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  • DE-53175 Bonn
  • 03/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-187351)

1459/G13: Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2015 – Teil Schiene, gesamtwirtschaftliche Bewertungen von Schienenprojekten


 
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    Entscheidung 30.03.2015 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 12, 2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 1
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen / Studien, Gutachten
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn (DE)
    Aufgabe
    Die Leistung umfasst die Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), Teil Schiene. Ausgehend von einem Bezugsfall 2030 soll über Planfallrechnungen ein Zielnetz 2030 als optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen gebildet werden.
    Leistungsumfang
    Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt derzeit einen neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) auf, der Ende 2015 von der Bundesregierung beschlossen werden soll. Mit dem BVWP 2015 erfolgt die Feststellung des Infrastrukturbedarfs im deutschen Verkehrsnetz, der für die Bewältigung des prognostizierten Verkehrsaufkommens im Prognosejahr 2030 notwendig ist.
    Die im BVWP enthaltenen Schienenwegeaus- und neubaumaßnahmen bilden in diesem Gesetzgebungsverfahren die Grundlage eines neuen Bedarfsplans für die Bundesschienenwege, der Anhang des neuen Bundesschienenwegeausbaugesetzes sein wird.
    Die Leistung umfasst die Aufstellung des neuen BVWP, Teil Schiene. Ausgehend von einem Bezugsfall 2030 soll über Planfallrechnungen ein Zielnetz 2030 als optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen gebildet werden.
    In das Bezugsfallnetzmodell wird bei der Aufstellung des BVWP über Planfallrechnungen wieder zusätzliche Infrastruktur aufgenommen und im Vergleich zwischen Bezugsfall und Planfall die Vorteilhaftigkeit von Projekten untersucht. Aus den positiv bewerteten Projekten wird ein Zielnetz 2030 gebildet, das eine optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen sein soll. Die so entwickelten jeweils umlegungsfähigen Varianten des Prognosenetzmodells 2030 bestehen demnach aus den Komponenten Bezugsfall plus Ergänzungen durch Planfälle, die am Ende des Prozesses ein Zielnetz als optimierte Zusammenstellung von Planfällen bilden.
    (Die regelmäßige Anpassung und Aktualisierung der Netzmodelle, die unabhängig von der Aufstellung des BVWP notwendig ist, erfolgt in einem anderen Forschungsvorhaben).
    Zusätzlich können bei der Aufstellung des BVWP Fragen auftauchen, die Sonderuntersuchungen (erforderlich machen. Dies könnten beispielsweise Auswirkungen von Veränderungen des Mengengerüsts auf das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) sein. Es könnten auch die seitens der EU festgelegten Korridore (Güterverkehrskorridore, Kernnetzkorridore) auf ihre Relevanz für Verkehrsnachfrage oder Netzbelastung getestet werden.
    Schließlich sind verschiedene Analysen im Bereich der Eisenbahnbetriebswissenschaften durchzuführen, wie etwa mikroskopische Untersuchungen von Eisenbahnknoten, Veränderungen der Zuverlässigkeit des Betriebsablaufs oder fahrplanbasierte Infrastrukturplanungen.
    Die Leistung wird in 2 Losen vergeben:
    — In Los 1 werden alle für die Nutzen-Kosten-Analyse (NKA) notwendigen Aufgaben in makroskopischer Betrachtung durchgeführt.
    — In Los 2 erfolgen mikroskopische bzw. fahrplanfeine Untersuchungen, deren Ergebnisse in die NKA von Los 1 übernommen werden.
    Adresse des Bauherren DE-53175 Bonn
    TED Dokumenten-Nr. 434325-2014
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Bonn: Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
      2015/S 050-087078

      Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Robert-Schuman-Platz 1, Zu Händen von: Z 30/Servicestelle Vergabe, Bonn 53175, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 2283003771. Fax: +49 228-3008073779. E-Mail: MTlqXGltYFpcamtcY2NcJG1caV5YWVw3WWRtYCVZbGVbJVtc

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 20.12.2014, 2014/S 246-434325)

      Betr.:
      CPV:73000000, 71311300 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
      Beratung im Bereich Infrastrukturen


      Anstatt:
      VI.3) Zusätzliche Angaben:

      —.

      —.

      —.

      muss es heißen:
      VI.3) Zusätzliche Angaben:

      Teilaufhebung des Vergabeverfahrens für Los 2 gemäß § 20 EG Abs. 1 Nr. b) VOL/A, da sich die Grundlagen des Vergabeverfahrens wesentlich geändert haben.

      Begründung:

      Durch die Vergabegespräche hat sich gezeigt, dass die vom BMVI zunächst vorgesehene parallele Bearbeitung der beiden Lose nicht möglich ist. Kernaufgaben, die in Los 2 auszuführen sind, erfordern entweder zwingend erhebliche – auch zeitliche – Vorarbeiten und Arbeitsergebnisse aus Los 1, oder werden so nicht benötigt.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
      Robert-Schuman-Platz 1
      Zu Händen von: Z 30/Servicestelle Vergabe
      53175
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 2283003771
      MjEzZlhlaVxWWGZnWF9fWCBpWGVaVFVYM1VgaVwhVWhhVyFXWA==
      +49 228-3008073779

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bmvi.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Verkehr, digitale Infrastruktur

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      1459/G13: Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans 2015 – Teil Schiene, gesamtwirtschaftliche Bewertungen von Schienenprojekten.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 8: Forschung und Entwicklung
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Sitz des Auftragnehmers; BMVI Berlin.
      NUTS-Code DE300

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Leistung umfasst die Aufstellung des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP), Teil Schiene. Ausgehend von einem Bezugsfall 2030 soll über Planfallrechnungen ein Zielnetz 2030 als optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen gebildet werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      73000000, 71311300

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt derzeit einen neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) auf, der Ende 2015 von der Bundesregierung beschlossen werden soll. Mit dem BVWP 2015 erfolgt die Feststellung des Infrastrukturbedarfs im deutschen Verkehrsnetz, der für die Bewältigung des prognostizierten Verkehrsaufkommens im Prognosejahr 2030 notwendig ist.
      Die im BVWP enthaltenen Schienenwegeaus- und neubaumaßnahmen bilden in diesem Gesetzgebungsverfahren die Grundlage eines neuen Bedarfsplans für die Bundesschienenwege, der Anhang des neuen Bundesschienenwegeausbaugesetzes sein wird.
      Die Leistung umfasst die Aufstellung des neuen BVWP, Teil Schiene. Ausgehend von einem Bezugsfall 2030 soll über Planfallrechnungen ein Zielnetz 2030 als optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen gebildet werden.
      In das Bezugsfallnetzmodell wird bei der Aufstellung des BVWP über Planfallrechnungen wieder zusätzliche Infrastruktur aufgenommen und im Vergleich zwischen Bezugsfall und Planfall die Vorteilhaftigkeit von Projekten untersucht. Aus den positiv bewerteten Projekten wird ein Zielnetz 2030 gebildet, das eine optimale Kombination von Infrastrukturmaßnahmen sein soll. Die so entwickelten jeweils umlegungsfähigen Varianten des Prognosenetzmodells 2030 bestehen demnach aus den Komponenten Bezugsfall plus Ergänzungen durch Planfälle, die am Ende des Prozesses ein Zielnetz als optimierte Zusammenstellung von Planfällen bilden.
      (Die regelmäßige Anpassung und Aktualisierung der Netzmodelle, die unabhängig von der Aufstellung des BVWP notwendig ist, erfolgt in einem anderen Forschungsvorhaben).
      Zusätzlich können bei der Aufstellung des BVWP Fragen auftauchen, die Sonderuntersuchungen (erforderlich machen. Dies könnten beispielsweise Auswirkungen von Veränderungen des Mengengerüsts auf das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) sein. Es könnten auch die seitens der EU festgelegten Korridore (Güterverkehrskorridore, Kernnetzkorridore) auf ihre Relevanz für Verkehrsnachfrage oder Netzbelastung getestet werden.
      Schließlich sind verschiedene Analysen im Bereich der Eisenbahnbetriebswissenschaften durchzuführen, wie etwa mikroskopische Untersuchungen von Eisenbahnknoten, Veränderungen der Zuverlässigkeit des Betriebsablaufs oder fahrplanbasierte Infrastrukturplanungen.
      Die Leistung wird in 2 Losen vergeben:
      — In Los 1 werden alle für die Nutzen-Kosten-Analyse (NKA) notwendigen Aufgaben in makroskopischer Betrachtung durchgeführt.
      — In Los 2 erfolgen mikroskopische bzw. fahrplanfeine Untersuchungen, deren Ergebnisse in die NKA von Los 1 übernommen werden.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Zahl der möglichen Verlängerungen: 2

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      Bezeichnung: 1459/G13-Los 1

      1) Kurze Beschreibung
      Projektbewertungen und Erstellung eines Zielnetzes.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      73000000, 71311300

      3) Menge oder Umfang
      S. Entwurf der Leistungsbeschreibung (Teilnahmeunterlagen).

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2

      Bezeichnung: 1459/G13-Los 2

      1) Kurze Beschreibung
      Eisenbahnbetriebliche Detailuntersuchungen von Netzen und Planfällen.

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      73000000, 71311300

      3) Menge oder Umfang
      S. Entwurf der Leistungsbeschreibung (Teilnahmeunterlagen).

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Haftpflichtversicherungsnachweis (s. III.2.2)).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      S. Vertragsentwurf (nur für ausgewählte Bewerber).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigter Vertretung.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gilt für beide Lose:
      Eignungskriterium (EK)1.1: Eigenerklärung gem. § 6 EG Abs.4 und 6 VOL/A.
      Die Eigenerklärung ist bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern vorzulegen.
      (s. Teilnahmeunterlagen).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gilt für beide Lose:
      EK 2.1: Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Vermögensschäden je Schadensfall in Höhe von 1 000 000 EUR.
      Bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern vorzulegen.
      (s. Teilnahmeunterlagen).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu EK 2.1: Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Haftpflichtersicherung abgeschlossen wird.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Sofern zur Erfüllung der Eignungsanforderungen auf die Fachkunde eines Unterauftragnehmers zurückgegriffen wird, sind die geforderten Eignungsnachweise/-referenzen für den übernommenen Leistungsteil vom Unterauftragnehmer (unternehmens- oder personenbezogen) zu erbringen.
      Los 1:
      EK 2.2:
      Eigenerklärung über Personalkapazitäten.
      EK 3.1:
      Liste der Referenzprojekte des Bewerbers (Unternehmens) der letzten 3 Jahre (2012-2014) im Bereich „Durchführung gesamtwirtschaftlicher Nutzen-Kosten-Analysen von Schienenwegeaus- und -neubauprojekten, vorzugsweise im Zusammenhang mit der Bundesverkehrswegeplanung“.
      EK 4.1:
      Erfahrungen/Fachkenntnisse der zur Leistungserbringung im Kernteam eingesetzten Personen in der Analyse von Verkehrsprognosen (Umlegungsergebnissen bei unterschiedlichen Infrastrukturzuständen) zur Ermittlung des Infrastrukturausbaubedarfs Schiene.
      Los 2:
      Liste der Referenzprojekte des Bewerbers (Unternehmens) der letzten 3 Jahre (2012-2014) im Bereich.
      EK 3.1:
      Durchführung Eisenbahn-betriebswissenschaftlicher Untersuchungen von Strecken und Knoten, vorzugsweise im Zusammenhang mit der Bundesverkehrswegeplanung.
      EK 3.2:
      Fahrplanbasierte Infrastrukturplanung von Schienenwegeaus- und -neubauprojekten.
      EK 3.3:
      Ermittlung der Zuverlässigkeit des Betriebsablaufs sowie der Betriebsqualität.
      EK 3.4:
      Entwicklung von Eisenbahn-betriebswissenschaftlicher Software.
      EK 4.1:
      Erfahrungen und Fachkenntnisse der zur Leistungserbringung im Kernteam eingesetzten Personen in der Umsetzung von Verkehrsprognosen (Umlegungsergebnissen) in Fahrplanstrukturen
      (s. Teilnahmeunterlagen).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu Los 1:
      EK 2.1: Es muss gewährleistet werden, dass im Zeitraum von April 2015 – einschl. August 2015 bis zu 20 Planfälle gem. Arbeitspaket 1 der Leistungsbeschreibung gerechnet werden können.
      EK 3.1 und 4.1: Es muss je Kriterium mindestens ein Bewertungspunkt erreicht werden.
      zu Los 2:
      EK 3.1 bis 3.4 und 4.1: Es muss je Kriterium mindestens ein Bewertungspunkt erreicht werden.
      (s. Teilnahmeunterlagen).

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt zweistufig.
      1) Prüfung der Eigenerklärungen und Nachweise der EK 1.1, 2.1 (zusätzlich bei Los 1: EK 2.22.) Bewertung der Angaben zu den Eignungskriterien gemäß EK3 und EK4 Die Eignungskriterien sind wie folgt gewichtet:
      Los 1: EK 3.1: 50 Gewichtungspunkte; EK 4.1: 50 Gewichtungspunkte = 100 Gewichtungspunkte.
      Los 2: EK 3.1: 20 Gewichtungspunkte; EK 3.2: 20 Gewichtungspunkte; EK 3.3: 20 Gewichtungspunkte; EK 3.4: 20 Gewichtungspunkte; EK 4.1: 20 Gewichtungspunkte = 100 Gewichtungspunkte.
      Je Kriterium können 0-4 Bewertungspunkte erzielt werden. Anschließend wird das Produkt aus den Gewichtungspunkten und den jeweiligen Bewertungspunkten pro Kriterium gebildet. Die so ermittelten Summen je Kriterium werden summiert. Als Gesamtpunktzahl können maximal 400 Punkte erreicht werden. Zur Feststellung der Mindesteignung sind in der Gesamtpunktzahl mindestens 200 Punkte zu erzielen.Die 3 bis 4 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden im weiteren Verhandlungsverfahren berücksichtigt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      BMVI-Z30/SeV/288.3/1459/G13

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      15.1.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Teilnahmewettbewerb
      Die Vergabe erfolgt als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß VOL/A. Im Rahmen dieser Bekanntmachung wird zunächst zur Abgabe eines Teilnahmeantrages aufgefordert. Teilnahmeunterlagen sind bei der unter Ziffer I.1) angegebenen E-Mail-Adresse unter Angabe des Aktenzeichens 1459/G13 im Betreff anzufordern. Die Unterlagen werden grundsätzlich per E-Mail zur Verfügung gestellt. Die aufgrund der Bewertung der Teilnahmeanträge gemäß Ziffer IV.1.2) ausgewählten Bewerber werden anschließend zur mündlichen Verhandlung in Einzelgesprächen eingeladen. Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich in der 8. KW 2015 statt (Angabe ohne Gewähr).
      Zusätzliche Auskünfte:
      Fragen zur Vergabe werden ausschließlich schriftlich per E-Mail (Adresse siehe Ziffer I.1)) entgegengenommen und beantwortet. Es erfolgt keine Beantwortung von inhaltlichen Fragen zur Leistungsbeschreibung, die nicht unmittelbar im Zusammenhang mit den Eignungsanforderungen stehen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      +49 2289499561
      +49 2289499163

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder den Teilnahmeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 107 Abs. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.12.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.12.2014
Ergebnis veröffentlicht 07.04.2015
Zuletzt aktualisiert 07.04.2015
Wettbewerbs-ID 2-187351 Status Kostenpflichtig
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