Schlüsselfertigen Neubau des „Feuerwehrgerätehauses Süd"

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb für beschränkte Ausschreibung nach § 3 Abs. 4 VOB/A 

Die Gemeinde Eitorf, Rhein-Sieg-Kreis, beabsichtigt, den schlüsselfertigen Neubau des „Feuerwehrgerätehauses Süd“ einschließlich der erforderlichen Planungsleistungen durch beschränkte Ausschreibung nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb gemäß VOB/A zu vergeben.

1. Art und Umfang der Leistungen:
1.1 Alle erforderlichen Planungsleistungen auf der Grundlage von (durch Bauherr gestellt)RaumbuchBodengutachtenBebauungsplan (derzeit in Aufstellung befindlich)
1.2 Schlüsselfertige Errichtung eines Feuerwehrgerätehauses gemäß DIN 14092-1 (Feuerwehrhäuser) auf einer etwa 1060. m2 großen Teilfläche des gemeindeeigenen Grundstücks Gemarkung Linkenbach, Flur 21, Nr. 57, (K 18, Talstraße) ausgenommen Außenanlagen.

2. Kurzbeschreibung des erwarteten Gebäudes:
2.1 Drei Stellplätze je ca. 4.05 mal 12,50 m für Feuerwehrfahrzeuge; Ausfahrt zur Kreisstraße
2.2 Für 20 männliche und 5 weibliche Feuerwehrleute:Umkleide-/Spindräume, Wasch- und Duschräume, WC (unter Beachtung schwarz/weiß-Bereiche gem. DIN 14092-1)vorgelagerter Bereich für „Stiefelwäsche“Sozialraum mindestens 25 -30 m2Abstell-, Hausanschluss-, Heizungs- und Technikraum2.3 Dachform: Sattel- oder Pultdach, letzteres nach Süden geneigt
2.4 Wärmeanforderungsprofil Räume:
- Ganzjährig mindestens 20. ° C (gleichmäßiger Grundbedarf)
- Schnelle Verfügbarkeit Warmwasser und Erwärmung Umkleide-/Sanitärräume auf 23° C 

3. Aufteilung in Lose: Nein
4. Voraussichtlicher Ausführungszeitraum: 2015
5. Geforderte Sicherheiten im Vergabefall: 
3 % der Auftragssumme für Mängelgewährleistung, 5 % der Auftragssumme für Vertragserfüllung 
6. Rechtsform für Bietergemeinschaften: Selbstschuldnerisch haftend mit Angabe eines bevollmächtigten Vertreters
7. Frist für Teilnahmeantrag: 14.11.2014.
8. Anschrift Teilnahmeantrag: Gemeinde Eitorf, Amt 60.3, Markt 1, 53783 Eitorf

9. Nachweise zur Eignung: 
9.1 Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen dafür erfüllen.
9.2. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt 208 „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifizert. Letzteren falls reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.(Präqualifikationsverzeichnis geführt werden. 
Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmer) durch Vorlage der im Formblatt 208 genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Referenzbescheinigungen für mindestens 3 Referenzen mit den gemäß Formblatt 208 geforderten Angaben und die geforderten Angaben zum Personaleinsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sind bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. 
9.3 Über Ziff. 9.1 oder 9.2 hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A Angaben zu machen über Umsetzungserfahrungen vergleichbarer Bauvorhaben in den letzten 10 Jahren.

10. Nachprüfung behaupteter Verstöße (§ 21 VOB/A): 
Landrat des Rhein-Sieg-Kreises
Kommunalaufsicht
Postfach 1551, 53705 Siegburg