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  • DE-82346 Andechs
  • 05/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-206303)

Verhandlungsverfahren mit Bekanntmachung gemäß VOF zur Vergabe von Planungsleistungen für ein Kinderhaus in Andechs


 
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    Entscheidung 18.05.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Aug 18, 2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Andechs, Andechs (DE)
    Aufgabe
    Die Gemeinde Andechs (nachfolgend auch „Auftraggeber“) ist eine Gemeinde mit ca. 3 400 Einwohnern und ein weltbekannter Wallfahrtsort im oberbayerischen Landkreis Starnberg.
    Vergeben werden Planungsleistungen (Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI – Leistungsphasen 1 bis 9) für ein Kinderhaus mit 6 Gruppenräumen in der Gemeinde Andechs (Ortsteil Erling).
    Mit der Ausführung der Planungsleistungen soll unmittelbar nach Abschluss dieses Verfahrens – voraussichtlich Anfang März 2016 – begonnen werden. Die Leistungsphase 3 soll voraussichtlich bis spätestens Ende Juli 2016 abgeschlossen sein.
    Von den sechs Gruppenräumen sollen drei Gruppenräume für Hort- und Nachmittagsbetreuungsgruppen ausgestaltet werden. Diese Räume sind so flexibel zu planen, dass sie bei Bedarf – ohne erheblichen Aufwand – auch in Kindergarten- oder Kinderkrippenräume umgewandelt werden können. Die übrigen drei Gruppenräume sind so zu planen, dass sie – je nach Bedarf – flexibel als Kindergarten- und/oder Kinderkrippenräume genutzt werden können. Für den Fall der Einführung des Modells der Ganztagsschule, ist angedacht, dass die Hort-Gruppenräume auch als Gruppenräume für die nahe gelegenen Carl-Orff-Grundschule Andechs genutzt werden können.
    Im Kinderhaus soll zusätzlich ein Essensraum mit Küche für das Kinderhaus und die Schulkinder untergebracht werden. Die Essensräume sollen entweder als 2 separate Essensräume oder als ein großer und bei Bedarf trennbarer Essensraum geplant werden. Die Küche des Kinderhauses soll sowohl als Aufwärm- als auch als Kochküche nutzbar sein. Dieses Kinderhaus wird benötigt um den künftigen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen sicherzustellen.
    Das Kinderhaus soll energetisch hochwertig, barrierefrei, flächensparend und kompakt sein sowie einen ausreichenden Freispielraum für die Kinder in den verschiedenen Altersstufen bieten. Vorstellbar sind insbesondere eine konventionelle Bauweise, Holzständerbauweise, Systembauweise oder auch eine Modulbauweise. Unabhängig von der Bauweise, muss eine vielfältige und möglichst variable Nutzung des Gebäudes möglich sein.
    Das Kinderhaus muss sich gut in das Ortsbild der Gemeinde Andechs einfügen und vor allem von seinem Baustil her mit der nahe gelegenen Grundschule harmonieren. Es ist maximal ein zweigeschossiges Gebäude mit möglichst flachem, gerne auch begrüntem, Dach zu planen. Des Weiteren sind Stellplätze in ausreichender Zahl einzuplanen. Nähere Angaben zum Auftragsgegenstand werden den Bewerbern nach Abschluss dieses Teilnahmewettbewerbs mitgeteilt.
    Leistungsumfang
    Leistungen gemäß § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume), Leistungsphasen 1 bis 9, siehe auch Abschnitt II.1.5) – Kurze Beschreibung des Auftrags. Die Gemeinde Andechs behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Anspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht. Darüber hinaus sieht die Gemeinde Andechs möglicherweise die Beauftragung von besonderen Leistungen vor.
    Adresse des Bauherren DE-82346 Andechs
    TED Dokumenten-Nr. 266327-2015
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Gemeinde Andechs, Andechser Straße 16 (Ortsteil Erling), Zu Händen von: Herrn Pänzinger, Andechs 82346, DEUTSCHLAND. Fax: +49 8152932523. E-Mail: MjEzXGFZYjNaWGBYXGFXWCBUYVdYVltmIVdY

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 29.7.2015, 2015/S 144-266327)

      Betr.:
      CPV:71240000

      Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      Anstatt: 

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Es ist vorgesehen, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs (sofern vorhanden) 3 Bewerber auszuwählen.Hierzu erhalten die Bewerber für die nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien jeweils 1 bis 10 Bewertungspunkte, die jeweils mit dem nachfolgend dargestellten Gewichtungsfaktor multipliziert werden (gewichtete Bewertungspunkte). Die gewichteten Bewertungspunkte werden anschließend addiert. Maximal sind 100 gewichtete Bewertungspunkte erreichbar. Der Auftraggeber wird dann die 3 bestplatzierten Bewerber auswählen und zu Verhandlungen einladen.Folgende Auswahlkriterien sind vorgesehen:

      1. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 2);

      2. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);

      3. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);

      4. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 3);

      5. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkt, Gewichtungsfaktor: 1,5);

      6. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1,5).

      Nähere Erläuterungen zu der Vergabe der Bewertungspunkte sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

      muss es heißen: 

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Es ist vorgesehen, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs (sofern vorhanden) 3 Bewerber auszuwählen.

      Hierzu erhalten die Bewerber für die nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien jeweils 1 bis 10 Bewertungspunkte, die jeweils mit dem nachfolgend dargestellten Gewichtungsfaktor multipliziert werden (gewichtete Bewertungspunkte). Die gewichteten Bewertungspunkte werden anschließend addiert. Maximal sind 85 gewichtete Bewertungspunkte erreichbar. Der Auftraggeber wird dann die 3 bestplatzierten Bewerber auswählen und zu Verhandlungen einladen. Folgende Auswahlkriterien sind vorgesehen:

      1. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 2);

      2. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);

      3. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);

      4. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 3);

      5. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkt, Gewichtungsfaktor: 1,5).

      Nähere Erläuterungen zu der Vergabe der Bewertungspunkte sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

       

      Weitere zusätzliche Informationen

      Zu berichtigende oder zusätzliche Informationen in den entsprechenden Ausschreibungsunterlagen.

      Weitere Auskünfte, siehe entsprechende Ausschreibungsunterlagen.

      Eine Bewertung der Referenzen für die Leistungsphasen 8 und 9 erfolgt nicht mehr. Es werden nur noch 5 Auswahlkriterien bewertet. Die maximal erreichbare Punktzahl reduziert sich auf 85 Punkte. Es bleibt jedoch bei der Mindestbedingung, dass auch für die Leistungsphasen 8 bis 9 mindestens 1 Referenz vorzulegen ist.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Gemeinde Andechs
      Andechser Straße 16 (Ortsteil Erling)
      Zu Händen von: Herrn Pänzinger
      82346 Andechs
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MThhZl5nOF9dZV1hZlxdJVlmXF1bYGsmXF0=
      Fax: +49 8152932523

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.gemeinde-andechs.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Verhandlungsverfahren mit Bekanntmachung gemäß VOF zur Vergabe von Planungsleistungen für ein Kinderhaus in Andechs.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Gemeinde Andechs.

      NUTS-Code DE21L

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Gemeinde Andechs (nachfolgend auch „Auftraggeber“) ist eine Gemeinde mit ca. 3 400 Einwohnern und ein weltbekannter Wallfahrtsort im oberbayerischen Landkreis Starnberg.
      Vergeben werden Planungsleistungen (Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI – Leistungsphasen 1 bis 9) für ein Kinderhaus mit 6 Gruppenräumen in der Gemeinde Andechs (Ortsteil Erling).
      Mit der Ausführung der Planungsleistungen soll unmittelbar nach Abschluss dieses Verfahrens – voraussichtlich Anfang März 2016 – begonnen werden. Die Leistungsphase 3 soll voraussichtlich bis spätestens Ende Juli 2016 abgeschlossen sein.
      Von den sechs Gruppenräumen sollen drei Gruppenräume für Hort- und Nachmittagsbetreuungsgruppen ausgestaltet werden. Diese Räume sind so flexibel zu planen, dass sie bei Bedarf – ohne erheblichen Aufwand – auch in Kindergarten- oder Kinderkrippenräume umgewandelt werden können. Die übrigen drei Gruppenräume sind so zu planen, dass sie – je nach Bedarf – flexibel als Kindergarten- und/oder Kinderkrippenräume genutzt werden können. Für den Fall der Einführung des Modells der Ganztagsschule, ist angedacht, dass die Hort-Gruppenräume auch als Gruppenräume für die nahe gelegenen Carl-Orff-Grundschule Andechs genutzt werden können.
      Im Kinderhaus soll zusätzlich ein Essensraum mit Küche für das Kinderhaus und die Schulkinder untergebracht werden. Die Essensräume sollen entweder als 2 separate Essensräume oder als ein großer und bei Bedarf trennbarer Essensraum geplant werden. Die Küche des Kinderhauses soll sowohl als Aufwärm- als auch als Kochküche nutzbar sein. Dieses Kinderhaus wird benötigt um den künftigen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen sicherzustellen.
      Das Kinderhaus soll energetisch hochwertig, barrierefrei, flächensparend und kompakt sein sowie einen ausreichenden Freispielraum für die Kinder in den verschiedenen Altersstufen bieten. Vorstellbar sind insbesondere eine konventionelle Bauweise, Holzständerbauweise, Systembauweise oder auch eine Modulbauweise. Unabhängig von der Bauweise, muss eine vielfältige und möglichst variable Nutzung des Gebäudes möglich sein.
      Das Kinderhaus muss sich gut in das Ortsbild der Gemeinde Andechs einfügen und vor allem von seinem Baustil her mit der nahe gelegenen Grundschule harmonieren. Es ist maximal ein zweigeschossiges Gebäude mit möglichst flachem, gerne auch begrüntem, Dach zu planen. Des Weiteren sind Stellplätze in ausreichender Zahl einzuplanen. Nähere Angaben zum Auftragsgegenstand werden den Bewerbern nach Abschluss dieses Teilnahmewettbewerbs mitgeteilt.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen gemäß § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude und Innenräume), Leistungsphasen 1 bis 9, siehe auch Abschnitt II.1.5) – Kurze Beschreibung des Auftrags. Die Gemeinde Andechs behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Anspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht. Darüber hinaus sieht die Gemeinde Andechs möglicherweise die Beauftragung von besonderen Leistungen vor.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.3.2016. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Abschluss (und Aufrechterhaltung während der Ausführung des Auftrags) einer Berufshaftpflichtversicherung für das Bieterunternehmen mit einer Mindestversicherungssumme für jeden Versicherungsfall von 1 500 000 EUR für Personenschäden sowie 200 000 EUR für sonstige Schäden.
      Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Versicherungsjahres verursachten Schäden können auf den zweifachen Betrag der Mindestversicherungssumme begrenzt werden.
      Der Bieter hat den Nachweis zu führen, durch Vorlage einer Versicherungspolice (in Kopie) und eine Eigenerklärung, im Falle der Auftragserteilung, den geforderten Versicherungsumfang über die gesamte Laufzeit des Auftrags aufrecht zu erhalten (vgl. das entsprechende Formblatt in den Vergabeunterlagen).
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerber-/Bietergemeinschaften (nachfolgend „BG“) sind zugelassen. Die BG hat mit dem Teilnahmeantrag eine von allen ihren Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben,
      — dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und eines der Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags bezeichnet ist (geschäftsführendes Mitglied),
      — dass der bevollmächtigte Vertreter alle Mitglieder der BG und späteren Arbeitsgemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und
      — dass alle Mitglieder der späteren Arbeitsgemeinschaft für die Erfüllung des Vertrags gesamtschuldnerisch haften.
      Hierfür ist das entsprechende, in den Vergabeunterlagen enthaltene, Formblatt zu verwenden und vollständig auszufüllen.
      Beteiligt sich ein Mitglied einer BG zugleich als Einzelbewerber/Einzelbieter mit einem eigenen Teilnahmeantrag/Angebot an dem Vergabeverfahren, kann dies bei unzulässiger wettbewerbsbeschränkender Abrede zum Ausschluss beider Teilnahmeanträge/Angebote führen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Kopie der Zulassungsurkunden der für die Durchführung des Auftrags vorgesehenen Architekten oder vergleichbare Dokumente nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
      2. Ausgefülltes Formblatt über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 4 Abs. 6 bis Abs. 9 VOF (vgl. entsprechendes Formblatt in den Vergabeunterlagen).
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Unternehmens des Bewerbers/BG-Mitglieds in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
      2. Abschluss (und Aufrechterhaltung während der Ausführung des Auftrags) einer Berufshaftpflichtversicherung für das Unternehmen des Bewerbers/BG-Mitglieds gemäß Ziffer 9 der Berufsordnung der Bayerischen Architektenkammer (siehe auch oben Abschnitt III.1) 1).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu den Mindeststandards der Berufshaftpflichtversicherung siehe oben Abschnitt III.1) 1).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers: Benennung des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers und Zusicherung, dass dieser – außer im Falle der Unmöglichkeit – für die Leistungsphasen zur Verfügung steht.
      Angaben zu dessen:
      — Qualifikation, dargestellt durch einen Lebenslauf mit Angabe zu Ausbildung/Studium/Abschluss (Dipl.-Ing.)/Beruflicher Werdegang und Vorlage entsprechender Zeugnisse in Kopie,
      — Berufserfahrung insb. bezüglich Planungsleistungen für Kindertagesstätten (Kinderhorte, Kindergärten oder Kinderkrippen oder gemischte Einrichtungen)/Schulen.
      2. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphase 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers: Benennung des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers und Zusicherung, dass dieser – außer im Falle der Unmöglichkeit – für die Leistungsphasen zur Verfügung steht.
      Angaben zu dessen:
      — Qualifikation dargestellt durch einen Lebenslauf mit Angabe zu Ausbildung/Studium/Abschluss (Dipl.-Ing.)/Beruflicher Werdegang und Vorlage entsprechender Zeugnisse in Kopie,
      — Berufserfahrung insb. bezüglich Planungsleistungen für Kindertagesstätten (Kinderhorte, Kindergärten oder Kinderkrippen oder gemischte Einrichtungen)/Schulen.
      3. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphase 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers: Benennung des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers und Zusicherung, dass dieser – außer im Falle der Unmöglichkeit – für die Leistungsphasen zur Verfügung steht.
      Angaben zu dessen:
      — Qualifikation dargestellt durch einen Lebenslauf mit Angabe zu Ausbildung/Studium/Abschluss (Dipl.-Ing.)/Beruflicher Werdegang und Vorlage entsprechender Zeugnisse in Kopie,
      — Berufserfahrung insb. bezüglich Planungsleistungen für Kindertagesstätten (Kinderhorte, Kindergärten oder Kinderkrippen oder gemischte Einrichtungen)/Schulen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu. 1. Mindestqualifikation des Planers: – Mind. drei (3) Jahre Berufserfahrung als Architekt.
      — Mind. 1 Referenz des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers aus den Jahren 2010 bis 2015 betreffend Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI für eine Kindertagesstätte (Kinderhorte, -gärten oder -krippen oder gemischte Einrichtungen), Schule oder ein vergleichbares Gebäude mit mindestens einem Bauvolumen von 1 500 000 EUR.
      Zu 2. Mindestqualifikation des Planers: – Mind. drei (3) Jahre Berufserfahrung als Architekt.
      — Mind. 1 Referenz des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers aus den Jahren 2010 bis 2015 betreffend Planungsleistungen der Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI für eine Kindertagesstätte (Kinderhorte, -gärten oder -krippen oder gemischte Einrichtungen), Schule oder ein vergleichbares Gebäude mit mindestens einem Bauvolumen von 1 500 000 EUR.
      Zu. 3 Mindestqualifikation des Planers: – Mind. 3 Jahre Berufserfahrung als Architekt.
      — Mind. 1 Referenz des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers aus den Jahren 2010 bis 2015 betreffend Planungsleistungen der Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI für eine Kindertagesstätte (Kinderhorte, -gärten oder krippen oder gemischte Einrichtungen), Schule oder ein vergleichbares Gebäude mit mindestens einem Bauvolumen von 1 500 000 EUR.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten gemäß § 19 Abs. 1 VOF oder juristischen Personen gemäß § 19 Abs. 3 VOF vorbehalten.
      Ist in dem Heimatstaat der Person diese Berufsbezeichnung nicht geregelt, dann erfüllt die Person die fachlichen Voraussetzungen, wenn sie über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise als Architekt/Ingenieur verfügt und deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
      Sofern sich ein Bewerber bei der Ausführung des Auftrags der Kapazitäten eines anderen Unternehmens bedienen will, ist er dann teilnahmeberechtigt, wenn er nachweisen kann, dass dieses Unternehmen die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, diese erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und insgesamt die fachliche Eignung nachgewiesen wird (vgl. hierzu auch § 5 a Abs. 6 VOF).
      Bauvorlagen für die nicht verfahrensfreie Errichtung und Änderung von Gebäuden müssen von einem Entwurfsverfasser unterschrieben sein, der bauvorlageberechtigt ist. Bauvorlageberechtigt ist, wer die Berufsbezeichnung Architekt(in) führen darf oder in die von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau geführte Liste der bauvorlageberechtigten Ingenieure eingetragen ist; vergleichbare Eintragungen anderer Länder gelten auch im Freistaat Bayern (vgl. hierzu Art. 61 Abs. 1 und Abs. 2 Bayerische Bauordnung).
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Es ist vorgesehen, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs (sofern vorhanden) 3 Bewerber auszuwählen.Hierzu erhalten die Bewerber für die nachfolgend dargestellten Auswahlkriterien jeweils 1 bis 10 Bewertungspunkte, die jeweils mit dem nachfolgend dargestellten Gewichtungsfaktor multipliziert werden (gewichtete Bewertungspunkte). Die gewichteten Bewertungspunkte werden anschließend addiert. Maximal sind 100 gewichtete Bewertungspunkte erreichbar. Der Auftraggeber wird dann die 3 bestplatzierten Bewerber auswählen und zu Verhandlungen einladen.Folgende Auswahlkriterien sind vorgesehen:
      1. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 2);
      2. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);
      3. Persönliche Qualifikation des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1);
      4. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 1 bis 5 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 3);
      5. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 6 bis 7 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkt, Gewichtungsfaktor: 1,5);
      6. Persönliche Referenzen des für die Leistungsphasen 8 bis 9 der HOAI vorgesehenen Planers (0-10 Bewertungspunkte, Gewichtungsfaktor: 1,5).
      Nähere Erläuterungen zu der Vergabe der Bewertungspunkte sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      22.9.2015 - 14:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      1. Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in deutscher Sprache und ausschließlich schriftlich per Telefax oder E-Mail an die Gemeinde Andechs, Andechser Str. 16, 82346 Andechs, Telefax: +49 8152932523, E-Mail: MjEyXWJaYzRbWWFZXWJYWSFVYlhZV1xnIlhZ, zu richten.

      Mündliche Anfragen werden nicht beantwortet. Alle Fragen werden ausschließlich per E-Mail beantwortet. Wichtige Aufklärungen werden allen Bewerbern gleichzeitig bekannt gemacht. Um sicherzustellen, dass alle eingehenden Auskunftsverlangen rechtzeitig beantwortet werden können und die Antworten bei der Erstellung des Teilnahmeantrags berücksichtigt werden können, müssen die Rückfragen spätestens bis Montag, 14.09.2015, 12:00 Uhr bei der oben genannten Stelle eingehen. Spätere Fragen zu den Bewerbungsbedingungen des Teilnahmewettbewerbs können im Sinne der Chancengleichheit nicht mehr beantwortet werden.
      2. Die Termine für die Verhandlungen und die Auftragsgespräche werden den ausgewählten Bewerbern rechtzeitig mitgeteilt. Eine erste Verhandlungsrunde wird voraussichtlich in der KW 44 2015 stattfinden. Die Auftragsgespräche mit einer Präsentation von Referenzobjekten werden voraussichtlich erst Anfang 2016 stattfinden.
      Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen, dass vom Bewerber bzw. der Bewerber-/Bietergemeinschaft im Rahmen des Teilnahmeantrags ein bevollmächtigter Vertreter (siehe die näheren Angaben in den Vergabeunterlagen) zwingend an den Auftragsverhandlungen teilzunehmen hat.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften/Bietergemeinschaften (BG) sind die Angaben, Erklärungen und Nachweise zur persönliche Lage des Bewerbers von jedem Mitglied der BG vorzulegen. Im Übrigen muss jedes Mitglied der BG die für seinen Teil der Leistungsausführung erforderlichen Unterlagen beibringen. Die Zuverlässigkeit muss von jedem Mitglied der BG nachgewiesen sein.
      Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie fachliche Eignung der BG wird anhand der insgesamt von der BG vorgelegten Unterlagen bewertet.
      4. Der Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft (BG) kann sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der fachlichen Eignung auf die Kapazitäten von anderen Unternehmen (im folgenden „Nachunternehmer“) stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis, in dem die Bewerber oder die BG zu dem Nachunternehmer stehen. In diesem Fall muss der Bewerber oder die BG mit dem Teilnahmeantrag nachweisen, dass ihm oder ihr die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind. Dies kann unter anderem durch entsprechende Verpflichtungserklärungen des oder der Nachunternehmer erfolgen. In diesem Fall ist das in den Vergabeunterlagen enthaltene entsprechende Formblatt zum Nachunternehmereinsatz von dem Bewerber oder der BG und dem Nachunternehmer zu verwenden.
      Sofern sich der Bewerber oder die BG zum Nachweis der wirtschaftlichen, finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der fachlichen Eignung nicht auf die Fähigkeiten von Nachunternehmern stützen will, jedoch beabsichtigt, Teile des Auftrags von anderen Unternehmen erbringen zu lassen, so hat er mit dem Teilnahmeantrag zu erklären, welche Teile des Auftrags er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt. In diesem Fall hat der für den Zuschlag vorgesehene Bieter nach Aufforderung durch den Auftraggeber innerhalb einer gesetzten Frist die vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen und durch Vorlage von entsprechenden Verpflichtungserklärungen den Nachweis zu erbringen, dass ihm die erforderlichen Mittel des Nachunternehmers für die Durchführung der jeweiligen Teile des Auftrags zur Verfügung stehen. Wenn sich ein Bewerber oder eine BG zum Nachweis seiner Eignung (zumindest teilweise) auf die Fähigkeiten von anderen Unternehmen berufen will, wird die wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers bzw. der BG anhand der insgesamt von dem Bewerber bzw. der BG und dem Nachunternehmen vorgelegten Unterlagen bewertet.
      5. Bewerber oder Bewerbergemeinschaften/Bietergemeinschaften (BG) aus anderen Mitgliedstaaten der EU müssen vergleichbare Nachweise erbringen. Die Verfahrens- und Verhandlungssprache zwischen der Gemeinde Andechs und den Bewerbern/BG ist deutsch. Sämtliche von den Bewerbern/BG einzureichende Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen bzw. es ist – beispielsweise bei der Vorlage von im (europäischen) Ausland erworbenen Nachweisen, Zertifikaten etc. – eine entsprechende amtliche Übersetzung eines vereidigten Übersetzers mit beizufügen.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYh5jZVVUUlFpVWJeMGJVVx1fUh5SUWlVYl4eVFU=
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02870/
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
      § 107 Einleitung, Antrag:
      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 7 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Absatz 1 Nummer 2. § 101a Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24.7.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.07.2015
Ergebnis veröffentlicht 20.05.2016
Zuletzt aktualisiert 20.05.2016
Wettbewerbs-ID 2-206303 Status Kostenpflichtig
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