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  • DE-79114 Freiburg
  • 09/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-200128)

Planungsleistungen für zwei Hochwasserrückhaltebecken im Bohrertal


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.09.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Freiburg im Breisgau, Freiburg im Breisgau (DE)
    Aufgabe
    Planungsleistungen nach §§ 41 ff., 49 ff. und 53 ff. HOAI 2013 zum Hochwasserschutz Bohrertal in Freiburg im Breisgau.Die Stadt Freiburg im Breisgau plant zum Schutz der Ortsteile Günterstal und Freiburg vor Hochwasser Schutzmaßnahmen in Form von Hochwasserrückhaltebecken (HRB) für den Bohrerbach/Hölderlebach/Haslacher Dorfbach/Dietenbach. Die wesentlichen Planungsmerkmale sind dabei der Bau eines HRB Breitmatte nördlich des Stadtteils Günterstal und südlich des Stadtteils Wiehre mit einem Gesamtstauraum von ca. 40 000 m³ und einer Dammhöhe von ca. 4 m sowie der Bau eines HRB Bohrertal(-Horben) südlich des Stadtteils Günterstal mit einem Gesamtstauraum von ca. 190 000 m³ und einer Dammhöhe von ca. 13 m. Beide Objekte sind Teil der Gesamtmaßnahme und sowohl planerisch als auch funktionell eng miteinander verbunden, so dass ein Gesamtauftrag vergeben wird.Das Vergabeverfahren ist zweistufig. Zunächst erfolgt ein Bewerbungs-/Auswahlverfahren nach den in der Veröffentlichung und den Teilnahme-/ Wettbewerbsunterlagen festgelegten Eignungskriterien (1. Stufe „Teilnahmewettbewerb”). Danach werden in der 2. Stufe alle ausgewählten Bewerber, max. 4, zur Angebotsabgabe aufgefordert und schriftlich zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Die Bewertung erfolgt nach den festgelegten Zuschlagskriterien. Der Auftraggeber behält sich mehrere Verhandlungsrunden vor.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5)
    Adresse des Bauherren DE-79114 Freiburg
    TED Dokumenten-Nr. 182755-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Freiburg im Breisgau – Vergabemanagement
      Berliner Allee 1
      Zu Händen von: Huber, Tanja
      79114 Freiburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 7612014083
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2NXZFddW2NbZGo2aWpXWmokXGhbX1hraF0kWls=
      Fax: +49 7612014089

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Planungsleistungen für zwei Hochwasserrückhaltebecken im Bohrertal.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Freiburg.

      NUTS-Code DE131

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Planungsleistungen nach §§ 41 ff., 49 ff. und 53 ff. HOAI 2013 zum Hochwasserschutz Bohrertal in Freiburg im Breisgau.Die Stadt Freiburg im Breisgau plant zum Schutz der Ortsteile Günterstal und Freiburg vor Hochwasser Schutzmaßnahmen in Form von Hochwasserrückhaltebecken (HRB) für den Bohrerbach/Hölderlebach/Haslacher Dorfbach/Dietenbach. Die wesentlichen Planungsmerkmale sind dabei der Bau eines HRB Breitmatte nördlich des Stadtteils Günterstal und südlich des Stadtteils Wiehre mit einem Gesamtstauraum von ca. 40 000 m³ und einer Dammhöhe von ca. 4 m sowie der Bau eines HRB Bohrertal(-Horben) südlich des Stadtteils Günterstal mit einem Gesamtstauraum von ca. 190 000 m³ und einer Dammhöhe von ca. 13 m. Beide Objekte sind Teil der Gesamtmaßnahme und sowohl planerisch als auch funktionell eng miteinander verbunden, so dass ein Gesamtauftrag vergeben wird.Das Vergabeverfahren ist zweistufig. Zunächst erfolgt ein Bewerbungs-/Auswahlverfahren nach den in der Veröffentlichung und den Teilnahme-/ Wettbewerbsunterlagen festgelegten Eignungskriterien (1. Stufe „Teilnahmewettbewerb”). Danach werden in der 2. Stufe alle ausgewählten Bewerber, max. 4, zur Angebotsabgabe aufgefordert und schriftlich zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Die Bewertung erfolgt nach den festgelegten Zuschlagskriterien. Der Auftraggeber behält sich mehrere Verhandlungsrunden vor.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71320000713220007132700071356400452460004524640071240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5)
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen (sowohl Grundleistungen als auch optionale Leistungen) vor. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen bzw. Handlungsbereiche besteht nicht, ebenso ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach der Erbringung erster Leistungsphasen. 
      Der Auftraggeber vergibt die folgenden Planungsleistungen stufenweise:
      Zunächst wird beauftragt:
      — Objektplanung Ingenieurbauwerke: Leistungsphasen 1 bis 4;
      — Tragwerksplanung: Leistungsphasen 1 bis 3;
      — Technische Ausrüstung: Leistungsphasen 1 bis 4;
      — Besondere Leistung: Hydrologische Berechnungen/Optimierungen;
      Optional ist die Erweiterung des Auftrages um folgende Leistungen vorgesehen:
      — Objektplanung Ingenieurbauwerke: Leistungsphasen 5 bis 9;
      — Tragwerksplanung: Leistungsphasen 4 bis 6;
      — Technische Ausrüstung: Leistungsphasen 5 bis 9;
      — Besondere Leistungen: 1.) Überwachung des Tragwerks; 2.) Örtliche Bauüberwachung; 3.) Erstellung Beckenbetriebsplan.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 
      in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 15.9.2015. Abschluss 14.9.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden von jeweils mindestens 3.000.000,- Euro. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mind. das Zweifache der Versicherungssumme/Jahr betragen (siehe III.2.1))
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Sie haben zudem einen Vertreter zu benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Dieses Mitglied ist berechtigt, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, sofern nichts anderes vereinbart wird.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt zwingend über das vollständig auszufüllende Bewerbungsformular und den dort benannten Anlagen (=Teilnahmeantrag). Gemäß Bewerbungsformular und Anlagen sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
      Unterlage 1: Bewerberangaben.
      Unterlage 2: Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft (siehe III.1.3).
      Unterlage 3: Angaben gem. § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen und auftragsbezogene Zusammenarbeit mit Anderen.
      Unterlage 4: Namen aller für die Erbringung der Dienstleistung vorgesehenen Personen.
      Unterlage 5: Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlusskriterien gem. § 4 Abs. 6 VOF (Erklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung vorliegt in Bezug auf die Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungengem. §§ 129 und 129b StGB; Geld und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte gem. § 261StGB; Betrug gem. § 263 StGB; Subventionsbetrug gem. § 264 StGB; Bestechung gem. 334 StGB; Bestechungausländischer Abgeordneter gem. Art. 2 § 3 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung; § 370 Abgabenordnung i. V. m. § 12 MOG) und gem. § 4 Abs. 9 VOF (kein Insolvenzverfahren/keine Liquidation, keine schwere Verfehlung, Zahlung von Steuern und Abgaben, keine falschen Erklärungen).
      Unterlage 6: Nachweis der geforderten Höhe der Berufshaftpflichtversicherung (gem. III.1.1))
      Kopie des aktuellen Versicherungsscheines mit den geforderten Mindestdeckungssummen oder Kopie des aktuellen Versicherungsscheines mit den aktuellen Deckungssummen sowie eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden oder Eigenerklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine Objektversicherung mit den erforderlichen Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Versicherung muss die Haftung für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und eingesetzte Nachunternehmer abdecken.Der Versicherungsnachweis darf zum Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht älter als 1 Jahr sein.
      Unterlage 7: Erklärung zu den Netto-Umsätzen gem. § 5 Abs. 4c VOF der letzten 3 Geschäftsjahre (2012-2014) für vergleichbare Dienstleistungen im Bereich der Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschl. der technischen Ausrüstung) für Wasserbaumaßnahmen des Hochwasserschutzes mit konstruktivem Erdbau und technischer Ausrüstung. Mindestanforderung: Die gemittelten Umsätze müssen mind. 100.000,- Euro betragen.
      Unterlage 8: Erklärung zu den Netto-Umsätzen gem. § 5 Abs. 4c VOF der letzten 3 Geschäftsjahre (2012-2014) für vergleichbare Dienstleistungen im Bereich der Tragwerksplanung für Wasserbaumaßnahmen des Hochwasserschutzes mit konstruktivem Erdbau und technischer Ausrüstung. Mindestanforderung: Die gemittelten Umsätze müssen mind. 50 000 EUR betragen. 
      Unterlage 9: Erklärung über den besonderen Berufsstand gem. § 5 Abs. 5a VOF. Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die o. a. Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Vergleichbare Abschlüsse des EU-Herkunftslandes des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft werden als gleichwertig anerkannt. 
      Unterlage 10: Referenzliste der letzten 10 Jahren (2005 bis zum Zeitpunkt der Bekanntmachung) mit Zuordnung zum Bürostandort bzw. den vorgesehenen Bearbeitenden.

      Referenzkriterium 1: Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschließlich der technischen Ausrüstung) für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 1 bis 4 für kleine Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe > = 4 und < 6 Meter, Gesamtstauraum > = 50 000 und < 100 000 m3, mind. 3 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Referenzkriterium 2: Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschließlich der technischen Ausrüstung) für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 1 bis 4 für mittlere + große Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe mind. 6 Meter, Gesamtstauraum mind. 100 000 m3, mind. 3 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Referenzkriterium 3: Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschließlich der technischen Ausrüstung) für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 5 bis 9 für kleine Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe >= 4 und < 6 Meter, Gesamtstauraum > = 50 000 und < 100 000 m3, mind. 2 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Referenzkriterium 4: Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschließlich der technischen Ausrüstung) für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 5 bis 9 für mittlere + große Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe mind. 6 Meter, Gesamtstauraum mind. 100.000 m3, mind. 2 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Referenzkriterium 5: Objektplanung Ingenieurbauwerke für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 1-9 mit der besonderen Anforderung einer kaskadenartigen Lösung bestehend aus mindestens zwei Objekten. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe bei 1 Objekt > = 4 Meter, Gesamtstauraum mind. bei 1 Objekt > = 100 000 m3, Kaskadenlösung mit mind. 2 Objekten.

      Referenzkriterium 6: Besondere Leistung der örtlichen Bauüberwachung im Bereich der Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschließlich der technischen Ausrüstung). Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe > = 4 Meter, Gesamtstauraum > = 100 000 m3, > = 5 Bestandteile der örtlichen Bauüberwachung.

      Referenzkriterium 7: Fachplanung Tragwerksplanung für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 1 bis 6 für kleine Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe >= 4 und < 6 Meter, Gesamtstauraum >= 50.000 und < 100.000 m3, mind. 2 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Referenzkriterium 8: Fachplanung Tragwerksplanung für Hochwasserrückhaltebecken der Leistungsphasen 1 bis 6 für mittlere + große Becken. Mindestanforderung an die Referenz: Dammhöhe mind. 6 Meter, Gesamtstauraum mind. 100 000 m3, mind. 2 Leistungsphasen müssen abgedeckt sein.

      Unterlage 12: Erklärung nach § 5 Abs. 5c VOF über die technische Leitung, Struktur der Aufgabenteilung und Zusammenarbeit.
      Unterlage 13: Erklärung zu den beschäftigten Ingenieuren gem. § 5 Abs. 5d VOF der letzten 3 Geschäftsjahre (2012-2014) im Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke (einschl. technische Ausrüstung) für Wasserbaumaßnahmen des Hochwasserschutzes mit konstruktivem Erdbau und technischer Ausrüstung. Mindestanforderung: Beschäftigung von mind. 3 Ingenieuren ---
      Unterlage 14: Erklärung zu den beschäftigten Ingenieuren gem. § 5 Abs. 5d VOF der letzten 3 Geschäftsjahre (2012-2014) im Bereich Tragwerksplanung für Wasserbaumaßnahmen des Hochwasserschutzes mit konstruktivem Erdbau und technischer Ausrüstung. Mindestanforderung: Beschäftigung von mind. 2 Ingenieuren.
      Unterlage 15: Erklärung gem. § 5 Abs. 5e VOF, dass die technische Ausstattung zur Verfügung steht (Vorlage der Ergebnisse in digitaler Form, mind. in AutoCAD-Dateiformat und DWG/DXF-Dateiformat georeferenziert und mit Weltkoordinaten nach Gauß/Krüger Koordinatensystem).
      Unterlage 16: Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz gem. § 5 Abs. 5h VOF (Art und Umfang der Teilleistungen sowie namentliche Nennung).
      Unterlage 17: Verpflichtungserklärung zur Erfüllung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in B.-W. (LTMG). 
      Auf gesondertes Verlangen sind für die vorgesehenen Bearbeiter eine Kurzübersicht mit Tätigkeitsfeldern und Projekten sowie für die Referenzen Bestätigungen von den jeweiligen Auftraggebern vorzulegen.
      Die Unterlagen 3, 5, 7, 8, 9, 10, 13, 14 und 15 sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmen vorzulegen.
      Die Unterlagen 16 und 17 sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe III.2.1)
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe III.2.1)
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Siehe III.2.1)
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Siehe III.2.1)
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.2.1)
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllung der o. g. Teilnahmebedingungen, sowie Bewertung anhand der Kriterien in den Bewerbungsunterlagen. Auswahlkriterien mit Gewichtung: 
      1. Umsätze mit 10 %, 
      2. Projektbezogene Erfahrungen mit 80 %, 
      3. Beschäftigte Ingenieure mit 10 %. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      2015001191
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      23.6.2015 - 14:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      3.7.2015
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      Bewerberanfragen sind möglich bis spätestens 18.6.2015, 12:00 Uhr. Die Bewerbungsunterlagen sind auf dem Vergabeportal Region Freiburg unter www.regionfreiburg.deutsche-evergabe.de herunterzuladen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVlxSXl5WYzFjYVwfU2hdH1VW
      Telefon: +49 7219260
      Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de
      Fax: +49 7219263985

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag ist nach § 107 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Nachprüfungsverfahren) -GWB- unzulässig, soweit: 
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2. § 101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften i.S.d. § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB wird nicht mehr unverzüglich gerügt, wenn zwischen Kenntnis des Verstoßes und dem Zugang der Rüge bei der unter I.1) genannten Kontaktstelle mehr als 14 Kalendertage vergangen sind. Darüber hinaus kann ein Antrag unzulässig bzw. unbegründet sein, wenn ein wirksamer Vertragsabschlusserfolgt ist, nachdem die Informations- und Wartefrist gemäß § 101 a GWB (10 Tage nach Absendung der Information gem. § 101 a GWB per Fax oder auf elektronischem Weg, ansonsten 15 Tage ab Absendung) abgelaufen ist und der Termin, ab dem frühestens der Vertrag abgeschlossen werden kann, den Bietern in Textform mitgeteilt worden ist.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Siehe VI.4.1)

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.5.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.05.2015
Ergebnis veröffentlicht 21.10.2015
Zuletzt aktualisiert 31.08.2020
Wettbewerbs-ID 2-200128 Status Kostenpflichtig
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