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  • DE-49356 Diepholz, DE-28857 Syke
  • 09/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-233125)

Erweiterung Kreismuseum Syke


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 15.09.2016 Entscheidung
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 115
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Preisgelder/Honorare 23.000 EUR
    Auslober/Bauherr Landkreis Diepholz, Diepholz (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Regina Kohlmayer, Christian Schmitz, Gregor Sunder-Plassmann , Mischa Flaspöhler
    Aufgabe
    Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung (NEL) wurde im April 2011 im Landkreis Diepholz, bei Gessel, unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Ein Archäologenteam barg den sog. Gesseler Goldhort, der insgesamt 117 Objekte umfasst. Der Fund ist der größte bisher bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des seit 1937 bestehenden Kreismuseums Syke, welches das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum des Landkreises Diepholz ist.

    Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, den gesamten Hort in Repliken und einen Großteil der „Pipelinefunde“ aus dem Landkreis Diepholz, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben.

    Neben den Ausstellungsflächen, für die bereits ein erstes Museumskonzept entwickelt wurde, beheimatet der Anbau auch ein Forscherlabor, in dem Museumsgäste selbst tätig werden können. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 qm Nutzfläche. Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 beläuft sich auf rund 1,48 Mio. Euro (brutto).
    Ausstellung Im November (16.11.-27.11.2016) werden die Entwürfe im Sonderausstellungsbereich des Kreismuseums Syke, Herrlichkeit 65 in 28857 Syke öffentlich ausgestellt.
    Adresse des Bauherren DE-49356 Diepholz
    Projektadresse DE-28857 Syke
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Projekt

      Hochbaulicher Realisierungswettbewerb
      Erweiterung Kreismuseum Syke

      Gegenstand

      Bekanntmachung

      Stand

      27.05.2016

      Verfasser

      büro luchterhandt

      Arbeitsstand

      Veröffentlichung

       

       

      Auslober

      Landkreis Diepholz

      Niedersachsenstr. 2

      49356 Diepholz

      Verfahrenskoordination

      büro luchterhandt

      stadtplaner architekten landschaftsarchitekten

      Daniel Luchterhandt, Ina Seibert, Anna-Lena Schüsler

      Shanghaiallee 6

      20457 Hamburg

      fon: +49 (0) 40 / 70708070

      fax: +49 (0) 40 / 707080780

      MTReYXNhbl5xamM8aHFfZHBhbmRdamBwKmBh

      www.luchterhandt.de

      Verfahrensart

      Der Wettbewerb wird als offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die Regelungen der RPW 2013 zugrunde. Die RPW 2013 ist, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliert sind, ohne die Anlagen I bis VII zur RPW Bestandteil der Auslobung

      Wettbewerbsaufgabe

      Während der Ausgrabungen im Rahmen des Baus der Nordeuropäischen Erdgas-Leitung (NEL) wurde im April 2011 im Landkreis Diepholz, bei Gessel, unweit der Stadt Syke, ein 1,8 kg schwerer Goldschatz der Bronzezeit entdeckt. Ein Archäologenteam barg den sog. Gesseler Goldhort, der insgesamt 117 Objekte umfasst. Der Fund ist der größte bisher bekannte bronzezeitliche Goldfund in Norddeutschland und Anlass für die Erweiterung des seit 1937 bestehenden Kreismuseums Syke, welches das kultur- und alltagsgeschichtliche Museum des Landkreises Diepholz ist.

      Ziel des Wettbewerbs ist es, einen charakteristischen Erweiterungsbau für das Kreismuseum in Syke zu erhalten. Er soll nicht nur ausgewählte Originale des Schatzes, den gesamten Hort in Repliken und einen Großteil der „Pipelinefunde“ aus dem Landkreis Diepholz, sondern auch die wissenschaftlichen Ausgrabungs- und Forschungsmethoden sowie deren Ergebnisse in zeitgemäßer Form präsentieren. Der Erweiterungsbau, der über ein Bestandsgebäude erschlossen und an die vorhandene Ausstellung angebunden wird, soll das bestehende Ensemble des Kreismuseums sinnvoll ergänzen und sich dabei gleichzeitig von den historischen Gebäuden abheben.

      Neben den Ausstellungsflächen, für die bereits ein erstes Museumskonzept entwickelt wurde, beheimatet der Anbau auch ein Forscherlabor, in dem Museumsgäste selbst tätig werden können. Insgesamt umfasst die zu planende Erweiterung rund 400 qm Nutzfläche. Der Kostenrahmen für die Kostengruppen 300 bis 500 beläuft sich auf rund 1,48 Mio. Euro (brutto).

      Registrierung

      Für den Download der Unterlagen und den Versand des Rückfragenprotokolls ist eine Registrierung unter http://www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/5042/ erforderlich.

      Teilnahmeberechtigung

      Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.

       

      Preisgericht

       

      Mischa Flaspöhler, Fachdienstleiter Liegenschaften, Landkreis Diepholz

      Regina Kohlmayer, Freie Architektin, Stuttgart

      Christian Schmitz, Freier Architekt, Münster

          Gregor Sunder-Plassmann, Freier Architekt, Kappeln

       

      stellvertretende Fachpreisrichter

      Claudia Müller-Bruns, Architektin, Landkreis Diepholz

      Jan Kampshoff, Freier Architekt, Münster

      Alexandra Bub, Freie Architektin, Hamburg

      Christoph Schonhoff, Freier Landschaftsarchitekt, Hannover

       

      Sachpreisrichter

      Cord Bockhop, Landrat Landkreis Diepholz

      N. N., Betriebsausschuss des Kreismuseums

      Dr. Ralf Vogeding, Leiter Kreismuseum Syke

       

      stellvertretende Sachpreisrichter

      Wolfram van Lessen, Erster Kreisrat Landkreis Diepholz

      N. N., Betriebsausschuss des Kreismuseums

      Siegmar Peukert, Kaufmännischer Leiter Volkshochschule des Landkreises Diepholz

       

      Beurteilungskriterien

      • Erfüllung der formalen Vorgaben
      • Architektonische Qualität
      • Funktionale Qualität
      • Qualität der Einbindung in das Ensemble und den Außenraum
      • Barrierefreiheit
      • Baukosten, Wirtschaftlichkeit in Unterhalt und Betrieb
      • Energetischer Standard und Nachhaltigkeit

       

      Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.

      Preise und Anerkennungen

      Für den Wettbewerb steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 23.000 EUR (netto) zur Verfügung. Es ist beabsichtigt, die Wettbewerbssumme für folgende Preise sowie Anerkennungen für bemerkenswerte Teilleistungen wie folgt aufzuteilen:

       

      1. Preis                        8.000 EUR

      2. Preis                        6.000 EUR

      3. Preis                        4.000 EUR

      4. Preis                        2.500 EUR

      Anerkennungen           2.500 EUR

      Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme beschließen.

      Realisierung und weitere Beauftragung

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung. Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts den ersten Preisträger mit der weiteren Bearbeitung beauftragen, sofern und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und die Ausführung im vorgesehenen Kostenrahmen möglich ist. Beauftragt werden stufenweise Planungsleistungen mind. bis zur abgeschlossenen Leistungsphase 5 gemäß HOAI § 34 (für die Leistungsphase 5 ggf. nur Teile davon (mind. die qualitätssichernden Bestandteile)). Die Beauftragung erfolgt als optionale Bestimmung des AG ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen, ggf. bis Leistungsphase 9.

      Terminkette

      07.06.2016        Frist für schriftliche Rückfragen

      14.06.2016        Rückfragenkolloquium

      27.07.2016        Abgabe der Pläne und des Modells (Poststempel)

      14.09.2016        Preisgerichtssitzung

      anschließend öffentliche Ausstellung der Arbeiten

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.05.2016
Ergebnis veröffentlicht 04.10.2016
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-233125 Status Kostenpflichtig
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