loading
  • DE-84072 Au in der Hallertau
  • 09/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-174545)

Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 19.09.2017 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jan 8, 2015
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 20
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 45.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Markt Au in der Hallertau, Au i. d. Hallertau (DE)
    Betreuer SCHOBER ARCHITEKTEN Architektur + Stadtplanung, München (DE)
    Preisrichter Jochen Baur [Vorsitz], Prof. Thomas Hammer, Rita Lex-Kerfers, Jochen Rümpelein, Antonia Seubert , Christian Metzner, Karl Ecker, Barbara Prügl, Martin Hellerbrand, Hilde Seidl, Regina Sviga
    Aufgabe
    Realisierungsteil „Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße“ und Ideenteil „Neugestaltung der Frei- und Grünflächen entlang entlang der Abens und des Leitersdorfer Baches“

    Die Ortsdurchfahrt von Au i.d. Hallertau hat in den vergangenen Jahrzehnten den Anforderungen an eine Bundesstraße entsprochen. Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße wurde die durch die Ortsmitte führende Bundesstraße auf eine Kreisstraße herabgestuft.
    Dieser Umstand und die Tatsache dass die Ortsdurchfahrt nicht mehr den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen an ein attraktives und lebendiges Ortszentrum entspricht machen eine Neugestaltung möglich und nötig. Neben der sicheren Führung von Fuß- und Radfahrern und dem fahrenden Verkehr sind Aufenthaltsmöglichkeiten, Begrünung des Straßenraumes und ein Beleuchtungskonzept wichtige Aspekte für die Gestaltung der Hauptstraße.
    Der Wettbewerb beinhaltet im Realisierungsteil die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt und im Ideenteil die Neugestaltung der Wege entlang des Leitersdorfer Baches, der öffentlichen Grünfläche mit Spielplatz und ehemaligem Feuerlöschweiher sowie Teile der Nebenstraßen zwischen der Ortsdurchfahrt und der Grünflächen.
    Mit dem Wettbewerb erwartet der Auslober zeitgemäße Gestaltungsvorschläge zur Neugestaltung der im Wettbewerbsgebiet befindlichen Straßen und Wege sowie eine deutlichere Erlebbarkeit des Ortszentrums und der bestehenden Fußwegevernetzungen.
    Der Realisierungsteil umfasst eine Fläche von ca. 1,1 ha, der Ideenteil von ca. 1,4 ha.
    Wettbewerbsleistungen
    Freiraumplanerisches Gesamtkonzept M 1:500
    Freiflächenplanung M 1:200
    Schnitt/Draufsicht/Ansicht M 1:50
    Gesetzte Teilnehmer 1. G+2S, Garnhartner, Schober, Spörl Landschaftsarchitekten
    2. lab Landschaftsarchitektur Brenner
    3. lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner
    4. Logo verde, Ralph Kulak, Landschaftsarchitekten Stadtplaner
    5. Schegk Landschaftsarchitekten / Stadtplaner
    6. terra nova, Landschaftsarchitekten
    7. Irene Burkhardt, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
    8. Dr. Holl, Architekt und Stadtplaner
    9. Narr Rist Türk/WipflerPLAN
    Ausstellung Hopfenlandhalle
    Josef-Eberwein-Straße 2
    84072 Au in der Hallertau
    09.05. 11 - 16
    10.05. 10 - 16
    11.05. - 13.05. 16 - 20
    Projektadresse DE-84072 Au in der Hallertau
    TED Dokumenten-Nr. 241400-2014
      Ergebnis anzeigen

  • Auswahlkriterien

    maximieren

    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 1.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 500.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 3 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 7 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Der Terminplan dieses Wettbewerbes hat sich verschoben. Die Ausgabe der Unterlagen findet erst Mitte Januar, das Preisgericht Mitte Mai statt

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Markt Au in der Hallertau
      Untere Hauptstraße 2
      Bauamt
      Zu Händen von: Herrn Konrad Goldbrunner
      84072
      Au in der Hallertau
      DEUTSCHLAND
      +49 875217811
      MjE4WV1cYE9SHFVdWlJQYGNcXFNgLltPYFliG09jHFJT
      +49 875217824

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.markt-au.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 899544742414
      MjE1ZGVWV1JfH1xjUmZkMWRUWWBTVmMeZGVSVWVhXVJfZl9YH1VW
      +49 899544742418
      http://www.schober-stadtplanung.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 899544742414
      MjEwaWpbXFdkJGFoV2tpNmlZXmVYW2gjaWpXWmpmYldka2RdJFpb
      +49 899544742418
      http://www.schober-stadtplanung.de

      : Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      Schober Architekten
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 899544742414
      MjExaGlaW1ZjI2BnVmpoNWhYXWRXWmciaGlWWWllYVZjamNcI1la
      +49 899544742418
      http://www.schober-stadtplanung.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Realisierungsteil „Neugestaltung der Oberen und Unteren Hauptstraße“
      Ideenteil „Neugestaltung der Frei- und Grünflächen entlang entlang der Abens und des Leitersdorfer Baches“
      Die Ortsdurchfahrt von Au i.d. Hallertau hat in den vergangenen Jahrzehnten den Anforderungen an eine Bundesstraße entsprochen. Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße wurde die durch die Ortsmitte führende Bundesstraße auf eine Kreisstraße herabgestuft.
      Dieser Umstand und die Tatsache dass die Ortsdurchfahrt nicht mehr den heutigen Anforderungen und Bedürfnissen an ein attraktives und lebendiges Ortszentrum entspricht machen eine Neugestaltung möglich und nötig. Neben der sicheren Führung von Fuß- und Radfahrern und dem fahrenden Verkehr sind Aufenthaltsmöglichkeiten, Begrünung des Straßenraumes und ein Beleuchtungskonzept wichtige Aspekte für die Gestaltung der Hauptstraße.
      Der Wettbewerb beinhaltet im Realisierungsteil die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt und im Ideenteil die Neugestaltung der Wege entlang des Leitersdorfer Baches, der öffentlichen Grünfläche mit Spielplatz und ehemaligem Feuerlöschweiher sowie Teile der Nebenstraßen zwischen der Ortsdurchfahrt und der Grünflächen.
      Mit dem Wettbewerb erwartet der Auslober zeitgemäße Gestaltungsvorschläge zur Neugestaltung der im Wettbewerbsgebiet befindlichen Straßen und Wege sowie eine deutlichere Erlebbarkeit des Ortszentrums und der bestehenden Fußwegevernetzungen.
      Der Realisierungsteil umfasst eine Fläche von ca. 1,1 ha, der Ideenteil von ca. 1,4 ha.
      Wettbewerbsleistungen
      Freiraumplanerisches Gesamtkonzept M 1:500
      Freiflächenplanung M 1:200
      Schnitt/Draufsicht/Ansicht M 1:50
      Voraussichtliche Termine
      Ausgabe der Unterlagen: Anfang September 2014
      Kolloquium: Ende September 2014
      Abgabetermin: Mitte Dezember 2014
      Preisgericht: Ende Januar 2015.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71222000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Allgemeine Kriterien:
      Berufshaftpflichtversicherung über 1 000 000 EUR für Personenschäden sowie über 500 000 EUR für Sachschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers (siehe VI.3)). Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
      Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 11 Abs. 1 Buchst. a-g sowie Abs. 4 Buchst. a-d VOF.
      Angabe von rechtlichen und/oder wirtschaftlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.
      Ist der inländische Bewerber eine Juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.3.2) nachgewiesen wird, dass einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Artikels 2 BauKaG erfüllt sind.
      Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung: Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner
      Wirtschaftliche und finanzielle Kriterien:
      Erläuterungen des Bewerbers über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren, gemäß § 5 (4c) VOF, Gewichtung 10 %
      Erklärung des Bewerbers über die Anzahl der ständig Beschäftigten und Inhaber, gemäß § 5 (5d) VOF, Gewichtung 15 %
      Technische Kriterien
      Nachweis von Leistungen in der Objektplanung (Leistungsbild: Freianlagen), die durch den Bewerber erbracht wurden, gemäß §5 Abs. 5 b) VOF 2009 anhand von drei Referenzprojekten, Gewichtung je Referenzprojekt 25 %.
      Die Referenzprojekte müssen zum Zeitpunkt dieser Bekanntmachung bereits abgeschlossene Bauvorhaben beschreiben und müssen in den letzten 8 Jahren (2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006) abgeschlossen sein (d. h. Projekte die vor dem 1.1.2006 abgeschlossen wurden, werden nicht berücksichtigt).
      Über möglichst vergleichbare Referenzleistungen sollen Erfahrung und Leistungsfähigkeit der Bewerber beurteilt werden. Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte wird hinsichtlich
      — der Art des Auftraggebers (öffentlicher Auftraggeber),
      — dem Vorhandensein eines Referenzschreibens und dessen Aussagen zu Termineinhaltung, Kosteneinhaltung und Qualität des Bewerbers,
      — der Aktualität der Erfahrung (Datum der Fertigstellung),
      — der Größe (Fläche und Kosten),
      — des erbrachten Leistungsumfangs (Leistungsphasen oder vergleichbare Angaben bei ausländischen Bewerbern),
      — der Komplexität der Aufgabenstellung (Art der gestalteten Freifläche, Beleuchtungskonzept, Begrünungskonzept, Ausstattung, Verkehr)
      bewertet.
      Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als 3 Referenzen im Bewerbungsformular angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die Referenzen gewertet, die den Anforderungen an die ausgeschriebenen Leistungen am besten entsprechen.
      Diese Leistungsinhalte sind keine Mindestanforderungen, sondern Vergleichbarkeitskriterien, deren Maß der Erfüllung bei der Auswahlentscheidung berücksichtigt wird. Als Referenzleistungen gelten die bisher vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen. Anerkannt werden auch die Referenzleistungen von Rechtsvorgängern oder persönliche Referenzen des Büroinhabers, sowie die Leistungen von Drittunternehmen wenn der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag nachweist, dass ihm die maßgeblichen Mittel (z. B. Personal und technische Ausstattung) und das wesentliche Wissen und die Erfahrung aus diesen Referenzen tatsächlich zur Verfügung stehen. Für diesen Nachweis ist darzustellen, wie der Bewerber diese Kompetenzen bei der Auftragsausführung einsetzen kann und einzusetzen plant.
      Die Referenzleistungen sind durch die Angaben im Formular des Teilnahmeantrags und mit einer selbst erstellten Kurzbeschreibung (Bild- und Textmaterial) übersichtlich und prüfbar darzustellen. Aus den Referenzangaben müssen folgende Informationen hervorgehen:
      1. Projektbezeichnung.
      2. Name und Anschrift des Auftraggebers.
      3. Ansprechpartner mit aktueller Telefonnummer.
      4. Datum der Fertigstellung.
      6. Fläche.
      7. Herstellungskosten brutto.
      8. Vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erbrachte Leistungen (Leistungsphasen).
      9. Referenzschreiben des Auftraggebers.
      10. Kurzbeschreibung des Projektes mit aussagekräftigem Bild- und Textmaterial.
      Für alle Referenzen der öffentlichen Hand müssen Bescheinigungen des Auftraggebers vorliegen (VOF §5 Abs. 5 [b]).
      Die Bescheinigungen sollten grundsätzlich den Namen und die Anschrift des jeweiligen Auftraggebers der Referenzleistung, eine Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang und Wert, den Leistungszeitraum, sowie eine kurze Bewertung der erbrachten Leistung enthalten. Falls Kosten oder Termine nicht eingehalten werden konnten, sollte die Bestätigung des Auftraggebers darauf hinweisen, dass dies nicht durch den Bewerber verschuldet wurde.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
      Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner oder Landschaftsarchitekt berechtigt sind.
      Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
      Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschafts- oder Innenarchitekt, Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
      Bewerbergemeinschaften können aus natürlichen und juristischen Personen bestehen. Sie sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft für sich teilnahmeberechtigt ist.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein.
      Mitarbeiter, Fachberater etc. unterliegen nicht den Teilnahmeberechtigungen.
      Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmern sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
      Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn sich alle Mitglieder zu einer gesamtschuldnerischen Haftung für die vertragsgemäße Ausführung der Leistung verpflichten und ein federführendes Mitglied benennen, welches die Gemeinschaft als bevollmächtigter Vertreter während des Vergabeverfahrens und während der Auftragsausführung rechtsverbindlich vertritt und Erklärungen für und gegen die Gemeinschaft abgeben und entgegen nehmen sowie Zahlungen annehmen kann.
      Mit dem Teilnahmeantrag haben Bewerber-/Bietergemeinschaften eine entsprechende Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung dieses Inhalts abzugeben. Die Erklärung muss von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnet sein und im Original (kein Fax, keine Kopie) vorgelegt werden. Der Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft gilt als nicht abgegeben, wenn die Erklärung keine ordnungsmäßige und eindeutige Bezeichnung aller Mitglieder enthält oder nicht von allen Mitgliedern im Original unterzeichnet wurde; eine Nachforderung ist für diesen Fall ausgeschlossen.
      Im Falle eines ordnungsgemäßen Teilnahmeantrags einer Bewerber-/Bietergemeinschaft werden die Eignungsmerkmale der Gemeinschaft bei der Beurteilung der Eignung und bei der Auswahlentscheidung kumulativ berücksichtigt.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 3. /Höchstzahl 25

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. G+2S, Garnhartner, Schober, Spörl Landschaftsarchitekten
      2. lab Landschaftsarchitektur Brenner
      3. lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner
      4. Logo verde, Ralph Kulak, Landschaftsarchitekten Stadtplaner
      5. Schegk Landschaftsarchitekten / Stadtplaner
      6. terra nova, Landschaftsarchitekten
      7. Irene Burkhardt, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
      8. Dr. Holl, Architekt und Stadtplaner
      9. Narr Rist Türk/WipflerPLAN

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die für das Preisgericht bindenden Kriterien werden mit der Auslobung bekannt gegeben.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.8.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 11.8.2014 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Preissumme stehen folgende Beträge zur Verfügung.
      1. Preis 18 000 EUR
      2. Preis 11 250 EUR
      3. Preis 6 750 EUR
      Anerkennungen 9 000 EUR
      Preissumme gesamt netto 45 000 EUR
      zzgl. gesetzl. MwSt 19 % 8 550 EUR
      Preissumme gesamt brutto 53 550 EUR.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Herr Baur, Architekt und Stadtplaner, Würzburg
      2. Herr Prof. Hammer, Architekt und Stadtplaner, München
      3. Frau Lex Kerfers, Landschaftsarchitektin, Bockhorn
      4. Herr Rümpelein, Landschaftsarchitekt, Freising
      5. Herr Dr. Schmid, Regierung von Oberbayern
      6. Frau Seubert, Kreisbaumeisterin, Landkreis Freising
      7. Herr Birgel, Architekt und Stadtplaner, München
      8. Frau Sailer, Landschaftsarchitektin, München

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Antrag auf Teilnahme am Vergabeverfahren“ ausgefüllt einzureichen.
      Diesen Antrag erhalten Sie auf Anforderung per eMail unter: MTRvcGFiXWoqZ25dcW88b19ka15hbilvcF1gcGxoXWpxamMqYGFlag== dem Bewerbungsbogen sind u. a. folgende Angaben bzw. Erklärungen zu machen:
      1) Angaben zum Unternehmen (Name, Rechtsform, Anschrift);
      2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF vorliegen;
      3) Angaben zur beruflichen Befähigung der Büroinhaber/Geschäftsführer (§ 5 Abs. 5 a VOF);
      4) Erklärung über rechtliche und wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen (§ 4 Abs. 2 VOF) und zu Abhängigkeiten von Ausführungs- oder Lieferinteressen (§ 2 Abs. 3 VOF);
      5) Erklärung über die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (§ 4 Abs. 2 VOF) und/oder die Berufung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (§ 5 Abs. 6 VOF).
      Ein Teilnahmeantrag, der keine ordnungsmäßige und eindeutige Bezeichnung des Bewerbers enthält (s. Bewerbungsbogen) und/oder nicht im Original unterzeichnet und eingereicht wurde (z. B. per E-Mail, per Fax oder als Kopie), gilt als nicht abgegeben; eine Nachforderung ist für diesen Fall ausgeschlossen.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die vorgenannten Eignungsnachweise jeweils von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
      Die Bewerbungsunterlagen sind mit entsprechender Kennzeichnung auf dem Postweg oder persönlich, in einem verschlossenen Umschlag bei Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung, Augustenstraße 73, 80333 München, Rückgebäude 1. Stock einzureichen. Für den rechtzeitigen Eingang sind die Bewerber verantwortlich.
      Bewerber, die nicht alle geforderten Angaben und Nachweise zur Verfügung stellen, werden ausgeschlossen.
      Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben.
      Weitere Angaben zu Terminen werden am Tag der Auslobung bekannt gemacht.
      Übersteigt die Zahl der geeigneten Bewerber die der geplanten höchsten Teilnehmerzahl, dann entscheidet unter den nicht gesetzten Bewerbern, die gleichermaßen geeignet sind, das Los.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerber/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen.
      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-9.
      Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
      Die Vergütung inländischer Auftragnehmer erfolgt entsprechend der HOAI (gültige Fassung).
      Fehlende Nachweise, Angaben oder Erklärungen können – soweit nicht ausdrücklich anders vermerkt – von der Vergabestelle nachgefordert werden, wenn deren Fehlen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages führen würde oder sie zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers erforderlich sind. Dies gilt auch für solche Nachweise, Angaben oder Erklärungen, die nicht schon mit dem Teilnahmeantrag, sondern erst mit dem Angebot oder auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind. Eine Nachforderung kann insbesondere unterbleiben, wenn sich bereits aus den vorliegenden Nachweisen, Angaben oder Erklärungen die Unzuverlässigkeit oder eine unzureichende Eignung des Bewerbers/Bieters ergibt. Eine Nachforderung kann weiterhin auch unterbleiben, wenn der Bewerber/Bieter nach den mitgeteilten Auswahlkriterien offensichtlich keine Chance auf den Erhalt des Zuschlags hat. Nachgeforderte Nachweise, Angaben oder Erklärungen sind binnen der in der Nachforderung bestimmten Frist (i. d. R. 6 Kalendertage) vollständig nachzureichen, andernfalls wird der Teilnahmeantrag oder das Angebot ausgeschlossen.
      Aus Gründen der Gleichbehandlung kann die Bewertung der Eignungskriterien durch nachgereichte Unterlagen nicht verbessert werden.
      Nachgereichte Unterlagen können nur dazu dienen den mit dem Teilnahmeantrag bereits eingereichten Unterlagen und Eignungskriterien zur Wertbarkeit zu verhelfen.
      Die Vergabestelle behält sich vor, ohne hierzu verpflichtet zu sein,
      — Unterlagen, Erklärungen und Angaben der Bewerber/Bieter eigenständig zu überprüfen und hierzu Informationen, Erkundigungen sowie Bescheinigungen einzuholen;
      — von den Bietern während des Vergabeverfahrens weitere Unterlagen oder Nachweise (z. B. Bestätigungen, Bescheinigungen, Registerauszüge) zur Überprüfung der geforderten Erklärungen und Angaben anzufordern.
      Bieter aus anderen EU-Mitgliedsstaaten können, wenn sie über einen geforderten Nachweis nicht verfügen, gleichwertige Nachweise aus ihrem Heimatstaat vorlegen. Amtliche Nachweise (Bescheinigungen, Beglaubigungen, Zeugnisse) gelten nur dann als gleichwertig, wenn sie von der in diesem Staat zuständigen Stelle unter Einhaltung der dafür einschlägigen Vorschriften ausgestellt wurden und den Anforderungen gegebenenfalls bestehender und einschlägiger zwischen- oder überstaatlicher Regelungen, Vereinbarungen und Richtlinien zur gegenseitigen Anerkennung entsprechen.
      Das Angebot ist in allen Bestandteilen in deutscher Sprache abzugeben. Anderssprachigen Erklärungen und Nachweisen ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer beizufügen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534
      München
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZVRhVlBRVFpQXFxUYR1iZFRTUVBoVGFdL2FUVl5RHVFQaFRhXR1TVA==
      +49 8921762411
      http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
      +49 8921762847

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 7 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      a. Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Als unverzüglich gelten Rügen, die der Vergabestelle nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des Antragstellers von dem Vergaberechtsverstoß zugehen;
      b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden;
      c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden;
      d. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534
      München
      DEUTSCHLAND
      MTVxYG1iXF1gZlxoaGBtKW5wYF9dXHRgbWk7bWBial0pXVx0YG1pKV9g
      +49 8921762411
      http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
      +49 8921762847

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11.7.2014

    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 11.05.2015
Zuletzt aktualisiert 26.08.2019
Wettbewerbs-ID 2-174545 Status
Seitenaufrufe 3521