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  • DE-64646 Heppenheim, DE-68623 Lampertheim
  • 10/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-228054)

Lessinggymnasium Lampertheim, Masterplan für Sanierung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.10.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Schule + Gebäudewirtschaft - Eigenbetrieb des Kreises Bergstraße, Heppenheim (DE)
    Betreuer ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH, Berlin (DE), Braunschweig (DE), Dortmund (DE), Dresden (DE), Frankfurt (DE), Hamburg (DE), Leipzig (DE), Magdeburg (DE), München (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand der Ausschreibung:
    Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1-2 im Rahmen der ergebnisoffenen Entwicklung eines Masterplans für die beiden Schulen Alfred-Delp-Schule und Lessing-Gymnasium auf dem „Campus Biedensand“ in Lampertheim. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich zudem eine berufliche Schule (Elisabeth-Selbert-Schule) und eine Förderschule (Biedensandschule). Die beiden letztgenannten Schulen sind im Rahmen des Masterplans lediglich in der Hinsicht eines „Campus-Gedankens“ mit zu berücksichtigen, aber nicht weiter zu beplanen. Abhängig von dem Ergebnis des Masterplanes ist eine Weiterbeauftragung des Planers für eine abschnittsweise Umsetzung Lph. 3 – 9 beabsichtigt. Ein Anspruch für eine Weiterbeauftragung kann daraus nicht abgeleitet werden.
    Die Schulen:
    Die Alfred-Delp-Schule (ADS), Carl-Lepper-Straße 5, 68623 Lampertheim, ist eine Haupt- und Realschule des Kreises Bergstraße mit rd. 600 Schülern in 28 Klassen (2015/2016). Der Verwaltungstrakt der ADS wurde 2006 energetisch saniert (Fenster, Fassade, Dach). Die ADS verfügt über eine Mensa, eine Sporthalle und das so genannte NTZ (Naturwissenschaftlich-Technisches Zentrum, Sanierung 2009), in dem unter anderem die Biologie-, Chemie- und Physikfachräume, Computerräume und Schulküche mit Essraum untergebracht sind. Die Gesamtfläche aller Gebäude der ADS beträgt rd. 9 650 m2 (BGF).
    Das Lessing-Gymnasium Lampertheim (LGL), Biedensandstraße 55, 68623 Lampertheim, ist ein Gymnasium des Kreises Bergstraße und wurde im Jahre 1987 gegründet. Mit rd. 1 100 Schülern in 43 Klassen (2015/2016) zählt es zu den größten Gymnasien des Kreises und verfügt ebenfalls über eigene Mensa und Sporthalle. Derzeitig sind aufgrund des Platzmangels 8 Klassen in Containern untergebracht. Fokus sind u. a. die Naturwissenschaften, was sich in der modernen Ausstattung des Fachbereiches widerspiegelt, zudem besitzt das LGL eine Sternwarte. Weitere Schwerpunkte sind Musik und die besondere Förderung begabter und schwächerer Schüler. Die Gesamtfläche aller Gebäude des LGL beträgt rd. 13 400 m2 (BGF).
    Ausgangspunkt, Zielsetzung, Leistungsumfang
    Die Entwicklung eines Masterplanes ist erforderlich, um den kurz- und langfristigen Raumbedarf der Alfred-Delp-Schule und des Lessing-Gymnasiums zu erarbeiten und auf dieser Grundlage Varianten zur Erfüllung des Bedarfs im Bestand oder in Form von Neu- und / oder Erweiterungsbauten nachhaltig sicher zu stellen. Hierzu muss der Bestand untersucht, der Bedarf festgestellt und die vorhandenen Räume / Bauten in Form einer Kosten- Nutzenbewertung beleuchtet werden. Hinzu kommt die Entwicklung eines „Campusgedankens“ für das gesamte Areal. Die Bearbeitung umfasst somit folgende Arbeitsschritte:
    1. Räumliche Bestandsaufnahme beider Schulen,
    1.1 Abgleich der jeweiligen Schulentwicklungspläne / Raumprogramme mit den vorhandenen Räumen zur Identifikation von Mehr- und Minderbedarfen.
    1.2 Analyse der Nutzung der bestehenden Räume durch Aufgliederung in Funktionsräume (Klassen, Fachklassen, Nebenräume, Verwaltung) und Wegebeziehungen /ggf. deren Neuordnung.
    1.3 Analyse der Raumbelegung (Klassen, Fachklassen, ggf. Verwaltung) mit dem Ziel der Identifikation von Synergien (ggf. Erarbeitung von Nutzungsschemata zur besseren Raumauslastung der vorhandenen Räume).
    2. Bautechnische Bestandsaufnahme beider Schulen (nach HOAI, besondere Leistung).
    2.1 Bestandsanalyse der Gebäude und Bauteile in Bezug auf Sanierungserfordernisse, Überprüfung der kreiseigenen Standards.
    2.2 Berücksichtigung des Brandschutzes und Entsprechung der geltenden Richtlinien und Gesetze (bspw. Schulbaurichtlinie).
    2.3 Ggf. Einbeziehung von Fachplanern z. B. zur orientierenden Schadstoffuntersuchung, Beurteilung der Statik, Haus- und Elektrotechnik, etc.
    2.4 Nicht detaillierter Bestandteil der vorliegenden Aufgabe, aber: Ansatzweise Berücksichtigung der Außenanlagen bzgl. Sanierungserfordernissen und Bedarfe unter den Prämissen Schulprofil / Einzel-Identifikation / „Campusgedanke“/ Raumordnung.
    3. Masterplan:
    3.1 Bereitstellen der Arbeitsergebnisse aus 1. und 2. als Grundlage für die weiteren Planungsprozesse bis zu deren Ausführung in einzelnen Bauabschnitten.
    3.2 Gegenüberstellungen von Varianten unter Berücksichtigung von Nutzungsvorteilen und Kostenschätzungen nach DIN 276 (Kosten- Nutzenbewertung), Vergleich der entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen (in Bezug auf die Varianten).
    3.3 Zusammenfassen, Erläutern und Dokumentieren der Ergebnisse.
    Leistungsumfang
    Siehe Punkt II.1.5) dieser Bekanntmachung; Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1 – 2 (Masterplan) mit bautechnischer Bestandsaufnahme.
    Adresse des Bauherren DE-64646 Heppenheim
    Projektadresse DE-68623 Lampertheim
    TED Dokumenten-Nr. 117402-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Heppenheim: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2016/S 067-117402

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Schule + Gebäudewirtschaft | Eigenbetrieb des Kreises Bergstraße
      Graben 15
      Zu Händen von: Frau Daniela Andreani
      64646 Heppenheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 625215-5654
      E-Mail: MjEwOldkX1tiVyQ3ZFpoW1dkXzZhaFtfaSNYW2hdaWpoV2lpWyRaWw==
      Fax: +49 625215-5794

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.kreis-bergstrasse.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.had.de/langfassung

      Weitere Auskünfte erteilen: Assmann Beraten + Planen GmbH
      Trakehner Straße 7-9 B
      Zu Händen von: Herrn Dirk Molkentin
      60847 Frankfurt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 699778457-0
      E-Mail: MTFjLWxua2pkbXNobT9gcnJsYG1tLWhtZW4=
      Fax: +49 699778457-10
      Internet-Adresse: http://www.assmann.info

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Assmann Beraten + Planen GmbH
      Trakehner Straße 7-9 B
      Zu Händen von: Herrn Dirk Molkentin
      60847 Frankfurt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 699778457-0
      E-Mail: MTNhK2psaWhia3Fmaz1ecHBqXmtrK2ZrY2w=
      Fax: +49 699778457-10
      Internet-Adresse: http://www.assmann.info

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Assmann Beraten + Planen GmbH
      Trakehner Straße 7-9 B
      Zu Händen von: Herrn Dirk Molkentin
      60847 Frankfurt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 699778457-0
      E-Mail: MTVfKWhqZ2ZgaW9kaTtcbm5oXGlpKWRpYWo=
      Fax: +49 699778457-10
      Internet-Adresse: http://www.assmann.info

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Lessinggymnasium Lampertheim, Masterplan für Sanierung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Carl-Lepper-Straße 5 (ADS) | Biedensandstraße 55 (LGL), 68623 Lampertheim.

      NUTS-Code DE715

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand der Ausschreibung:
      Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1-2 im Rahmen der ergebnisoffenen Entwicklung eines Masterplans für die beiden Schulen Alfred-Delp-Schule und Lessing-Gymnasium auf dem „Campus Biedensand“ in Lampertheim. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich zudem eine berufliche Schule (Elisabeth-Selbert-Schule) und eine Förderschule (Biedensandschule). Die beiden letztgenannten Schulen sind im Rahmen des Masterplans lediglich in der Hinsicht eines „Campus-Gedankens“ mit zu berücksichtigen, aber nicht weiter zu beplanen. Abhängig von dem Ergebnis des Masterplanes ist eine Weiterbeauftragung des Planers für eine abschnittsweise Umsetzung Lph. 3 – 9 beabsichtigt. Ein Anspruch für eine Weiterbeauftragung kann daraus nicht abgeleitet werden.
      Die Schulen:

      Die Alfred-Delp-Schule (ADS), Carl-Lepper-Straße 5, 68623 Lampertheim, ist eine Haupt- und Realschule des Kreises Bergstraße mit rd. 600 Schülern in 28 Klassen (2015/2016). Der Verwaltungstrakt der ADS wurde 2006 energetisch saniert (Fenster, Fassade, Dach). Die ADS verfügt über eine Mensa, eine Sporthalle und das so genannte NTZ (Naturwissenschaftlich-Technisches Zentrum, Sanierung 2009), in dem unter anderem die Biologie-, Chemie- und Physikfachräume, Computerräume und Schulküche mit Essraum untergebracht sind. Die Gesamtfläche aller Gebäude der ADS beträgt rd. 9 650 m2 (BGF).

      Das Lessing-Gymnasium Lampertheim (LGL), Biedensandstraße 55, 68623 Lampertheim, ist ein Gymnasium des Kreises Bergstraße und wurde im Jahre 1987 gegründet. Mit rd. 1 100 Schülern in 43 Klassen (2015/2016) zählt es zu den größten Gymnasien des Kreises und verfügt ebenfalls über eigene Mensa und Sporthalle. Derzeitig sind aufgrund des Platzmangels 8 Klassen in Containern untergebracht. Fokus sind u. a. die Naturwissenschaften, was sich in der modernen Ausstattung des Fachbereiches widerspiegelt, zudem besitzt das LGL eine Sternwarte. Weitere Schwerpunkte sind Musik und die besondere Förderung begabter und schwächerer Schüler. Die Gesamtfläche aller Gebäude des LGL beträgt rd. 13 400 m2 (BGF).

      Ausgangspunkt, Zielsetzung, Leistungsumfang
      Die Entwicklung eines Masterplanes ist erforderlich, um den kurz- und langfristigen Raumbedarf der Alfred-Delp-Schule und des Lessing-Gymnasiums zu erarbeiten und auf dieser Grundlage Varianten zur Erfüllung des Bedarfs im Bestand oder in Form von Neu- und / oder Erweiterungsbauten nachhaltig sicher zu stellen. Hierzu muss der Bestand untersucht, der Bedarf festgestellt und die vorhandenen Räume / Bauten in Form einer Kosten- Nutzenbewertung beleuchtet werden. Hinzu kommt die Entwicklung eines „Campusgedankens“ für das gesamte Areal. Die Bearbeitung umfasst somit folgende Arbeitsschritte:
      1. Räumliche Bestandsaufnahme beider Schulen,
      1.1 Abgleich der jeweiligen Schulentwicklungspläne / Raumprogramme mit den vorhandenen Räumen zur Identifikation von Mehr- und Minderbedarfen.
      1.2 Analyse der Nutzung der bestehenden Räume durch Aufgliederung in Funktionsräume (Klassen, Fachklassen, Nebenräume, Verwaltung) und Wegebeziehungen /ggf. deren Neuordnung.
      1.3 Analyse der Raumbelegung (Klassen, Fachklassen, ggf. Verwaltung) mit dem Ziel der Identifikation von Synergien (ggf. Erarbeitung von Nutzungsschemata zur besseren Raumauslastung der vorhandenen Räume).
      2. Bautechnische Bestandsaufnahme beider Schulen (nach HOAI, besondere Leistung).
      2.1 Bestandsanalyse der Gebäude und Bauteile in Bezug auf Sanierungserfordernisse, Überprüfung der kreiseigenen Standards.
      2.2 Berücksichtigung des Brandschutzes und Entsprechung der geltenden Richtlinien und Gesetze (bspw. Schulbaurichtlinie).
      2.3 Ggf. Einbeziehung von Fachplanern z. B. zur orientierenden Schadstoffuntersuchung, Beurteilung der Statik, Haus- und Elektrotechnik, etc.
      2.4 Nicht detaillierter Bestandteil der vorliegenden Aufgabe, aber: Ansatzweise Berücksichtigung der Außenanlagen bzgl. Sanierungserfordernissen und Bedarfe unter den Prämissen Schulprofil / Einzel-Identifikation / „Campusgedanke“/ Raumordnung.
      3. Masterplan:
      3.1 Bereitstellen der Arbeitsergebnisse aus 1. und 2. als Grundlage für die weiteren Planungsprozesse bis zu deren Ausführung in einzelnen Bauabschnitten.
      3.2 Gegenüberstellungen von Varianten unter Berücksichtigung von Nutzungsvorteilen und Kostenschätzungen nach DIN 276 (Kosten- Nutzenbewertung), Vergleich der entsprechenden finanziellen Rahmenbedingungen (in Bezug auf die Varianten).
      3.3 Zusammenfassen, Erläutern und Dokumentieren der Ergebnisse.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe Punkt II.1.5) dieser Bekanntmachung; Objektplanungsleistungen gemäß §34 HOAI 2013 Lph. 1 – 2 (Masterplan) mit bautechnischer Bestandsaufnahme.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personenschäden von min. 1 500 000 EUR und Sachschäden von min. 1 500 000 EUR (2-fach maximiert im Versicherungsjahr).
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Vergütung erfolgt nach der HOAI (gültige Fassung).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Teilnahmeanträge von Bewerbergemeinschaften finden nur Berücksichtigung, wenn gegenüber dem Auftraggeber:
      — alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft aufgeführt werden, einschließlich Benennung des bevollmächtigten Vertreters.
      — alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die formalen Voraussetzungen gemäß III.2.1) – III.2.3) dieser Bekanntmachung erfüllen.
      — die Mindestanforderungen von der ARGE insgesamt erfüllt werden.
      Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Alle Formblätter als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale einzureichen.
      2.1.2 Verbindliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gemäß § 4 Abs. 2 VOF (Ausschlusskriterium).
      2.1.3 Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 a – g und Abs. 9 a – d VOF bestehen (Ausschlusskriterium).
      2.1.4 Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs, Handels- oder Partnerschaftsregister) oder in Ermangelung eines solchen, eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
      2.1.5 Nachweis der Berufszulassung des Geschäftsführers oder des vorgesehenen Projektleiters durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung „Archtitekt/in“ führen zu dürfen, gemäß §19 Abs. 1, 3 VOF (Ausschlusskriterium).
      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweis:
      Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in Papierform bei der unter I.1 (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Assmann Beraten + Planen GmbH, Trakehner Straße 7-9 B, 60487 Frankfurt).

      Kostenfreier Download der Unterlagen auf: http://www.had.de/langfassung (mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen).

      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4 a VOF) bzw. bei geringeren Deckungssummen eine zusätzliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft über die Bereitschaft einer Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfalle. Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung: s. Punkt III.1.1) dieser Bekanntmachung.
      2.2.2 Verbindliche Erklärung gemäß § 5 Abs. 4c VOF. Angabe des Gesamtumsatzes (netto) sowie Umsatz für die abgefragte Dienstleistung bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (Auswahlkriterium).
      Mindestanforderung an den Gesamtumsatz im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2013 – 2015): 80 000 EUR/Jahr (Ausschlusskriterium).
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      2.3.1 Erklärung nach § 5 Abs. 5d VOF, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten festangestellten Architekten/Ingenieure in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist (Auswahlkriterium). Mindestanforderung Gesamtzahl des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft in Summe: 2 Beschäftigte, davon 1 festangestellter mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/Ingenieuren (Ausschlusskriterium).
      2.3.2 Erklärung nach § 5 Abs. 5 h VOF, ob und wenn ja, welche Unteraufträge erteilt werden sollen.
      2.3.3 Erklärung nach § 5 Abs. 6 VOF, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient. Bei ja ist eine Verpflichtungsermächtigung der Unternehmen vorzulegen.
      2.3.4. Bescheinigungen bzw. Erklärungen nach § 5 Abs. 5 e und f VOF.
      2.3.5 Referenzen nach § 5 Abs. 5b VOF der in den letzten 8 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen für bis zu 3 Referenzen (1.-3.) mit jeweiliger Kurzbeschreibung des Projektes:
      Referenz 1: Schule (Sanierung Bestand),
      Referenz 2: Schule (Sanierung oder Neubau),
      Referenz 3: Vergleichbares Projekt.
      Die 3 Referenzbögen sind vollständig auszufüllen. Für alle Referenzen sind die nachfolgend dargestellten Informationen anzugeben. Geforderte Anlagen sind beizulegen. Fehlende Angaben und Unterschreitungen von Mindestforderungen führen zum Ausschluss der Referenz.
      — Art der Maßnahme, Stand der Bearbeitung, Angabe öffentlicher oder privater Auftraggeber (Auswahlkriterium),
      — Angabe ob bautechnische Bestandserfassung Teil des Projekts war (Auswahlkriterium),
      — Angaben zur Komplexität des Projekts, mehrere Gebäude bzw. Schulen (Auswahlkriterium),
      — Nutzungsart Bestandsgebäude,
      — Aussage zu Kostendisziplin und Termintreue (Auswahlkriterium),
      — Besonderheiten des Ablaufs, z.B. Ausführung im laufenden Betrieb,
      — Baukosten KG 300 + 400 (Auswahlkriterium),
      — Leistungszeitraum,
      — Leistungsumfang (Leistungsphasen nach HOAI, Auswahlkriterium),
      — Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten) sowie Angabe der Referenzperson beim Auftraggeber.
      Anforderungen an alle Referenzprojekte des/der Bewerbers/Bewerbergemeinschaft:
      Es muss mindestens 1 Referenzprojekt eingereicht werden. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl müssen 3 Referenzprojekte eingereicht werden. Eine darüber hinaus gehende Anzahl wird nicht gewertet. Die 3 Referenzbögen sind vollständig auszufüllen und geforderte Anlagen sind beizulegen.
      — Die Referenzen müssen aussagekräftig beschrieben werden.
      — Namensnennungen der Projektbearbeiter für jedes Referenzobjekt gehören zur Beschreibung.
      — Zusätzliche Darstellungen sind je Referenzprojekt auf max. 3 DIN A4 Blätter zu beschränken.
      Folgende Mindestanforderungen müssen abgedeckt werden:
      — Baukosten KG 300 + 400 größer 1 500 000 EUR netto.
      — Für alle Referenzen müssen Bescheinigungen des Auftraggebers gemäß VOF § 5 Abs. 5b vorliegen, aus denen der Leistungsumfangersichtlich ist. Nur bei privaten Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung (Original mit rechtsverbindlicher Unterschrift) abgegeben werden.
      — Für die Referenzen müssen mind. die Leistungsphasen 1 und 2 erbracht worden sein,
      — Der Projekt-Abschluss darf nicht weiter als 8 Jahre zurückliegen.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Ausschluss von zu spät eingegangenen Bewerbungen,
      — Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen,
      — Prüfung der Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien: Siehe III.2.1), III.2.2) und III.2.3) sowie ergänzend gemäß den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
      — Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2): Gesamtumsatz sowie Umsatz für entspr. Leistungen) 13 %,
      — Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): Mitarbeiter gesamt, Mitarbeiter mit vergleichbaren Leistungen betraut sowie berufliche Qualifikation) 9 %,
      — Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3): Bis zu 3 Referenzprojekte ) 78 %.
      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen wird die Auswahl durch ein Losentscheid getroffen.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      2016/044/2
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.5.2016 - 10:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.5.2016 - 11:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      A) Bewerbungen sind zwingend mittels vorgegebener Formblätter („Bewerbungsbogen“ und „Referenzbogen“) in Papierform rechtsverbindlich im Original unterschrieben einzureichen (siehe III.2.1) bis III.2.3)). Bewerbungen per E-Mail und / oder Telefax werden nicht berücksichtigt.
      b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
      c) Im Falle von Bewerbergemeinschaften bei Unternehmen nach § 5 Abs. 5 h oder Abs. 6 VOF sind die Formblätter „Bewerbungsbogen“ inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von jedem Nachunternehmer einzeln einzureichen.

      Kostenfreier Download der Unterlagen auf: https://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=69PULKUNCAG5TWWQ

      Nachr. HAD-Ref.: 6013/5,
      Nachr. V-Nr/AKZ: 2016/044/2.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.4.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 08.11.2016
Zuletzt aktualisiert 05.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-228054 Status Kostenpflichtig
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