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  • DE-70178 Stuttgart
  • 01/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-179307)

Gebäudeplanung (Architektur gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI) für die Sanierung der Hattenbühlschule (Los 1), der Kerschensteinschule (Los 2) und der Rilke-Schule (Los 3). Folgende Bauelemente können je nach Vorhaben zu bearbeiten sein: Sanierung Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau, Betonsanierung, Brandschutzsanierung Nachrüstung von RLT Anlagen. Mit der Auftragsbekanntmachung werden 3 Lose ausgeschrieben. Jede Schule stellt ein Los dar


 
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    Entscheidung 15.01.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 9
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart (DE)
    Betreuer Atrium Projektmanagement GmbH, Reutlingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Los 1 – Hattenbühlschule – Linzer Strasse 90, 70469 Stuttgart-Feuerbach
    Die Hattenbühlschule mit Turnhalle wurde im Jahr 1975 in Sichtbeton, teilweise in Fertigteilbauweise, errichtet. Die Schule wird als 3-zügige Grundschule mit erweitertem Betreuungsangebot (verlässliche Grundschule) genutzt. Eine Nutzung als Ganztagsschule ist derzeit in Prüfung.
    Im Sommer 2014 wurde durch das Büro K+H Architekten, Stuttgart, ein Sanierungsgutachten für die Schule erarbeitet, das den tatsächlichen Sanierungsbedarf aufzeigt. Der Verfasser des Sanierungsgutachtens kann am Bewerbungsverfahren teilnehmen.
    Gegenstand der Aufgabe ist die Sanierung des Schulstandortes mit Grundschule und Turnhalle mit ca. 3 750 m² BGF.
    Das Sanierungsgutachten zeigt den Sanierungsbedarf auf; zu sanieren sind Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau. Die Nachrüstung von RLT Anlagen wird erforderlich.
    Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
    Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.
    Los 2 – Kerschensteinerschule – Steiermärker Strasse 72, 70469 Stuttgart-Feuerbach
    Die Gebäude der Kerschensteinerschule werden als Gewerbliche Schule genutzt, die mehrere Schulen mit Schwerpunkt - Naturwissenschaften, Umwelt, Orthopädie, Pharmazie, Innenausstattung, Mode – unter einem Dach zusammenfasst (Technisches Gymnasium, Berufskolleg, Berufsschule).
    Der Erweiterungsbau (Bau A) der Kerschensteinerschule wurde im Jahr 1982 als Stahlbetonskelettbau, teilweise in Fertigteilbauweise, mit bauzeittypischen Putz- und Fluchtbalkonen errichtet. Der Schulstandort hat ca. 17 500 m² BGF.
    Nach einer Brandverhütungsschau wurden Defizite im Bestand festgestellt. Die Massnahmen zur Beseitigung der brandschutztechnischen Defizite im Bestand wurden durch das IB Kluth in einem Brandschutzkonzept gefasst. Weiter sind bauzeittypische Sanierungsmassnahmen erforderlich.
    Gegenstand der Sanierungsaufgabe ist die brandschutztechnische Ertüchtigung des Schulstandortes (Brandabschlüssen, Türelemente, Sicherung der Rettungswege etc.), die Sanierung der Flachdächer mit Neuordnung der Technikaufbauten und Attiken sowie die Sanierung und Neuordnung der Tiefgarage.
    Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
    Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.
    Los 3 – Rilke-Schule – Tapachstrasse 60, 70437 Stuttgart-Roth
    Die Rilke-Realschule wurde im Jahr 1964 errichtet. Die Schule wird als Realschule mit erweitertem Betreuungsangebot als offene Ganztagsschule mit Unterricht bis 15:30 Uhr an 4 Tagen betrieben.
    Gegenstand der Aufgabe ist die Fenstersanierung, die Nachrüstung von RLT Anlagen sowie die Sanierung der Sanitärbereiche. Der Schulstandort hat ca. 6 500 m² BGF.
    Aufgrund des Baujahres kann über den bekannten Bedarf zusätzlich die Sanierung der Fassaden- und Dachflächen erforderlich werden. Dies ist im Zuge der Vorplanung zu prüfen und zu bewerten.
    Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
    Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.
    Leistungsumfang
    Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, für die Vergabe von Architektenleistungen für die unter II.1.5) aufgeführten Projekte einen Planerpool entsprechend den Leistungsbildern der HOAI zu bilden. Die Zuteilung der einzelnen Lose an die ausgewählten Bieter erfolgt per Losziehung.
    Einem Auftragnehmer wird maximal eines der drei Lose (= 1 Schule) beauftragt.
    Für jedes der einzelnen Bauvorhaben ergeben sich Herstellungskosten in Höhe ca. netto 3 500 000 EUR für das Gebäude einschließlich Außenanlagen (DIN 276 KG 2-5).
    Adresse des Bauherren DE-70178 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 310978-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauamt
      Hauptstätterstr. 66
      70178
      Stuttgart
      DEUTSCHLAND
      MTVfZ3UsKWNqXmNdXHBcaG87bm9wb29iXG1vKV9g
      +49 71121689066

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.stuttgart.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Atrium Projektmanagement GmbH
      Am Echazufer 24
      Zu Händen von: Herrn Klaus Buck
      72764
      Reutlingen
      DEUTSCHLAND
      +49 7121927232
      MTFsYGhrP2BzcWh0bCxmbGFnLWNk
      +49 7121927239

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Atrium Projektmanagement GmbH
      Am Echazufer 24
      Zu Händen von: Herrn Klaus Buck
      72764
      Reutlingen
      DEUTSCHLAND
      +49 7121927232
      MjE4W09XWi5PYmBXY1sbVVtQVhxSUw==
      +49 7121927239

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Hochbauamt Landeshauptstadt Stuttgart
      Hauptstätter Straße 66
      Abteilung 65-1 DLZ 3
      Zu Händen von: 3. Stock Zimmer 319
      70178
      Stuttgart
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Gebäudeplanung (Architektur gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI) für die Sanierung der Hattenbühlschule (Los 1), der Kerschensteinschule (Los 2) und der Rilke-Schule (Los 3). Folgende Bauelemente können je nach Vorhaben zu bearbeiten sein: Sanierung Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau, Betonsanierung, Brandschutzsanierung Nachrüstung von RLT Anlagen. Mit der Auftragsbekanntmachung werden 3 Lose ausgeschrieben. Jede Schule stellt ein Los dar.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stuttgart.
      NUTS-Code DE111

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Los 1 – Hattenbühlschule – Linzer Strasse 90, 70469 Stuttgart-Feuerbach
      Die Hattenbühlschule mit Turnhalle wurde im Jahr 1975 in Sichtbeton, teilweise in Fertigteilbauweise, errichtet. Die Schule wird als 3-zügige Grundschule mit erweitertem Betreuungsangebot (verlässliche Grundschule) genutzt. Eine Nutzung als Ganztagsschule ist derzeit in Prüfung.
      Im Sommer 2014 wurde durch das Büro K+H Architekten, Stuttgart, ein Sanierungsgutachten für die Schule erarbeitet, das den tatsächlichen Sanierungsbedarf aufzeigt. Der Verfasser des Sanierungsgutachtens kann am Bewerbungsverfahren teilnehmen.
      Gegenstand der Aufgabe ist die Sanierung des Schulstandortes mit Grundschule und Turnhalle mit ca. 3 750 m² BGF.
      Das Sanierungsgutachten zeigt den Sanierungsbedarf auf; zu sanieren sind Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau. Die Nachrüstung von RLT Anlagen wird erforderlich.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.
      Los 2 – Kerschensteinerschule – Steiermärker Strasse 72, 70469 Stuttgart-Feuerbach
      Die Gebäude der Kerschensteinerschule werden als Gewerbliche Schule genutzt, die mehrere Schulen mit Schwerpunkt - Naturwissenschaften, Umwelt, Orthopädie, Pharmazie, Innenausstattung, Mode – unter einem Dach zusammenfasst (Technisches Gymnasium, Berufskolleg, Berufsschule).
      Der Erweiterungsbau (Bau A) der Kerschensteinerschule wurde im Jahr 1982 als Stahlbetonskelettbau, teilweise in Fertigteilbauweise, mit bauzeittypischen Putz- und Fluchtbalkonen errichtet. Der Schulstandort hat ca. 17 500 m² BGF.
      Nach einer Brandverhütungsschau wurden Defizite im Bestand festgestellt. Die Massnahmen zur Beseitigung der brandschutztechnischen Defizite im Bestand wurden durch das IB Kluth in einem Brandschutzkonzept gefasst. Weiter sind bauzeittypische Sanierungsmassnahmen erforderlich.
      Gegenstand der Sanierungsaufgabe ist die brandschutztechnische Ertüchtigung des Schulstandortes (Brandabschlüssen, Türelemente, Sicherung der Rettungswege etc.), die Sanierung der Flachdächer mit Neuordnung der Technikaufbauten und Attiken sowie die Sanierung und Neuordnung der Tiefgarage.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.
      Los 3 – Rilke-Schule – Tapachstrasse 60, 70437 Stuttgart-Roth
      Die Rilke-Realschule wurde im Jahr 1964 errichtet. Die Schule wird als Realschule mit erweitertem Betreuungsangebot als offene Ganztagsschule mit Unterricht bis 15:30 Uhr an 4 Tagen betrieben.
      Gegenstand der Aufgabe ist die Fenstersanierung, die Nachrüstung von RLT Anlagen sowie die Sanierung der Sanitärbereiche. Der Schulstandort hat ca. 6 500 m² BGF.
      Aufgrund des Baujahres kann über den bekannten Bedarf zusätzlich die Sanierung der Fassaden- und Dachflächen erforderlich werden. Dies ist im Zuge der Vorplanung zu prüfen und zu bewerten.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, für die Vergabe von Architektenleistungen für die unter II.1.5) aufgeführten Projekte einen Planerpool entsprechend den Leistungsbildern der HOAI zu bilden. Die Zuteilung der einzelnen Lose an die ausgewählten Bieter erfolgt per Losziehung.
      Einem Auftragnehmer wird maximal eines der drei Lose (= 1 Schule) beauftragt.
      Für jedes der einzelnen Bauvorhaben ergeben sich Herstellungskosten in Höhe ca. netto 3 500 000 EUR für das Gebäude einschließlich Außenanlagen (DIN 276 KG 2-5).

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.12.2014. Abschluss 31.12.2018

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: Gebäudeplanung (Architektur gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI) für die Sanierung des Schulgebäudes Hattenbühlschule – Sanierung Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau, Nachrüstung von RLT Anlagen

      1) Kurze Beschreibung
      Die Hattenbühlschule mit Turnhalle wurde im Jahr 1975 in Sichtbeton, teilweise in Fertigteilbauweise, errichtet. Die Schule wird als 3-zügige Grundschule mit erweitertem Betreuungsangebot (verlässliche Grundschule) genutzt. Eine Nutzung als Ganztagsschule ist derzeit in Prüfung.
      Im Sommer 2014 wurde durch das Büro K+H Architekten, Stuttgart, ein Sanierungsgutachten für die Schule erarbeitet, das den tatsächlichen Sanierungsbedarf aufzeigt. Der Verfasser des Sanierungsgutachtens kann am Bewerbungsverfahren teilnehmen.
      Gegenstand der Aufgabe ist die Sanierung des Schulstandortes mit Grundschule und Turnhalle mit ca. 3 750 m² BGF.
      Das Sanierungsgutachten zeigt den Sanierungsbedarf auf; zu sanieren sind Dach, Fenster, Fassade, Innenausbau. Die Nachrüstung von RLT Anlagen wird erforderlich.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      3) Menge oder Umfang
      Für das Bauvorhaben ergeben sich Herstellungskosten in Höhe ca. netto 3 500 000 EUR für das Gebäude einschließlich Außenanlagen (DIN 276 KG 2-5).

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: Gebäudeplanung (Architektur gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI) für die Sanierung des Schulgebäudes Kerschensteinerschule – Flachdachsanierung, Brandschutzsanierung mit Herstellung Rettungswegzugängen, Sanierung und Neuordnung Tiefgarage

      1) Kurze Beschreibung
      Die Gebäude der Kerschensteinerschule werden als Gewerbliche Schule genutzt, die mehrere Schulen mit Schwerpunkt – Naturwissenschaften, Umwelt, Orthopädie, Pharmazie, Innenausstattung, Mode – unter einem Dach zusammenfasst (Technisches Gymnasium, Berufskolleg, Berufsschule).
      Der Erweiterungsbau (Bau A) der Kerschensteinerschule wurde im Jahr 1982 als Stahlbetonskelettbau, teilweise in Fertigteilbauweise, mit bauzeittypischen Putz- und Fluchtbalkonen errichtet.
      Nach einer Brandverhütungsschau wurden Defizite im Bestand festgestellt. Die Massnahmen zur Beseitigung der brandschutztechnischen Defizite im Bestand wurden durch das IB Kluth in einem Brandschutzkonzept gefasst. Weiter sind bauzeittypische Sanierungsmassnahmen erforderlich.
      Gegenstand der Sanierungsaufgabe ist die brandschutztechnische Ertüchtigung des Schulstandortes (Brandabschlüssen, Türelemente, Sicherung der Rettungswege etc.) sowie die Sanierung der Flachdächer mit Neuordnung der Technikaufbauten und Attiken und die Sanierung und Neuordnung der Tiefgarage.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      3) Menge oder Umfang
      Für das Bauvorhaben ergeben sich Herstellungskosten in Höhe ca. netto 3 500 000 EUR für das Gebäude einschließlich Außenanlagen (DIN 276 KG 2-5).

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 3

      Bezeichnung: Gebäudeplanung (Architektur gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI) für die Sanierung des Schulgebäudes Rilke Realschule – Fenstersanierung und Sanierung Sanitärbereiche mit Option Sanierung Fassade und Dach, Nachrüstung einer RLT Anlage

      1) Kurze Beschreibung
      Die Rilke Realschule wurde im Jahr 1964 errichtet. Die Schule wird als Realschule mit erweitertem Betreuungsangebot als offene Ganztagsschule mit Unterricht bis 15:30 Uhr an 4 Tagen betrieben.
      Gegenstand der Aufgabe ist die Fenstersanierung, die Nachrüstung von RLT Anlagen sowie die Sanierung der Sanitärbereiche. Der Schulstandort hat ca. 6 500 m² BGF.
      Aufgrund des Baujahres kann über den bekannten Bedarf zusätzlich die Sanierung der Fassaden- und Dachflächen erforderlich werden. Dies ist im Zuge der Vorplanung zu prüfen und zu bewerten.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, die Leistungsphasen stufenweise zu beauftragen.
      Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen bis einschließlich Leistungsphase 9 HOAI zu übernehmen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen besteht nicht.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      3) Menge oder Umfang
      Für das Bauvorhaben ergeben sich Herstellungskosten in Höhe ca. netto 3 500 000 EUR für das Gebäude einschließlich Außenanlagen (DIN 276 KG 2-5).

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von mind. 1 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 500 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (gültige Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften auftreten. Der bevollmächtigte Vertreter, der die Bietergemeinschaft verbindlich vertritt, ist zu benennen. Die Erklärung ist von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft rechtskräftig zu unterzeichnen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Auftraggeber stellt die Bewerbungsunterlagen in Form einer Excel- und pdf-Tabelle zur Verfügung (Bezug siehe unter I.1)). Die Bewerbungsunterlagen sind bei der in Ziffer I.1) genannten Stelle bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.3.3) genannten Frist erhältlich.
      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und soweit nichts anderes angegeben vom Bewerber ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllte Bewerbungsunterlage mit Angabe der dort einzutragenden Punktzahl ist der Einreichungsstelle rechtsgültig unterschrieben zuzusenden. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den
      angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen über die geforderten hinaus werden nicht gewertet.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe Vorgaben in den Bewerbungsunterlagen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Siehe Vorgaben in den Bewerbungsunterlagen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 9
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerbung durch „Junge Büros“ bzw. Berufsanfänger (Diplom liegt nicht weiter als 10 Jahre zurück. Stichtag: 30.9.2004) ist ausdrücklich gewünscht.Unter den Büros und Arbeitsgemeinschaften mit Inhabern bzw. Mitgliedern, deren Diplom nicht weiter als 10 Jahre zurückliegt (Stichtag: Diplom nach dem 30.9.2004), wird der Bewerber mit der höchsten Punktzahl, unabhängig der Mindestpunktzahl von 520 Punkten, zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei mehreren „Jungen Büros“ mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Alle anderen „Junge Büros“ nehmen am Auswahlverfahren B teil.Siehe auch Bewerbungsbogen und III.2.1).Alle verbliebenen Bewerber mit der Mindestpunktzahl von 520 Punkten qualifizieren sich für die 2. Phase. Qualifizieren sich mehr als 8 Bewerber (bzw. 9 Bewerber, sofern sich kein „Junges Büro“ bewerben sollte), entscheidet das Los unter den zur 2. Phase zugelassenen Bewerbern. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zum Abschluss der Wertung der Teilnahmeanträge unvollständige bzw. fehlende Nachweise und Unterlagen sowie fehlende Eintragungen in den Teilnahmeformularen nachzufordern. Aus den 9 Bietern, mit denen Bietergespräche geführt werden, werden 3 Auftragnehmer ausgewählt, die den 3 Losen per Losentscheid zugeteilt werden.Jeder Bewerber kann maximal die Beauftragung für ein Los (Loslimitierung) erhalten.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.10.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.10.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      7.11.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Regierungspräsidium Karlsruhe
      76247
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixeXFcaTmNYGlBR
      +49 7219264049
      +49 7219263985

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gilt die am 24.4.2009 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung)
      Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
      — §101a Informations- und Wartepflicht:
      Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Tage.
      — §107 Einleitung, Antrag:
      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgebe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.9.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.09.2014
Ergebnis veröffentlicht 05.08.2015
Zuletzt aktualisiert 17.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-179307 Status Kostenpflichtig
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