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  • DE-42659 Solingen, DE-42651 Solingen
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-227983)

Lichtinszenierung Schloss Burg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Teilnehmer/-innen aus dem Bereich der Architektur und Lichtplanung, Federführung obliegt der Lichtplanung.
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten / Landschaft und Freiraum / Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Lichtplanung / Szenografie
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 10.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Solingen, Solingen (DE)
    Betreuer Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Solingen (DE)
    Preisrichter Dr. Thomas Otten, Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Prof. Kunibert Wachten [Vorsitz] , Michael Batz
    Aufgabe
    Anlass des Wettbewerbes ist die Konzeption der Lichtinszenierung von Schloss Burg in Solingen-Burg als Denkmal nationaler Bedeutung im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Mit der Maßnahme wird angestrebt, insbesondere das nächtliche Erscheinungsbild von Schloss Burg nachhaltig und ökologisch aufzuwerten.
    Die Lichtinszenierung ist Teil der Sanierung und Neuorientierung von Schloss Burg an der Wupper. Mit dieser Maßnahme soll Schloss Burg sowohl in der Fernwirkung als auch für das Erlebnis auf der Anlage selbst mit Licht in Szene gesetzt werden. Dabei ist die Inszenierung mit der funktionalen und Sicherheitsbeleuchtung zusammenzudenken. Die Lichtinszenierung soll das Leitbild von Burganlage und Museum erlebbar machen, dem Denkmal angemessen sein und die Anforderungen des Artenschutzes berücksichtigen. Ziel ist auch der Einsatz einer modernen, energieeffizienten Lichttechnik, um den Energieverbrauch und somit die Kosten zu senken.
    Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Denkmalbereich von Schloss Burg und Bezüge in die Landschaft sowie den historischen Ortsteil Burg. Die bereits vorhandene Beleuchtung sollte nach Möglichkeit integriert werden.
    Für die Beleuchtung soll ein die gesamte Anlage umfassendes Konzept erarbeitet werden, welches im Sinne eines Masterplans im Laufe mehrerer Jahre über verschiedene Bauabschnitte realisiert wird. Die erste Umsetzungsphase im Zuge des Bauabschnittes Bergfried soll vertiefend dargestellt werden. Auch in dieser erste Phase muss die Gesamtstrategie erlebbar werden und schon eine Wirkung für die Inszenierung der Gesamtanlage entfalten.
    Für den Charakter der Lichtinszenierung sind in einem Workshop durch die vor Ort beteiligten Akteure folgende Eckpunkte erarbeitet worden, die im Konzept zu berücksichtigen sind:
    — Die Beleuchtung von Schluss Burg muss sich als Gesamtkonzept am Profil / Alleinstellungsmerkmal von Schloss Burg ausrichten.
    — Das Thema „Licht“ soll marketing-wirksam im Sinne des Storytellings eingesetzt werden.
    — Schloss Burg soll als besonderer Anziehungspunkt durch die Lichtinszenierung weithin sichtbar gemacht werden. In der Nahsicht sollen die Besonderheiten, Details und der Charakter der Anlage durch die Beleuchtung hervorgehoben werden.
    — Die dauerhafte Beleuchtung soll „unaufdringlich“, „reduziert“, „liebevoll“ und nicht „laut“ sein.
    — Das Licht kann eine narrative Funktion übernehmen, indem es historische Details am Objekt hervorhebt.
    — Die dauerhafte Beleuchtung kann bei gegebenem Anlass durch temporäre Beleuchtung, Lichtkunstinstallationen und Lichtkunstprojekte unterstützt werden. Lichtkunst kann ein Mittel von Kulturveranstaltungen sein, insbesondere in ansonsten nicht bespielten Zeiten (Lichtkunst als Event).
    — Auch temporäre Lichtinszenierungen sind am Gesamtkonzept auszurichten („Alltagslicht“ /„Festtagslicht“).
    — Die Einbeziehung des Stadtteils und der Gastronomie sollte im Lichtkonzept bedacht werden. Ebenso die Anbindung zwischen Unterburg und Oberburg.
    Das Konzept soll die Aspekte der Barrierefreiheit explizit berücksichtigen; insbesondere ist darauf zu achten, dass Menschen mit Sehbehinderungen an dem Erlebnis der Lichtinszenierung teilhaben können und in ihrer Nutzung der Anlage nicht durch Sehirritationen eingeschränkt werden.
    Bei der Beleuchtung ist eine nachhaltige und ökologische technische Lösung anzustreben. In diesem Sinne soll das Beleuchtungskonzept für Schloss Burg Vorbildfunktion für Lichtinszenierungen im Denkmalbereich einnehmen.
    Die Folgekosten durch Instandhaltung, Reparatur und Wartung sind zu minimieren.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Dinnebier Lichtplanung, Wuppertal
    2. licht|raum|stadt|planung GmbH, Wuppertal
    3. Ulrike Brandi Licht, Hamburg
    4. Mischa Kuball, Köln
    5. Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
    Projektadresse DE-42659 Solingen
    Adresse des Bauherren DE-42651 Solingen
    TED Dokumenten-Nr. 115958-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Solingen – Stadtdienst Kulturmanagement – Schloss Burg
      Konrad-Adenauer-Straße 71
      Kontaktstelle(n): Stadt Solingen – Stadtdienst Kulturmanagement – Schloss Burg
      Zu Händen von: Matthias Veldboer
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2122902471
      E-Mail: MjE2XR5mVVxUUl9VYjBjX1xZXldVXh5UVQ==
      Fax: +49 212290742471

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.solingen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Kölner Straße 8
      Kontaktstelle(n): Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Zu Händen von: Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 21288160668
      E-Mail: MTF5aGxsZHFsYG1tP2FkcWZocmJnZCxmZHJka2tyYmdgZXMtY2Q=
      Fax: +49 21288160666
      Internet-Adresse: www.bergische-gesellschaft.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Kölner Straße 8
      Kontaktstelle(n): Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Zu Händen von: Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 21288160668
      E-Mail: MjIwZlVZWVFeWU1aWixOUV5TVV9PVFEZU1FfUVhYX09UTVJgGlBR
      Fax: +49 21288160666
      Internet-Adresse: www.bergische-gesellschaft.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Kölner Straße 8
      Kontaktstelle(n): Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
      Zu Händen von: Carsten Zimmermann
      42651 Solingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 21288160668
      E-Mail: MjE1a1peXlZjXlJfXzFTVmNYWmRUWVYeWFZkVl1dZFRZUldlH1VW
      Fax: +49 21288160666
      Internet-Adresse: www.bergische-gesellschaft.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Wettbewerb nach RPW 2013 „Lichtinszenierung Schloss Burg“.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Anlass des Wettbewerbes ist die Konzeption der Lichtinszenierung von Schloss Burg in Solingen-Burg als Denkmal nationaler Bedeutung im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Mit der Maßnahme wird angestrebt, insbesondere das nächtliche Erscheinungsbild von Schloss Burg nachhaltig und ökologisch aufzuwerten.
      Die Lichtinszenierung ist Teil der Sanierung und Neuorientierung von Schloss Burg an der Wupper. Mit dieser Maßnahme soll Schloss Burg sowohl in der Fernwirkung als auch für das Erlebnis auf der Anlage selbst mit Licht in Szene gesetzt werden. Dabei ist die Inszenierung mit der funktionalen und Sicherheitsbeleuchtung zusammenzudenken. Die Lichtinszenierung soll das Leitbild von Burganlage und Museum erlebbar machen, dem Denkmal angemessen sein und die Anforderungen des Artenschutzes berücksichtigen. Ziel ist auch der Einsatz einer modernen, energieeffizienten Lichttechnik, um den Energieverbrauch und somit die Kosten zu senken.
      Das Wettbewerbsgebiet umfasst den Denkmalbereich von Schloss Burg und Bezüge in die Landschaft sowie den historischen Ortsteil Burg. Die bereits vorhandene Beleuchtung sollte nach Möglichkeit integriert werden.
      Für die Beleuchtung soll ein die gesamte Anlage umfassendes Konzept erarbeitet werden, welches im Sinne eines Masterplans im Laufe mehrerer Jahre über verschiedene Bauabschnitte realisiert wird. Die erste Umsetzungsphase im Zuge des Bauabschnittes Bergfried soll vertiefend dargestellt werden. Auch in dieser erste Phase muss die Gesamtstrategie erlebbar werden und schon eine Wirkung für die Inszenierung der Gesamtanlage entfalten.
      Für den Charakter der Lichtinszenierung sind in einem Workshop durch die vor Ort beteiligten Akteure folgende Eckpunkte erarbeitet worden, die im Konzept zu berücksichtigen sind:
      — Die Beleuchtung von Schluss Burg muss sich als Gesamtkonzept am Profil / Alleinstellungsmerkmal von Schloss Burg ausrichten.
      — Das Thema „Licht“ soll marketing-wirksam im Sinne des Storytellings eingesetzt werden.
      — Schloss Burg soll als besonderer Anziehungspunkt durch die Lichtinszenierung weithin sichtbar gemacht werden. In der Nahsicht sollen die Besonderheiten, Details und der Charakter der Anlage durch die Beleuchtung hervorgehoben werden.
      — Die dauerhafte Beleuchtung soll „unaufdringlich“, „reduziert“, „liebevoll“ und nicht „laut“ sein.
      — Das Licht kann eine narrative Funktion übernehmen, indem es historische Details am Objekt hervorhebt.
      — Die dauerhafte Beleuchtung kann bei gegebenem Anlass durch temporäre Beleuchtung, Lichtkunstinstallationen und Lichtkunstprojekte unterstützt werden. Lichtkunst kann ein Mittel von Kulturveranstaltungen sein, insbesondere in ansonsten nicht bespielten Zeiten (Lichtkunst als Event).
      — Auch temporäre Lichtinszenierungen sind am Gesamtkonzept auszurichten („Alltagslicht“ /„Festtagslicht“).
      — Die Einbeziehung des Stadtteils und der Gastronomie sollte im Lichtkonzept bedacht werden. Ebenso die Anbindung zwischen Unterburg und Oberburg.
      Das Konzept soll die Aspekte der Barrierefreiheit explizit berücksichtigen; insbesondere ist darauf zu achten, dass Menschen mit Sehbehinderungen an dem Erlebnis der Lichtinszenierung teilhaben können und in ihrer Nutzung der Anlage nicht durch Sehirritationen eingeschränkt werden.
      Bei der Beleuchtung ist eine nachhaltige und ökologische technische Lösung anzustreben. In diesem Sinne soll das Beleuchtungskonzept für Schloss Burg Vorbildfunktion für Lichtinszenierungen im Denkmalbereich einnehmen.
      Die Folgekosten durch Instandhaltung, Reparatur und Wartung sind zu minimieren.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      712000007122100071222000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb wird auf 12 Teilnehmer/-innen aus dem Bereich der Architektur und Lichtplanung (beide berufliche Qualifikationen sind nachzuweisen) beschränkt. Die Federführung obliegt der Lichtplanung.
      Neben den gesetzten 5 Büros werden die weiteren 7 Teilnehmer/-innen werden in einem kombinierten Auswahl-/Losverfahren bestimmt. Zur Auswahl dieser Teilnehmer/-innen ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren in Anlehnung an die VOF vorangestellt. Es werden Büros gesucht, die Erfahrungen in der Planung und baulichen Realisierung von Lichtkonzepten in Verbindung mit historischer oder nichthistorischer Bausubstanz oder im öffentlichen Raum haben.
      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist in einem verschlossenen Umschlag bis zum 5.5.2016 um 16:00 Uhr (Posteingang) zu richten an die:
      Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Stichwort „Lichtinszenierung Schloss Burg“, Kölner Straße 8, 42651 Solingen.

      Eine Zusendung der Unterlagen als E-Mail ist ausgeschlossen. Als Bewerbungsvorblatt ist zwingend von den einzelnen Bewerbern aufgrund der erforderlichen Eigenerklärungen der unter der Internetadresse www.bergisches-dreieck.de abrufbare Vordruck einzureichen (abrufbar ab dem 4.4.2016). Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.

      Folgende Kriterien gelten für die Auswahl der Teilnehmer und sind der Bewerbung beizufügen (anhand des Bewerbungsvorblattes):
      1. Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien in Anlehnung an § 4 (6) VOF gegen ihn vorliegen,
      2. Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt,
      3. Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers in Anlehnung an § 5 (4) VOF durch den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 1 000 000 EUR bei Personenschäden und 100 000 EUR bei Sachschäden (sollte diese nicht in der Höhe bestehen, ist eine Bestätigung des Versicherers, bei dem die Police ausgestellt werden soll, ausreichend),
      4. Nachweis der Fachkunde in Anlehnung an § 5 (5) VOF durch Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie),
      5. Nachweis der Planung und Umsetzung eines Lichtkonzeptes an einem historischen oder nichthistorischen Gebäude oder im öffentlichen Raum (mindestens Leistungsphasen 2-5) eines öffentlichen oder privaten Auftraggebers auf maximal 2 DIN A3-Seiten.
      Die Punkte 1-2 müssen sowohl von dem Architekt wie auch dem Lichtplaner erbracht werden, die Punkte 3-4 vom Architekt. Der Punkt 5 muss von einem der beiden Büros nachgewiesen werden.
      Aus den fristgerecht eingegangenen Bewerbungen werden nach den genannten Kriterien die Bewerber ausgewählt, aus denen anschließend unter Aufsicht des Kompetenzcenters Vergabe der Stadt Solingen durch ein Losverfahren die weiteren 7 Teilnehmer am Wettbewerb ermittelt werden.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Die Teilnahme ist auf den Berufsstand der Architekten und Lichtplaner beschränkt. Beide beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen (s. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer). Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 12
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Dinnebier Lichtplanung, Wuppertal
      2. licht|raum|stadt|planung GmbH, Wuppertal
      3. Ulrike Brandi Licht, Hamburg
      4. Mischa Kuball, Köln 
      5. Burkhard Wand Lichtplanung, Hamburg
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Zur Bewertung der eingereichten Entwürfe der 12 Teilnehmer gelten folgende Kriterien:
      Lichtinszenierung:
      — Entwurfsbestimmende Grundidee und städtebauliche Qualität in Bezug zu den Stadtteilen Oberburg und Unterburg;
      — Fernwirkung des Denkmals;
      — Berücksichtigung des Alleinstellungsmerkmals und Profils der Schlossanlage;
      — Qualität der ersten Umsetzungsphase in Bezug zur Gesamtinszenierung;
      — Kombinationsmöglichkeiten mit temporären Lichtinszenierungen und Veranstaltungen auf Schloss Burg;
      — Berücksichtigung der Inszenierung besonderer Details, Eingangsorte, Parkplätze, Wege oder Nutzungsbereiche.
      Allgemeine Anforderungen an die architektonische Gestaltungs- und Nutzungsqualität sowie die funktionale Qualität:
      — Berücksichtigung des Denkmalschutzes;
      — Berücksichtigung der Auswirkungen auf das FFH-Gebiet und den Artenschutz;
      — Berücksichtigung der archäologisch bedeutsamen Bodendenkmalbereiche;
      — Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit;
      — Barrierefreiheit;
      — Nachhaltigkeit;
      — Aussagen zur öffentlichen Wegebeleuchtung.
      Realisierbarkeit/Wirtschaftlichkeit:
      — Umsetzbarkeit des Konzeptes;
      — Realisierbarkeit in Bauabschnitten;
      — Berücksichtigung der technischen und sonstigen Vorgaben;
      — Baukosten und Folgekosten (Anmerkung: Die Folgekosten sind zu minimieren).
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 5.5.2016 - 16:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17.5.2016
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 5 000 EUR,
      2. Preis 3 000 EUR,
      3. Preis 2 000 EUR.
      Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet. Für das Einführungskolloquium am 14.6.2016 werden keine Reisekosten erstattet.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Dombaumeisterin a. D.
      2. Michael Batz, Lichtkünstler, Hamburg
      3. Dr. Christian Henkelmann, Stadtdirektor Stadt Remscheid
      4. Hartmut Hoferichter, Stadtdirektor Stadt Solingen
      5. Matthias Nocke, Beigeordneter Stadt Wuppertal
      6. Dr. Thomas Otten, Referatsleiter Bodendenkmalschutz und Bodendenkmalpflege im Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW
      7. Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Roddewig, Energie- und Automatisierungstechnik, Fachgebiet Lichttechnik, TU Berlin
      8. Holger Schödder, Schlossbauverein
      9. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, RWTH Aachen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Terminkette:
      5.5.2016 – Ende Bewerbungsfrist,
      9.5.2016 – Auswahl der weiteren Teilnehmer,
      17.5.2016 – Versand der Unterlagen,
      bis zum 1.6.2016 – schriftliche Rückfragen,
      14.6.2016 (14-16 Uhr) – Einführungskolloquium (verbindlich),
      26.8.2016 – Abgabe der Unterlagen,
      ab 27.8.2016 – Vorprüfung,
      9.9.2016 ab 10:30 Uhr – Sitzung Preisgericht,
      13.9.2016 – Versendung Protokoll,
      ab 14.9.2016 – Verhandlungsverfahren mit Preisträgern,
      7.10.2016 – abschließende Beauftragung.
      Im Anschluss an das Verhandlungsverfahren findet die Ausstellung statt.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31.3.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 27.09.2016
Zuletzt aktualisiert 23.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-227983 Status Kostenpflichtig
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