Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Klinik am Eichert in Göppingen, schlüsselfertige Erstellung Personalwohnungen mit Tiefgarage - Investorenmodell als Totalübernehmerleistung.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Bauauftrag
Planung und Ausführung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Göppingen.
NUTS-Code DE114
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Klinik am Eichert in Göppingen, Erstellung Personalwohnungen mit Tiefgarage im Investorenmodell als Totalübernehmerleistung auf Erbpacht über 30 Jahre.
Die ALB FILS KLINIKEN GmbH beabsichtigt im Vorgriff auf den Klinikneubau ca. 170 Appartements im Investorenmodell errichten zu lassen. Es ist vorgesehen, dass die Klinik die Appartements als Generalmieter anmietet und die interne Mietverwaltung selbst wahrnimmt.
Es sind alle zur Errichtung notwendigen Planungsleistungen (Architektur, TGA, Tragwerk, etc.) aufbauend auf die übergebenen Unterlagen ab Leistungsphase 3 gem. HOAI zu erbringen. Weiterhin sind alle erforderlichen Anträge, Untersuchungen, Prüfungen, Abnahmen, Beratungen und Gutachten zu veranlassen und Genehmigungen einzuholen, sofern Sie noch nicht den Ausschreibungsunterlagen beiliegen.
Die Bauarbeiten umfassen alle Neubauarbeiten, zur Erstellung von ca. 170 Wohnappartements zum Zwecke des Peronalwohnens inkl. einer zugehörigen Tiefgarage.
Nach Baufertigstellung verbleiben Wartung und Instandsetzung im Wesentlichen beim Errichter.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
45211341, 71000000, 44000000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Klinik am Eichert in Göppingen, Erstellung Personalwohnungen mit Tiefgarage im Investorenmodell als Totalübernehmerleistung auf Erbpacht über 30 Jahre.
Die ALB FILS KLINIKEN GmbH beabsichtigt im Vorgriff auf den Klinikneubau ca. 170 Appartements im Investorenmodell errichten zu lassen. Es ist vorgesehen, dass die Klinik die Appartements als Generalmieter anmietet und die interne Mietverwaltung selbst wahrnimmt.
Es sind alle zur Errichtung notwendigen Planungsleistungen (Architektur, TGA, Tragwerk, etc.) aufbauend auf die übergebenen Unterlagen ab Leistungsphase 3 gem. HOAI zu erbringen. Weiterhin sind alle erforderlichen Anträge, Untersuchungen, Prüfungen, Abnahmen, Beratungen und Gutachten zu veranlassen und Genehmigungen einzuholen, sofern Sie noch nicht den Ausschreibungsunterlagen beiliegen.
Die Bauarbeiten umfassen alle Neubauarbeiten, zur Erstellung von ca. 170 Wohnappartements zum Zwecke des Peronalwohnens inkl. einer zugehörigen Tiefgarage.
Nach Baufertigstellung verbleiben Wartung und Instandsetzung im Wesentlichen beim Errichter.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung:
für Personenschäden: 2.500.000 EUR
für sonstige Schäden: 2.500.000 EUR
bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Vorlage einer Finanzierungsbestätigung vor Abgabe des finalen Angebots.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und müssen einen bevollmächtigten Vertreter benennen unter Nachweis der Bevollmächtigung. Es sind sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärungen und Angaben:
a) Allgemeine Angaben zum Bewerber bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und Unternehmensdarstelllung
b) ggf. Erklärung der Bewerbergemeinschaft
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe gemäß §6 EG Abs. 4 und 6 lit a)-e) VOB/A nicht vorliegen
d) Auszug aus Berufs- und Handelsregister (nicht älter als 6 Monate)
e) Benennung von Nachunternehmer, sofern und soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft auf die Fachkunde und Leistungsfähigkeit von Nachunternehmer für die Ausführung der Leistungsbereiche Planung, Bau oder Betrieb beruft. Die Vorlage einer Verpflichtungserklärung ist erst bei Abgabe des finalen Angebots erforderlich; der AG behält sich im Falle der Einschaltung von Nachunternehmern vor, von diesen die entsprechenden Erklärungen und Nachweise zur persönlichen Lage und wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen zu lassen.
f) Benennung des Finanzierungspartners
Sämtliche oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine rechtsverbindliche Unterschrift mittels der vorgegebenen Teilnahmeunterlagen zu bestätigen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung zu den Umsätzen der letzten 3 Geschäftsjahre - soweit sie Bau- und Planungsleistungen betreffen,
b) Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft und Finanzamt (nicht älter als 6 Monate)
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Unterlagen von jedem Mitglied beizulegen. Siehe Teilnahmeunterlagen.
Der AG behält sich zur weiteren Prüfung die Nachforderung von weiteren Unterlagen vor.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung:
für Personenschäden 2.500.000 EUR
für sonstige Schäden: 2.500.000 EUR
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied beizulegen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Fachliche Qualifikation:
Darstellung von mindestens einem Referenzprojekt in Wort und Bild mit folgenden Mindestanforderungen:
— Neubau Wohngebäude mit vergleichbaren Wohneinheiten
— schlüsselfertige Fertigstellung einschl. Planung innerhalb 2008-2015
— erbrachter Leistungsumfang: Planung, Bauausführung und Finanzierung
Von jedem Bewerber bzw. von jeder Bewerbergemeinschaft muss eine den Anforderungen entsprechende Referenzen nachgewiesen werden.
Planung, Bauen und Finanzieren muß dabei nicht zwingend in einer Referenz nachgewiesen werden.
Kann die geforderten Referenzen nicht nachgewiesen werden, wird die Ungeeignetheit unwiderleglich vermutet und führt zum Ausschluss der Bewerbung.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Um die geeigneten Bewerber an den Referenzen, der wirtschaftlichen und der technischen Leistungsfähigkeit feststellen zu können, sind für die Teilnahmeanträge folgende Bewertungskriterien mit der jeweiligen Gewichtung festgelegt worden:a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (25 %)(siehe III.2.2), hieraus Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre - max. sind 3 Punkte möglich.D. h. bei der Bewertung des Jahresumsatzes wird wie folgt vorgegangen: - Der mittlere Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beträgt < 15 Mio. EUR je Kalenderjahr - damit erhält der Bewerber 0 Punkte - Der mittlere Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beträgt 15 Mio. EUR je Kalenderjahr - damit erhält der Bewerber 1 Punkt - Der mittlere Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beträgt >= 30 Mio. EUR je Kalenderjahr - damit erhält der Bewerber 3 PunkteWerte zwischen 15 und 30 Mio. EUR werden linear interpoliert.b) Technische Leistungsfähigkeit (75 %)(siehe III.2.3), hieraus Anzahl realisierter Wohneinheiten des Referenzprojektes - max. sind 3 Punkte möglich.Bei der Bewertung der Anzahl errichteter Wohneinheiten wird wie folgt vorgegangen: - Das Referenzprojekt des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beinhaltet weniger als 50 Wohneinheiten - damit erhält der Bewerber 0 Punkte - Das Referenzprojekt des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beinhaltet 50 Wohneinheiten - damit erhält der Bewerber 1 Punkt - Das Referenzprojekt des für die Bauleistung verantwortlichen Bewerbers beinhaltet >= als 200 Wohneinheiten - damit erhält der Bewerber 3 Punkte Werte zwischen 50 und 200 Wohneinheiten werden linear interpoliert.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.6.2015
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
15.6.2015 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Kleine und mittelständische Unternehmen werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bietergemeinschaften hingewiesen.
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
Über die Vergabestelle (MTdvXmtgWltebG1eZWVeOWFibXNlXmsmYmdgXmdiXm5rXiddXg==) sind ergänzende Unterlagen (Lageplan, Übersichtsplan, Grundriss, etc.) erhältlich.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Bewerber werden nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch die einzuhaltenden Fristen hingewiesen. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)). Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (innerhalb von 6 Tagen) gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13.5.2015