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  • DE-24103 Kiel
  • 05/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-253883)

Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fakultätsblöcke, Anpassung baulicher Brandschutz,


 
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    Entscheidung 19.05.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Bauleitung, Objektüberwachung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR, Kiel (DE)
    Aufgabe
    Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes TA gemäß HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, LPH 2 bis 9 (Anlagengruppen 3 und 4), stufenweise Beauftragung.
    Leistungsumfang
    Bei den zu beplanenden sog. Fakultätsblöcken handelt es sich um einen Gebäudekomplex im nördlichen Bereich des Universitätsgeländes, der über die nördlich der Gebäude verlaufende Leibnitzstraße erschlossen wird.
    Der Komplex ist in nordöstlicher /südwestlicher Richtung orientiert und besteht aus vier mehrgeschossigen Gebäuden, die im Untergeschoss und im Erdgeschoss über Verbindungsbauten untereinander angebunden sind. Auf Grund des abfallenden Geländes befinden sich die Zugänge an der Leibnitzstraße (im Nordwesten) im Erdgeschoss. Auf der gegenüberliegenden Seite (im Südosten) sind die Zugänge zu den Gebäuden im Untergeschoss angeordnet. Die vier Gebäude verfügen über 3 bis 5 Obergeschosse.
    Die einzelnen Gebäude verfügen in den Obergeschossen über Abmessungen von ca. 70 m in Nord-Süd-Richtung und ca. 22 m in Ost-West-Richtung. Die größte Ausdehnung des Gebäudekomplexes im Untergeschoss und Erdgeschoss beträgt in Ost-West-Richtung ca. 190 m.
    Die zu betrachtenden Gebäude wurden Anfang der 1970-er Jahre in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet. Die Decken der Gebäude sind als massive Betondecken vorhanden. Die Trennwände der Flure bestehen in der Regel aus Mauerwerk. Die Außenwände sind aus vorgefertigten Fassadenelementen hergestellt worden. Die Dächer des Gebäudekomplexes sind als Flachdächer mit innenliegender Entwässerung ausgeführt und mit einer Dachabdichtung aus Bitumenbahnen gedeckt.
    Die Fakultätsblöcke werden als typische Universitätsgebäude genutzt, in denen Institute verschiedener geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen untergebracht sind.
    Im Untergeschoss sind im nördlichen Bereich des Gebäudekomplexes Technik- und Lagerräume angeordnet. Im südlichen Bereich des Untergeschosses sind zum Teil auch Bibliotheken und Seminarräume der Institute mit den dazugehörigen Arbeits- und Seminarräumen.
    In den Obergeschossen ist der größte Teil der Institutsbereiche untergebracht. Die Institute verfügen im Regelfall über die erforderlichen Arbeitsräume für Mitarbeiter und Studenten, Seminarräume sowie Bereichsbibliotheken. Außerdem sind die erforderlichen Nebenräume, wie Lagerräume und Sanitärräume, vorhanden.
    Planungsaufgabe:
    In der o.g. Liegenschaft wurde im Rahmen einer Brandverhütungsschau das Fehlen einer ausreichenden Fluchtwegbeschilderung sowie das Fehlen von Brandschutzklappen (ca. 500) festgestellt.
    Die Liegenschaft steht im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme zur Umnutzungsplanung an, diese ist allerdings nicht terminiert.
    Die erkannten Defizite des baulichen Brandschutzes insbesondere bei den Lüftungsanlagen sind daher vorrangig und unabhängig von einer späteren Umnutzung zu beplanen. Die nutzende Verwaltung hat vorab die Notwendigkeit vorhandener Anlagen und Lüftungskonzepte überdacht, aus denen Vorschläge künftiger Raumbelüftung hervorgehen, mit dem Ziel ggf. auf Anlagen/Teile verzichten zu können oder zu erneuern. Diese Vorschläge sind mit dem Bestand abzugleichen und auf Umsetzung zu prüfen und mit dem Nutzer zu konkretisieren, darauf aufbauend sind ggf. dezentrale Lüftungskonzepte im Einzelfall zu planen, wodurch sich die Anzahl nachzurüstender BS Klappen reduzieren soll.
    Der Umfang der Rettungswegbeleuchtung ist in Abstimmung mit der Bauaufsicht noch zu konkretisieren, eine Forderung nach einer Sicherheitsbeleuchtung gibt es nicht, hingegen wird eine gepufferte Rettungswegbeleuchtung z. Zt. als ausreichend angesehen.
    Der Umfang der Abstimmungen und begleitenden hochbaulichen Maßnahmen erfolgt durch die Koordination der Projektleitung.
    Die sich aus den Planungen ergebenden Bauleistungen werden je nach Mittelverfügbarkeit ggf. über mehrere Jahre gestreckt, entsprechend ist die Fachbauleitung anzupassen.
    Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ eingestellt.
    Adresse des Bauherren DE-24103 Kiel
    TED Dokumenten-Nr. 21382-2017
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Kiel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2017/S 014-021382

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Land Schleswig-Holstein vertreten durch Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
      Gartenstraße 6
      Kiel
      24103
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
      Telefon: +49 431-599-2300
      E-Mail: MjExOiJLWmdcVldaIjtXWWE1XGJoXSNZWg==
      NUTS-Code: DEF02

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.gmsh.de

      I.2)Gemeinsame Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://e-vergabe-sh.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fakultätsblöcke, Anpassung baulicher Brandschutz,

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes TA gemäß HOAI 2013 Teil 4, Abschnitt 2, LPH 2 bis 9 (Anlagengruppen 3 und 4), stufenweise Beauftragung.

       

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEF02
      Hauptort der Ausführung:

       

      Kiel.

       

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

       

      Bei den zu beplanenden sog. Fakultätsblöcken handelt es sich um einen Gebäudekomplex im nördlichen Bereich des Universitätsgeländes, der über die nördlich der Gebäude verlaufende Leibnitzstraße erschlossen wird.

      Der Komplex ist in nordöstlicher /südwestlicher Richtung orientiert und besteht aus vier mehrgeschossigen Gebäuden, die im Untergeschoss und im Erdgeschoss über Verbindungsbauten untereinander angebunden sind. Auf Grund des abfallenden Geländes befinden sich die Zugänge an der Leibnitzstraße (im Nordwesten) im Erdgeschoss. Auf der gegenüberliegenden Seite (im Südosten) sind die Zugänge zu den Gebäuden im Untergeschoss angeordnet. Die vier Gebäude verfügen über 3 bis 5 Obergeschosse.

      Die einzelnen Gebäude verfügen in den Obergeschossen über Abmessungen von ca. 70 m in Nord-Süd-Richtung und ca. 22 m in Ost-West-Richtung. Die größte Ausdehnung des Gebäudekomplexes im Untergeschoss und Erdgeschoss beträgt in Ost-West-Richtung ca. 190 m.

      Die zu betrachtenden Gebäude wurden Anfang der 1970-er Jahre in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet. Die Decken der Gebäude sind als massive Betondecken vorhanden. Die Trennwände der Flure bestehen in der Regel aus Mauerwerk. Die Außenwände sind aus vorgefertigten Fassadenelementen hergestellt worden. Die Dächer des Gebäudekomplexes sind als Flachdächer mit innenliegender Entwässerung ausgeführt und mit einer Dachabdichtung aus Bitumenbahnen gedeckt.

      Die Fakultätsblöcke werden als typische Universitätsgebäude genutzt, in denen Institute verschiedener geisteswissenschaftlicher Fachrichtungen untergebracht sind.

      Im Untergeschoss sind im nördlichen Bereich des Gebäudekomplexes Technik- und Lagerräume angeordnet. Im südlichen Bereich des Untergeschosses sind zum Teil auch Bibliotheken und Seminarräume der Institute mit den dazugehörigen Arbeits- und Seminarräumen.

      In den Obergeschossen ist der größte Teil der Institutsbereiche untergebracht. Die Institute verfügen im Regelfall über die erforderlichen Arbeitsräume für Mitarbeiter und Studenten, Seminarräume sowie Bereichsbibliotheken. Außerdem sind die erforderlichen Nebenräume, wie Lagerräume und Sanitärräume, vorhanden.

      Planungsaufgabe:

      In der o.g. Liegenschaft wurde im Rahmen einer Brandverhütungsschau das Fehlen einer ausreichenden Fluchtwegbeschilderung sowie das Fehlen von Brandschutzklappen (ca. 500) festgestellt.

      Die Liegenschaft steht im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme zur Umnutzungsplanung an, diese ist allerdings nicht terminiert.

      Die erkannten Defizite des baulichen Brandschutzes insbesondere bei den Lüftungsanlagen sind daher vorrangig und unabhängig von einer späteren Umnutzung zu beplanen. Die nutzende Verwaltung hat vorab die Notwendigkeit vorhandener Anlagen und Lüftungskonzepte überdacht, aus denen Vorschläge künftiger Raumbelüftung hervorgehen, mit dem Ziel ggf. auf Anlagen/Teile verzichten zu können oder zu erneuern. Diese Vorschläge sind mit dem Bestand abzugleichen und auf Umsetzung zu prüfen und mit dem Nutzer zu konkretisieren, darauf aufbauend sind ggf. dezentrale Lüftungskonzepte im Einzelfall zu planen, wodurch sich die Anzahl nachzurüstender BS Klappen reduzieren soll.

      Der Umfang der Rettungswegbeleuchtung ist in Abstimmung mit der Bauaufsicht noch zu konkretisieren, eine Forderung nach einer Sicherheitsbeleuchtung gibt es nicht, hingegen wird eine gepufferte Rettungswegbeleuchtung z. Zt. als ausreichend angesehen.

      Der Umfang der Abstimmungen und begleitenden hochbaulichen Maßnahmen erfolgt durch die Koordination der Projektleitung.

      Die sich aus den Planungen ergebenden Bauleistungen werden je nach Mittelverfügbarkeit ggf. über mehrere Jahre gestreckt, entsprechend ist die Fachbauleitung anzupassen.

      Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter http://www.e-vergabe-sh.de/vergabeplattform/bekanntmachungen/ eingestellt.

       

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 23/05/2017
      Ende: 30/12/2020
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

       

      Nach dem Grad der Eignung entsprechend den vorgelegten Nachweisen – vgl. III.1.1) bis III.1.3) lt. Wertungsmatrix für den Teilnahmewettbewerb.

       

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

       

      Stufenbeauftragung.

       

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

       

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      Die nachfolgend aufgezählten Eigenerklärungen und Nachweise sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell (nicht älter als 12 Monate, außer Diplom-Urkunden und Kammereintragungen) und noch gültig sein.

      Die geforderten Unterlagen sind für alle Leistungsbilder und bei Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll; die Aufteilung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaften zu den Leistungsbestandteilen ist anzugeben.

      Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft die von dem jeweiligen Nachunternehmer zu erbringende Leistungen nach Art und Umfang zu benennen sowie die entsprechenden Erklärungen bzw. Nachweise auch für den jeweiligen Nachunternehmer einzureichen.

      Darüber hinaus hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft gegenüber der Vergabestelle bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist nachzuweisen, dass ihm/ihr die für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel (personelle und technische Ressourcen) des jeweiligen Nachunternehmers zur Verfügung stehen werden. Dieser Nachweis kann insbesondere durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers geführt werden.

      Ausländische Bewerber können an Stelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen.

      Sollten die geforderten Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, kann der Bewerber nicht darauf vertrauen, dass der Auftraggeber Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt; das Recht hierzu behält sich der Auftraggeber aber vor.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A 4 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen sind deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der geforderten Reihenfolge zu kennzeichnen. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Der Bewerbungstext darf 60 Seiten, einseitig beschrieben einschließlich Anschreiben nicht überschreiten, Die Qualität der eingereichten Unterlagen bezüglich Einhaltung der Nummerierung und Seitenzahl sowie Zielführung wird mit bewertet.

      1) Eigenerklärung darüber, dass die in § 123 Abs. 1-5 und § 124 Abs. 1 und 2 GWB genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber nicht zutreffen.

      2) Nachweis der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (§ 7 Abs. 1 TTG). Als Nachweis sind ausschließlich Bescheinigungen von Krankenkassen vorzulegen. Eigenerklärung des Bewerbers und Bescheinigungen von Steuerberatern reichen als Nachweis nicht aus. Sollen zur Ausführung des Auftrags Teilleistungen einem Nachunternehmer übertragen werden oder sollen bei Auftragsausführung Leiharbeiter beschäftigt werden, ist der Nachweis der Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ebenfalls ausschließlich durch Vorlage entsprechender Krankenkassenbescheinigungen auch für die Nachunternehmer oder den Verleiher von Arbeitskräften zu erbringen. Diese Verpflichtung gilt entsprechend für alle weiteren Nachunternehmer des Nachunternehmers.

       

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1) Erklärung über die Verpflichtung vor Abschluss des Vertrages einen Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personen- sowie 275 000 EUR für Sachschäden vorzulegen.

      2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise).

      3) Erklärung über den Umsatz für die den hier ausgeschriebenen Dienstleistungen entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.

       

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

       

      1. Angabe mindestens eines Referenzobjektes, dessen Planungsanforderungen und Nutzungsart (Hochschulbau Geisteswissenschaftliche Nutzungsmischung aus Büro/Bibliothek/Sonderräume) mit denen zu vergebenden Planungsleistungen vergleichbar sind. Anzugeben sind der Wert der erbrachten Leistungen, der Leistungszeitpunkt, die ausgeführten Leistungsphasen und Leistungsbilder, sowie der öffentliche oder privaten Auftraggeber (mit Ansprechpartner und Telefonnummer).Der Auftraggeber wird einschlägige Leistungen berücksichtigen, die nicht mehr als fünf Jahre zurückliegen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als eine Referenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die erste in der Bewerbung aufgelistete Referenze seiner Auswahl zugrunde legen.

      2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind.

      3.Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens

      4. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.

      5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

       

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

       

      § 75 VgV, §§ 57 LBO Schleswig-Holstein.

      Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes als freischaffende Architekten bzw. Ingenieure tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach den entsprechenden Richtlinien EWG zu führen.

      Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

       

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

       

      1) Bereitschaft zur Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz vom 02.03.74 geändert durch § 1 Nr. 4 G v.15.08.74.

      2) Bereitschaft zur Anwendung CAD-Datenaustauschformate: 3-D-Formate Arriba CA3D V 24/höher, 2-D-Formate Auto CAD 2009/höher u. MS-Projekt f. Terminpläne.

      3) Bereitschaft zur Nutzung der Austauschplattform der GMSH, Planteamserver.

      4) Eigenerklärung dass die Voraussetzungen für eine Auftragssperre nicht erfüllt sind, gem. § 16 Abs. 5 Satz 1 in Verb. mit § 13 Abs. 1 Tariftreue- und Vergabegesetz S-H vom 31.05.2013-TTG

      5) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue u. Zahlung von Mindestentgelten gem. § 4 TTG S-H vom 31.05.2013, sofern der Bieter oder Nachunternehmer nicht im EU-Ausland tätig ist und die Leistung ausschl. dort erbringt.

       

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/02/2017
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

       

      Fragen sind schriftlich per Mail an MTNCKlNib2ReX2IqQ19haT1kanBlK2Fi oder per Fax an die 0431/599-1510 zu richten. Fragen werden bis zum 10.02.2016 angenommen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite http://www.gmsh.de/Ausschreibungen/Veröffentlichungen/Bewerber-und-Bieterfragen/ veröffentlicht.

      Die Bewerbung ist entweder auf der E-Vergabeplattform hochzuladen oder in einem wie folgt zu kennzeichnenden Umschlag (keine Ringbindung) einzureichen:

      Teilnahmeantrag,

      Projekt-Nr. 216 50 006 BM/L 16/465,

      Verhandlungsverfahren gem. VgV,

      Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Fakultätsblöcke,

      Technische Ausrüstung,

      an

      GMSH AöR,

      FG 2776,

      Gartenstraße 6,

      24103 Kiel,

      Deutschland,

      einzureichen.

       

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein
      Düsternbrooker Weg 92
      Kiel
      24105
      Deutschland
      Telefon: +49 431-988-4640
      Fax: +49 431-988-4702

      Internet-Adresse:http://Vergabekammerwimi.landsh.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
      Justiziariat Gartenstraße 6
      Kiel
      24103
      Deutschland
      Telefon: +49 431-599-1112
      Fax: +49 431-599-1119

      Internet-Adresse:http://www.gmsh.de

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
      Gartenstraße 6
      Kiel
      24103
      Deutschland
      Telefon: +49 431-599-2300
      Fax: +49 431-599-1510

      Internet-Adresse:http://www.gmsh.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/01/2017
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 07.06.2017
Zuletzt aktualisiert 15.12.2017
Wettbewerbs-ID 2-253883 Status Kostenpflichtig
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