Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Taunusanlage – Frankfurt am Main.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.
NUTS-Code DE712
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Wallanlagen umfassen die Frankfurter Innenstadt mit einer Größe von 23 ha. Die besonders bedeutende Grünanlage ist vor über 200 Jahren auf den ehemaligen Befestigungsanlagen der Stadt errichtet worden. Sie steht unter Denkmalschutz und unter dem besonderen Schutz der Wallservitut. Das prägende Gestaltungsmerkmal des grünen Rings ist seine Anlage als Landschaftspark.
Die Taunusanlage ist ein Teilstück der Wallanlagen. Sie liegt zwischen Taunustor und Opernplatz und ist rund 44 000 m2 groß. Im Rahmen einer Grunderneuerung der stark frequentierten Parkanlage sollen die verschiedenen Maßnahmen an Wegen, Plätzen, Pflanzflächen und Ausstattungen die über die Jahre teilweise verloren gegangenen historischen Elemente wieder hervorheben und die Grünanlage für die Zukunft rüsten sowie für die unterschiedlichen Nutzungsansprüche attraktiv halten. Im Bearbeitungsgebiet ist ein bis zu 200 Jahre alter Baumbestand vorhanden. Es sind keine Rodungen vorgesehen. Alle Planungen sind unter Schonung des Wurzel- und Kronenbereichs im Detail vorzunehmen. Ein Baumkataster liegt vor. Naturschutz- und artenschutzrechtliche Besonderheiten sowie der Schutz des historischen Baumbestands ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Es sind Vorgaben von verschiedenen städtischen Ämtern auszuwerten und zu einer konsensfähigen Planung zusammenzuführen z. B. zu Stadtplanung, Naturschutz, Denkmalschutz, Verkehr, Kultur etc. Das Grünflächenamt als Bauherr wird selbst eine ganze Reihe von Vorgaben zu der Gestaltung machen. Die Erarbeitung der Planungs- und Ausführungsleistungen erfolgt für sämtliche Leistungsphasen in enger Zusammenarbeit und Abstimmung. Alle Grundlagen und Aussagen sind im Planungsprozess auf Vollständigkeit zu prüfen und zu beachten. Die Planungen berühren die Interessen unterschiedlichster Nutzergruppen: Kinder, Senioren, Erholungssuchende, Berufstätige, Touristen, Fußgänger, Radfahrer und vieler anderer Gruppierungen.
Schwerpunktmäßig sind folgende Maßnahmen zur Grunderneuerung vorgesehen:
1. Wegeverbindungen: Vorhandene Wege prüfen und ggf. neuordnen.Bei der Wegeführung Baumstandorte und deren Wurzelbereiche berücksichtigen. Einen neuen Fußgängerüberweg in das Wegesystem einbinden.
2. Denkmale: Die Standorte von Denkmalen und Kunstwerken prüfen. Die Bereiche ggf. aufwerten. Die Beleuchtung vorhandener, dafür geeigneter Denkmale und Kunstwerke prüfen.
3.Bestimmte Bereiche wie Tiefgarten, Du-Fay-Garten usw. prüfen, ggf. entwickeln und aufwerten.
4. Beleuchtung: Beleuchtung erneuern unter Berücksichtigung des Leuchtenkonzeptes des Stadtplanungsamtes.
5. Vegetationsflächen: Aufwertung ausgewählter Bereiche. Ggf. optische Öffnung zum Bahnhofsviertel. Weitestgehender Erhalt von Gehölzflächen in vielen Bereichen.
6. Für die zur Neuen Mainzer Straße hin angrenzenden Grundstücke sieht der Bebauungsplan Durchgänge und einen Verzicht auf Abgrenzungen zwischen privaten Freiflächen und Wallanlage vor. Dies kann erst bei einer Neubebauung realisiert werden. Daher soll eine Verbindung zur Bebauung als langfristiges Planungsziel entwickelt werden.
7. Sonstiges: Ausstattung erneuern gemäß des Stadtmöblierungskatalogs. Beregnungsanlage prüfen und ggf. erneuern. Optisch störende Einbauten wie z.B. Schaltkästen prüfen und ggf. rückbauen. Fertigstellungs- und Entwicklungspflege
Es soll zunächst eine Gesamtplanung erstellt werden. Diese soll in mehreren Bauabschnitten umgesetzt werden. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen nach Leistungsphasen und Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt im Park sollen nach der vorlaufenden Planungsphase ab dem Jahr 2018 begonnen werden. Frühester Zeitpunkt der Fertigstellung des 1. Bauabschnitts ist voraussichtlich 2020. Es ist zu beachten, dass es zu Verzögerungen im Prozessablauf und damit verbunden zu Planungsunter-
brechungen kommen kann.
Baukosten des Projektes (Euro) 3 390 000 EUR Nettogesamtkosten, 1 213 000 EUR Nettokosten für den 1.Bauabschnitt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Freiraumplanerische Leistungen nach § 39 HOAI, Leistungsphasen 1-9.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflicht- versicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden, 500 000 EUR für sonstige Schäden (Sach-und Vermögensschäden) im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden.
Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Teilnahmeantrag geleistet.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss ein entsprechender Versicherungsschutz für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft bestehen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß HVTG.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Vertragsmuster der Stadt Frankfurt am Main für Landschaftsarchitektenverträge mit den Leistungsbildern für freiraumplanerische Leistungen (Unterlagen werden in der 2. Verfahrensstufe verteilt).
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag:
— Bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug (in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes) (ggfs. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer).
— Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (ggfs. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
— formlose Bankerklärung zur allg. Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate) (ggfs. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft).
— Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen.
— Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
Der von einem bevollmächtigten Vertreter im Original unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.1) („Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“) genannten Adresse einzureichen (Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main). Die Teilnahmeanträge sind bei DU Diederichs unter der Email-Adresse: MTFydHJgbW1kLWxgaHJkaz9jdCxjaGRjZHFoYmdyLWNk anzufordern.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für vergleichbare Leistungen (§ 38 HOAI) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis der Berufsqualifikation
2. Erklärung, dass im Auftragsfall ein einschlägig fachlich qualifizierter Projektleiter mit einer mindestens 10- jährigen Berufserfahrung federführend tätig eingesetzt wird. Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Teilnahmeantrag versichert. Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind die Nachweise der fachlichen Qualifikation des Projektleiters vorzulegen.
3. Erklärung, dass im Auftragsfall eine tägliche örtliche Präsenz (innerhalb von 2 Stunden vor Ort) während der Bauausführung gewährleistet wird
(Bauüberwachung). Die Erklärung zur Präsenz wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Teilnahmeantrag versichert.
4. Nachweis von Referenzprojekten der letzten 10 Jahre mit Objekt- planungsleistungen für Freianlagen LPH 1-8 gemäß § 39 HOAI mit Angaben zur Projektbeschreibung, Auftraggeber, Abschluss der Leistungen, anrechenbare Kosten bezogen auf die erbrachte Leistung, und zwar
4.1 – eine Referenz vergleichbarer Nutzung (öffentlich zugängliche Freiräume) und mit mind. 500 000 EUR netto anrechenbare Kosten,
4.2 – eine Referenz vergleichbarer Größe (mit mind. 2 ha Planungsgebiet) und mit mind. 1 000 000 EUR netto anrechenbare Kosten,
4.3 – eine Referenz vergleichbarer Gestaltung (Landschaftspark, mit grafischem Nachweis, maximal 1 Blatt im Format DIN A3),
4.4 – zwei Referenzen zu denkmalgeschützten Freianlagen (Gesamtanlage mit mind. 200 000 EUR netto anrechenbare Kosten),
4.5 – 2 Referenzen für die öffentliche Hand (oder bzgl. der Anwendung des Vergaberechts vergleichbare AG) mit bindender Anwendung des öffentlichen Vergaberechts
4.6 – Nachweis von zwei Referenzschreiben für Projekte mit mind. 1 000 000 EUR netto anrechenbare Kosten, in denen eine termin- und kostengerechte Leistungserbringung bestätigt wird.
Erläuterung zu:
— Pkt 4.1 vergleichbare Nutzung: öffentlich zugänglichen Freiräume mit mehreren Funktionsbereichen bzw. Ausstattungselementen (z. B. Rad-und Fußwege, Weiher und Wasseranlagen, Aufenthalts- und Erholungsbereiche, Bolzplätze, Spielplätze, Beleuchtung, Wiesenbereiche, Gehölz- und sonstige Pflanzbereiche, Baumbestand etc.).
— Pkt 4.4 denkmalgeschützte Freianlagen: denkmalgeschützte Gesamtanlagen oder Freianlagen mit denkmalgeschützten Einzelobjekten, die relevanten Einfluss auf die angegebene Maßnahmen hatten
Angaben dazu sind nachvollziehbar auf dem Referenzblatt im Bewerbungsbogen zu machen.
Hinweise:
— Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden – Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
— Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
— Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in
Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Es sind nur Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit mindestens einem Landschaftsarchitekten/einer Landschaftsarchitektin mit Eintragung in die entsprechende Architektenliste der Architektenkammer zugelassen.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß der Einzelbewertungsmatrix in folgender Gewichtung (max. erreichbare Punkte: 100):
— vergleichbare Nutzung 10 Punkte,
— vergleichbare Größe 10 Punkte,
— vergleichbare Gestaltung 20 Punkte,
— denkmalgeschützte Freianlagen 20 Punkte,
— öffentlicher AG 20 Punkte,
— Referenzschreiben zu Terminen und Kosten 20 Punkte
Wertung Referenzen:
Um gewertet werden zu können, muss es sich bei den angegebenen Referenzen um Objektplanungsleistungen für Freianlagen (§ 39 HOAI) innerhalb der letzten 10 Jahre (Bearbeitungszeitraum ohne Entwicklungspflege) handeln. Bei umfassend erbrachtem Leistungsumfang (80 % der HOAI-Grundleistung gemäß § 39 HOAI LPH 1-8) wird die Referenz mit 100 % voll bewertet, wenn weniger als 40 % der HOAI-Grundleistungen LPH 1-8 gemäß § 39 HOAI erbracht wurden, wird die Referenz nicht gewertet (0 %). Falls mehr als 40 % und weniger als 80 % der HOAI-Grundleistung LPH 1-8 gemäß § 39 HOAI erbracht wurden, wird die jeweilige Referenz mit
50 % bewertet.
Die angegebenen Referenzen werden nur dann gewertet, wenn die in den einzelnen Kategorien geforderten Merkmale nachvollziehbar und plausibel erfüllt sind. Dazu ist eine aussagekräftige Beschreibung des Projektes auf dem Referenzblatt im Bewerbungsbogen erforderlich.
Jede Referenz kann in mehreren Kriterien gewertet werden. Es sind nicht zwingend 7 verschiedene Referenzen anzugeben.
Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
67-2016-00057
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.4.2016
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
2.5.2016 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
bis: 4.7.2016
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Ort:
entfällt
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
Wilhelminenstr. 1-3
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151-12-5816
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 107 III S.1 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24.3.2016