
      — Grundstück im Umgriff des Landschaftsschutzgebiets „Isarhangkante“ (geschütztes Biotop),
      — Anbindungsgang an das rückwärtig gelegene „Haus des deutschen Ostens“ und auf Grundlage des Raumprogramms und Museumskonzepts einen realisierbaren und funktionalen Gebäudeentwurf ergibt.
      Die Gesamtbaukosten für die Neubaumaßnahme (1 140m² NF1-6) für KGR 200-700 sind mit 18 000 000 EUR gedeckelt. Die Abgabe der Wettbewerbsentwürfe ist am 20.11.2014, die Sitzung des Preisgerichts am 11.12.2014. Die Übergabe des fertigen Gebäudes soll im Sommer 2018 erfolgen.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000, 71200000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Überein-kommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Ein Auswahlgremium, das mit Vertreterinnen und Vertretern des Auslobers sowie 2 unabhängigen, nicht dem Preisgericht angehörigen freien Architektinnen und Architekten besetzt ist, empfiehlt dem Auslober aus den eingegangenen Bewerbungen mindestens 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Auswahl. Die Auswahl erfolgt nach den folgenden Kriterien.
      Zum Nachweis der Erfüllung dieser Kriterien sind folgende Unterlagen mit der Bewerbung einzureichen:
      — Allgemeine Kriterien:
      Ist der inländische Bewerber eine Juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind.
      Angabe ob oder auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Art sie auf den Wettbewerb bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten.
      Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Gemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 Buchst. a-g sowie Abs. 9 Buchst. a-d VOF.
      — Wirtschaftliche und finanzielle Kriterien: Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 2 000 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      4. Erklärung eines jährlichen Mindestumsatzes von im Mittel 300 000 EUR ohne Umsatzsteuer in den Jahren 2011 bis 2013 für entsprechende Dienstleistungen nach HOAI Teil 3, Objektplanung, Abschnitt 1 (Eigenerklärung auf dem Bewerbungsformblatt) (Mindestbedingung)
      Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen (Hauptsitz), als auch die fragliche Niederlassung zu erstellen.
      — Fachliche Kriterien:
      Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, beratender Ingenieur, Stadtplaner) gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007
      Darstellung von höchstens 3 realisierten Projekten auf einer Seiten DIN A3 mit erkennbarer gestalterischer und entwurflicher Qualität mit Fotos, Grundrissen, Ansichten usw. sowie Nennung der Bausumme (Kostengruppe 300+400) ohne Umsatzsteuer, mit Angabe der Objektbezeichnung der Maßnahme, des Leistungszeitraumes, des Leistungsbildes, des öffentlichen oder privaten Auftraggebers sowie einer Bescheinigung dieser Auftraggeber.
      Die realisierten Projekte müssen in Komplexität und Größe mit der Bauaufgabe vergleichbar sein (Bausumme mind. 10 000 000 EUR ohne Umsatzsteuer in Kostengruppe 300+400) und mind. in den Leistungsphasen 2-5 § 33 HOAI bearbeitet worden sein.
      Erklärung über mindestens 4 technische Beschäftigte inkl. Büroinhaber ohne Sekretariat und Aushilfskräfte im Mittel in den Jahren 2011 bis 2013
      (Eigenerklärung auf dem Bewerbungsformblatt) (Mindestbedingung)
      Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen.
      Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese vor Zuschlagserteilung zu benennen:
      Eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen, derer sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrages bedienen will, ist auf Anforderung nachzureichen.
      Die vorstehenden Nachweise und Erklärungen sind in einem Bewerbungsbogen zusammengefasst (siehe Ziff. VI.2)).
      Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
      Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o. ä., die nicht den im Formblatt angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt. Bewerbungen sind in Papierform, als lose Blätter nichtgebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
      Der Auslober behält sich vor, die Angaben/Nachweise der ausgelosten bzw. ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu überprüfen. Falsche Angaben führen zum Ausschluss der Bewerbung. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zugelassen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Dem Berufsstand der Architekten.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Gestaltung, Städtebau, Funktionalität, Einhaltung des Kostenrahmens, Programmerfüllung, Erschließung, Baurecht, Wirtschaftlichkeit, Realisierbarkeit, Energie und Raumklima.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 7.8.2014 - 10:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 8.8.2014

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 1.9.2014

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 100 000 EUR zuzüglich MwSt. Es sollen Preise und Anerkennungen vergeben werden, deren Aufteilung in den folgenden detaillierten Auslobungsunterlagen ersichtlich sein wird.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung beim Auftraggeber auf dem Postweg oder direkt einzureichen.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      Der „Teilnahmeantrag“ und alle weiteren Unterlagen für die Bewerbung können bei der Kontaktstelle nach Nr. I.1) angefordert werden.
      Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
      Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Das Losverfahren findet unter juristischer Aufsicht statt.
      Die ausgewählten Bewerber werden schriftlich zur Teilnahme aufgefordert und müssen eine verbindliche Teilnahmeerklärung abgeben. Nicht ausgewählte Bewerber werden nach § 10 Abs. 5 VOF informiert.
      Zur Bewerbung ist zwingend das vorgegebene Bewerbungsformblatt (siehe oben) zu verwenden, das ausschließlich auf der Internetseite http://www.stbaro.bayern.de/hochbau/aktuelles.php abgerufen werden kann.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 8921762411

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Staatliches Bauamt Rosenheim
      Wittelsbacherstraße 11
      83022
      Rosenheim
      DEUTSCHLAND
      MjEzaVhlWlRVWDNmZ1VUZWIhVVRsWGVhIVdY
      +49 80313941160
      +49 80313941200

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.7.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 18.12.2014
Zuletzt aktualisiert 07.01.2016
Wettbewerbs-ID 2-174117 Status
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