Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis 9 für den Neubau des Bildungscampus in Freiham.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bodenseestraße, Freiham, 81249 München.
NUTS-Code DE212
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Grund- und Besondere Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis 9 für den Neubau des Bildungscampus in Freiham, bestehend aus 5-zügiger Grundschule, 19 klassigem sonderpädagogischem Förderzentrum, 5-zügiger Realschule, 6-zügigem Gymnasium und einem zentralen Gebäude mit Zweifachsporthalle, Mensa, Großküche, Kreativbereich, Bibliothek, Hausmeisterwohnungen und Tiefgarage.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Es sind Grundleistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013), Leistungsphase 6 (Vorbereitung der Vergabe), Leistungsphase 7 (Mitwirkung bei der Vergabe), Leistungsphase 8 (Objektüberwachung (Bauüberwachung) und Dokumentation) und Leistungsphase 9 (Objektbetreuung) für den Neubau des Bildungscampus in Freiham zu erbringen.
Der Bildungscampus besteht aus 3 Gebäuden.
Im 1. Gebäude sind eine 5-zügige Grundschule (ca. 3 700 m² HNF) und ein 19 klassiges sonderpädagogisches Förderzentrum (ca. 3 600 m² HNF) geplant. Im 2. Gebäude (ca. 8 200 m² HNF) werden zentrale Nutzungen untergebracht. Im Gebäude ist eine Zweifachsporthalle, eine Mensa, eine Großküche mit Cook&Chill, ein Kreativbereich sowie eine Schulbibliothek, Hausmeisterwohnungen und eine Tiefgarage (ca. 199 Stellplätze) vorgesehen. Im 3. Gebäude sind eine 5-zügige Realschule (ca. 4 800 m² HNF) und ein 6-zügiges Gymnasium geplant (ca. 7 400 m² HNF). Des Weiteren befindet sich darin ein für Realschule und Gymnasium gemeinschaftlich genutzter Fachklassen-Bereich (ca. 2 500 m² HNF).
Neben den Grundleistungen sind Besondere Leistungen zu erbringen. In der Leistungsphase 7 ist das Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten und optional das Prüfen und Werten von Nebenangeboten mit Auswirkungen auf die abgestimmte Planung zu erbringen. Darüber hinaus ist in der Leistungsphase 8 die Besondere Leistung der Tätigkeit als verantwortlicher Bauleiter zu erbringen.
Die Baumaßnahme umfasst folgende Flächen und Rauminhalte:
BGF: ca. 66 000 m²;
BRI: ca. 280 000 m³;
HNF: ca. 30 000 m².
Die Inbetriebnahme für alle Gebäude des Bildungscampus in Freiham ist für den 10.9.2019 geplant.
Aufgrund des engen Zeitrahmens werden die Leistungen in Lose aufgeteilt. Das Gebäude für zentrale Nutzungen wird mit der Grundschule und dem sonderpädagogischen Förderzentrum aufgrund der Verbindungsbrücke der beiden Gebäude zu Los 1 zusammengefasst. Los 2 umfasst die Realschule und das Gymnasium. Eine andere Losbildung bleibt vorbehalten. Eine Abstimmung unter den einzelnen Teilmaßnahmen ist zu berücksichtigen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist grundsätzlich möglich. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, sich für beide Lose zu bewerben.
Weiter ist zu berücksichtigen, dass durch den engen Zeitrahmen die Ausschreibung des Rohbaus auf der Grundlage der Entwurfsplanung M1:100 und rohbaurelevanter Details erfolgen soll. Zudem ist zu berücksichtigen, dass Fragen, die bei der Aufstellung der Leistungsbeschreibung entstehen, mit dem Objektplaner Gebäude der Leistungsphasen 2 bis 5 abzustimmen sind. Darüber hinaus ist die Einhaltung von Einzelbudgets durch bepreisen der Leistungsverzeichnisse nachzuweisen. Leistungen der Firmen sind zwingend über eine AVA-Software zu führen. Die Aufstellung, Fortschreibung und Überwachung von Terminplänen hat über eine geeignete Software (z. B. MS-Project) zu erfolgen. Eine Teilnahme an 14-tägigen Besprechungen mit den Bauherrenvertretern ist zu berücksichtigen.
Im Zusammenhang mit den Neubauten des Bildungscampus werden die Außenanlagen hergestellt. Zudem wird zeitgleich der Sportpark Freiham und eine Unterführung zwischen den beiden Maßnahmen errichtet. Eine Abstimmung mit diesen Maßnahmen sowie zu den Erschließungsmaßnahmen Freiham ist zu berücksichtigen.
Der gesamte Plan- und Dokumentenaustausch sowie Arbeitsabläufe und Kommunikation aller Projektbeteiligter, insbesondere auch mit den ausführenden Firmen, erfolgt über ein Projektkommunikationssystem.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung geplant. Folgende Stufen sind vorgesehen:
Erste Stufe: Leistungsphase 6 – 7;
Zweite Stufe: Leistungsphase 8;
Dritte Stufe: Leistungsphase 9.
Ein Rechtsanspruch auf Abruf aller Stufen besteht nicht.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.7.2016. Abschluss 31.12.2019
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Zentrale Mitte/ Grundschule/ sonderpädagogisches Förderzentrum
1)Kurze Beschreibung
Grund- und Besondere Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis 9 für den Neubau eines zentralen Gebäudes mit Zweifachsporthalle, Mensa, Großküche mit Cook&Chill, Kreativbereich, Bibliothek, Hausmeisterwohnungen und Tiefgarage (ca. 199 Stellplätze) sowie für den Neubau eines durch eine Verbindungsbrücke angeschlossenen Schulgebäudes mit 5-zügiger Grundschule und 19 klassigem sonderpädagogischen Förderzentrum.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
3)Menge oder Umfang
Die Baumaßnahme umfasst folgende Flächen und Rauminhalte:
Zentrale Mitte insgesamt:
BGF: ca. 18 900 m²;
BRI: ca. 98 000 m³;
HNF: ca. 8 200 m²;
davon:
Zweifachsporthalle: HNF: ca. 1 600 m²;
Mensa/ Großküche: HNF: ca. 2 800 m²;
Kreativbereich: HNF: ca. 1 800 m²;
Bibliothek: HNF: ca. 700 m²;
Hausmeisterwohnungen: HNF: ca. 300 m²;
Sonstige Räume: HNF: ca. 1 000 m²;
Grundschule:
BGF: ca. 7 300 m²
BRI: ca. 27 300 m³;
HNF: ca. 3 700 m²;
Sonderpädagogisches Förderzentrum:
BGF: ca. 7 400 m²;
BRI: ca. 28 300 m³;
HNF: ca. 3 600 m².
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Eine Beteiligung an beiden Losen ist möglich.
Ein Gesamtauftrag ist nur möglich, wenn der Bewerber bei beiden Losen zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren ausgewählt wird.
Los-Nr: 2 Bezeichnung: Realschule/ Gymnasium
1)Kurze Beschreibung
Grund- und Besondere Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis 9 für den Neubau eines Schulgebäudes mit einer 5-zügigen Realschule und einem 6-zügigen Gymnasium mit gemeinschaftlich genutztem Fachklassen-Bereich.
2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
3)Menge oder Umfang
Die Baumaßnahme umfasst folgende Flächen und Rauminhalte:
Realschule/ Gymnasium insgesamt:
BGF: ca. 32 100 m²;
BRI: ca. 124 300 m³;
HNF: ca. 14.700 m²;
davon:
Gymnasium: HNF: ca. 7 400 m²;
Realschule: HNF: ca. 4 800 m²;
Fachklassen-Bereich: HNF: ca. 2 500 m².
4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
Eine Beteiligung an beiden Losen ist möglich.
Ein Gesamtauftrag ist nur möglich, wenn der Bewerber bei beiden Losen zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren ausgewählt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Im Auftragsfall ist folgende Versicherung nachzuweisen:
Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.3)) z.B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o.g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer ARGE, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o.g. Bedingungen eintritt. Die Deckungssummen sind über die gesamte Dauer der Ausführungsfrist bei Aufforderung nachzuweisen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2013).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 Buchst. a – g und Abs. 9 Buchst. a – d VOF;
2.) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 4 Abs. 2 VOF;
3.) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro). Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 19 Abs. 3 VOF (siehe auch Ziff. III.3.2)). Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.) der Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikationen;
4.) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wichtung 5 %);
2.) Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (Wichtung 5 %);
3.) Erklärung des Bewerbers, durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Sinne der Ziffer III.1.1) vorgelegt wird;
4.) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.) Vorlage von max. 3 Referenzen je Los vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2004 bis Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung 90 %):
— nach HOAI § 34 selbst und vollständig erbrachte Leistungsphasen 6 bis 8;
— Anzahl der verschiedenen Funktionsbereiche in einem Projekt (Projekte vergleichbarer Komplexität, z.B. Schulbau, Sportanlage, Großküche, etc.);
— enger Terminplan;
— BRI;
— Erfahrung im Bau von Bildungseinrichtungen;
— Baukosten (Kgr. 300-400) brutto;
— öffentlicher Auftraggeber;
— Neubau.
Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o.g. Kriterien ermöglicht wird. Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix, die mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziff. VI.3) versendet wird. Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen.
Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist die vollständige Erbringung von mindestens einer der Leistungsphasen 6 – 8 im Referenzzeitraum 2004 bis Ende der Bewerbungsfrist. Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraumes begonnen und vollständig abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt. Wenn die Mindestbedingung nicht erfüllt ist, kann die gesamte Referenz nicht gewertet werden. Zum Ausschluss führt dies aber nicht.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.2.3) wird nur erreicht, wenn drei Referenzen die o.g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
2.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.2.1) bis III.2.3), zusammengefasst im Bewerbungsbogen und der Auswahlmatrix (siehe Ziff. VI.3)) dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien). Es ist beabsichtigt, soweit eine hinreichende Anzahl von Teilnahmeanträgen geeigneter Bewerber vorliegt, mindestens drei und höchstens fünf geeignete Bewerber je Los zur Angebotsabgabe aufzufordern.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI, Leistungsphasen 6 bis 9 für den Neubau des Bildungscampus in Freiham.
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
29.2.2016 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail.
Die Anforderung des Bewerbungsbogens ist mittels einer dieser Übertragungswege möglich. Sofern nichts abweichendes vom Bewerber verlangt wird, werden die Unterlagen per E-Mail übermittelt, wenn eine E-Mail-Adresse des Bewerbers in der Anforderung angegeben ist.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht gewertet. Die Bewerbung muss in Schriftform (unterschriebenes Schriftstück, per Post oder persönlich (Adresse siehe Ziff. I.1)) unter Verwendung des mitgelieferten Bewerbungsaufklebers eingereicht werden.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied bzw. auch für solche Unternehmen (Nachunternehmer) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt! Es darf jedoch pro Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft (inklusive evtl. Nachunternehmer) nur die max. zulässige Anzahl (siehe Ziff. III.2.3)) an Referenzen abgegeben werden.
Auskünfte werden grundsätzlich nur in Textform und nur auf schriftliche Anfrage hin (Brief, Fax, Mail) erteilt.
Auskünfte zum technischen Inhalt, zur Auswahl der Bewerber und zur Wertung erteilt:
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG,
Frau Anne Pahnitz,
Brienner Str. 44, 80333 München,
Fax-Nr.: 089/15906751-27,
E-Mail: MTZbaGhfKGpbYmhjbnQ6Xm8nXmNfXl9sY11ibSheXw==,
Auskünfte zum Verfahren:
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG,
Frau Anne Pahnitz,
Brienner Str. 44, 80333 München,
Fax-Nr.: 089/15906751-27,
E-Mail: MTFgbW1kLW9gZ21oc3k/Y3QsY2hkY2RxaGJnci1jZA==,
Auskünfte zum Erhalt des Bewerbungsbogens:
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG,
Frau Anne Pahnitz,
Brienner Str. 44, 80333 München,
Fax-Nr.: 089/15906751-27,
E-Mail: MTdaZ2deJ2laYWdibXM5XW4mXWJeXV5rYlxhbCddXg==.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer (§ 104 GWB), Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 89-2176-2411
Fax: +49 89-2176-2847
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer (§ 104 GWB), Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 89-2176-2411
Fax: +49 89-2176-2847
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25.1.2016