Planungsleistungen HLS/ELT, ALG 1-6 & 8 gem. §53 Abs.2 HOAI, LPH 1-8 gem. §55 Abs.1 HOAI. Neubau von Wohngebäuden und Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in Wohnnutzung, Erzgießerei- und Linprunstraße

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Planungsleistungen HLS/ELT, ALG 1-6 & 8 gem. §53 Abs.2 HOAI, LPH 1-8 gem. §55 Abs.1 HOAI. Neubau von Wohngebäuden und Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in Wohnnutzung, Erzgießerei- und Linprunstraße.

Planungsleistungen HLS/ELT, ALG 1-6 & 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI. Neubau von Wohngebäuden und Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in Wohnnutzung mit erdgeschossiger Gewerbenutzung sowie einer Tiefgarage in einem bebauten innerstädtischen Kontext in der Erzgießerei- und Linprunstraße. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

Planungsleistungen Los 1 HLS, Anlagengruppen 1 – 3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs.1 HOAI

München, Erzgießerei- und Linprunstraße.

Planungsleistungen HLS ALG 1-3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI. Neubau von Wohngebäuden und Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in Wohnnutzung mit erdgeschossiger Gewerbenutzung sowie einer Tiefgarage in einem bebauten innerstädtischen Kontext in der Erzgießerei- und Linprunstraße. Das Vorhaben erstreckt sich zunächst über die Flurstücke 6040 und 6050 in der Erzgießerei- und Linprunstraße in München. Derzeit ist das Gelände mit unterschiedlichen Gebäuden bebaut, die teilweise zurückgebaut oder auch saniert und umgenutzt werden sollen.

Der Bauherr plant das siebengeschossige Verwaltungsgebäude Erzgießereistraße 14 zu erhalten, vollständig zu entkernen und in ein Wohngebäude mit Gewerbenutzungen im EG bzw. Souterrain umzuwandeln. Das westlich angrenzende, für Wohnnutzung nicht geeignete Verwaltungsgebäude bzw. die ehemalige Werkstatt werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Die Zeilenstruktur der Erzgießereistraße wird dabei durch ein fünfgeschossiges Wohngebäude ergänzt. Die vorhandene Hofstruktur der Linprunstrßae 16 wird fortgeführt. Das Verwaltungsgebäude Linprunstraße 22 (Flurstücke 6046 und 6040/1) bleibt vorerst erhalten. Mittelfristig soll die derzeitige Nutzung dieses Grundstücks aufgegeben und das Grundstück ebenfalls zu Wohnzwecken genutzt werden.

Insgesamt werden ca. 6.250qm GF neu errichtet und 5.720qm umgenutzt. Es sollen ca. 130-150 Wohneinheiten als 1-Zimmer bis 5-Zimmer Wohnungen entstehen. Der überwiegende Teil wird jedoch in 1-Zimmer bis 3-Zimmer Wohnungen geplant werden.

Es ist geplant, den Baugenehmigungsantrag noch im Jahr 2016 einzureichen.

— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

— Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.

Das Verwaltungsgebäude Linprunstraße 22 (Flurstücke 6046 und 6040/1) bleibt vorerst erhalten. Mittelfristig soll die derzeitige Nutzung dieses Grundstücks aufgegeben und das Grundstück ebenfalls zu Wohnzwecken genutzt werden, d.h. Neubau eines Wohngebäudes auf den Flurstücken 6046 und 6040/1 mit ca. 3.300 qm GF. Planungsleistungen HLS ALG 1-3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI (stufenweise Beauftragung gem. § 55 Abs.1 HOAI).

Planungsleistungen Los 2 ELT, Anlagengruppen 4 – 6, 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs.1 HOAI

München, Erzgießerei- und Linprunstraße.

Planungsleistungen ELT, ALG 4 – 6 & 8 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI. Neubau von Wohngebäuden und Umnutzung eines Verwaltungsgebäudes in Wohnnutzung mit erdgeschossiger Gewerbenutzung sowie einer Tiefgarage in einem bebauten innerstädtischen Kontext in der Erzgießerei- und Linprunstraße. Das Vorhaben erstreckt sich zunächst über die Flurstücke 6040 und 6050 in der Erzgießerei- und Linprunstraße in München. Derzeit ist das Gelände mit unterschiedlichen Gebäuden bebaut, die teilweise zurückgebaut oder auch saniert und umgenutzt werden sollen.

Der Bauherr plant das siebengeschossige Verwaltungsgebäude Erzgießereistraße 14 zu erhalten, vollständig zu entkernen und in ein Wohngebäude mit Gewerbenutzungen im EG bzw. Souterrain umzuwandeln. Das westlich angrenzende, für Wohnnutzung nicht geeignete Verwaltungsgebäude bzw. die ehemalige Werkstatt werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Die Zeilenstruktur der Erzgießereistraße wird dabei durch ein fünfgeschossiges Wohngebäude ergänzt. Die vorhandene Hofstruktur der Linprunstrßae 16 wird fortgeführt. Das Verwaltungsgebäude Linprunstraße 22 (Flurstücke 6046 und 6040/1) bleibt vorerst erhalten. Mittelfristig soll die derzeitige Nutzung dieses Grundstücks aufgegeben und das Grundstück ebenfalls zu Wohnzwecken genutzt werden.

Insgesamt werden ca. 6.250qm GF neu errichtet und 5.720qm umgenutzt. Es sollen ca. 130-150 Wohneinheiten als 1-Zimmer bis 5-Zimmer Wohnungen entstehen. Der überwiegende Teil wird jedoch in 1-Zimmer bis 3-Zimmer Wohnungen geplant werden.

Es ist geplant, den Baugenehmigungsantrag noch im Jahr 2016 einzureichen.

— Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

— Technische und Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.

Das Verwaltungsgebäude Linprunstraße 22 (Flurstücke 6046 und 6040/1) bleibt vorerst erhalten. Mittelfristig soll die derzeitige Nutzung dieses Grundstücks aufgegeben und das Grundstück ebenfalls zu Wohnzwecken genutzt werden, d.h. Neubau eines Wohngebäudes auf den Flurstücken 6046 und 6040/1 mit ca. 3.300 qm GF. Planungsleistungen HLS ALG 1-3 gem. § 53 Abs. 2 HOAI, LPH 1-8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI (stufenweise Beauftragung gem. § 55 Abs. 1 HOAI).

— Erklärung über die Bildung einer Bewerbergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung

— Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen

— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation des Büroinhabers gem. § 122 Abs. 1 GWB. Sofern es sich bei dem Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV.

— Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB

— Angabe zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen: Interessenskollision.

— Erklärung zum Gesamtumsatz (EUR netto) sowie spezifischer Umsatz des Bewerbers mit dem ausgeschriebenen Leistungsbild vergleichbaren Leistungen im Mittel der letzten drei Jahre gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV

— Erklärung des Bewerbers durch Unterzeichnung des Bewerbungsbogens, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsbogen) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV abgeschlossen wird

— Sollte sich der Bewerber an Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe gem. § 47 VgV) bedienen, so hat er die vorgesehenen Unternehmen (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Nimmt der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit in Anspruch, ist der Nachweis zu führen, dass die anderen Unternehmen im Umfang der Eignungsleihe die Mithaftung für die Auftragserfüllung übernehmen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

— Angabe der Beschäftigten gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV der letzten 3 Geschäftsjahre für das gesamte Büro des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft; Aufteilung in Berufsgruppen (Führungskräfte, Diplom-Ingenieure, Master oder vergleichbare Abschlüsse, Technische Mitarbeiter ohne Praktikanten / Auszubildende, Freie Mitarbeiter)

— Name/Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters, welcher die Leistung tatsächlich erbringt gem. & 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV

— Angabe über die Absicht zur Erteilung von Unteraufträgen gem. §36 VgV. Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er die vorgesehenen Unterauftragnehmer (sowie den Umfang) zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

— Sollte sich der Bewerber an Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), so gilt das unter Ziff. III.1.2 Ausgeführte entsprechend.

— Erklärung zu der zur Auftragsbearbeitung vorgesehenen Software

— Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV, aus der die Erfahrung des Bieters bei Projekten vergleichbarer Größe und Art hervorgeht

Folgende Kriterien sind bei den Referenzen zu erfüllen:

— Maximal 3 Referenzen in Summe je Bewerbergemeinschaft / Bieter

— Vergleichbare Leistung gem. Menge und Umfang des Auftrags

— Leistungserbringung im Zeitraum ab 2010-2016

Die Angaben mind. der folgenden Punkte sind pro Referenz zu erbringen (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV):

— Nennung des Ausführungszeitraums der erbrachten Leistungen unter Angabe des Baubeginns und der Fertigstellung

— Angabe zu Gesamtkosten

— Angabe der durchgeführten Leistungsphasen

Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt.

— Angabe über die ausgeführten Anlagengruppen

— Angabe über Teilleistung des Projekts als Umbau

— Angabe zum Auftraggeber (öffentlich oder privat)

— Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer

— Beschreibung der Projekts

Bitte den für das Los vorgesehenen Bewerbungsbogen verwenden. Wird auf beide Lose geboten, sind beide Bewerbungsbögen auszufüllen.

Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Beratender Ingenieur“, bzw. HLS-Planer / ELT-Planer.

Die gem. Beschaffungsunterlagen geforderten Angaben und Erklärungen sind vollständig beizubringen. Die Formblätter stehen unter dem bei I.3 angegebenen Link zum Download bereit.

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 ABs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, welche aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 ABs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).