Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
IPB-HR2_PL-IPB Halle (IPB), Neubau Haus R2 (Arch./TA).
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deutschland, Sachsen-Anhalt, Halle (Saale).
NUTS-Code DEE02
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Gegenstand der Ausschreibung ist die Gebäudeplanung § 34 HOAI, die Technische Ausrüstung § 55 HOAI und untergeordnet Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen (§§ 43 und 47) für den Neubau Haus R2 auf dem Areal des Leibniz-Institutes für Pflanzenbiochemie, Weinberg 3 in 06120 Halle (Saale). Ziel der Maßnahme ist es, erforderliche zusätzliche Flächen für chemische Laborbereiche, baulich vorbereitet als S2-Bereiche, HPLC, Screening und ein Cytotoxlabor, Funktionalräume sowie notwendige Büroflächen in einem Neubau zu realisieren. Die geplante Nutzung erfordert institutsinterne Abhängigkeiten zum Haus R, die mit dem Neubau in geeigneter Weise hergestellt werden müssen. Das Baugrundstück wird im Norden durch die universitätseigene Erschließungsstraße Weinberg, im Westen und Süden durch eine institutseigene Zufahrtsstraße mit Kreisverkehr sowie im Osten durch das bereits vorhandene Haus R begrenzt. Der Kreisverkehr stellt eine Nebenerschließung des Institutes für die Häuser C, O und R dar, die weitestgehend für Materialanlieferungen und als Feuerwehrzufahrt genutzt wird. Der zur Bebauung vorgesehene Abschnitt des Grundstückes hat eine Fläche von ca. 1 500 m², wobei ca. 900 m² als bebaubar zu bezeichnen sind. Auf der als Standort für den Neubau vorgesehenen Fläche befinden sich derzeit eine Grünfläche mit früheren Ausgleichspflanzungen sowie 8 PKW Stellplätze. Des Weiteren liegen einige Medienleitungen an, welche im Zuge der Maßnahme umzuverlegen wären. Eigentümer des Grundstücks ist das Land Sachsen-Anhalt. In Vorbereitung der Maßnahme wurde bereits eine Machbarkeitsstudie erstellt, die detaillierte Angaben zum Baufeld (Beschreibung Rahmenbedingungen, Vermessung, Geotechnischer Kurzbericht), Raumprogramm, der notwendigen technischen Gebäudeausrüstung und Ausstattung formuliert und diese mit Entwurfsvarianten und einer detaillierten Kostenbewertung untersetzt. Der Neubau stellt Flächen für ca. 440 m² NF (Labore, Büros, Geräte- und Funktionsräume), 290 m² TF und 300 m² VF bereit, die auf 4 Etagen angeordnet werden (UG bis 2.OG). Der Auftraggeber legt großen Wert darauf, dass die Auftragnehmer alle Planungen auf ein nachhaltiges Gesamtkonzept hin ausrichten, deren charakterisierende Kriterien nicht isoliert, sondern im Zusammenhang betrachtet werden, um damit hohe ökologische, ökonomische und sozio-kulturelle Qualitäten langfristig zu sichern. Dabei spielt auch die Lebenszyklusbetrachtung des Gebäudes eine wichtige Rolle. Ebenso ist bei der Planung der Grundsatz von Inklusion / Barrierefreiheit angemessen zu beachten. In der Machbarkeitsstudie von 2013 werden Baukosten von ca. 3 100 000 EUR brutto veranschlagt; die Gesamtkosten (KG 200 bis 500 + 700) liegen bei ca. 3 900 000 EUR brutto. In diesen Werten sind jedoch die Mehrkosten, die mit den gestiegenen Anforderungen der EnEV2016 sowie der EEG-Novelle verbunden sind, noch nicht eingepreist. Grundsätzlich legt der Auftraggeber größten Wert auf die Einhaltung eines noch zu definierenden Kostenziels, wäre aber auch bereit, dieses während der Planungsphase noch anzupassen, wenn dadurch eine entscheidende Verbesserung der Nachhaltigkeit erreicht wird. Das IPB ist eine Einrichtung öffentlichen Rechts, die zu 100 % gefördert wird (50 % Bund und 50 % Land). Der Anhang 19 der RBBau wird regelmäßig Vertragsbestandteil der Planerverträge. Derzeit wird von einer Planungsphase von 5 Monaten (Vorlage des Bauantrages und Genehmigungsunterlagen wie Z-Bau bis Ende Januar 2017) ausgegangen. Die in II.3 beschriebene Bauzeit bezieht sich auf diese Phase. Die Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe wird für den Zeitraum bis Mitte 2017, der Baubeginn spätestens im Frühjahr 2018 angesetzt. Als Bauzeit wird derzeit von insgesamt ca. 14-18 Monaten ausgegangen. Die Baumaßnahmen müssen bei laufendem Forschungsbetrieb des Institutes durchgeführt werden. Der Kreisverkehr und dessen Zufahrt dürfen während der Baumaßnahme in ihrer Funktion nicht dauerhaft wesentlich beeinträchtigt werden.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die Vergabe umfasst Leistungen für die Planungen nach §§ 34 und 55 HOAI (Gebäudeplanung, Technische Ausrüstung) und untergeordnet Planungen nach §§ 43 und 47 HOAI (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen). Die Beauftragung der Leistungen erfolgt vorerst für die Leistungsphasen 2 bis 4 der §§ 34, 43, 47 und 55 HOAI.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 8 für die Leistungsbilder nach §§ 34, 43, 47 bzw. 55 HOAI erfolgt in Abhängigkeit der Bestätigung des Planungsergebnisses der zu erarbeitenden Entwurfsplanung und eines positiven Zuwendungsbescheides. Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich vor, in Anwendung von § 132 (2), (3) VgV den nach diesem Verfahren beauftragten Bieter, ggf. weitere / ergänzende Leistungen, die im Zusammenhang mit dem in Pkt. II.1.5). beschriebenen Planungsvorhaben stehen, zu übertragen. Projektmodifikationen im Vergleich zur Machbarkeitsstudie sind noch in nicht wesentlichem Umfang möglich. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, die Beauftragung der Leistungen einzeln, zeitlich gestaffelt und gegliedert nach Bauabschnitten vorzunehmen. Die Beauftragung weiterer Leistungen besteht als Option ohne Anspruch darauf. Der Auftraggeber behält sich nach § 17 (11) VgV das Recht vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 5 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Es wird für den Fall der Beauftragung die Erklärung zum Abschluss einer ausreichend hohen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden in Höhe von 1 000 000 EUR gefordert (zusätzlich geforderte Angabe: Maximierung der Ersatzleistungen für Schadensfälle innerhalb der BR Deutschland mindestens das Zweifache der geforderten Deckungssummen).
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Es gelten die HOAI in der Fassung zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und dem damit verbundenen Wirkungsbereich, das Haushaltrecht des Landes Sachsen-Anhalt, die Berücksichtigung der Bau-, Rechts- und Verwaltungsvorschriften des Landes Sachsen-Anhalt.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Für Bewerbergemeinschaften in Form einer Arbeitsgemeinschaft gilt die Bedingung der gesamtschuldnerischen Haftung für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft mit verbindlicher Angabe des bevollmächtigten kaufmännischen Vertreters und Stellvertreters gegenüber dem Auftraggeber. Durch Arbeitsgemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der ARGE rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die Bereitschaft zur gesamtschuldnerischen Haftung für den Fall der Beauftragung mit dem Teilnahmeantrag einzureichen (Teilnahmevoraussetzung). Diese muss Angaben über den bevollmächtigten kaufmännischen Vertreter und Stellvertreter, sowie nachvollziehbare Angaben zu Zuständigkeiten innerhalb der Arbeitsgemeinschaft enthalten. Einzelbewerber und Arbeitsgemeinschaften, die Nachunternehmer für die Leistungserbringung binden, müssen eine gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die Verfügbarkeit der benannten Nachunternehmer im Auftragsfall mit dem Teilnahmeantrag einreichen (Teilnahmevoraussetzung).
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Federführung für die Gesamtprojektleitung muss zwingend beim Leistungserbringer für Leistungen nach § 34 HOAI liegen. Als Projektsprache während des gesamten Bauvorhabens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachfolgende Kriterien beschreiben zwingend zu erfüllende Teilnahmevoraussetzungen, die jeder Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/ jeder Nachunternehmer erfüllen muss: Für jede Bewerbung ist zwingend ein vorgegebener Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen. Dieser ist als Datei auf der Homepage des beauftragten Sachverständigenbüros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads / VgV-Ausschreibungen_Wettbewerbe) abzurufen. Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und nachweisbar rechtsverbindlich unterschriebenem Bewerbungsbogen des Bewerbers / aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und ggf. eingebundener Nachauftragnehmer und den im Formular geforderten Anlagen in die Wertung einbezogen. Bewerbergemeinschaften müssen mit ihrer Bewerbung den Bewerbungsbogen, die geforderten Formblätter, Erklärungen und Nachweise jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einreichen. Im Falle der Einbindung von Nachauftragnehmern müssen mit der Bewerbung des Hauptauftragnehmers jeweils für jeden eingebundenen Nachauftragnehmer der Bewerbungsbogen, die geforderten Formblätter, Erklärungen und Nachweise eingereicht werden (außer Haftpflichtversicherung). Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder eines Nachunternehmers haben den Ausschluss aller Mitglieder des/der betroffenen Bewerbers/Bewerbergemeinschaft zur Folge. Durch die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften/ Nachunternehmer sind als Teilnahmevoraussetzung zwingend folgende wirksame Erklärungen abzugeben und nach den Vorgaben im Bewerbungsbogen einzureichen. (Das Formular der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) muss nicht verwendet werden, da alle erforderlichen Angaben im Bewerbungsbogen abgefragt werden.) – Auszug aus dem Berufsregister (für natürliche Personen) oder Gesellschaftsregister (für jur. Personen); evtl. erforderliche Vertretungsbefugnisse / Vollmachten für in diesem Verfahren unterschriftsleistende Personen sind der Bewerbungsunterlage als Nachweis zwingend beizulegen – Bestätigung der Federführung für das Gesamtprojekt durch den Leistungserbringer nach § 34 HOAI (Angabe im Bewerbungsbogen) – Angabe der projektverantwortlichen Person mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung und ihres Stellvertreters mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung für Leistungen nach § 34 HOAI, einschl. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (Abschlussurkunde als Dipl.-Ing. Architektur / M.Arch. / M.Sc. Hochbau / Bauingenieur Hochbau o. vglb.) für beide benannten Personen – Angaben der projektverantwortlichen Person mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung und ihres Stellvertreters mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung für Leistungen nach § 55 HOAI, einschl. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (Abschlussurkunde als Dipl.-Ing. / Ing. / M.Eng. / M.Sc. o. vglb. im Fachbereich Haustechnik oder technische Ausrüstung) für beide benannten Personen – Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 123 (4) Nr. 1 GWB (Angabe im Bewerbungsbogen) – Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 123 (1) Nr. 1 bis 10 GWB (Angabe im Bewerbungsbogen) – Erklärung zur Nichtvorlage der Ausschlussgründe nach § 124 (1) Nr. 1 bis 9 GWB (Angabe im Bewerbungsbogen) – Eigenerklärung zu Maßnahmen der Selbstreinigung nach § 125 (1) Nr. 1 bis 3 GWB (Angabe im Bewerbungsbogen) – Angaben zur geforderten Berufshaftpflichtversicherung (Angabe im Bewerbungsbogen) – Erklärung zur Bereitschaft des Abschlusses einer Objektbezogenen Versicherung mit projektbezogenen Anforderungen für den Fall der Beauftragung (Angabe im Bewerbungsbogen) Weitere Teilnahmevoraussetzungen sind: – Einhaltung Bewerbungsfrist – Einreichung des vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens – Bewerbungsbogen rechtskräftig unterschrieben, Unterschriftsbefugnis nachgewiesen – zusätzlich für Arbeitsgemeinschaften: – gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die Bereitschaft zur gesamtschuldnerischen Haftung von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft für den Fall der Beauftragung; – Erklärung zum bevollmächtigten kaufmännischen und technischen Vertreter der Bewerbergemeinschaft – zusätzlich für Einzelbewerber/ Arbeitsgemeinschaften mit Nachunternehmern: – gesonderte rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die verbindliche Verfügbarkeit der benannten Nachunternehmerkapazitäten im Auftragsfall. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen für sämtliche geforderten Nachweise gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorlegen. (Nicht deutschsprachige Nachweise müssen zwingend in Form einer beglaubigten Übersetzung vor den Vergabesprächen nachgereicht werden.).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: III.2.2.1.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 1 %: Erklärung zum Netto-Gesamtumsatz des Leistungserbringers für Planungsleistungen nach § 33 HOAI 2009 / § 34 HOAI 2013 der letzten 3 Geschäftsjahre (2013-2015) – Mindestanforderung: 400 000 EUR jährlich im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2013-2015) Wertung des durchschnittlichen jährlichen Umsatzes im geforderten Zeitraum (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 1 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). // III.2.2.1.b) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 1 %: Erklärung zum Netto-Gesamtumsatz des Leistungserbringers für Planungsleistungen nach § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013 der letzten 3 Geschäftsjahre (2013-2015) – Mindestanforderung: 480 000 EUR jährlich im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2013-2015) Wertung des durchschnittlichen jährlichen Umsatzes im geforderten Zeitraum (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 1 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). // III.2.2.2.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 2 %: Summe des Netto-Umsatzes für vergleichbare Aufgaben im Leistungsbereich nach § 15 HOAI 2002 / § 33 HOAI 2009 / § 34 HOAI 2013 in den letzten 10 Jahren (2006 bis 2015) – als vergleichbare Leistungen im Sinne der ausgeschriebenen Planungsaufgabe gelten an dieser Stelle: Planung nach § 15 HOAI 2002 / § 33 HOAI 2009 / § 34 HOAI 2013 zu Neubau, Umbau oder Sanierung von Instituts- und Laborgebäuden gemäß Gebäudetypologie BKI, Pkt. 2, S. 128 ff., Ausgabe 2015 Mindestanforderung: 200 000 EUR Planungshonorar in der Summe der letzten 10 Geschäftsjahre (2006 bis 2015) Wertung der Summe des Umsatzes im geforderten Zeitraum (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 2 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte).// III.2.2.2.b) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 2 %: Summe des Netto-Umsatzes für vergleichbare Aufgaben im Leistungsbereich nach § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013 in den letzten 10 Jahren (2006 bis 2015) – als vergleichbare Leistungen im Sinne der ausgeschriebenen Planungsaufgabe gelten an dieser Stelle: Planung nach § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013 zu Neubau, Umbau oder Sanierung von Instituts- und Laborgebäuden gemäß Gebäudetypologie BKI, Pkt. 2, S. 128 ff., Ausgabe 2015 Mindestanforderung: 240 000 EUR in der Summe der letzten 10 Geschäftsjahre (2006 bis 2015) Wertung der Summe des Umsatzes im geforderten Zeitraum (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 2 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte).//.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Der Nachweis der geforderten fachlichen Kompetenz in den nachfolgend unter III.2.3.1.a) bis III.2.3.1.c) definierten Kategorien A bis C ist ausschließlich über jeweils ein geeignetes Referenzprojekt durch Angaben zu allen geforderten Wertungsparametern im Bewerbungsbogen und der zugehörigen Referenzbeschreibung zu erbringen. Falls zutreffend kann für die Kategorien A bis C jeweils das gleiche Referenzprojekt eingereicht werden.// III.2.3.1.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 20 %: Referenzprojekt Kompetenz Kategorie A für Leistungen nach § 15 HOAI 2002 / § 33 HOAI 2009 / § 34 HOAI 2013: Realisiertes oder in Realisierung (mindestens LPH 8 begonnen) befindliches Referenzprojekt) der letzten 10 Jahre (2006 – 2015) für: Neubau / Umbau oder Sanierung von Forschungsgebäuden mit Laborräumen Anforderung an das eingereichte Referenzvorhaben: – Neubau / Umbau oder Sanierung von Forschungsgebäuden mit Laborräumen – planungsgegenständliche Gebäude-NF: min. 400 m² – Leistungsumfang: mind. LPH 2-6, 8 beauftragt und selbst bearbeitet – Bearbeitungsstand: mind. LPH 8 begonnen – umgesetztes Kostenvolumen: mind. 1 400 000 EUR (KG 300 + 400 DIN 276) brutto. – Bearbeitungszeit des Projektes (zumindest tlw.) innerhalb der letzten 10 Jahre (2006 – 2015) – Vollständigkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit hinsichtlich aller geforderten Angaben zum Referenzprojekt. Inhaltliche Anforderung der Referenzbeschreibung: Der Nachweis zur Erfüllung der inhaltlichen Anforderungen im Referenzprojekt ist durch die Vorlage einer Projektdarstellung zu führen, welche sämtliche Merkmale der geforderten Referenzprojektinhalte nachvollziehbar / plausibel beschreibt und darüber hinaus die im Bewerbungsbogen geforderten Angaben zum eingereichten Referenzprojekt vollumfänglich enthält (Projektbezeichnung /-titel, Auftraggeber mit Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild § 15 HOAI 2002 / § 33 HOAI 2009 / § 34 HOAI 2013), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden aus dem Planerteam des Referenzprojektes). Die einzureichende Projektdarstellung ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten zu beschränken. Anforderung an Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber, zwingend mit Angaben zur Termin-und Kostentreue, einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben mit den geforderten Angaben nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben zur Termin- und Kostentreue und der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig. Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt. Anforderung zur Wertung: Die Anforderungen in diesem Kriterium sind erfüllt, wenn sämtliche benannten formalen, quantitativen und qualitativen Aspekte zum Referenzprojekt erfüllt sind. (alle Wertungsschwellen gemäß o.g. Anforderungen erfüllt 20 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte).// III.2.3.1.b) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 10 %: Referenzprojekt Kompetenz Kategorie B für Leistungen nach § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013: Realisiertes oder in Realisierung (mindestens LPH 8 begonnen) befindliches Referenzprojekt der letzten 10 Jahre (2006 – 2015) für: Neubau / Umbau oder Sanierung von lufttechnischen Anlagen (AG 3) in Forschungsgebäuden mit Laborräumen Anforderung an das eingereichte Referenzvorhaben: – Neubau / Umbau oder Sanierung von Forschungsgebäuden mit Laborräumen – planungsgegenständliche Gebäude-NF: min. 400 m² – Planungsgegenstand: min. AG 3 (lufttechnische Anlagen) – Leistungsumfang: mind. LPH 2, 3, 5, 6 und 8 beauftragt und selbst bearbeitet – Bearbeitungsstand: mind. LPH 8 begonnen – umgesetztes Kostenvolumen: mind. 230 TEUR (KG 430 DIN 276) brutto. – Bearbeitungszeit des Projektes (zumindest tlw.) innerhalb der letzten 10 Jahre (2006 – 2015) – Vollständigkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit hinsichtlich aller geforderten Angaben zum Referenzprojekt. Inhaltliche Anforderung der Referenzbeschreibung: Der Nachweis zur Erfüllung der inhaltlichen Anforderungen im Referenzprojekt ist durch die Vorlage einer Projektdarstellung zu führen, welche sämtliche Merkmale der geforderten Referenzprojektinhalte nachvollziehbar / plausibel beschreibt und darüber hinaus die im Bewerbungsbogen geforderten Angaben zum eingereichten Referenzprojekt vollumfänglich enthält (Projektbezeichnung /-titel, Auftraggeber mit Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden aus dem Planerteam des Referenzprojektes). Die einzureichende Projektdarstellung ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten zu beschränken. Anforderung an Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber, zwingend mit Angaben zur Termin-und Kostentreue, einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben mit den o.g. Anforderungen nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben zur Termin- und Kostentreue und der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig. Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt. Anforderung zur Wertung: Die Anforderungen in diesem Kriterium sind erfüllt, wenn sämtliche benannten formalen, quantitativen und qualitativen Aspekte zum Referenzprojekt erfüllt sind. (sämtliche Wertungsschwellen gemäß o.g. Anforderungen erfüllt 10 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte).// III.2.3.1.c) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 10 %: Referenzprojekt Kompetenz Kategorie C für Leistungen nach § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013: Realisiertes oder in Realisierung (mindestens LPH 8 begonnen) befindliches Referenzprojekt der letzten 10 Jahre (2005 – 2016) für: Neubau / Umbau oder Sanierung von labortechnischen Anlagen (AG 7.1) in Forschungsgebäuden mit Laborräumen Anforderung an das eingereichte Referenzvorhaben: – Neubau / Umbau oder Sanierung von Forschungsgebäuden mit Laborräumen – planungsgegenständliche Gebäude-NF: min. 400 m² – Planungsgegenstand: min. labortechnische Anlagen (AG 7.1) – Leistungsumfang: mind. LPH 2-8 beauftragt und selbst bearbeitet – Bearbeitungsstand: mind. LPH 8 begonnen – Bearbeitungszeit des Projektes (zumindest tlw.) innerhalb der letzten 10 Jahre (2006 – 2015) – Vollständigkeit und inhaltliche Nachvollziehbarkeit hinsichtlich aller geforderten Angaben zum Referenzprojekt. Inhaltliche Anforderung der Referenzbeschreibung: Der Nachweis zur Erfüllung der inhaltlichen Anforderungen im Referenzprojekt ist durch die Vorlage einer Projektdarstellung zu führen, welche sämtliche Merkmale der geforderten Referenzprojektinhalte nachvollziehbar / plausibel beschreibt und darüber hinaus die im Bewerbungsbogen geforderten Angaben zum eingereichten Referenzprojekt vollumfänglich enthält (Projektbezeichnung /-titel, Auftraggeber mit Kontaktdaten, Umfang der realisierten Leistungen (ausgeführte Leistungsphasen im Leistungsbild § 73 HOAI 2002 / § 53 HOAI 2009 / § 55 HOAI 2013), Leistungszeitraum und Fertigstellungsdatum, Benennung der Projektmitwirkenden aus dem Planerteam des Referenzprojektes). Die einzureichende Projektdarstellung ist im Format A4 auf maximal 2 Seiten zu beschränken. Anforderung an Referenzbestätigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist ein Referenzbestätigungsschreiben, ausgestellt durch den Auftraggeber, zwingend mit Angaben zur Termin-und Kostentreue, einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzschreiben mit den o.g. Anforderungen nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige Eigenerklärungen mit den geforderten Angaben zur Termin- und Kostentreue und der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig. Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt. Anforderung zur Wertung: Die Anforderungen in diesem Kriterium sind erfüllt, wenn sämtliche benannten formalen, quantitativen und qualitativen Aspekte zum Referenzprojekt erfüllt sind. (sämtliche Wertungsschwellen gemäß o.g. Anforderungen erfüllt 10 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte).// III.2.3.2.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 20 %: Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 34 HOAI ist die Mitwirkung der benannten fachlich projektverantwortlichen Person oder ihres Stellvertreters in dem eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß Pkt. III.2.3.1.a darzustellen. Anforderung zur Wertung: Die Anforderung ist erfüllt, wenn mind. eine der benannten Personen der Projektleitung im eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß III.2.3.1.a mitgewirkt hat. (Mitwirkung gemäß Anforderungen nachgewiesen 20 Punkte/ keine Mitwirkung 0 Punkte). // III.2.3.2.b) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 10 %: Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 55 HOAI ist die Mitwirkung der benannten fachlich projektverantwortlichen Person oder ihres Stellvertreters in dem eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß Pkt. III.2.3.1.b darzustellen. Anforderung zur Wertung: Die Anforderung ist erfüllt, wenn mind. eine der benannten Personen der Projektleitung im eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß III.2.3.1.b mitgewirkt hat. (Mitwirkung nachgewiesen 10 Punkte/ keine Mitwirkung 0 Punkte). // III.2.3.2.c) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der qualitativen Eignungswertung eine Gewichtung von 10 %: Von den Bewerbern der Leistungserbringung nach § 55 HOAI ist die Mitwirkung der benannten fachlich projektverantwortlichen Person oder ihres Stellvertreters in dem eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß Pkt. III.2.3.1.c darzustellen. Anforderung zur Wertung: Die Anforderung ist erfüllt, wenn mind. eine der benannten Personen der Projektleitung im eingereichten und in die Wertung einbezogenen Referenzprojekt gemäß III.2.3.1.c mitgewirkt hat. (Mitwirkung nachgewiesen 10 Punkte/ keine Mitwirkung 0 Punkte). // III.2.3.3.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 4 %: Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams (zusätzlich zur Projektleitung) des Leistungserbringers nach § 34 HOAI Mindestanforderung: Mindestens 3 weitere Dipl.-Ing./ Ing. / Master / Bachelor für Architektur od. Bauingenieurwesen im Projektteam des Leistungserbringers nach § 34 HOAI (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 4 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). // III.2.3.3.b) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 6 %: Leistungsfähigkeit des übrigen / weiteren Projektteams (zusätzlich zur Projektleitung) des Leistungserbringers nach § 55 HOAI zur Bearbeitung aller 8 Anlagengruppen Mindestanforderung: Mindestens 4 weitere Dipl.-Ing./ Ing. / Master / Bachelor im Fachbereich Haustechnik oder Technische Ausrüstung o. vglb. im Projektteam des Leistungserbringers nach § 55 HOAI mit Angaben der Bearbeitungszuordnung zu den Anlagengruppen (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 6 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). // III.2.3.3.c) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 2 %: Benennung von 2 weiteren Teammitgliedern für die Bearbeitung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke (§§ 43 und 47 HOAI) Mindestanforderung: 2 Dipl.-Ing./ Ing. / Master / Bachelor im Fachbereich Bauingenieurwesen im weiteren Projektteam (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 2 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). // III.2.3.4.a) Nachfolgendes Auswahlkriterium erhält in der Eignungswertung eine Gewichtung von 2 %: Angaben zu Erfahrungen im geförderten Bauen / Zuwendungsbau nach RZBau / RBBau bei min. einem Vertreter des Projektteams des Leistungserbringers nach § 34 HOAI Mindestanforderung: Nennung Projektmitglied im Team des Leistungserbringers nach § 34 HOAI mit Erfahrungen im geförderten Bauen / Zuwendungsbau nach RZBau / RBBau (Wertungsschwelle gemäß Anforderungen erfüllt 2 Punkte/ nicht erfüllt 0 Punkte). //.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Gewichtung der Kriterien gemäß Punkt III.2.2) und III.2.3): zusammen 100 % Gewichtung, davon anteilig gemäß der angegebenen Kriteriengewichtung und Wertungsschwellen. Erfüllen Bewerber alle veröffentlichten Auswahlkriterien derart, dass eine objektive Abgrenzung der einzuladenden Teilnehmergruppe nicht möglich ist, dann behält sich die Vergabestelle das Recht vor, die Auswahl unter den betreffenden Bewerbern in Anwendung von § 75 (6) VgV durch Los vorzunehmen.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IPB-HR2_PL-Arch./ TA
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
27.6.2016 - 14:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
Sonstige:
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wurde im Bekanntmachungstext auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Betreffende Bezeichnungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in Schriftform an die in I.1) bzw. im Anhang A aufgeführte Kontaktstelle (per E-Mail an MjIwWWFPV1EsY1FaZlFYGVBeUVRZTVpaGVxRWRpQUQ==) zu senden. Redaktionsschluss für die Annahme von Rückfragen ist der 16.6.2016 – 14:00 Uhr (MEZ). Eingehende Rückfragen und deren Beantwortung werden gesammelt und in anonymisierter Form auf der Homepage des Sachverständigenbüros unter www.wenzel-drehmann-pem.de (Downloads / VOF-Ausschreibungen_Wettbewerbe) am 6.6.2016, 13.6.2016 und 20.6.2016 zur Verfügung gestellt. Schlusstermin für die Annahme / den Eingang der Teilnahmeantragsunterlagen ist der 27.6.2016 – 14:00 Uhr (MEZ). Die Teilnahmeanträge sind an die Kontaktstelle (Wenzel & Drehmann PEM GmbH, siehe Anhang A.III) zu senden und von außen kenntlich mit dem Kennwort IPB-HR2_PL-IPB Halle, Neubau Haus R2 (Arch./ TA)“ zu versehen. Eingereichte Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kosten für die Erstellung von Teilnahmeantragsunterlagen werden nicht erstattet. Die Versendung der Verdingungsunterlagen und der vorliegenden Entwurfsplanung / Machbarkeitsstudie an die eingeladenen Bieter ist für den 12.07.2016 vorgesehen. Alle eingeladenen Bieter müssen zwingend einen Besichtigungstermin vor Ort wahrnehmen, der voraussichtlich am 18.7.2016 stattfinden wird (Pflichtteilnahme für die Bieter als Voraussetzung für die Teilnahme an den Auftragsverhandlungen). Die Abgabe der verbindlichen Angebote erfolgt zum Termin der Verhandlungsgespräche. Diese sollen voraussichtlich am 26.7.2016 stattfinden. Eine Beauftragung ist für die 33. KW 2016 geplant. Hinweis: Die Möglichkeit der Nachforderung fehlender und Annahme nachgereichter Erklärungen und Nachweise oder sonstiger geforderter Unterlagen im Sinne § 56 (2) VgV wird durch die Vergabestelle für dieses Verfahren ausgeschlossen.// Rechtsbehelfshinweis: Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der Unzulässigkeitskriterien nach § 160 (3) Nr. 1 bis 4 GWB erfüllen. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Verfahren vor der Vergabekammer für die unterliegende Partei kostenpflichtig ist.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 3455140
Fax: +49 345514-1444
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23.5.2016