Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Astrid-Lindgren-Schule Bürstadt-Bobstadt – Sanierung Sporthalle, Umbau/Erweiterung Foyer.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: St.-Josef-Straße 16, 68642 Bürstadt-Bobstadt.
NUTS-Code DE715
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Astrid-Lindgren-Schule Bürstadt-Bobstadt ist eine Grundschule mit ca. 100 Schülerinnen und Schülern. Im Rahmen der Gesamt-Maßnahme werden zwei Teil-Maßnahmen durchgeführt, die baulich unmittelbar miteinander im Zusammenhang stehen:
1) Sporthalle: Die Sporthalle der Astrid-Lindgren-Schule wird auch von der Gemeinde Bobstadt mitgenutzt und ist sanierungsbedürftig. Es handelt sich um eine 2-Feldhalle 24 x 36 m. Die Kosten für die Hallensanierung werden mit ca. 2 500 000 EUR (einschl. KG 700) veranschlagt.
2) Foyer: Im Rahmen der Maßnahme „Dorferneuerung“ der Stadt Bürstadt im Ortsteil Bobstadt ist auch eine Umgestaltung und Erweiterung des der Halle zugehörigen Foyers geplant. Die Kosten hierfür werden mit insgesamt ca. 1 500 000 EUR (einschl. KG 700) veranschlagt.
Es soll zunächst eine Gesamtbetrachtung der beiden Teil-Maßnahmen im Rahmen der Leistungsphasen 1-2 HOAI (Masterplan) durchgeführt werden. Insgesamt sind die Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1 – 9 ausgeschrieben, stufenweiser Abruf zunächst Leistungsphasen 1 und 2. Es besteht terminliche Dringlichkeit aufgrund der vorgesehenen Beantragung von Fördermitteln, daher ist unmittelbar nach Beauftragung mit der Bearbeitung des Projekts zu beginnen.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Siehe Punkt II.1.5) dieser Bekanntmachung; Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1 – 9, stufenweiser Abruf zunächst Leistungsphasen 1 und 2.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 18.4.2016.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personenschäden von min. 1 500 000 EUR und Sachschäden von min. 1 500 000 EUR (2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Die Vergütung erfolgt nach der HOAI (gültige Fassung).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Teilnahmeanträge von Bewerbergemeinschaften finden nur Berücksichtigung, wenn gegenüber dem Auftraggeber
— alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt werden, einschließlich Benennung des bevollmächtigten Vertreters;
— alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die formalen Voraussetzungen gemäß III.2.1) – III.2.3) dieser Bekanntmachung erfüllen;
— die Mindestanforderungen von der ARGE insgesamt erfüllt werden.
Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Alle Formblätter als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale einzureichen.
2.1.2 Verbindliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gemäß § 4 Abs. 2 VOF (Ausschlusskriterium).
2.1.3 Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 a – g und Abs. 9 a – d VOF bestehen (Ausschlusskriterium).
2.1.4 Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs, Handels- oder Partnerschaftsregister) oder in Ermangelung eines solchen, eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
2.1.5 Nachweis der Berufszulassung des Geschäftsführers oder des vorgesehenen Projektleiters durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung „Archtitekt/in“ führen zu dürfen, gemäß §19 Abs. 1, 3 VOF (Ausschlusskriterium).
Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Hinweis:
Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in Papierform bei der unter I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Assmann Beraten + Planen GmbH, Trakehner Straße 7-9 B, 60487 Frankfurt).
Kostenfreier Download der Unterlagen auf: http://www.had.de/langfassung (mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen).
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4 a VOF) bzw. bei geringeren Deckungssummen eine zusätzliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft über die Bereitschaft einer Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfalle. Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung: s. Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung.
2.2.2 Verbindliche Erklärung gemäß § 5 Abs. 4c VOF. Angabe des Gesamtumsatzes (netto) sowie Umsatz für die abgefragte Dienstleistung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (Auswahlkriterium).
Mindestanforderung an den Gesamtumsatz im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2013 – 2015): 100 000 EUR/Jahr (Ausschlusskriterium).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
2.3.1 Erklärung nach § 5 Abs. 5d VOF, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten/Ingenieure in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (Auswahlkriterium). Mindestanforderung Gesamtzahl des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft in Summe: 2 Beschäftigte, davon 1 festangestellter mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/Ingenieuren (Ausschlusskriterium).
2.3.2 Erklärung nach § 5 Abs. 5 h VOF, ob und wenn ja, welche Unteraufträge erteilt werden sollen.
2.3.3 Erklärung nach § 5 Abs. 6 VOF, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient. Bei ja ist eine Verpflichtungsermächtigung der Unternehmen vorzulegen.
2.3.4. Bescheinigungen bzw. Erklärungen nach § 5 Abs. 5 e und f VOF.
2.3.5 Referenzen nach § 5 Abs. 5b VOF der in den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen für bis zu 3 Referenzen (1.-3.) mit jeweiliger Kurzbeschreibung des Projektes:
Referenz 1: Objektplanung Gebäude für die Sanierung einer Sporthalle;
Referenz 2: Objektplanung Gebäude für eine Sporthalle;
Referenz 3: Objektplanung Gebäude für ein Projekt vergleichbarer Größenordnung.
Die 3 Referenzbögen sind vollständig auszufüllen. Für alle Referenzen sind die nachfolgend dargestellten Informationen anzugeben. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Fehlende Angaben und Unterschreitungen von Mindestforderungen führen zum Ausschluss der Referenz.
— Art der Maßnahme, Stand der Bearbeitung, Angabe öffentlicher oder privater Auftraggeber (Auswahlkriterium),
— Nutzungsart Bestandsgebäude (Auswahlkriterium),
— Aussage zu Kostendisziplin und Termintreue (Auswahlkriterium),
— Besonderheiten des Ablaufs, z.B. Ausführung im laufenden Betrieb (Auswahlkriterium),
— Baukosten KG 300 + 400 (Auswahlkriterium),
— Leistungszeitraum,
— Leistungsumfang (Leistungsphasen nach HOAI, Auswahlkriterium),
— Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten) sowie Angabe der Referenzperson beim Auftraggeber.
Anforderungen an alle Referenzprojekte des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft:
Es muss mindestens 1 Referenzprojekt eingereicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl müssen 3 Referenzprojekte eingereicht werden. Eine darüber hinaus gehende Anzahl wird nicht gewertet. Die 3 Referenzbögen sind vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
— Die Referenzen müssen aussagekräftig beschrieben werden.
— Namensnennungen der Projektbearbeiter für jedes Referenzobjekt gehören zur Beschreibung.
— Zusätzliche Darstellungen sind je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu beschränken.
Folgende Mindestanforderungen müssen abgedeckt werden:
— Baukosten KG 300 + 400 größer 1 500 000 EUR.
— Für alle Referenzen müssen Bescheinigungen des Auftraggebers gemäß VOF § 5 Abs. 5b vorliegen, aus denen der Leistungsumfangersichtlich ist. Nur bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
— Alle Referenzen müssen abgeschlossen oder in der Leistungsphase 8 sein;
— Der Projekt-Abschluss darf nicht weiter als 5 Jahre zurückliegen;
— Bei mind. 1 Projekt muss die Übergabe an den Nutzer erfolgt sein.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen;
— Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
— Prüfung der Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien: Siehe III.2.1), III.2.2) und III.2.3) sowie ergänzend gemäß den anzufordernden Bewerbungsunterlagen;
— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2: Gesamtumsatz sowie Umsatz für entspr. Leistungen) 16,0 %;
— Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): Mitarbeiter gesamt, Mitarbeiter mit vergleichbaren Leistungen betraut sowie berufliche Qualifikation) 11 %;
— Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): Bis zu drei Referenzprojekte ) 73 %.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch ein Losentscheid getroffen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
2015/023/3
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 26.2.2016 - 10:00
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
26.2.2016 - 11:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
A) Bewerbungen sind zwingend mittels vorgegebener Formblätter („Bewerbungsbogen“ und „Referenzbogen“) in Papierform rechtsverbindlich im Original unterschrieben einzureichen (siehe III.2.1) bis III.2.3)). Bewerbungen per E-Mail und / oder Telefax werden nicht berücksichtigt.
b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
c) Im Falle von Bewerbergemeinschaften bei Unternehmen nach § 5 Abs. 5 h oder Abs. 6 VOF sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von jedem Nachunternehmer einzeln einzureichen.
Kostenfreier Download der Unterlagen auf: https://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=SX2Q1INTOFZBEQN1
Nachr. HAD-Ref.: 6013/3;
nachr. V-Nr/AKZ: 2015/023/3.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27.1.2016