Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Grundsanierung des Institutsgebäudes Maschinenbau der TU Darmstadt.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Magdalenenstraße 4, 64289 Darmstadt.
NUTS-Code DE711
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die TU Darmstadt beabsichtigt die Generalsanierung für das Institutsgebäude des Fachbereichs
Maschinenbau in der Innenstadt von Darmstadt.
Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude aus den 1950er Jahren ist als Stahlbetonskelettbau
errichtet (Architekt Gerhard Bartels). In dem dreigeschossigen Bau sind Unterrichts- und
Institutsräume untergebracht. Prägend ist die horizontale Bänderung der Fassade durch gemauerte
Brüstungen und Fensterbänder.
Diese konstruktiven und gestalterischen Elemente finden sich in mehreren Fachbereichsbauten, die
aus dieser Periode stammen, wieder.
Folgende Rahmendaten beschreiben das Gebäude:
BGF: ca. 4.400 m2
Die Baukosten der KGR 300-400 nach DIN 276 betragen ca. 3 000 000 EUR netto.
Der Standard heutiger brandschutztechnischer und bautechnischer Anforderungen wird nicht erfüllt.
Ausgeschrieben sind die Leistungen Technischen Gebäudeausrüstung Anlagenbgruppe 4-6 (HOAI-Phasen 2-9).
Als Honorarzone gemäß HOAI § 5 wurde nach den Maßgaben des § 56 ermittelt: II, Mindestsatz
Die Aufgabe erfordert einen komplexen sowie differenzierten Umgang mit der vorhandenen
Bausubstanz und der architektonischen Qualität des denkmalgeschützten Gebäudes.
Der Auftraggeber begrüßt Bewerbungen von Büros und Persönlichkeiten, die Erfahrung mit Bauten
der frühen Nachkriegsmoderne aufweisen können und weist auf die Möglichkeit hin,
Bewerbergemeinschaften zu bilden.
Während der Sanierung wird der Institutsbetrieb komplett ausgelagert.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Geschätzter Wert ohne MwSt: 3 000 000 EUR
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der derzeit gültigen HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den
bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle Mitglieder der
Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen
werden ausgeschlossen).
a) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß VOF § 4 Abs. 6 und Abs.9 vorliegen (gilt
auch für Nachunternehmer).
b) Eigenerklärung nach VOF § 4 Abs.2 über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen (gilt auch für
Nachunternehmer).
c) Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach III.3.1) (gilt auch für Nachunternehmer)
d) Gegebenenfalls Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit Ansprechpartner und
Leistungsteil.
e) Gegebenenfalls Erklärung von Bewerber-/Bietergemeinschaften zur gesamtschuldnerischen
Haftung.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Nachweis nach VOF §5 Abs.4.a) – Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung,
Deckungssummen Personenschäden und Sonstige Schäden jeweils mind. 1 000 000 EUR bei einem in
der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, oder die urschriftliche Erklärung eines
entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist.
b) Angabe des Gesamtumsatzes in EUR (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren (2013 – 2015).
geforderter Mindeststandard:
Es werden nur Büros bzw. Bewerbergemeinschaften mit einem Mindestumsatz von 150 000 EUR (netto) im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2013 – 2015) berücksichtigt.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
A) Referenzliste: der in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen im Bereich Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppen 4-6
b) Nachweis von mind. 2 vergleichbaren Planungsleistungen nach § 55 HOAI für Bauen im Bestand, deren LPH 8 / fachtechnische Abnahme der Leistungen im Zeitraum 2010-2015 erfolgt sein muss, mit Baukosten KG 300+400 > 2 000 000 < 8 000 000 EUR (netto), Leistungsphasen 2-8, Anlagengruppen 4-6 und vergleichbarer Nutzung oder Komplexität.
Erforderlich sind Angaben zu: Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer bzw. eMail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen und Anlagengruppen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A4 Seiten.
c) Prüfung von Referenzen aus den vorgenannten Referenzprojekten hinsichtlich einer Gesamtbewertung der erbrachten Planungsleistungen. Die Prüfung erfolgt durch die Vergabestelle. Die Vorlage von Referenzschreiben ist daher nicht gefordert.
Hinweis: es werden jeweils 2 Referenzen Bauen im Bestand geprüft.
d) Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte für die KG 400, Anlagengruppen 4-6 (jeweils freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen: ausführlicher bei Abweichungen).
e) Referenzliste: der in den letzten 3 Jahren erbrachten Bauten für die öffentliche Hand mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum und Erfahrung mit der Erstellung von EW-Bau / ES-Bau.
f) Referenzliste: über Erfahrungen der in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen für Bauten im denkmalgeschützten Bestand mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindeststandard:
Die Projektleiter der Referenzprojekte müssen während deren Realisierung dem sich bewerbenden Büro bzw. – soweit zutreffend – der sich bewerbenden Niederlassung angehört haben.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Zulassungsbereich bezieht sich auf die Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraumes
sowie auf die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen
Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie
gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die
Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung
gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates
vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L 255 S. 22)
entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem
satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden
Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die
fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften
natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Vollständiger Nachweis zu III.2.1) Persönliche Leistungsfähigkeit des Bieters (KO-Kriterium ohne
Punktebewertung);
b) Vollständige Unterlagen zu III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters
(KO-Kriterium ohne Punktebewertung);
c) Technische und fachliche Eignung des Bieters: gemäß nachfolgenden Wertungskriterien:
es erfolgen getrennte Wertungen für
— realisierte Bauten insgesamt (Wichtung 2,5 %),
— 2 Referenzen für Bauen im Bestand (Wichtung 35 %),
— Ergebnis von Referenzprüfungen (Wichtung 35 %),
— Kosteneinhaltung bei vorgenannten vergleichbaren Bauten (Wichtung 10 %),
— Projektliste für Bauten für die öffentliche Hand (Wichtung 10 %),
— Projektliste für Bauten im denkmalgeschützten Bestand (Wichtung 5 %),
— durchschnittlicher Honorarumsatz (Wichtung 2,5 %).
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Präzision der Projektanalyse. Gewichtung 25
2. Erfahrung des Projektleiters. Gewichtung 25
3. Projektbezogene Personalstruktur. Gewichtung 15
4. Vorhabenbezogenens Projektmanagement. Gewichtung 15
5. Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung. Gewichtung 15
6. Nebenkosten und Stundensätze. Gewichtung 5
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
S01-08 TGA/E
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 29.2.2016 - 12:00
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
7.3.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
4.4.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
A) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten
auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener
Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen
ausgeschlossen.
b) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht
erforderlich und bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
c) Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform einzureichen.
d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung
zurückgegeben.
e) Der Auftraggeber wendet zur Bewertung der Bewerbungen ein gewichtetes Punktesystem an.
Hinweise:
1. Sämtliche vorgenannten Angaben und Nachweise sind verbindlich auf Basis des anzufordernden
Formblatts „Bewerbungsbogen“ zu erbringen.
Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt und können
unter der folgenden E-Mail-Adresse abgerufen werden:
MTJRLi8rLjY+ZW1jYmNpZ2xlLGJj.
2. Evtl. auftretende Fragen sind bis zum unter IV.3.3) genannten Termin ausschließlich schriftlich per
E-Mail an die unter I.1) genannte Auskunftsstelle zu richten.
3. Es ist sicherzustellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren ausschließlich in
Papierform unter der unter I.1) genannten Kontaktstelle (goedeking architekten bda, Schaumainkai 13,
D-60594 Frankfurt am Main) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Auf dem Umschlag ist
anzugeben: „Angebot S01-08 'TGA / E“. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim
Bewerber. Es gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind keine Bewerbungen per Fax, E-Mail oder
andere elektronische Wege zugelassen.
Nachr. HAD-Ref.: 5165/41
Nachr. V-Nr/AKZ: S01-08 TGA/E.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
4.2.2016